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Mentaler Schalter, im BDSM-Spiel, umlegen

******ose Frau
4.599 Beiträge
Rolle bedeutet doch nicht Schauspiel, sondern ist eben als Facette und Teil von uns zu verstehen.

Wir sind alle hier nicht im Film und nicht Schauspieler.

Eine Rolle in einem Film ist nochmals etwas anderes.
ah , okay. Dann kam das bei mir nicht deutlich genug an.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Eine Rolle ist eine Rolle und die ist nicht echt.

Wenn ich Mama bin, dann bin ich das (und das bin ich 24/7), da falle ich ja auch nicht raus, Mama zu sein, nur weil das Kind mal wieder etwas macht, was meine mütterlichen Grundfesten etwas zum Wackeln bringt.
Wenn ich Mitarbeiterin bin und das nicht als Teil meiner Selbst sehe, sondern nur so tue, als interessiere mich das, dann wird das auf Dauer auch nicht funktionieren.

Ich unterscheide definitiv zwischen Teilaspekten und Rolle.

In einem Rollenspiel schlüpfe ich aus Spass in etwas, was ich sonst nicht bin, sei es als Zwerg oder Elbin oder die kleine nette Krankenschwester von nebenan...

noxx *hexe*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Rolle, Rollenspiel ...
... ordne ich eindeutig eher Theater oder Film zu.

Aber Rollen, natürlich, davon haben wir doch so viele. Sind wir nicht als Frau zum Beispiel Tochter, Schwester, Mutter, Ehefrau, Partnerin, Mitarbeiterin, Kundin, Patientin, Künstlerin, Mitglied im Joy - und auch Subbie, Domse oder what ever!

Duden:
eine Figur in einem Film oder Theaterstück, die von einem Schauspieler verkörpert wird.
die Art und Weise, wie jmd. oder etwas die in der Gesellschaft bestehenden Erwartungen erfüllt.

Vielleicht trifft die Zweite Wortbedeutung oft auch auf die Erwartungshaltung im BDSM-Kontext zu, aber wenn jemand im Sinne des EP aus "der Rolle fällt" heisst das für mich, dass er sich vorher nicht in seiner eigentlichen Identität befunden hat sondern in einer "gespielten Rolle" sonst könnte er gar nicht "herausfallen".

Aus sich selbst herausfallen halte ich für schwierig *g* !

LG Black owns Purple (m)
********tenx Mann
331 Beiträge
Mir scheint...
... dieser "mentale Schalter" eher suspekt...

Das liest sich das für mich, als sei man bei einer Inszenierung aus der "Rolle" gefallen. Ich vermisse da Authentizität... und die erlaubt eben alles was echt ist. Soll es eher nicht so sein, sich in seiner eigenen Sexualität von Zwängen zu befreien, sich frei zu fühlen?

Sich im Klischee zu bewegen, bedeutet alles andere als Freiheit Fesseln im Geiste engen doch sehr viel eher ein, als so manche Kette. Und sie sind sehr viel schwerer zu lösen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei
den Frauen, die ich real (nicht nur virtuell) als Subs hatte, bin ich mir absolut sicher, dass sie eine Rolle nicht akzeptiert hätten. Ich war wie ich nunmal bin, das ist authentisch sowohl bei der Augenhöhe wie im D/S-Modus. Ich bin keine 2 (oder mehr) Persönlichkeiten, sondern eine mit verschiedensten Facetten.
Ich frage einfach: "Lachst du mich jetzt an oder aus?"

Bisher hat noch Keine falsch geantwortet, obwohl ich eigentlich nur darauf warte!
****ale Frau
4.612 Beiträge
Wenn ich so drei (!) Seiten lang lese, wie sehr fast jeder hier der geborene Vollblut-BDSMler ist, und dass eine "Rolle" ja nur gespielt ist und BDSM die totaaaal wichtige Persönlichkeitsfacette und kein "Spiel" ist, und das, was die TE da beschreibt, ja höchstens oberflächlich und seicht sein kann...
dagegen bin ich ja wirklich nur ein kleines Licht. *angsthab*

Mich wundert nicht, dass die TE nichts dazu schreibt.

Liebe Leute, dann macht doch den Selbstbeweihräucherungs-Thread auf und schreibt da rein, dass Ihr die Besseren seid.

Oder, andere Möglichkeit, lest die Frage und tippt dann nur los, wenn Ihr tatsächlich drauf antworten könnt.

Wo ist das Problem, wenn TikTik das so formuliert hat oder gar so meint? Vielleicht ist BDSM für sie nur ein Rollenspiel, ja und? Ist doch egal, ihre Frage war, wie kommt man wieder rein.
Da hilft es wenig, zigmal zu lesen "hab ich garnicht nötig".

Klar kann man ihr sagen, bleib authentisch, verstell dich nicht. Das reicht dann aber auch.
Also, hat noch jemand einen Tip für TikTik?
Ich setze ihre Frage nochmal rein:

****ik:
Mich interessiert mit welchen Mitteln, zum Beispiel Gegenstände, Gestiken, Worte oder auch Gedanken, ihr während eines BDSM-Spiels wieder in eure Rolle/n (dominant + sub) zurück schlüpft.

*******_und:
Oder, andere Möglichkeit, lest die Frage und tippt dann nur los, wenn Ihr tatsächlich drauf antworten könnt.

Toll, dass Du Dich berufen fühlst, den Forumsteilnehmern die Antworten vorzuschreiben. Wie war das doch gleich mit der Selbstbeweihräucherung...
Vielleicht willst Du die Beiträge nochmal in Ruhe lesen und dann feststellen, dass sie gar nicht so daneben sind, wie Du sie deutest.
*****mes Frau
35 Beiträge
Rolle, Facette, Flow..
Hmmmm... also ich kenne das mit dem aus der "Rolle fallen" sehr, sehr gut *g*

Und doch möchte ich nicht sagen, dass ich beim Spielen nicht authentisch bin.
Authentisch in einer ganz speziellen Facette - Rolle - meiner selbst.

Und da kann ich ganz klar auch mal rausfallen: weil der Flow abreißt, weil mein Kopfkino ins Absurde abdriftet, weil ein Geräusch, eine Berührung, ein Wort mich aus dem Schwebezustand holt und mir die Absurdität der Situation vor Augen führt etc. etc.

Zurückholen oder zurückkommen klappt tatsächlich dann auch nicht immer. Zumindest nicht bei mir...

Manchmal reicht, wie schon von einigen beschrieben, eine kurze Pause und ein "Neustart" ins Spiel, manchmal ein geflüstertes "Ach, amüsiert Du Dich gut?" mit entsprechendem Unterton und hochgezogener Augenbraue oder ein deutlich gesetzter Schmerzreiz um wieder weiter machen zu können.

Aber hin&wieder ist das Lachen und evtl. auch die Albernheit so präsent und bricht so ungestüm hervor, dass an ein echtes Spiel nicht mehr zu denken ist, weil keiner von beiden mehr die Kurve bekommt. Und auch das sind: Wundervolle Momente! <3
****eis Frau
1.259 Beiträge
Omphale
wenn es dir nicht gefällt, musst du hier ja nicht lesen.
Schade, denn bisher haben alle eigentlich von ihrer Art und ihren Erfahrungen berichtet.

Auch wenn die gute O mir nun Selbstbeweihräucherung vorwirft, ich spiele keine Rolle. Es fühlt sich nie so an, übrigens in keiner Lebenssituation. Ich bin immer ich, ob bei der Arbeit oder der Liebe.

In einem anderen Forum las ich einmal: Wenn ich bergsteigen gehe, spiele ich auch nicht Bergsteiger! Hat mir gefallen!

Vielleicht nimmst du, liebe TE, das zu ernst. Entspanne dich und es wird dir gelinegen, wieder hineinzufinden. Alles Gute!
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Liebe Omphale_und : es geht doch gar nicht darum, dass sich hier jemand "toller" oder "besser" findet, sondern einfach wie solche Situationen persönlich wahr genommen werden. Wenn der grobe Konsenz ist: Dann lachen wir eben und gut ist. Wo bitte ist da ein Problem?

Dass ich mit meinem Herrn lachen kann, sowohl innerhalb oder außerhalb einer Session, macht mich nicht besser oder schlechter als jemand anderen. Jeder so, wie es gefällt und es sich gut anfühlt.

Es tut mir natürlich Leid, dass es keine klare Aussage dazu gab: Ja! Kenne ich! Ich hoffe mal, dass die TE dazu persönliche Nachrichten bekommen hat. Denn auch diese Meinung wird es ganz sicher geben.
********tenx Mann
331 Beiträge
nun... das Leben ist bunt...
und damit will ich sagen, es gibt jede Menge Facetten... da bleibe ich tolerant...

was ich in meinem vorigen Posting ausdrücken wollte... warum sich verstellen? warum Rollen einnehmen wenn sie mir nicht passen, warum einer Rolle entsprechen wollen, wenn sie nicht meine ist?.. oder einfach akzeptieren, dass das, was ich im Moment empfinde, meine Empfindung ist. Eine Empfindung die vielleicht so nicht erwartet wurde, auch wenn sie unpassend erscheinen mag... wenn denn eine Begegnung eine Wendung nimmt die ungeplant ist, warum das dann als störend empfinden?

... denn zweifeln gehört dazu, auch die Reflektion dessen was mir eben passiert... auch der Zweifel ob ich in dem Moment ich selbst bin... und zum Thema "spielen" habe ich meine eigenen Ansichten, die vielleicht nicht opportun sind, dem Mainstream nicht passen... und damit kann ich ganz gut leben...

wer es genauer wissen möchte kann es gerne nachlesen...

Homepage "BDSM Spielereien... was ist da unter der Oberfläche zu finden?" von xlachfaltenx
**********urple Paar
7.608 Beiträge
@ Omphale_und: Das hat doch nichts ...
... mit Selbstbeweihräucherung zu tun ... genauso könnte ich euch fragen warum ihr euch als "Rächer der Enterbten" aufspielen müsst *g* .

Liebe Leute, dann macht doch den Selbstbeweihräucherungs-Thread auf und schreibt da rein, dass Ihr die Besseren seid.

Es sind viele Tipps genau zur gestellten Frage gegeben worden, auch von euch. Die andere Frage nach dem Rollenspiel bzw. der Authentizität ist m.E. allerdings auch berechtigt. Denn wenn Die TE sich damit beschäftigt und Ihre Neigung mehr als Teil ihrer Persönlichkeit akzeptieren kann denn als "Rolle" ist ihr vermutlich mehr und umfassender geholfen. Ein unerwünschtes Symptom kann man u. U. auch bekämpfen indem an die Ursache geht ... *g* .

Seid lieb zueinander und akzeptiert andere Meinungen *zwinker* !

LG BoP (m)
*********atvis Paar
47 Beiträge
Rolle, Facetten, Aspekte...
...oder einfach Wortklauberei?

Ich habe in meiner Auseinandersetzung mit BDSM schnell festgestellt, dass es unglaublich schwierig sein kann, die Prozesse zu beschreiben, die in mir stattfinden.
Habe ich eine Session...bin ich im Spiel? Es passt selten wirklich. Und so hangele ich mich durch die Begriffe, so gut es eben geht.

Am liebsten nenne ich es "meinen Zustand", in den ich falle...mich sinken lasse. Der kann, je nach Tagesform und äußeren Umständen sehr unterschiedlich tief sein. Wenn der Alltag z.B. gerade Dominanz von mir fordert gehe ich einfach schwerer auf die Knie, empfinde Schmerz anders und bin auch schneller ablenkbar.

Ich kenne dieses "raus sein" ebenfalls. Wenn der Kater vor der Tür singt, weil er rein...und raus...und rein will...weil die Katze mir plötzlich das Gesicht ableckt...oder die Nachbarin demonstrativ die Musik laut dreht, weil sie mein Auto vor der Tür gesehen hat *floet*
Manchmal reichen dann kleine Gesten...ein Blick, eine bestimmte Tonlage. Aber manchmal braucht es eben auch eine kleine Pause...einen Kaffee, eine Zigarette....oder einen Ortswechsel, eine Aufgabe o.ä. damit ich mich wieder sinken lassen kann.

Für mich/uns ist all das Teil des Prozesses oder der Dynamik zwischen uns. Wir sind nicht jeden Tag gleich. Aber das macht es ja auch spannend....
****ale Frau
4.612 Beiträge
**********urple:
Die andere Frage nach dem Rollenspiel bzw. der Authentizität ist m.E. allerdings auch berechtigt. Denn wenn Die TE sich damit beschäftigt und Ihre Neigung mehr als Teil ihrer Persönlichkeit akzeptieren kann denn als "Rolle" ist ihr vermutlich mehr und umfassender geholfen. Ein unerwünschtes Symptom kann man u. U. auch bekämpfen indem an die Ursache geht ... .

Ok, ich muss zugeben, auf diesen Aspekt bin ich tatsächlich nicht gekommen. Auf mich haben diese Antworten eben so gewirkt.
So, wie mein Post offenbar auch aggressiver rüberkam als er gemeint war.
Danke, wieder was gelernt. *top*
**********88214 Paar
519 Beiträge
The Show must go on
Auch beim BDSM darf gelacht werden, passiert uns eigentlich oft und es gehört dazu. In die Rolle "zurück" schlüpfen müssen wir nicht da wir unsere Passion leben.

Wenn andere Faktoren z.B. von außen uns stören dann kann es sein, wenn auch eher selten, dass wir unser Spiel unterbrechen und dann evtl. etwas trinken gehen, durchatmen und wieder durch starten.

lg
Flamingos *knicks*
ich seh da gar keinen Widerspruch
es geht doch nicht um ein theatersück mit festen texten und handlungen

( gut es geht bei mir und einer frau mit der ich eine session habe nicht darum )

das der sich einfach wieder ..ich rufe nicht zur ordnung oder verfolge was

auch immer gradlienig..es gibt kein drehbuch, es gibt eine ausgangssituation

die sich entwickelt ...und wenn es eine lachnummer wird ..ist sie lustig ....

mir ist es tatsächlich wichtig eine schöne zeit zu haben
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