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Buchtipp: Feuchtgebiete?

...und dieses "Buch"...
...mit Erotik in Verbindung zu bringen, ist wohl auch etwas weit hergeholt! *umpf*
Ich fand es auch... naja.. inhaltlich nicht sonderlich wertvoll...
....ABER: Ich finde zum Bewerten des "Gesamtwerks" gehört nicht nur der Inhalt, sondern auch der öffentliche Diskurs dazu - den find' ich schon spannend und daran ist nun mal das Buch "schuld".
Und mit dem Anspruch "autobiografische Züge" zu haben, ist es nicht nur sehr mutig, sondern auch ein "es gibt auch Frauen die nicht den Stereotypen eines Mario Barths" entsprechen - das find ich sympathisch und gut.
...und diese ganze Hygiene-Sache find ich ja auch ein wenig irrational. Damit meine ich nicht die übliche Körperhygiene, aber wenn ich mir die Panikmache anschaue wenn es um "Desinfikationsmittel" und ähnlichem geht... Oder der Widersprüchlichkeit auf der einen Seite Deos zu entwerfen die das begehrte Geschlecht "betören", aber die einzigen Pheromone die das eventuell tatsächlich machen könnten übertünchen - naja, hab da keine abschließende Meinung zu, aber diesen Trend find ich mindestens befremdlich...
ich finde das buch auch echt toll - bloß vom ganzen erzählen anderer, hab ich etwas mehr erwartet
feuchtgebiete...
... ist übertrieben, aber das ist das privileg von kunst und karikatur.

die autorin hat wohl auch ein ein "ekel" buch geschrieben, um eine verkaufsmasche zu haben. aber ist das so verwerflich?
nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass eine frau mal mit den üblichen wie-muss-weibchen-sein-und-sich-verhalten-attitüden aufräumt.

klar ist es nicht zur nachahmung empfohlen, was sie da mit ihren tampons und öffentlichen toiletten veranstaltet, aber ich fand es erfrischend und befreiend, wenn man sich darauf einlassen kann.

die erklärung, warum das mädchen so extrem geworden ist, wird ja am ende des buches gegeben und wir sind dann doch wieder irgendwie bei der "sensiblen mädchenseele" gelandet.

ich finde, man kann es gelesen haben, aber es wird einem kein gesamtkunstwerk entgehen, wenn man die finger davon lässt.
insgesamt muss man dann aber den nötigen humor mitbringen, um die ekelstellen amüsamt zu finden - sonst wird´s eher zur qual.
*******a69 Frau
14 Beiträge
ich lese gerne, viel und vieles..
habe das buch feuchtgebiete unter anderem als urlaubslektüre mitgenommen. ich las das buch nicht zu ende.. ich fand es schlichtweg ekelerregend. wie kann ein mensch derartig unhygienisch leben? zu beginn fand ich es ja noch ganz amüsant doch je weiter ich dem letzten drittel entgegenlas desto erschreckender war es für mich. ich legte es beiseite und begann das tagebuch der melissa p zu lesen. ein fünfzehn jähriges mädchen, das in die sm szene kam. realistisch und sehr zu empfehlen.
Dieses Buch...
... ist nichts für oberflächliche Menschen.

Es ist kein Erotikroman, es ist auch nicht witzig.

Es ist die traurige Geschichte eines intellektuell einfach gestrickten jungen Mädchens.

Aufgewachsen bei ihren Eltern , welche sich wohl ihrer tatsächlichen Verantwortung gegenüber ihren Kindern nie bewusst waren und sich selbst und ihre eigene Partnerschaft nicht in den Griff bekommen haben.

Eine Zwangsneurotikerin als Mutter, welche scheinbar mit Putzsucht und moralischen Zwangsvorstellungen ihre Kinder erzogen hat. Dabei offensichtlich selbst total lebensunglücklich und depressiv, will sie sich mit ihrem kleinen Sohn aus dem Leben stehlen... ein absolutes Trauma für das Kind Helen, welches zu diesem Szenario dazu stösst und rettet, was aus kindlicher Sicht zu retten ist. Aber verarbeitet hat sie das nie, es ist nie darüber gesprochen worden....

Dieses Kind Helen kämpft seit Jahren um die echte Liebe und Zuneigung zu ihrer Mutter, kann sie aber nicht bekommen.

Man stelle sich vor: eine Mutter schneidet ihrer eigenen kleinen Tochter die Wimpern kurz, nur weil sie längere hat als sie selbst...

Nie verstanden, nie aufgeklärt, ohne wirkliches Interesse an ihrer kleinen Person, nur mit Reglements versehen, was man zu tun und zu lassen hat, die marode Beziehung ihrer Eltern miterlebend bis zur Trennung... wächst sie heran und versucht nun, ihre eigenen Wahrheiten zu finden, die geliebt-gehasste Mutter zu widerlegen.

Und das nimmt eben teilweise sehr bizarre Formen und Ausmasse an bis zur Promiskuität...

Dass sie dabei sich und auch andere ernsthaft in Gefahr bringt, weiss sie in ihrer Einfachheit nicht.

Verzweifelt setzt sie ihren Kampf fort, die Eltern zu vereinigen, sich die heile Welt zu schaffen, die sie als Kind so vermisst hat und brauchte, aber nie bekommen konnte.

Sogar vor Selbstverletzung schreckt sie nicht zurück, um endlich auch das Interesse der Eltern auf sich zu ziehen...

Diese Geschichte ist ein Schrei nach Liebe, nach Verständnis, nach Aufmerksamkeit ... es ist eigentlich ein Appell.

Ich werde das Buch noch einmal lesen und diesmal noch gründlicher und hintergründiger.

Die Sprache fand ich anfangs auch nicht so gelungen, aber aus der Sicht der Protagonistin gesehen sehr passend.

Ich finde, es ist ein gutes Buch mit einem gewissen Anspruch an den Leser... herauszufinden, welche seelischen Schäden an einem Menschen entstehen können.

"Normal" ist das alles nicht, was die Helen da macht und deshalb schreit der "normale" Mensch auch : ach ist das ekelhaft, das ist ja unglaublich, wer macht denn sowas...mit so einem Schund kann man doch kein Geld verdienen *g*

Nein, Helen ist nicht "normal", sie ist psychisch traumatisiert, fehlgeleitet und süchtig nach Liebe und Anerkennung... Und das ist eigentlich die wahre Geschichte der Helen Memel...
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Ich finde es…
…Quark. Wenn ich es nicht in einem öffentlichen Bücherschrank gefunden hätte, hätte ich es nicht gelesen und schon gar nicht gekauft.

Ich unterstelle Charlotte Roche als Absicht und Antrieb zu diesem Buch einen Protest gegen das übliche reinlich-niedliche Mädchen- und Frauenbild.

Soweit so gut und vielleicht auch soweit berechtigt, aber das Buch ist einfach zu doof. Nicht nur wegen des Ekelfaktors.
*********monds Paar
59 Beiträge
Warum eigentlich nicht?
Ich habe das Buch mir im Urlaub ausgeliehen und während des Sonnens gelesen.

1. Überraschung, das Buch wurde in wahnsinnig viele Sprachen übersetzt, was einen schon erstaunt.

2. Das Lesen ist einfach, also nicht zu gehobene Ausdrucksweise, was einem relaxten Urlaub entgegenkommt.

3. Viele kleine Sauereien begegnen einem auf den ersten Seiten, enden aber genau so schnell, wie sie in Szene gesetzt worden sind.

4. Also 50 Seiten gelesen und noch keine Ahnung, was will uns das Buch sagen, es stellt sich die Frage lohnt sich das Weiterlesen? Ach nee, habe jetzt schon so viel gelesen, den Rest schaffste auch, hast ja sonst nichts vor.

5. Viele Themenwechsel aus den Nichts. An Vorangegangenes knüpft kaum etwas an.

6. Das Buch neigt sich dem Ende, plötzlich eine Szene, da erleidet man beim Lesen einen regelrechten Schmerz-Flash. Ich habe das einfach mal als die Szene bezeichnet "wo sie richtig Aua hat". Die Stelle konnten alle nachfolgenden Leser sofort identifizieren.

7. Noch ganz wenige Seiten bis zum Ende. Irgendwie immer noch nicht ganz den Sinn des Buches entdeckt. Irgendwie will und kann man es nicht weglegen, obwohl man das Buch bereits jetzt schon als "muss man nicht gelesen haben" bezeichnen kann.

8. Buch fertig, aha, die wollte ihre Eltern wieder zusammenbringen, das hätte sie ja auch gleich schreiben können.

9. Tja, Urlaub, da kann man sowas lesen. Habe es den anderen Miturlaubsfreunden weiterempfohlen zum Kopfschütteln und die "was- soll-das-Frage" zu stellen.

10. Jeder hat das Buch in 1-2 Tagen durchgezogen und nach kurzem Weglegen irgendwie doch wieder in die Hand genommen. Das ist das Phänomen.

11. War das Buch nun doch gut oder eher nicht?

Keine Ahnung, jedenfalls war es umsonst und das war schon mal gut!
*********Diva Frau
264 Beiträge
Ich lese ab und an doch ganz gern zur Entspannung ein Buch und da viele meiner Freunde meinten, dass dieses Buch ganz toll sei und empfehlenswert, habe ich es mir gekauft und auch angefangen zu lesen. Ich habe die Hälfte des Buches gelesen, aber hab dann aufgehört weil es einfach ekelhaft war und geschmacklos was mir überhauptnicht gefallen hat.

Aber zum Glück sind ja Geschmäcker unterschiedlich, dem einen gefällts dem anderen nicht *g*
Feuchtgebiete
Ich habe das Buch zum Geburtstag vom meinem Mann bekommen, weil er es eigentlich lesen wollte. Ich glaube nach den ersten zehn Seiten hat er aufgehört, weil es für ihn zu eklig war. Ich habe es natürlich bis zum Schluss gelesen. Es war schon ziemlich Hardcore. Ich finde das Buch "das sexuelle Leben der Catherine M" viel erotischer. Das Buch von Raffaela Anderson "Intimszenen" ist auch nicht schlecht.
******_ma Mann
62 Beiträge
Fast wie
fänger im roggen, eine moderne teeniestory, die entweder begeistert
oder abstößt. es kann ja auch nicht jeder was mit salinger und dem fänger anfangen...

Ich fand es sehr unterhaltsam besonders die szene, wo sie zu jemanden hingeht, um sich nass rasieren zu lassen...

Kein muß
*********fisch Paar
6 Beiträge
Buch gelesen
Ich habe das Buch gelesen empfehlen kann ich es nur wenn du ein dickes Fell hast oder du das Kopfkino ausschalten kannst manche Passagen sind schon heftig beschrieben,mit Erotik hat das Buch nix zu tun.
****nah Frau
1.710 Beiträge
Bis zur Mitte...
...habe ich es nun geschafft zu lesen, und mich entschieden, dieses Buch als absoluten Fehlkauf für mich abzuhaken.

Allen Ernstes:

Das Buch gehört zu den Dingen die die Welt nicht braucht.

Enttäuschend zu lesen, und, für mich unverständlich was man an dem Buch findet - es ist vielleicht noch als `provokant` einzustufen - das war es dann aber auch!

Bäh - nur Schrott.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Grüße,
Saranah
**********Koeln Paar
9 Beiträge
Naja...
Also eines ist das Buch: PROVOKANT. Aber zu sehr und offensichtlich dazu angelegt. Einfach die ganz Welt zwischen die Beine gucken und fühlen lassen, naja. Geschrieben um in Talkrunden dafür Promo zu machen! Die Geschichte ist glaubhaft aber völlig überflüssig. Oder soll ich mal von meiner ekligsten Operation erzählen?

Habe gerade das aktuelle Buch von ihr, "Schoßgebete" gelesen. Ganz sexy, aber in der Storyline auch sehr schwankend und unverständlich. Harte Familienchronik trifft Sex-Geständnisse trifft Psychomacke... Au weia.
Noch jemand der es gelesen hat?
*********d_sh Frau
845 Beiträge
Nee, habe ich eigentlich nicht gelesen. Aber von einigen gehört oder auch von den Kritiken gelesen. Das hat mich dann auch nicht mehr gereizt, das Buch zu lesen. Kann da nur le couple Koeln beipflichten. Scheint eher so, als wenn das Buch provokant und eben auch berühmt werden soll. Oder eher doch die Autorin, nicht wahr?
Habe in einem Buchladen gesehen, wo das zweite Buch "Schoßgebete zu Dutzenden ausliegt.
Stimmt schon, das Buch gehört zu den Dingen, die man nicht wirklich braucht.
Hörbuch
Für lange Autofahrten hatte ich mir das hörbuch gekauft... Feuchtgebiete..
Wer es haben möchte, kann mich anmailen...
Es ist unbenutzt, da ich auf der ersten CD nicht mal 10 Minuten gehört habe.
Es ist niveaulos hoch 10, geschmacklos und ekelhaft.

Sexualität ist für mich etwas sehr Wertvolles und umfasst nicht nur den intimen Bereich. Ich bin für Ausprobieren und habe auch Fantasie und bin offen für Vieles.

Das ABER kann ich nicht teilen. Andere mögen das anders beurteilen...

Wie geschmacklos diese Perle in ihren jungen JAhren wohl ist, mag ich nicht beurteilen zu können, welche Konditioniereung sie wohl erfahren haben muss, um so zu ticken... keine Ahnung....
Das Hörbich jedenfalls, finde ich Hörbuch weder amüsant, noch inspirierend, noch erotisch... einfach nur ekelerregend und abtörnend.


Mir tut heute schon jeder Partner leid, der in ihren Focus gerät und ich hoffe, dass nicht noch mehr von diese Art rumrennen !
Feuchtgebiete
Hi zusammen,
habe das Buch gelesen... Das Buch wurde meiner Tante geschenkt weil es auf der Bestsellerliste stand. Die hat es aber an meinem Papa weitergegeben. Der hat es bis zur Seite 30 oder so geschafft und hat es mir in die Hand gedrückt mit den Worten: Wetten du liest das auch nicht zu ende...
Hihi :-)! Da ich eine Leseratte bin und seit frühester Jugend von meinen Freundinnen "verschissen" bin was Sex betrifft ( Die behaupten natürlich ich hätte sie verschissen! Ist aber auch alles nur Quatsch, wir tauschen uns nur gerne aus) bin ich total abgehärtet und habe dieses Buch gelesen. Fand ich auch erschreckend und habe es gar nicht wirklich ernst genommen. Allerdings bin ich von der Charlotte Roche sehr begeistert. Mich begeistert einfach dieser Mut so ein Buch zu schreiben... Im Oktober kommt ein neues Buch von ihr raus. Habe mir das schon vorbestellt und bin mal echt gespannt was sie da so von ihrem Besten gibt. Finde es einfach nur lustig und auch gleichzeitig ekelig. Aber ich kann halt auch aus Albernheit mit meinen Freundinnen "ekelig" quatschen. Wir lachen uns darüber kaputt und es endet immer einem "IIIIHHHHHH". Freue mich schon auf das Neue, das gibt uns wieder Gesprächsstoff ;-).
Man darf es einfach nicht ernst nehmen... LG
Ich lache auch sehr gern
aber darüber konnte ich nicht lachen.
Das war zu bitter.
Wenn ich lachen möchte, dann kaufe ich mir eine Comic.
Aber das war zu harter Tobac für mich.

Dazu hat man im Hörbuch noch die akustische Wahrnehmung, die die einzelnen unschönen Szenen verstärken. Ich möchte solche Bilder nciht in meinem Kopf haben. Dazu ist mir meine " Festplatte " zu schade.
Ich glaube weder prüde noch fantasielos zu sein, aber das übersteigt meine Vorstellungskraft an eine geschmackvolle ICHBEZOGENHEIT in Punkto Sexualität und der Wahrnehmung meines Umfeldes.

Wem es gefällt, bitte, jedoch bevorzuge ich andere Themen als Lektüre oder auch als Hörbuch.
Nochmals das Angebot: wer das Hörbuch haben möchte, bei mir verstaubt es ! ;o)
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