Klasse!
ich erlaube mir mal, liebe
sevenstreams , ein wenig auf Deine Zeilen einzugehen, haben sie in mir doch Gefühle ausgelöst, selbst das Sperm in Deiner Scham sein zu wollen.
Das klingt ein wenig schamlos von mir, ist jedoch Absicht, denn begeistert hast Du mich mit Deinem Gedanken, die Innigkeit Deines Erlebens selbst schamlos aber in einer sehr eindrucksvollen Wortwahl zu beschreiben, wie Du diese Gefühle nicht loswerden möchtest.
Das Gedicht ist für mich ein kleines Kunstwerk geworden, das mich berührt.
Du schreibst:
Haut an Haut, nackt und wehrlos
habe ich dir meine schlafende Seele anvertraut
und ich sehe Dich verknäult, Dich völlig fallengelassen, Dich Deinen und Deines Partners Gefühlen hingebend und vor allem wie gerne Du es tust: Vertrauen erwiedert zu bekommen.
Du hast sie behutsam an die Hand genommen
und ihr deine Traumpfade gezeigt.
Seine Wünsche, Phantasien machst Du zu Deinem eigenem Erleben, ein Pfad zwar, aber scheinbar breit genug, um zu zweit darauf gemeinsam nebeneinander zu gehen.
Schlafwarm spüre ich jetzt deine Haut
und du meine nackte Weichheit
Das ist es wo mir selbst warm wird
du regst dich, erregst mich
mit deiner Härte an meinem Bauch.
Die Urarmung, von Gesicht zu Gesicht, das immer mehr sich Zusammenpressen, um eins zu werden, die Gefühle in die unteren Regionen absacken lassen in aller Deutlichkeit des sich entwickelden Verlangens...
Ich umfasse sie, spüre dein lebendiges Pulsieren
und lasse meiner Lust freien Lauf.
Es ist nicht klar, ob es Die Hände sind, die umfassen, schon Dein Muskelspiel deiner Grotte oder ob mit Umfassen alle Sinne gemeint sind. Es muss auch nicht klar sein, denn letztlich führt es zu allem.
Ich möchte deine Fingerabdrücke in meiner feuchten Höhle
mit in den Tag nehmen
und deinen heißen Samen
geborgen in meiner Scham.
Das kommentierte ich schon eingangs und ist wohl der Hauptgrund dafür, dass ich Dir zu diesem Gedicht beglückwünsche, was sich sehr deutlich vom Herzschmerz vieler anderer unterscheidet.
Weiter so! Das Schöne braucht unsere Worte, um sie als Glück zum Nächsten zu tragen.
LG, Latex-As