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Einfach mal genommen werden

Was mir auffällt, ist, das unterm Strich und letzten Endes wieder genau dieselben Ratschläge gegeben wurden wie in diesem Thread:
Tipps und Anregungen: Unmotivierte Partnerin

• Entlaste deine Parnerin
• Sorg dafür, dass sie mehr Freiräume bekommt
• Schaff ein schönes entspannendes Ambiente
• Arbeitet an eurer Beziehung
• Redet miteinander
• Setz sie nicht unter Druck
• usw.

Der erste Thread ist aus dem Juli letzten Jahres.....
Da find ich den Vergleich mit dem im Kreis drehen inzwischen vollkommen angebracht.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Spricht übrigens nichts dagegen, dass er hinterher die Spülmaschine ausräumt!! *smile*

in "intakten" Beziehungen kommt zuerst die Spülmaschine ... *fiesgrins* *floet*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Und
erst muss er das Bad reinigen, vor allem, wenn er Stehpinkler ist. Ich frage mich da immer, was ich falsch mache, wenn manche Dinge auch für mich als Mann selbstverständlich sind. Trotzdem ist es mir nie gelungen, einen Deal zu erreichen, ich trage meinen Anteil zum Haushaltführen bei, dann darf ich hoffen...

Irgendwie passt ein Spruch von Gottfried Keller ("Kleider machen Leute" etc.) auch zu diesem Problemfall:

Am Ende ist uns wohler, wenn wir nicht soviel von der Welt wollen und das, was sie uns freiwillig gibt, als gelegentlichen Fund betrachten.

*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Egal wann die Spülmaschine dran kommt, aber eine gerechte Teilung der blöden Hausarbeit ist für mich (muss also nicht für jede gelten) ein wichtiger Teil des Zusammenlebens. Und ein Mann, der denkt, dass seine sexuellen Fähigkeiten mich auf die Dauer für seine Unlust am Haushalt entschädigen können, hat bei mir leider keine Chancen.

Aber ich bin ja auch eine alte Kampf-Emanzen-Hexe ....*fiesgrins* und wer mich kennt, weiß das. *superman*

*zumthema* ... hinter der Unlust der Partnerin kann ja auch eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem Leben, mit sich und vor allem mit der Partnerschaft stehen. Bevor man(n) dann im Nebel stochert, bleibt wieder nur das berühmte Gespräch.

Es gibt gute Therapeuten, die einfach helfen, dass das Gespräch stattfindet und dass man so miteinander redet, dass das, was man sagen will, auch dabei heraus kommt. Männer haben immer Angst, dass sie bei einer Beratung gegen ihren Willen zu etwas gezwungen werden sollen, aber das ist nie das Ziel. Man(n) möge sich trauen. Frau auch, wenn es sonst nicht geht.

Aber gute Tipps gibt es auch in diesem Thread.
Danke Katharina:
Es gibt gute Therapeuten, die einfach helfen, dass das Gespräch stattfindet und dass man so miteinander redet, dass das, was man sagen will, auch dabei heraus kommt. Männer haben immer Angst, dass sie bei einer Beratung gegen ihren Willen zu etwas gezwungen werden sollen, aber das ist nie das Ziel. Man(n) möge sich trauen. Frau auch, wenn es sonst nicht geht.

Hier schließe ich mich an, es kann ein Weg sein, um die Schieflage der Beziehung zu richten, gerade weil eine andere Anternative wie Öffnen der Beziehung oder Trennung anscheinend nicht infrage kommt.
Auch sehe ich den Vorteil darin, dass ein guter Thearpeut die Beweggründe hinterfragt, die ja nicht immer bewußt da sind.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@**********n2015

Naja, Hansi_Fransi (und das betrifft andere Männer mit ähnlichen Problemen genauso) wird sich solange im Kreis drehen, denke ich zumindest aus meiner Sicht, solange er nicht versteht, das es überhaupt nicht um die Erfüllung (seiner) sexuellen Wünsche, besser seiner sexuellen Erwartungen an seine Frau geht. Auch nicht um die Herstellung einer sexuell anregenden Athmosphäre und das Herauslocken sexueller Wünsche und Phantasien bei seiner Liebsten.

Ich denke, solange er nicht aus dem Kreislauf seiner Erwartungen herausgeht, wird sich nichts ändern.

Im Grunde wäre es ein erster Schritt aus diesem Kreislauf, wenn er sich selbst bei sich mal auf die Suche begibt, zu begreifen was ihm selbst Sex bedeutet. Wenn ihm Nähe als Beispiel nur über Sex zugänglich ist, wäre es auch an ihm, dies zu hinterfragen und Veränderung nicht nur seiner Frau aufzubürden. Das gilt letztlich für alle seine Gründe Sex zu haben.

Verstehen zu wollen ist ebenfalls ein erster Schritt.
Wobei ich denke, es geht eben nicht darum verstehen zu wollen wie der Partner sexuell tickt, sondern verstehen zu wollen, welche Gründe eine unlustige Frau haben könnte

Entfremdung über Sex kompensieren zu wollen, klappt aus meiner Sicht nicht. Entfremdung durch Nähe aufzulösen bedarf, denke ich, einer Nähe auf der Ebene der Paarbeziehung, für alle anderen Bereiche ebenso. Wie Trigon irgendwann schrieb als Entwicklung von Gemeinsamkeit. Gemeinsamkeit als Projekt sozusagen, weil Projekte ja offenbar etwas Verbindendes in der Beziehung von Hansi_Fransi sind.

Und das ist ein Vorhaben, welches nicht im Hauruckverfahren (wie eine abrupte sexuelle Begegnung, wie das Nehmen einer Frau) klappt, sondern Geduld und Langmut bedarf. Risikobereitschaft, weil dabei auch Dinge zum Vorschein kommen können, die schmerzvoll und wenig lustbereitend sind. Und im schlimmsten Fall auch herauskommen kann, das es keinen gemeinsamen Weg gibt.

Brauchen beide Mut zu und sicherlich wird Hansi_Fransi, als derjenige der den offensichtlicheren Leidensdruck hat, viel Vorarbeit haben, bis er so überzeugend ist, dass seine Frau sich mitbewegt.

Und vielleicht ist es langsam an der Zeit sich professioneller Hilfe zu bedienen.
*******lust Paar
99 Beiträge
Wow,
wie man sieht ist das ein tolles Thema mit vielen spannenden Aspekten. Nicht jede(r) wird hier allesüberhaupt verstehen. Nicht jede(r) wir hier alles nachempfingen können. Aber der Exkurs zu den eigenen Gefühlen bei diesem Thema lohnt allemal.

@****on. Sehr guter Beitrag! Die Punkte 3 und 6 treffen es bei uns am Besten.
@*******pfel

Genau so sehe ich das auch....
Gerade hier meinte ich auch den Ansatz des Therapeuten, die Beweggründe zu hinterfragen. Vorteil wäre auch aus meiner Sicht, dass ein Therapeut ja eine längere Zeit (auch Jahre) hilfreich zur Seite stehen kann.
Natürlich muss man offen dafür sein, aber wenn man eben soviel Leidensdruck hat, wie Hansi, könnte es zumindest ein oder zwei Überlegungen wert sein, zur Not auch erstmal in Einzeltherapie.
ich denke auch, dass es der frau warscheinlich auch nicht wirklich bewusst ist, warum sie so reagiert.

das weiss ich selber, dass bei mir viele alltägliche probleme erst bei einer schematherapie zu tage traten.
ein langer weg, mittlerweile kann ich meine schemen, warum ich wie ragiere, selber analysieren.

da kann so vieles maßgeblich sein:
-partnerschaft liegt im argen
-geringe libido
-nicht in der lage mit dem mann klartext reden zu können,
sich nicht trauen.
-aexualität
-sexuelles soll erfüllt mit dem kind
-unpassender partner
-angst vor trennung und alleine sein
-sich wie viele anfänglich verstellt zu haben, damit man zu einem kind kommt
oder oder oder .......

was mich als mann dran fuxen würde, wenn keine bereitschaft zum klären oder verändern vorhanden ist.

bei mir und meinem ex war das vor 12-18 jahren auch so. ich habe 6 jahre gekämpft, alleine.
bis ich mich dann auch mit 3 kindern getrennt habe, weil zu tage kam, dass wir uns wohl beide auseinandergelebt hatten und im leben als auch sexuell nicht kompatibel sind.
da hätte auch keine therapie geholfen.

heute weiss ich, dass er mit seinem hohen sexuellen level in keinster weise zu mir passte. eine wirkliche mentale verbindung hatten wir nie, wir waren eher freunde und eltern ohne sexuelle gleichnisse.
gleiche hobbies und wertvorstellungen spielte er mir zu anfang nur vor, die verflüchtigten sich dann.
seine lethargie, übermäßige sexualität/alkoholgenuss und pessimismus waren irgendwann nicht mehr aushaltbar.

er versuchte auch oft, mich einfach mal zu nehmen, im keller, im wald oder meine erste schmerzhafte av-erfahrung, die ich erst durch meinen 2 ten man revidieren konnte.
jedes wangentätscheln hies quasi, heute biste dran..................

die erkenntnis, dass ich rein-raus-sex gar nicht mag und brauche, habe ich erst mit meinem 2. mann und durch therapeutische hilfe bekommen und mittels spezifischer foren.
vorher dachte auch ich, ich bin nur "ganz normal ein bissel frigide"!

nur in unserem falle, war es mein ex-mann, der nicht fähig war, darüber zu reden oder verhandeln.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Um das, was waterdragon und Granatapfel gesagt haben, noch zu ergänzen: genau so lief es bei mir: zuerst eine Einzelberatung, bei der ich erstmal an die Oberfläche holte, was mich wirklich störte.

Und dann das Ändern der Situation - in dem Fall war es die Trennung. Die Beratung ließ aber auch den Weg zu einer gemeinsamen Bearbeitung des Problems offen. Allerdings hatte mein Ex dieses von Anfang an kategorisch abgelehnt. Und ich wollte an dem Punkt auch nicht mehr.

Wer weiß, was sich retten lässt, wenn man frühzeitig ansetzt...
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Leidensdruck entsteht beim Lesen der Beiträge auch.
Muss den gleich jeder der ne Frage stellt therapiert werden oder Ratschläge zum weichgespülten Mann bekommen? Für den Wunsch nach 5 Minuten Sex bei aufkommender Geilheit muss doch keine Therapie gemacht werden, da reicht ne Absprache oder ein Partnerwechsel falls dieser Wunsch so wichtig sein sollte wie es die Kommentatoren nehmen, der Themensteller selbst hat es viel lockerer gesehen.
@*******_Ihn

Genau diese Einstellung führt in Deutschland heute leider dazu, dass sich nicht nur Menschen, die professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sich dumm angucken lassen müssen, sondern warum immer noch viel zu wenige Menschen, diese professionelle Hilfe suchen, obwohl sie ihren Leidensdruck damit verhindern könnten.

Sehe auch keine Lockerheit beim TE, wenn er doch seit 6 Monaten! seinen Leidensdruck immer wieder in den Foren thematisiert. Ebenso nicht bei der Überlegung, sie "einfach mal zu nehmen" und auch nicht dabei, das Angebot seiner Frau "einfach mal die Beine breitmachen", damit er sich abreagieren kann nicht toll zu finden. Spricht aus meiner Sicht eher für einen hohen Leidensdruck.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Der "Fehler"
hier ist, dass speziell Therapeuten genannt werden, auch wenn Therapieren gar nicht nötig ist, also keine Krankheit Ursache ist. Es gibt auch Moderatoren. Als es mir mal fürchterlich ging, rief ich nachts die Telefonseelsorge an. Die mir damals unbekannte Dame hatte genau das Rezept, das ich brauchte. Ich erlebte sie später bei einem Wochenendseminar über solche Themen.
@FuerSie_Ihn
ich sehe hier durchaus eine therapiebedürftigkeit, weil beide ja damit nicht allein klar kommen.
er leidet, sie macht zu, er will sex, sie nicht.
er versucht alles, was in seiner macht und wissen liegt, und sie ist weiterhin nicht zu klärung und lustvollen sex bereit.
jeder von den beiden spricht eine andere sprache, was sex und partnerschaft angeht.

ich weiss echt nicht, was an partnerberatung und therapeutischer hilfe schlimm sein soll.
am ende könnte es so einfach sein................
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
"Therapie"
klingt nach Krankheit, stimmt. Aber ein/e "Moderator/in" oder "Berater/in" ist genau das, was gemeint ist: jemand, der den Betroffenen hilft, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen, zu formulieren - und wenn sie zusammen kommen, gemeinsam darüber zu reden.

Wie auch immer man das nennen mag. Professionelle Hilfe einer neutralen Person eben.
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Es ist ganz einfach
ich weiss echt nicht, was an partnerberatung und therapeutischer hilfe schlimm sein soll.
am ende könnte es so einfach sein................
Bei zwei sich widersprechenden Meinungen gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
Schnick schnack schnuck, würfeln, Mensch ärgere Dich nicht, Telefonseelsorge oder Therapeut, letzteres dauert bestimmt am längsten und führt zunächst zu der Diskussion, ob Therapeut oder Therapeutin angebracht wäre, womit man aus einem Problem zwei gemacht haben dürfte.
das problem ist aber meist derjenige, der nicht bereit ist,
eine für BEIDE befriedigende partnerschaft wieder herzustellen.
meiner erfahrung nach, schaffen das die wenigsten alleine.
tauschen wir ein einfach mal therapeut und professioneller helfer aus,
damit es nicht so "krankheitsbehaftet" ist.
dann ist ein einfach professionelle hilfe angesagt,
ansonsten zeigt ja die regel, ist meistens schluss mit lustig.

unter der situation leiden dann meist beide partner und nicht zuletzt die kinder,
wenn beide eltern immer wieder streiten und missgelaunt sind ;-(
FuerSie_Ihn:
womit man aus einem Problem zwei gemacht haben dürfte.

Ich denke, dass es sich bei der Thematik des TE NICHT um ein Problem handelt, sondern um viele Baustellen, die zusammen ein großes Problem ergeben, welchen eben nicht mit einer Pauschal- oder Wunderlösung und auch nicht durch den "Knopf betätigen" oder den "Schalter umlegen" beheben lassen. Gerade im Hinblick darauf, dass die Lösung langwierig sein wird, könnte eine Langzeitbetreuuung durch eine Psychotherapie von Vorteil sein.
Außerdem hat hier niemand geschreiben, der TE MUSS zur Therapie, sondern es wurde gesagt, es könnte ein Ansatz sein, eine Lösung zu finden. Und der TE sucht nach Lösungsansätzen, wenn man mal all seine Threads im Zusammenhang nimmt.
Und im Hinblick auf die Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen, dürfte die Frage nach Therapeut/ Therapeutin ein durchaus kleines und lösbares Problem sein.
Da wir in Zeiten des Internets leben, kann man sich die Therapeuten vorher "anschauen", auch die Krankenkassen stehen hier beratend zur Seite mit vielen hilfreichen Tipps, außerdem hat jeder Mensch in Deutschland einen Anrecht auf ein Vorgespräch plus 5 Probesitzungen nicht nur bei einem Therapeuten/in, sondern auch bei mehreren.
Einfach
Ab ins Bett und Poppen was das zeug hält *popp* *bananen* *pimper* *huhu*
*******nse Paar
484 Beiträge
Normalo24...
...es gibt eben nicht wollen und nicht wollen.

Bei uns gibts es Phasen z.b. in den ersten Wochen/ Monaten nach der Geburt oder in eine Krise, da will ich nicht.
Und da will ich auf eine Weise nicht, dass ich mich tatsächlich missbraucht fühlen würde und unsere beziehungvernsthaft schaden nehmen würde, würde er mich trotz meines neins nehmen.

Und dann gibts es die anderen Phasen, die bei mir überwiegen. Da hat er die grubdsätzliche Erlaubnis sich Dinge zu nehmen, selbst wenn ich sie gerade in diesem Augenblick nicht will.
Das kann dann schon sein, dass mich das beschäftigt und ich sogar mal einige Stunden sauer bin u kein Wort mit ihm rede u ihn anzicke.
Er hat es auch schon geschafft indem er die rixhtigen Knöpfe gedrückt hat, dass ich mich danach zusammengerollt habe und fürchterliche weinkrämpfe hatte.
Und trotzdem will ich genau das: dass er meinen temporären willen übergeht.

Was unterscheidet nun Phase 1 und 2?
In phase 1 bin ich mir entweder meiner eigenen Wertschätzung oder seiner Liebe/Wertschätzung nicht sicher, wenn er so handelt, und habe das Gefühl übergangen und benutzt zu werden.
In phase 2 bin ich mir seiner Liebe nicht nur zu 200% sicher, nein ich kann sie in seinem Handeln sogar förmlich greifen.

Nun kennt nicht jeder Mensch phase 2. Die meisten Menschen leben eher in phase 1- was ja auch normal und völlig in ordnung ist. Keiner würde sich gerne von irgendwem auf der strassse so behandeln lassen. Unser normales menschliches Handeln schliesst nunnal ein die Grenzen des anderen zu achten.

Das heisst aber, dass die Sache, ob Sex gegen den willen eines von beiden überhaupt nicht geht, nicht so leicht zu klären ist.
Nein ist nein. Punkt. Ende - ausser bei Menschen in phase 2. Da gibts ein nein das ein nein ist u ein nein das ein " nein, aber" ist. Das ist ein paradoxum, das man einfach stehen lassen muss.

Aber:
selbst wenn die Frau des TE prinzipiell Gelüste wie in meiner Phase 2 kennen würde, ist es offensichtlich, dass sie sich gerade in 1 befindet und die Tipps es einfach mal zu versuchen, nicht nur völlig daneben sind sondern eine Gefahr für die Beziehung.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Der TE ist trotz 8 Jahren sexfreier Zeit bei seiner Frau
geblieben. Auch das bedeutet etwas. Darüber haben viele gar nicht erst nachgedacht weil das im EP beschriebene Szenario sie so polarisiert hat.
Er sagt selbst das er sich gar nicht getraut hat die Probleme konsequent anzusprechen.

Die Fragestellung des Thread war sicher nicht ubesonders zielführend, da das erotische Szenario bei aller berechtigten Begeisterung oder Ablehnung die manche persönlich hegen - schlicht und einfach für seine Situation nicht die passende Variante darstellt. Doch wenn er sich die konstruktiven Ansätze herraussucht wird er sein Problem lösen können im Idealfall sogar das seiner Partnerin - wenn sie das überhaupt will.

Eine Partnerschaft besteht aus vielen Komponenten,
vom gemeinsamen Gestalten der Freizeit über das gemeinsame Bewältigen des Alltags inklusiver der Hausarbeit - die man am Besten entsprechend der Gesamtbelastung im Bereich Arbeit verteilt (Wenn er einen Halbtagsjob hat und sie eine Vollzeitstelle - wird er naturgemäß den Löwenanteil an der Hausarbeit übernehmen, anders ist es wenn beide z. B. Vollzeitarbeiten - dann sollte gleichviel Zeit mit Hausarbeit verbracht werden - Meine Erfahrung ist das man die dann am Besten sowieso gemeinsam macht (Wenn er - wie ich z. B. locker die 60 Stunden Woche hat und sie nur eine Teilzeitstelle - dann verteilt man am Besten die Hausarbeit so das sie den Löwenanteil hat.) Jede dieser Lösungen hat einen Vorteil - man kann damit die FREIE Zeit die man GEMEINSAM hat maximieren - und diese dann für die schönen Beschäftigungen des Lebens nutzen.

Zur Partnerschaft gehört eben auch das man nicht nur an Hausarbeit, Geldverdienen, Konusm und Sex denkt.
Das Thema Zärtlichkeit und das Zeigen von Zuneigung (nicht Geschenke machen) kommt bei vielen mit der Zeit zu kurz. Diese Aktivitäten sind jedoch sehr wichtig.

Damit diese nicht zu kurz kommen gehört zu einer Partnerschaft der fortlaufende Dialog, das dauerhafte Gespräch miteinander - damit man immer weiß was in dem anderen Menschen vorgeht und es nicht erst raten muß was oft auch nicht gelingt selbst bei guten Partnerschaften kann das nicht jede Frau und nicht jeder Mann.

Zu einer guten Partnerschaft gehört zusätzlich, das man sie am Leben erhält, das heißt das man immer wieder geistige, emotionelle und körperliche Impulse setzt - das gute Gespräch, die Überraschung der Partnerin/des Partners, nicht in Form von Geschenken, sondern in Form gemeinsamer Aktivitäten, die Zärtlichkeit zwischendurch die von beiden ausgeht, die freundliche Bemerkung, das Lob, die verbale Aussage ich liebe Dich oder ich habe Dich lieb, das Umarmen, das der Partnerin helfen und das dem Partner helfen, sich gegenseitig annehmen - GEISTIG im Gespräch und der TAT, emotionell in der Zuwendung verbal und körperlich durch ZÄRTLICHKEIT, und nochmal KÖRPERLICH durch ZÄRTLICHKEIT und ja durch jede Menge SEX - nicht einfach gemachter SEX sondern ZELEBRIERTER SEX GUTER SEX, SEX der DAS LEBEN UND DIE LIEBE FEIERT ... die Liste ist lang - doch das Wichtigste ist das man sie verwendet und dadurch nicht nebeneinander sondern miteinander LEBT
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Wenn man nicht will
• ist das zunächst gutes richtiges Menschenrecht.

Sexualität ist etwas das man will - nicht etwas das man muß.

Sexualität ist jedoch auch etwas das zu wollen ganz natürlich ist und jeder Zustand indem man es nicht will ist ein Zustand über den man - gerade in einer Partnerschaft - zu der Sex gehört - nachdenken sollte.

Zu einer guten Partnerschaft gehört das die Partnerin oder der Partner der will es akzeptiert das der Partner/die Partnerin die nicht will - nicht will.

Zu einer guten Partnerschaft gehört ebenso das wenn dies egal ob bei Mann oder Frau ein Dauerzustand oder ein oft wiederkehrender Zustand ist - die Partnerin / der Partner die/der nicht will sich mit diesem Zustand auseinandersetzt und etwas unternimmt um diesen Zustand wieder zu ändern.

Denn - das Ziel von Partnerschaften ist das man ganzheitlich zusammen lebt - also auch sexuell und das geht nur wenn beide wollen. Es ist also sinnvoll und gehört zur Verantwortung für sich selbst und für die Partnerin/für den Partner sich um diesen Zustand zu kümmern und zu tun was erforderlich ist um ihn zu verändern - schon aus eigenem Interesse an der Sexualität und der Lebensfreude die man selbst duch Sex empfinden kann. In einer Partnerschaft kommen Egoismus - der konstruktiv und lebens- und Partnerinnen/Partner bejahend ist und die Verantwortung füreinander durchaus zusammen.

Daher sollte man auch weg gehen von dem reflexartigen Schuldzuweisen hin zum Begriff des MITEINANDER LEBENS und DER VERANWORTUNG für SICH SELBST und die Partnerschaft mit der Partnerin/dem Partner.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Es muss ja nicht unbedingt eine Therapie sein.
Wenn ich professionelle Hilfe schreibe dann kann das auch Beratung, Mediation, Coaching oder ähnliches sein, was überhaupt nicht bedeutet, dass es sich um die Behandlung einer Krankheit handelt.

Aber professionelle Unterstützung bei der Klärung, wo steht ich, was will ich und was braucht es dazu erleichtert die Findung einer Lösung und bei manchen Menschen braucht es einfach diese Unterstützung beim Lernen, wie erfüllende Beziehung geht, da ist so gar nichts ehrenrühriges dran.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Wer als Mann oder Frau denn gar nicht an sich arbeiten will
• muß sich die Frage stellen lassen bist Du überhaupt für eine Partnerschaft geeignet?

Partnerschaften können nicht funktionieren wenn eine Partnerin/ein Partner nur das eigene Interesse sieht und nur danach handelt. Heute wird von vielen so getan als ob Sex nicht wichtig sei und wer gar keinen Sex mehr mag sei "unschuldig" und wer Sex in der Partnerschaft "einfordert" sei "schuldig" und der aggressive Part - egal ob letzteres durch eine Frau (oft mit Titeln wie Schlampe/Nymphomanin/Die hats nötig bedacht) oder Mann (mit Macho/Egoist/Der hats nötig bedacht) wird automatisch als der böse Schuldige gesehen. Dieses Denken bringt kein einziges Paar weiter.

Sex gehört zu Partnerschaften dazu - Sex ist eine körperliche Ausdrucksform von Liebe - wer Sex machen will nimmt die Partnerin/den Partner damit an, wer das nicht will - unabhängig von den Gründen (ausgenommen medizinische/teils auch seelische) nimmt die Partnerin/den Partner NICHT AN.
Diese Annehmen ist gegenseitig - viele Paare sehen Sex nur als körperliche Aktivität die Lust bringt, wenn gut ist zum Orgasmus führt (der von vielen als SUPERZIEL GEJAGT WIRD) und vergessen das Sex viel mehr ist als das - es ist eine intensive Form des sich gegenseitig umarmens, des sich gegenseitig ANNEHMENS die nicht verloren gehen darf wenn die Partnerschaft auf Dauer gut sein soll.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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