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Montag früh

********eams Frau
106 Beiträge
Themenersteller 
Montag früh
Haut an Haut, nackt und wehrlos
habe ich dir meine schlafende Seele anvertraut
Du hast sie behutsam an die Hand genommen
und ihr deine Traumpfade gezeigt.

Schlafwarm spüre ich jetzt deine Haut
und du meine nackte Weichheit
du regst dich, erregst mich
mit deiner Härte an meinem Bauch.
Ich umfasse sie, spüre dein lebendiges Pulsieren
und lasse meiner Lust freien Lauf.

Ich möchte deine Fingerabdrücke in meiner feuchten Höhle
mit in den Tag nehmen
und deinen heißen Samen
geborgen in meiner Scham.

[sevenstreams, 19. März 2007]
sehr gefühlvoll mit treffenden worten einen einmalig schönen moment beschrieben ... gefällt mir sehr gut ... danke!
so wird der montagmorgen doch gleich viel angenehmer ... uns allen einen schönen start in den tag und in die neue woche *blume*
****la Mann
1.759 Beiträge
Sehr schön, wenn Vertrauen, Liebe und Verlangen zu einer Einheit werden! Es klingt nach einer vielversprechenden Liebe, zu der ich dir viel Glück wünsche!

Ja, es ist schön, so etwas zu lesen...
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Klasse!
ich erlaube mir mal, liebe sevenstreams , ein wenig auf Deine Zeilen einzugehen, haben sie in mir doch Gefühle ausgelöst, selbst das Sperm in Deiner Scham sein zu wollen.

Das klingt ein wenig schamlos von mir, ist jedoch Absicht, denn begeistert hast Du mich mit Deinem Gedanken, die Innigkeit Deines Erlebens selbst schamlos aber in einer sehr eindrucksvollen Wortwahl zu beschreiben, wie Du diese Gefühle nicht loswerden möchtest.

Das Gedicht ist für mich ein kleines Kunstwerk geworden, das mich berührt.

Du schreibst:
Haut an Haut, nackt und wehrlos
habe ich dir meine schlafende Seele anvertraut
und ich sehe Dich verknäult, Dich völlig fallengelassen, Dich Deinen und Deines Partners Gefühlen hingebend und vor allem wie gerne Du es tust: Vertrauen erwiedert zu bekommen.
Du hast sie behutsam an die Hand genommen
und ihr deine Traumpfade gezeigt.
Seine Wünsche, Phantasien machst Du zu Deinem eigenem Erleben, ein Pfad zwar, aber scheinbar breit genug, um zu zweit darauf gemeinsam nebeneinander zu gehen.
Schlafwarm spüre ich jetzt deine Haut
und du meine nackte Weichheit
Das ist es wo mir selbst warm wird
du regst dich, erregst mich
mit deiner Härte an meinem Bauch.
Die Urarmung, von Gesicht zu Gesicht, das immer mehr sich Zusammenpressen, um eins zu werden, die Gefühle in die unteren Regionen absacken lassen in aller Deutlichkeit des sich entwickelden Verlangens...
Ich umfasse sie, spüre dein lebendiges Pulsieren
und lasse meiner Lust freien Lauf.
Es ist nicht klar, ob es Die Hände sind, die umfassen, schon Dein Muskelspiel deiner Grotte oder ob mit Umfassen alle Sinne gemeint sind. Es muss auch nicht klar sein, denn letztlich führt es zu allem.
Ich möchte deine Fingerabdrücke in meiner feuchten Höhle
mit in den Tag nehmen
und deinen heißen Samen
geborgen in meiner Scham.
Das kommentierte ich schon eingangs und ist wohl der Hauptgrund dafür, dass ich Dir zu diesem Gedicht beglückwünsche, was sich sehr deutlich vom Herzschmerz vieler anderer unterscheidet.

Weiter so! Das Schöne braucht unsere Worte, um sie als Glück zum Nächsten zu tragen.

LG, Latex-As
**********rello Mann
2.379 Beiträge
@sevenstreams
.....das sind wunderbare zeilen.

ich glaube, nicht nur ich würde gerne mehr von dir lesen.....
********eams Frau
106 Beiträge
Themenersteller 
schamlos
habe ich mich über Eure Kommentare gefreut und es dennoch bisher versäumt, auf sie einzugehen - aus nachher wurde später, aus später morgen und übermorgen hatte ich es vergessen.

Ich danke Euch herzlich für Eure wohlwollende Resonanz, die mich dazu anspornt, die eine oder andere lustvolle Zeile über

Das Schöne braucht unsere Worte, um sie als Glück zum Nächsten zu tragen.


zu verlieren. By the way, Latex-As, Deine Analyse ist ein Kunstwerk für sich.

7
*******t_he Mann
50 Beiträge
Erst jetzt entdeckt...
und genossen, Deine Zeilen zum Träumen, sevenstreams oder solltest Du heißen "sevendreams" :-)?.
Deine Worte wühlen auf und regen an, werden zu ähnlichen Gedanken und Freude daran...


Schlafwarm und verführerisch ruft Deine nackte Weichheit, kein Wunder das sich was regt und freudig bewegt, welch Freude über Deine Lust, die auch zu meiner wird.

Gerne spüren nicht nur meine Finger Deine feuchte Höhle, auch meine Zunge neckt und erregt Dich, kleine blonde Härchen stellen sich auf
und wir genießen der Lust freien Lauf...
**********ben23 Mann
87 Beiträge
Wunderschön...!
Worte für DAS, was eigentlich nicht mit Worten zu fassen ist...
Du erfühlst DAS, was wirklich den Unterschied zum Alltäglichen ausmacht – das alleine schon gelingt viel zu wenigen Menschen...
Und dann schaffst Du es sogar noch, DAS Erfühlte so in Worte zu fassen, dass es fühlbar „ankommt“, obwohl es etwas ist, was von seiner Natur aus nie auf das Ankommen angelegt ist...
Denn tatsächliches Ankommen hat auch immer etwas von Ende; aber DAS, was Du fühlst und ausdrückst, ist nicht vom Blick auf das Ende dominiert, sondern vom allem Glück und allen Genüssen des gelebten Lebens & Seins...

KOMPLIMENT & DANKE!
*blumenschenk*
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