Keuschheitsgürtel

Ich habe zwar keine praktische Erfahrung damit, finde das Thema aber an sich interessant.

Ich weiß nicht, ob ihm das was bringt, wenn Du Dich dafür überwinden musst, zumal er sich ja von Dir abhängig machen will, wann er mal darf, und das bezieht sich dann bestimmt nicht nur auf das Poppen.
Was bringt ihm das, wenn er Dich doch "weichklopfen" kann? Weiß er, dass Du Dich überwinden musst dafür? Will er es trotzdem?
Sicher, manche Fantasien möchte man gerne umsetzen und die gehen einem dann auch nicht mehr aus dem Kopf, aber was bringt es, wenn du es doch gar nicht magst, die Macht über ihn zu haben?

Zu dem was... nunja, ich glaube, das ist Geshmackssache, gibt Kunststoff, Metall... Ob die aus Leder wirksam sind, wage ich zu bezweifeln.

wenn du die ersten Erfahrungen gemacht hast.

Einen Mann keusch zu halten, gibt ihn dir völlig in die Hand. Er wird sich ganz auf dich fixieren, dir jeden Wunsch von den Augen ablesen. Du wirst seine Königin, seine Göttin sein, lächel...ungezählte Möglichkeiten des Spiels.

Er wird es lieben und hassen, lächel.

Was genau willst du wissen?

etrangere

Sind die besten lösungen. Ihr müsst euch entscheiden ob ihr einen Käfig nehmen wollt oder einen richtigen Gürtel.
Euer leibesleben kann deutlich interessanter werden, wenn er im Käfig ist. Habe ich zumindest gehört. Irgendwann ist er bereit alles zu tun um dich zu befriedigen bzw. Um rausgelassen zu werden. Ich trage seit 2 Monaten durchgehend einen Käfig aus stahl, und habe erst vor, mich im märz wieder zu befreien, und bin jetzt schon scharf wie nachbarslumpi...

Gibt sogar eine ganze Gruppe zu dem Thema

Keuschhaltung

Schaut doch alle einfach mal vorbei.

Also: Die Teile sind natürlich nicht hermetisch zu, sondern selbstverständlich geht das mit pinkeln. Und auch die Hygiene geht leidlich. Jedenfalls gut genug, ihn mal für ein paar Tage weggesperrt zu lassen. Herauslassen würde ich ihn nur unter Aufsicht. Und je mehr du ihn quälst, desto genauer wird er dir zuhören und sich nach dir richten.

Das mit der Hose ist ok, wenn die Jeans nicht hauteng ist. Allerdings Sport könnte schwierig sein, laufen oder Radfahren. Und in einen Flieger steigen könnte auch problematisch werden.

Ja und was d e i n e Wünsche angeht, also nach mehr Sex, würde ich mir mal keine Sorgen machen. Wenn er mal weggesperrt ist, denkt er vermutlich jede Minute an Sex, denn er spürt sich ständig irgendwo anstoßen. Und wenn du ihm noch ein paar Gedanken für sein Kopfkino verschaffst, wird er schier wahnsinnig vor Geilheit. Lässt du ihn dann heraus, dann nur, wenn er d e i n e Wünsche genau so erfüllt, wie du es haben möchtest. Tut er es nicht, dann halt ein paar Tage länger im Käfig. Du hast eine immense Macht über ihn. Nutze sie für das, was du willst. Und denke ja nicht an ihn. Er hat das ja wohl auch nicht getan.

Im Grunde steht genau das, was du dir gewünscht hast, hinter seinem Wunsch. Nämlich dir die Macht zu geben, dich endlich zu entfalten ohne ihn zu berücksichtigen.

Kann natürlich sein, dass du das nicht kannst. Aber überleg mal: Was verlierst du, wenn du es tust und ein wenig experimentierst? Und was könntest du gewinnen?

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!
etrangere

Meine Vermutung ins blaue

Wenn man sich das passende Modell ausgesucht hat nicht.

Er kann wie immer zur Toilette... nur muss er den einmal am Tag abnehmen zum reinigen und zum desinfizieren. Metall ist also deutlich geeigneter wie Plastik.


Ich glaube da wird dir dein Mann noch mehr Beichten Die Tatsache das dein Mann so schon sehr wenig Sex mit dir hatte und seine Devotion läßt einen vermuten das er in Richtung Cuckold gehen möchte. Würde bedeuten das er dir einen Mann für Sex "gönnt" und einfach weiter keusch gehalten werden möchte

Hast du mit deinem Mann schon einmal darüber gesprochen? Das du es tust weil du deinen Mann liebst ehrt dich... aber es müssen immer 2 glücklich dabei sein und sich dabei gut fühlen.

Für mich ist ein devoter Mann ein absolutes Geschenk.... aber man muss eben glücklich sein mit dem was man tut. Und wie oben schon einmal erwähnt wurde... ein absolut keuscher Mann wird dir aus der Hand fressen, alles tun um dich glücklich zu machen und wie das größte, schönste und tollste auf der Welt behandeln.

Mein Tipp. Lass doch die ganzen praktischen Probleme deinen Mann klären. Er hat ja offenbar mit der BDSM Schiene einen Weg für sich gefunden um sein Kopfkino und euer Sexleben wieder in Schwung zu bringen. Er muss das Ding auch tragen.
Wichtig finde ich das Du nicht nur mitmachst sondern eigene Impulse setzt.

Was würde Dir guttun ?
Kickt dich der Gedanke an einen zweiten Mann, an eine Frau ....
von deinem Mann wach geleckt zu werden, statt einem schrillen Wecker, eine schöne Massage..... , ein Besuch einer CFNM Party.

Gibt es offensichtliche Gründe, warum die Sexualität zu kurz kommt. Kannst Du da irgendwo ansetzen.

Zuerst möchte ich dem Eintrag von noriko_M zustimmen...

Wichtigster Aspekt für mich darin ist der letzte Abschnitt. Es müssen immer 2 mit allem glücklich sein. Es bringt nichts, wenn du es nur für ihn machst. Ich selber musste auch erst einmal schlucken, als mein Mann mir von seinen Fantasien erzählt hat. Dennoch war ich neugierig und habe ausprobiert ihm seine Fantasie zu erfüllen. Zuerst, wie du es von dir selber auch sagst, ihm zuliebe. Nach den ersten Schritten habe ich meine Gedanken einfach versucht abzustellen und mich auf diese Spielart wirklich einzulassen.
Keuschhaltung ist etwas, auf das ich nicht mehr verzichten möchte, wobei es bei uns schon weit über einen Käfig hinausgeht.
In unserem Profil haben wir unseren Umgang damit in einer Homepage beschrieben, da es nicht mit 3 oder 4 Sätzen zu beschreiben ist.
Auch den von "noriko_M" angesprochenen Punkt des Cuckold kann ich bestätigen. Mit der Keuschhaltung entwickelte es sich nach und nach in diese Richtung, was ich heute auch nicht mehr missen möchte.

Wenn man sich darauf einlassen kann und möchte, ist es eine tolle Sache einen "echten" devoten Mann an seiner Seite zu haben.

LG "Sie" von NeueReize

Ich finde das mit dem Keuschheitsgürtel auch ... na ja, grenzwertig, vor allem, wenn es was Längeres werden soll.

Ich habe definitiv positive Erfahrungen damit gemacht, wie anschmiegsam, liebevoll und aufmerksam ein Mann bei Spielen mit Keuschhaltung wird, aber mir macht der Dominanzkram auch Spaß (vorsichtig ausgedrückt). Beim Arbeiten ein Kaffee an den Rechner und so klappt dann weit besser.

Wenn frau aber einfach gern zwei, drei, dreiunddreißigmal Sex in der Woche mag, und mit Sex ist jetzt nicht Lecken, sondern Mann mit Erektion in Pussy von Frau gemeint, dann kann es tatsächlich schwierig werden mit der beiderseitigen Bedürfnisbefriedigung. Ich frage mich mitunter, warum Männer bei "sexueller Versklavung" oft dieses Bild von "kein Sex, kein Orgasmus" mehr haben, während bei manchen Frauen der dauerpotente, allzeit bereite Ficksklave weit höher im Kurs zu stehen scheint. Das ist definitiv eine Schwierigkeit.

Allerdings gibt es in einer Beziehung zwischen zwei Menschen, die im Allgemeinen respektvoll miteinander umgehen, durchaus auch Wege zur Lösung, denke ich. Wie wäre es mit "Willst du mir dienen oder deinem Kopfkino? Ich bin einverstanden, dich keusch zu halten und die Kontrolle über deine Sexualität zu übernehmen - WENN das beinhaltet, dass du als Sexsklave jederzeit zu meiner Verfügung stehst und wenn ich dich auspacke, mit mir schläfst und nicht mit solchem krudem "das steht mir aber nicht zu, verehrte Herrin"-Gedöns ankommst, was in Wahrheit nur bedeutet, dass du dich meinem Willen widersetzt"?

Bei solchen Gesprächen ist es immer schwierig, die richtige Ebene zu finden. Redet man auf Augenhöhe, unter Partnern? Lässt man etwas von der Spielebene einfließen? Oder belässt man es völlig auf der Spielebene?

*

Ein grundsätzlicher Hinweis: Ich bin immer dagegen, sexuell zu viele Kompromisse einzugehen. Wenn dir das, was ihm gefällt, nichts gibt, und du es mitunter trotzdem ihm zuliebe machst - was tut er umgekehrt für dich, was dir gefällt, was ihm nichts gibt und er trotzdem dir zuliebe zulässt oder aktiv macht?

KÖNNEN tust Du es, das ist sicher. Die Frage ist, ob Du es willst. Und da würde ich den Vorpostern zustimmen: Was bringt es Dir? Um eine Motivation zu entwickeln, muss man auch einen Nutzen von etwas haben.
An Deiner Stelle würde ich erstmal andere Dinge ausprobieren, die etwas mit FemDom zu tun haben: Ihn zB nackt putzen lassen. Wenn er es gut macht, darf er dich vögeln.
Oder, wenn er eher kein Interesse am Vögeln hat: Wenn er es gut macht, bekommt er den Hintern mit dem Kochlöffel versohlt, wenn er es schlecht macht, muss er dich vögeln.
Was gut und was schlecht ist, bestimmst natürlich Du.

Ganz ehrlich, das ist der Abtörner schlechthin ...

Hatte mir nur Gedanken gemacht wie die beiden eine gemeinsame Schnittmenge hinbekommen könnten, falls er nicht auf Vögeln steht, aber auf dominiert werden.

Das Problem ist ja, dass Vögeln oft auch emotional aufgeladen ist ... es gibt das Gefühl, attraktiv zu sein, geliebt zu werden, begehrt zu werden ...

Wenn der Partner nicht mehr vögeln will, muss er verdammt gut aufpassen, dass das nicht so rüberkommt wie "ich finde dich nicht mehr sexy, ich begehre dich nicht mehr, ich will meine Sexualität jetzt lieber mit mir selbst und meinem Kink abmachen, aber weil du halt da bist, tu ich so, als wärst du ein Teil davon und darfst den Keuschheitsgürtel abschließen." Da kommt schnell das Gefühl rüber, dass es mit der Liebe auch nicht mehr so weit her ist ...

Und hier muss man als Devoter manchmal echt aufpassen - und das als Partnerin auch mal ganz klar so kommunizieren und genau beobachten, was dann an Antworten kommt. Geht es wirklich mehr um den Kink als um den Menschen? Oder ... doch etwas anderes?

Was genau und wie genau das vor Ort aussieht, kann man von außen nie erkennen. Deswegen sollte man da vor allem mit dem Partner drüber reden, was man selbst sich wünscht, was ihm wichtig ist ... und auch, was bei beiden der Wunsch hinter dem Wunsch ist, ich weiß nicht, wie ich das besser ausdrücken soll. Manchmal geht es ganz leicht, diesen "Wunsch hinter dem Wunsch" auf andere Weise zu erfüllen - wenn man ihn denn beim Namen genannt hat.

Finde ich sehr einleuchtend, Dark_Amber, Danke!

Ich finde gut, dass Du Deinem Mann zuliebe Sachen mitmachst, die nicht "Dein Ding" sind. Aber weiß er das auch?

Wenn ihm bewußt ist, dass Du von Keuschhaltung nichts hältst, er aber dennoch einen Keuschheitsgürtel Dir zuliebe tragen will, halte ich es für sinnvoll, wenn er sich mit dem Thema auseinandersetzt und um die Beschaffung kümmert.

Manchmal kann es helfen, wenn man eine Sache, mit der man nichts anfangen kann, von einer anderen Seite betrachtet. Ein Keuschheitsgürtel stillt auch Eifersüchte oder kann als zusätzlicher Liebesbeweis aufgefasst werden. Ich selbst habe keine Erfahrungen mit sowas und denke dabei an die Hygiene, die bei sowas doch sicher leidet.

Sehe ich völlig anders

Gerade weil er ihr gestanden hat wie er sich fühlt, was seine Sehnsüchte und Wünsche sind... genaus das spricht für ihre Beziehung und dafür das er ihr absolut vertraut und sie eine gute Beziehung führen.

Wieviele Beziehungen gibt es in denen Wünsche nicht ausgesprochen werden können?

Ein devoter Mensch legt doch nicht seine sexuellen oder kinky Bedürfnisse über die seiner Partnerin. Ganz im Gegenteil. Es ist ja richtig das er seine Wünsche geäußert hat. Den danach keusch gehalten zu werden und eben damit verbunden... wenig Sex. Aber es ist ja nicht so das er dieses nur "fordert" es kommt ja auch eine ganze Menge zurück. Und ein Mann der keusch gehalten wird.... da muss sich eine Frau als letztes Gedanken darüber machen das man nicht mehr das Gefühl bekommt unsexy oder ungeliebt zu sein. Er wird sie anbeten..... und das hat doch nichts damit zu tun das er sich selber in den Vordergrund stellt... wenn er sich doch ihr unterordnen möchte damit. Und in den Beziehungen in denen es nicht so läuft.... die waren auch schon vorher nicht gesund und hatten ihre Probleme miteinander.

Liebe Te... wenn du Fragen hast.... melde dich einfach bei mir

Es spricht auf jeden Fall mehr für die Beziehung, als wenn er stattdessen heimlich zur Domina gehen würde ;). Genau wie der Post, in dem sie schreibt, dass bald ein gemeinsames Gespräch anberaumt wird. Das alles spricht für eine Beziehung, in der die beiden Lösungen finden werden. Für diese Lösungen schadet es aber nichts, nicht nur "devoter Mann ist toll" zu rufen, sondern auch zu akzeptieren, dass ein devoter Mann nicht in jedem Fall und für jede Frau automatisch die Lösung aller Probleme ist. Manchmal, wenn die Vorlieben unterschiedlich sind, können damit auch neue Probleme einhergehen.

Da hier offenbar wirklich von beiden über Bedürfnisse und Probleme gesprochen werden soll, bin ich zuverlässig, dass es zu Lösungen führen wird. Es ist dabei halt auch wichtig, dass eine Frau, die mit Dominanz nicht viel anfangen kann und das als "absolut nicht meine Welt" erlebt, ebenfalls gestehen können sollte, was ihre Wünsche und Sehnsüchte sind, auch wenn die in eine ganz andere Richtung gehen als "devoter Mann betet sie an und trägt sie auf Händen, aber vögelt sie nicht mehr". Wenn die Beziehung wirklich eine ist, in der beide ihre Sehnsüchte und Wünsche aussprechen können, muss das auch für sie gelten.


Ähm ... mitunter doch ;). Mitunter überlagert auch bei devoten Menschen das Kopfkino die Wahrnehmung der tatsächlichen Bedürfnisse des Partners. Wirklich. So was ist schon vorgekommen auf dieser Erde. Und dass liebende Partner hier mitgespielt und fast schon devot das Kopfkino ihrer "unterwürfigen" Liebsten bedient haben, ist ebenfalls nicht völlig unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen. Wenn es beiden gefällt, ist das gut, aber wenn nicht ...


Wenn der Mann gern wochenlang keusch gehalten werden möchte und die Frau gern drei oder dreiunddreißigmal Sex haben möchte, wo sie spürt, dass ihr Mann sie liebt, begehrt, es unglaublich toll findet, sie zu berühren und mit ihr einszuwerden, wo sie am besten noch spürt, wie ihr Mann in ihr kommt ...

Wir wissen nicht, ob das hier der Fall ist, aber auch, wenn die Situation hier anders gelagert sein mag ... in einem Fall mit einem solchen Interessenkonflikt würde ich keinesfalls davon ausgehen, dass der devote Mann automatisch auf alles verzichtet, was mit Keuschhaltung zu tun hat, und dafür zum wild rammelnden Stier wird.

Ich bin da ganz bei dir. Allerdings war mir wichtig eben die andere Seite auf zu zeigen wie du. Denn ich fände es schade wenn sich das...."wenn ich das nicht mache dann verliere ich seine Liebe"... verfestigt und sich der Gedanke verselbständigt. Ich hatte jetzt beim lesen nicht das Gefühl das die beiden nicht ihre Sehnsüchte aussprechen könnte ...und das nur Er das kann und sie nicht.


Mensch/Frau reicht mir vollkommen

Ach ja, um gleich noch mal einen konstruktiven Beitrag zu der Frage "wir haben eh schon so wenig Sex" zu bringen: Es gäbe theoretisch die Möglichkeit zu der Spielart, dass der Mann jederzeit bereit sein muss, wenn sie den Gürtel öffnet, mit ihr zu schlafen, bis sie so viele Höhepunkte hatte, wie sie möchte - dass er dabei aber nicht kommen darf und hinterher wieder verschlossen wird.

Das kann eine Keuschheitserfahrung für den Mann gleich noch mal viel, viel intensiver machen, und die Frau kommt dabei trotzdem nicht zu kurz. Möglicherweise bietet sich hier eine Möglichkeit für einen Kompromiss, bei dem beide mehr auf ihre Kosten kommen als vorher?

Nur ein Vorschlag, der mir gerade in den Sinn kam.

Liebe Dark,

Dein Vorschlag mit dem immer bereit sein wenn sie die Hose öffnet hört sich gut an. (da komm ich glatt auf "dumme" Ideen) Aber wie wichtig ist ihr dabei, dass er kommt?

Ich hatte schon Partner, die meinten, dass sie keinen Orgasmus brauchen um befriedigt zu sein (tatsächlich auch ein Dom) aber mir ist es wichtig, dass er kommt.
Als Devota kommt der Gedanke auf, dass ich ihm nicht zufrieden stellen konnte. Das ich nicht gut genug gedient habe o.ä.

Als Vanilla, was unsere TE ja zu sein scheint, kann es aber ganz schnell eine Ego Frage werden. bin ich nicht gut? Reiche ich ihm nicht? Etc.
Gerade wenn die beiden eh für Ihren Geschmack zu wenig Sex haben.

Als Mann kann ich bestätigen, dass ich befriedigt sein kann, ohne zum Orgasmus zu kommen.

Tja ... das gehört zu dem, was dann das persönliche Gespräch besser klären kann als ein Forum ;). Ich kenne das mit dem weiblichen Stolz in Kombination mit seinem Höhepunkt auch. Hier kann man nur Anregungen für die Fragen und Ideen geben, über die die beiden dann reden können, wenn sie wollen und die Antwort zum Thema zu passen scheint - und wenn nicht, dann halt auch das nicht.

silly242 macht hier auf mich den Eindruck einer Frau, die durchaus zu konstruktiven Lösungsfindungen in der Lage ist. Allein schon, dass sie das Forum nicht zum Partnerbashing benutzt, sondern nach konkreten Dingen fragt, einen Zwischenstand gibt und darauf verweist, dass sie sich das als Anregung und Idee rauszieht, was ihr nützt, ohne in die eine oder andere Richtung in Rechtfertigungshaltung zu verfallen (wie man es hier sonst oft liest) ... das wirkt sympathisch und reif. Ergo glaube ich, dass die beiden einen Weg finden werden, der für beide vielleicht nicht der absolute Kopfkinowunschtraum ist, aber einen Kompromiss, bei dem das im Fokus steht, was beiden am Ende tatsächlich auf unterschiedliche Weise gut tut.