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Stört ein starkes Selbstbewusstsein bei der Partnersuche?

*******rund Mann
1.589 Beiträge
Kern der Sache, der mich etwas nervt an der Diskussion, ist die Ansage, daß frau natürlich ihre Meinung haben kann, diese aber bitte "nett" vertreten soll.

Männer hören dann: "Wer ficken will, muss freundlich sein!"

Das gilt eigentlich in beide Richtungen. Ich wage mal die These, dass eigentlich niemand richtig beliebt ist, der in Diskussionen dominant, aggressiv und besserwisserisch seine Meinung vertritt. Auch Männer nicht. Nur halten dann alle die Klappe, weil man gegen den Vorlauten nicht ankommt. Mögen tut das keiner wirklich.

Ich glaube, manche Frauen verwechseln "Selbstbewusstsein" mit "Dreistigkeit" oder "Respektlosigkeit", also im Grunde mit einem machohaften Auftreten. Diese Leute mögen selbstbewusst sein, sie sind aber nicht angenehm. Wer mag schon untergebuttert werden oder andauernd Konflikte austragen müssen?

Nun ist das Gegenteil davon eben nicht Püppchenhaftigkeit und Hilflosigkeit. Denn das ist für viele mit Sicherheit auch anstrengend. Es ist wesentlich angenehmer, wenn eine Frau (oder insgesamt alle Mitmenschen) das Selbstvertrauen besitzen, ihre Probleme anzupacken oder neue Herausforderungen zu bewältigen. Es ist schöner, wenn ein Mensch für sich selbst Entscheidungen treffen kann und nicht darauf wartet, dass man sie führt. Das würde ich mit Selbstbewusstsein assoziieren.
In meinem Leben habe oder bin ich gerade durch meine Tiefen eine starke, selbstbewusste Frau.
Von Männern, wie auch von Frauen, habe ich schon oft zu hören bekommen, das man mir am liebsten aus dem Weg geht; das ich unnahbar bin, das ich kalt bin und keinen Mann tiefer oder näher an mich heran lasse.

Charakterkälte und Selbstbewusstsein haben nix miteinander zu tun.
Man kann auch selbstbewusst und warmherzig sein.
*******rund Mann
1.589 Beiträge
Man kann auch selbstbewusst und warmherzig sein.

Eben. Vielleicht können selbstbewusste Menschen sich auch besser zurücknehmen, während Schwache dringend Bestätigung suchen. Ich bin selber nicht so der große Meister des Selbstbewusstseins. Das heißt oft, dass ich mich verunsichert fühle, anstatt mich zurückzulehnen und mir zu sagen: Egal, was die Leute reden, ich kann das!
ein Konflikt ist doch kein Zeichen von mangelndem Selbstbewußtsein.
Ein Konflikt kann doch in vielen Situationen entstehen - erst wie der jeweilige damit umgeht zeigt, wie selbstbewußt jemand ist.

Rumschreien ist dagegen ein klares Zeichen von Schwäche. Andere Menschen anschreien ist eh etwas, wo ich den jenigen eigentlich schon nicht mehr ernst nehmen kann.
Ich möchte mal nur auf folgenden Satz eingehen ....

Klar bin ich bereit für eine Partnerschaft Kompromisse einzugehen. Aber dies erwarte ich von (m)einem Partner ebenso. Das ist doch (in der Regel) das normalste auf der Welt!

Mit diesen 3 Sätzen sagst Du sehr viel aus finde ich und da könnte auch schon das "Problem" liegen.
Etwas flapsig erklärst Du dass Du ja bereit bist Kompromisse einzugehen. Nur schiebst Du im gleichen Atemzug ein "Aber" hinterher!
Gefolgt von einer eindeutigen Erwartungshaltung wie der Andere zu sein hat *zwinker*

Ich denke so funktioniert das nicht.
Kompromisse ergeben sich in einem gesunden Miteinander von selber. Und zwar indem man daran - an der Partnerschaft - arbeitet.
Das erarbeitet man sich alles.
Das kann man nicht von Anfang an als Erwartung in den Raum stellen und denken so funktionierts.

Vielleicht solltest Du Dich einfach mal ganz ohne Erwartungshaltung auf einen Mann einlassen und sehen was passiert *zwinker*
DAS wäre meiner Meinung nach sehr selbstbewusst *g*

lg
das Tantchen
****ute Frau
565 Beiträge
Man kann auch selbstbewusst und warmherzig sein
....während Schwache dringend Bestätigung suchen
Ein Konflikt kann doch in vielen Situationen entstehen - erst wie der jeweilige damit umgeht zeigt, wie selbstbewußt jemand ist.

Boahhh eyyy, ....endlich!!!!
Ich war schon dabei, den Glauben an die Menschheit zu verlieren...

  • Treffen zwei Selbstbewusste Menschen aufeinander, kommt es womöglich auch bei unterschiedlichen Ansichten nicht zwangsläufig zum Konflikt, man kann sich ja auch anders einigen, vor allem im privaten Bereich.
  • Selbstbewusste Menschen nehmen vlt auch schon recht früh wahr, wenn etwas nicht passt und sprechen es dann an, so kann eine Lösung ohne 'ICH habe mich durchgesetzt...ICH bin Sieger' gefunden werden.
  • Selbstbewusste Menschen machen ihr Glück nicht von anderen abhängig.

Und -um auf die Eingangsfrage zurückzukommen- die Partnersuche wird schwieriger, weil selbstbewusst sich gern mit selbstbewusst zusammentäte...und da ist die Auswahl halt schon deutlich reduziert.
*******ann Mann
32 Beiträge
Ich denke...
und da ist es schwierig (wie so oft) zu pauschalisieren:

Aber bei der ganzen "Frauen mit starkem Charakter" Sache spielt viel Zwischenmenschliches eine Rolle.

Starke Männer (in diesem Fall egal ob tatsächlich Charakterstark, oder Macho) suchen meist eine Partnerin (Egal ob Bett oder Beziehung), die ihr Ego eben entsprechend bedient.
Eine starke Frau stellt da eher eine potenzielle "Bedrohung" dar.

Starke Frauen hingegen ziehen oft "Muttersöhnchen" an...
Das wiederum ist auch nicht unproblematisch, weil sich die Frau ja auch einen Mann auf Augenhöhe wünscht und kein "Kind".

Ich für mein´Teil (...) bin sehr charakterstark und ziehe überdurchschnittlich viele Mädels an, die sich lieber was sagen lassen.
Für Bettgeschichten, gerade in Zusammenhang mit Machtspielchen, ist das ne sehr nette Angelegenheit, für eine Beziehung reicht das aber nicht.
Wenn sie sich mir gegenüber nicht durchsetzen kann, dann macht auch eine Beziehung keinen Sinn.
Zusammengefasst ist es eben so, dass es wenn es nur ums Bett geht, das weniger wichtig ist, als für Freundschaft oder gar Beziehung.
Da wünschen sich Männer sehr wohl eine Frau die sich durchsetzen kann.
Bis dahin - und dem Punkt dass der Mann sich dem öffnen kann - ist es aber eben ein teilweise holpriger Weg.
Aber als generell hinderlich würde ich es nicht bezeichnen. Eher im Gegenteil. Frau muss Mann nur die Chance geben, sich in dieser (eher seltenen Situation (zumindest für mich)) auch zu amotisieren.
Für mich war das Selbstbewusstsein, die Stärke, die Eigenständigkeit, das Wissen um die eigenen Fähigkeiten der Partnerin die Veranlassung, mich mit ihr auf eine Partnerschaft einzulassen.

Denn ich brauche den starken Gegenpol, die Widerrede, Diskussionsfähigkeit und all die zugehörigen Eigenschaften. Und das noch gepaart ist mit der Fähigkeit, Gefühle zuzulassen, ihre Weiblichkeit zu leben, sich fallen zu lassen bildet zusammen die gute Basis, die letztendlich passt.
Welchen Wert hat Selbstbewusstsein für eine Beziehung?
Wenn ich deinen (@******ady) Beitrag richtig verstehe, stellen sich mir zwei Fragen:

Wieso eigentlich "ewig stures Verhalten" (Ich überziehe mal für das Bild) und zeitgleich dann doch grundsätzlich devotes Verhalten? Mir wird sich die Differenz aus real-menschlichem Verhalten und sexueller Neigung vielleicht doch noch mal offenbaren, im Moment ist mir das eins zu hoch. Ja, ich sehe natürlich den Reiz, einen Kontrast zum täglichen Leben darzustellen. Aber dieser Kontrast ist doch eigentlich wie ein Workaholic, der absichtlich die Küche zur Sau macht um zu entspannen, oder? Soll heißen: bist du deshalb Sub, weil du im Leben immer "in Kontrolle" bist - oder umgedreht?

Die zweite Frage (vielleicht hilft dir das ja) wäre wohl die: Welchen Stellenwert hat für dich "Selbstbewusstsein"? Nach meiner überschaubaren Erfahrung und Beobachtung wird der Begriff doch meist verwendet, um Menschen zu beschreiben, die "die Kontrolle" haben oder eben nicht. Faszinierenderweise sind es meist Frauen, die in Männern stets Selbstbewusstsein erwarten. Und dies ncht selten mit einem Mindestmaß an Oberflächlichkeit etc... nun, diskutieren wir hier nicht über die eierlegende Wollmilchsau.
Allerdings müsstest du dich selbst mal fragen, ob du wirklich "so" beherrscht bist und "so" negativ auf andere wirkst. Evtl. ist es gar nicht so schlimm und du brauchst nur mal eine Vertrauensbasis zu einer Person, um diese Ausstrahlung abzulegen.
Ich selber würde das zwischenmenschliche als wichtiger ansehen, als irgendein "Statusbild" von "Selbstbewusstsein" das Menschen ach so wichtig ist. Wie das bei dir ist, musst du natürlich selbst entscheiden! *wink*
***io Frau
1 Beitrag
Hallo zusammen,

ich bin neu hier, möchte dazu aber auch was sagen. Ich bin selber "noch" Single. Die letzten Monate waren sehr anstrengend. Es ist nicht einfach einen passenden Menschen zu finden und schon garnicht, wenn man eher schüchtern ist oder sehr selbstsicher.
Ich selbst würde mich als sehr selbstbewusst und unabhängig bezeichnen.
Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber sehe ich es genau andersrum. Ich persönlich habe kein Interesse an schüchternen Männern die mir "kein Paroli" bieten können. Für mich ist das weder anziehend noch interessant. Aber da ist ja jeder verschieden.

Ich denke auch, dass nur weil man selbstbewusst ist, man trotzdem ein gewisses Benehmen an den Tag legen kann. Man muss ja nicht jedem, der nicht sofort Stellung bezieht seine Meinung aufzwingen.
Stört ein starkes Selbstbewußtsein bei der Partnersuche?
Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ich mag selbstbewußte Frauen, die zudem direkt sind, sehr. Vermutlich weil sie etwas besonderes und seltenes sind. Sie wirken auf mich besonders erotisch!
Mach dir nicht zu viele Sorgen, der richtige Mann weiß auch wie man mit einer starken selbstbewussten Frau umgeht du hast nur noch nicht den richtigen dafür gefunden. Es gibt auch sehr viele Männer die auf selbstbewusstsein und Ausstrahlung stehen! Hör auf zu suchen lass es auf dich zu kommen und in den unerwartesten Momenten begegnet dir vielleicht der richtige, der der dich so mag wie du bist, komplett ohne verstellen! *g*

Immer schön optimistisch bleiben *zwinker*

editiert von Moderator Frau_EPunkt
*******lgag Mann
14 Beiträge
:)
ich kann nur mit einem Beispiel dienen.

ich hatte während meiner Schulzeit eine sehr gute Freundin welche sehr Selbstbewusst und von sich überzeugt war. Sie war nicht arrogant oder ähnliches dennoch hat sie sich viel zu hohe Ziele gesteckt und wurde am laufenden Band verletzt weil sie einfach nur den "Perfekten" gesucht hat und immer wenn sie jemanden kennengelernt hat beim kleinsten Fehler von ihm gegangen ist.

Mittlerweile ist auch sie Glücklich geworden weil sie jemanden gefunden hat der mit diesem Perfektionismus und dieser zu oft aus Reflex redenden Person umgehen kann.

ich kann dir nur aus eigener "Erfahrung" sagen, dass es für Jeden Top auch einen Deckel gibt und auch wenn es Tausend Männer gibt denen du so nicht Gefällst gibt es den einen der dich dafür lieben kann !
dass es für Jeden Top auch einen Deckel gibt

Glaube ich nicht.

Dazu gibt es zu viele Menschen die sich nach einer Partnerschaft sehnen und doch bis an ihr Lebensende alleine bleiben.

Ich muss dazu nur ins nähere Umfeld schauen, gibt es leider oft genug.

*traurig*
Theorie und Praxis ...
... liegt, wie so oft, wohl auch hier weit auseinander.
Ich beziehe mich im Folgenden auf mein Privatleben:

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ja, prinzipiell. Im Privatleben wurde ich noch nie als "kalt" beschrieben.
Beruflich als "sachlich" - "technisch" - "empathisch" - "sozial verantwortungsvoll", je nach dem, ob es um technische Fragen oder um Kollegen/Mitarbeiter/Reports ging.


Oder erlebt ihr das anders? Wie lebt ihr damit?
Ich nehme mich im Privatleben, wenn ich Menschen neu kennen lerne, ein wenig zurück, weil das Rollencliché anders ist und Alle auch erst einmal das jeweilige Vis-à-Vis kennen lernen und einschätzen können müssen.

Stört ein starkes Selbstbewußtsein bei der Partnersuche?
Es "stört" nicht, ich muß mich nur zu Beginn (bei neuen Bekanntschaften) anpassen - d.h. etwas zurück nehmen.


BerLonZur
******oye Frau
3.050 Beiträge
Nachdem ich jahrelang alles erledigt habe ohne Unterstützung, ziehe ich wohl auch nur noch die an, die sich "bemuttern" lassen möchten. Die Alte wirds schon richten (nach dem Motto). Oder bindungsscheue die meine Kinder als Ausrede benutzen.

Aber dazu habe ich auch keine Lust.

Es liegt manchmal vielleicht auch am Beuteschema und wie man sich selbst verhält.

So kann ich z.B. Keine Verantwortung abgeben (kann schon, will aber nicht), dann weiß ich, dass es erledigt wird und nicht zum ungünstigsten Zeitpunkt doch wieder auf mich zurückfällt.

Ich bräuchte wohl jemanden der mir nach und nach zeigt, dass ich auch abgeben kann, aber auch wieder nicht auf die Art :"Komm, ruh dich aus....." also nicht zu nett. Ich mag leider böse Jungs.
*******se76 Frau
10.883 Beiträge
Ich glaube, dass nicht das Selbstbewusstsein das Problem ist, sondern die daraus resultierenden Ansprüche an einen Partner.
Frau weiss, was sie nicht will und formuliert das für sich auch so. Nichtpassendes wird aussortiert, bei Konflikten werden deutliche Worte gewechselt und auch sonst steht fest, wie man gern behandelt werden möchte.

Das ganze Paket, was damit geschnürt wird, muss "Mann" erst einmal mitbringen. Schwierig....
Tja, was soll Frau machen? Wenn das Leben einem die Rolle als zarte Prinzessin nie zugedacht hat, sondern einem eine Herausforderung nach der anderen präsentiert, formt einen das schon. Die einen bleiben dann in ihrer Ecke sitzen und sagen: "ich kann nicht", und die anderen spucken in die Hände und packen es an.

Ein Mann muss da schon selber über ein sehr gesundes und solides Selbstbewusstsein verfügen, um solche lieber in die Hände spuckenden, sich ihrer Stärke, ihrer Fähigkeiten, ihrer Kraft und ihres Muts bewusste Frauen so sein zu lassen, wie sie sind. Das haben aber leider wiederum nicht viele Männer. Die suchen eher die zarten Prinzessinnen, für die sie Drachen töten und Dornenhecken durchschlagen müssen. Käme ihnen die Prinzessin mit der Machete in der Hand auf halbem Weg entgegen, würden sie glatt *umfall* *umfall* *g*
Sorry - ich hab jetzt nicht jeden Beitrag hier von Anfang bis Ende lesen können, aber so langsam gehen mir diese oder ähnlich inflationäre Themen, unter dem selbstgewählten Kontext der Thraederstellerinnen: Angst der Männer vor selbstbewußten, starken Frauen etwas gegen den Strich.

Wer wirklich selbstbewußt ist, muss das nicht an die große Glocke hängen und damit indirekt die große Werbetrommel rühren. Selbstbewußtsein heißt sich-selbst-bewußt-sein, also erst einmal etwas was von innen kommt und nicht der Bestätigung von außen bedarf. Selbstbewußtsein hat auch nichts mit Ansprüchen an Andere zu tun. Selbstbewußtsein heißt, seinen Wert zu kennen - zu wissen wer man ist, und was man kann ... auch was man nicht kann. Vieles was hier damit gleichgesetzt wird ist nur mit Überheblichkeit und Arroganz gleichzusetzen oder hat was mit mangelnder Aufmerksamkeit, zu tun - meiner Meinung nach.

Mit wirklich selbstbewußten Frauen hab überhaupt kein Problem. Wer selbstbewußt ist, braucht keine Bühne um sich dafür feiern zu lassen.

Das haben aber leider wiederum nicht viele Männer. Die suchen eher die zarten Prinzessinnen, für die sie Drachen töten und Dornenhecken durchschlagen müssen.

Wie wär es denn mal mit Objektivität, bzw. mit dem Bemühen darum, statt Männer permanent kleinzureden, um sich damit als Frau ein klein wenig größer zu machen?! Das ist nämlich gar nicht selbstbewußt - und auch nicht stark, sondern eher ein Zeichen von Schwäche.
Es geht hier genau nicht darum,
Männer kleinzureden.
Sondern festzustellen, daß wir genauso groß sind.

Was aber genauso argwöhnisch betrachtet wird wie Frau mit Körpergröße über 1,75 - vor allem, wenn sie dann noch hohe Hacken anhat...
Sondern festzustellen, daß wir genauso groß sind.

Was aber genauso argwöhnisch betrachtet wird wie Frau mit Körpergröße über 1,75 - vor allem, wenn sie dann noch hohe Hacken anhat...

Für mich keine Thema - beides nicht! *zwinker*

Frauen sind gleichgroß - jawohl und auf jeden Fall! Das generalisierte "Kleinreden" des anderen Geschlechts, zeugt weder bei Mann noch bei Frau von "Größe" und "Stärke".
@ initialfrage
1) Ich konnte mit das Profil der TE nicht ansehen da ich kein geprüftes Mitglied bin. So kann ich meine Antwort nur aus meinem Eindruck aus dem posting ableiten.

2) Ich denke, das Problem ist, daß die TE den Begriff "Selbstbewußt" vielleicht etwas falsch definiert.

A) Die TE ist sicher nicht dumm sondern sagt ihre Wünsche klar, evtl. ist sie begabter als viele andere Personen und schafft es auch, die Dinge zu Ende zu sehen. Je begabter sie ist, desto denkeffizienter ist man: Möglichst wenig denken hilft den Schädel runter zu fahren.

B) Damit ist man beim Problem: An sich sollte es um die beste Lösung gehen bei Problemen aller Art. Wenn frau die Problemlösung dem Mann gut vordenkt, ist es an sich für den Mann gut: Er braucht nicht so viel denken und kann sagen "Oh mein tolles Weib hat mir alles schon mundgerecht vorgedacht."

Viele Männer kriegen aber damit Probleme:

a) An sich ist die intellektuelle Leistung der Frau brilliant und die intellektuelle Leistungs(-fähigkeit) des Mannes durchschnittlich. Das sieht mann aber nicht.

b) Mann erkennt nicht daß er durchschnittlich intelligent ist und die Frau extrem intelligent und sieht das Problem bei sich: Er kriegt Minderwertigkeitsprobleme bzw. muß aufschauen zur Frau. Und das packt kein Mann.

3) Liebe TE: Viel Spaß beim Finden der Stecknadel im Heuhaufen. Ich hoffe, diese Zeilen helfen Dir weiter.
Spekulation
Das frage ich mich auch öfters wenn ich mal wieder Sonntags alleine auf meinem Sofa sitze und mir die Frage stelle "Warum finde ich keinen festen Partner"
Sind es nur ausreden um sich zu beruhigen?
Oder ist doch etwas dran?
Ich glaube schon das die Emazipation die Männer einschüchtert.
Als Frau ist man nunmal nicht mehr abhängig und kann sein Leben alleine gut meistern aber heißt es,dass man deswegen auch alleine sein möchte? NÖ.
Auch als Frau mit Stärke gibt es Tiefen und man braucht eine Schulter zum anlehnen.
Eine Freundin von mir sagte letzten " Du wirkst auf Männer zu taff und arrogant, du lässt keinen an dich heran." .... ja Sie hat recht, teilweise stimmt das durchaus aber man bewahrt sich einen Selbstschutz und wie die Themenerstellerin schon schrieb man hat einiges erlebt und dementsprechend entwickelt man sich.
Ob das ein starkes selbstbewusst sein ist, ich bezweifel es.
Ist ja auch eine Definitionssache und in jeder Lebenlage anders *zwinker*
Trotz alledem ist man doch kompromissbereit und fähig zu lieben.
******oye Frau
3.050 Beiträge
Lustig, jetzt hab ich eine CM bekommen auf meinen Beitrag vom Oktober 2016 hin. 1 Monat nachdem ich das geschrieben hatte, hab ich jemanden kennengelernt und bin seither mit ihm zusammen.

Und genau was ich selbst bemerkt hatte beim Schreiben meines Beitrags passiert. Nach und nach konnte ich Verantwortung abgeben und mich fallen lassen.

Manchmal muss man wohl auch selbstkritisch sein und sich verändern, damit sich das Drumherum auch ändern kann.
*******exe Frau
2.443 Beiträge
wie war das mit fishermen's??
Langsam glaube ich, dass eine selbstbewusste, intelligente Frau, die weiß was sie will und vor allem, was sie nicht will - eher nur für eine kleine Minderheit der Männer paßt.

Erste Meinung des Mannes: Hey, das ist aber ne selbstbewusste Frau, die auch mal die Zähne auseinander bekommt - und intelligent ist sie auch noch.
Und später: Ups, durchsetzungsfähig, belastbar --- scheiße .. doch nix für mich ....

Ist es die Angst, sich einer Frau unterlegen zu fühlen? Warum fühlt sich der Mann unterlagen, warum unterstellt er der Frau, dass sie ihm seinen "Platz" streitig macht? Ich kann es nicht verstehen, kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Da wird erst von "Partnerin auf Augenhöhe" gesprochen, doch dann wird versucht zu deckeln, wo es nur geht. Frau wird gerne mal auf "liebevolle Art" klein, zum Mädchen oder auch mal zum dummen Gör gemacht. Ok, kann frau maaaaal durchgehen lassen, wenn es ihm damit besser geht. Den Mann Mann sein lassen, den Helden, den Erklärbären. Er fühlt sich gut, wenn er etwas weiß oder kann, das sie nicht kann - es hebt sein Ego. Alles gut, habe ich kein Problem mit.
Sobald aber gewisse Grenzen überschritten werden und frau sich auf sich selbst besinnt, ihre Grenzen klarmacht, ist sie das Monster und der Mann "schreckt" zurück, findet Ausreden um sich zurück zu ziehen.

Ich persönlich habe nichts gegen Männer, die selbstbewußt sind - aber auch nichts gegen die anderen. Ich liebe den Mann an sich, wegen seiner Persönlichkeit, seinem Sein. Ein Alpha ist nicht schlecht, muss aber nicht sein. Es geht hier nicht um die Machtstellung, sondern um das Miteinander.
Womit ich nicht klar komme, ist, wenn ich nicht so akzeptiert werde wie ich nunmal bin. Das Leben hat mich geprägt, mich zu einer u.a. selbstbewußten Frau werden lassen; das kann und will ich nicht so einfach aufgeben, nur weil der Mann sich dann kleiner fühlt, zumal ich ihm keinen Grund dazu gebe. Ich will mich nicht verbiegen müssen und mich kleiner zeigen als ich bin. Stark sein heißt nicht, nicht auch mal schwach sein zu wollen, dem anderen gerne mal die Führung überlassen, einfach nur mal "Weibchen" sein können/dürfen.

Es hat lange gedauert, bis ich für mich sagen kann: Ich kann nichts dafür intelligent und selbstbewußt zu sein - und ich kann auch nichts dafür, wenn der Mann Minderwertigkeitskomplexe darum hat/bekommt. Es hat etwas mit Vertrauen zu tun sich auf eine selbstbewußte Frau einzulassen und eben nicht ständig zu unterstellen was sie alles tun könnte ...
Liebe ist Vertrauen ... Im Umkehrschluß frage ich mich dann: Liebt mich der Mannüberhaupt, wenn er mir ständig die schlimmsten Dinge unterstellt, die ich tun könnte oder ist es in der ersten Zeit nur "Besitzerstolz" diese Frau zu "besitzen", um dann doch den Schwanz einzukneifen, kräftig zuzubeissen und sich dann zu verpieseln?

Unterm Strich: Ja, ich denke es ist schwierig einen Partner zu finden.
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