Sterilisation = Verlust der Weiblichkeit

Sterilisierte Frauen seien weniger weiblich und somit weniger attraktiv für Männer?

Da man ja einer Frau nicht ansieht, ob sie sterilisiert ist oder nicht, kann es nur damit zusammenhängen, dass einige Männer sauer darüber sind, ihren Samen bei der jeweiligen Frau nicht zur Fortpflanzung einsetzen zu können.
Da ist schon mal eine Frau, mit der er sich vorstellen könnte, Kinder zu haben, und dann teilt diese ihm mit, dass er zwar Sex haben könnte, aber mit ihr keinen Nachwuchs. Tscha, und dann reagiert wohl manch einer eben beleidigend.

Lara

Hab schon lang nicht mehr so ein Unfug gelesen!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ich hab mich vor ca 18 Jahren sterilisieren lassen ,deswegen hab ich mich noch nie unweiblich gefühlt! Im Gegenteil ,jetzt kann ich den Sex viel mehr genießen,da die Angst, ungewollt schwanger zu werden nicht mehr da ist!

Das ist ein absolut positiver Nebeneffekt!

EIne Bekannte von mir kann von Natur aus keine Kinder kriegen. Das macht sie nicht weniger weiblich, sie ist eine Klassefrau, leidet sehr darunter, auch wenn sie es nur selten zugibt.

Wir waren einfach befreundet, echt ohne Sex, und ich habe ihm erzählt, dass ich mich sterilisieren lasse und da fing der mit solchen Sachen an . Ich war total platt. Der war nicht mal ein naiver Teenager!!!! Ich nehme auch an, dass es an der eingeschränkten Fortpflanzungsmöglichkeit lag. Deshalb wollte ich auch wissen ob es auch andere mit der Meinung gibt.

Kurze Verständnisfrage: Sterilisation kann doch rückgängig gemacht werden? Oder irre ich?

Das kann ich mir nicht vorstellen,dass es noch Leute gibt,die der selben Meinung sind !

Obwohl möglich ist alles leider

Lg

Sterilisation heißt in der Fachsprache "irreversible Kontrazeption", auf gut Deutsch also "unumkehrbare Verhütung".

Also bei mir kann man nichts mehr rückgängig machen!

Da wurde ein Teil des Eileiters weggeschnippelt, und dann verödet!
Und das ist auch gut so

Man kann, wenn die Eileiter noch vorhanden sind, die Eileiter wieder öffnen und bei Bedarf wieder vernähen. Das ist teuer, es ist ein großer operativer Eingriff und die Möglichkeit schwanger zu werden beeinträchtig, da ja die Flimmerhärchen die das Ei durch den Eileiter transportieren stellenweise fehlen. Aber es machbar. Bloß warum sollte man sich dann sterilisieren lassen, wenn man nicht ganz sicher ist. Ich war mir sicher und bin es noch. Ich habe genug für das Rentensystem produziert .

Danke.

Ich sage es einmal so: Es ist ein ziemlich drastischer Schritt mit dem man den Rest des Lebens leben muss. Ich sage heute auch, dass ich keine Kinder haben möchte.

Aber was weiß ich schon, was vielleicht in 10 Jahren ist oder wenn ich eine entsprechend tolle Frau treffe, bei der sich meine Überzeugung dann doch ändert?

Ich hätte da vielleicht doch Bedenken, wenn eine Frau mit der ich zusammenleben will (und zwar dauerhaft) diese Option ganz ausschließen würde - es betrifft mich ja indirekt auch. Es sollte schon eine gemeinsame Entscheidung sein, oder?

Bei mir genauso ! Das war vor ungefähr 10 Jahren . Seitdem habe ich unglaublich Spaß am Sex und muß mir keine Gedanken mehr darüber machen , ob meine Verhütung sicher ist oder ich gerade Babyroulette spiele ! Dementsprechend befreit ist mein Sexleben und das strahle ich auch aus !

LG, Birgit

Zweifelhaft ist ein solcher Schritt, wenn ihn eine Frau vorhat, die noch keine Kinder geboren hat. Da muss schon eine sehr gute Begründung her (für mich schwer vorstellbar)!

Wenn eine Frau allerdings bereits Kinder hat und ihre Familienplanung abgeschlossen ist, sollte man es ihr schon überlassen, diesen Weg zu wählen. Klar, immer im Zusammenhang mit dem Partner.

L.

Ich habe die entscheidung für die Sterilisation zu 80% alleine getroffen, da es auch mein Körper war. Wenn mein Mann eine Sterilisation gefordert hätte, hätte ich ihn zum durchknipsen geschickt. Beim Mann ist der Eingriff übrigens nicht nur weniger drastisch, sondern auch die Rückverlegung einfacher, da der Samenstrang länger und wohl auch dicker ist. Manchmal wächst sowas wohl auch von allein wieder zusammen, soll es schon böse Ehestreits deswegen gegeben haben, weil sie plötzlich schwanger war!

Genau das habe ich gemeint.

Für uns (Ex) und Ich war es damals klar,nach vier gemeinsamen Kindern keine mehr zu wollen!
Nachdem ich vier mal einen Kaiserschnitt hatte,war es auch eine gesundheitliche Frage!

Ich hab es nie bereut!Mein Ex schon,er ist wieder verheiratet und hat ein neues Kind!

Wieso sollte eine sterile Frau oder ein entsprechender Mann für die Gegenseite weniger attraktiv sein?

Zum einen sieht man es dem Menschen bekanntlich nicht an, ob er nun steril ist oder nicht, zum zweiten hab ich noch keine Frau gesehen, die danach dann anders ausgesehen hat, ebenso beim Mann.

Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass Menschen die unbedingt Kinder wollen, Menschen die steril sind grundsätzlich als "unattraktiv" für eine Beziehung ansehen, weil sie eben nicht in deren Lebenskonzept passen.

Aber das würden sie halt auch erst rausfinden, also mit der Sterilität, wenn sie den Menschen schon besser kennen. Dh. wenn sie den/die dann auf einmal nicht mehr "körperlich" attraktiv finden würden, wäre dies vermutlich eher ein Selbstschutzmechanismus um nicht allzu traurig über den vermeindlichen Verlust des sonst so attraktiven, potentiellen Partners hinweg zu kommen.

Ist für mich eigentlich sonnenklar daß ich das machen lasse. Habe eine wunderbare Frau, 2 Kinder, Familienplanung ist abgeschlossen. Da meine Frau die Pille nicht verträgt, habe ich über diesen Schritt intensivst mit ihr nachgedacht und eigentlich war alles OK. Doch dann kamen zwei Punkte, die mich überrascht haben:

a) Meine Frau meint plötzlich, daß sie das nicht von mir verlangen könnte - was sie ja gar nicht hat; war ja meine Idee. Sie wollte dann eher sich sterilisieren lassen, was ich nun wieder nicht einsehe, da die OP bei Frau wesentlich komplizierter und gefährlicher ist.

b) Bei der Geburt unseres letzten Kindes hatten wir ein interessantes Gespräch mit der Hebamme über dieses Thema. Da sagte die (Alter ca. über 45) doch glatt, daß sie sterilisierte Männer nicht interessant findet und eine evtl. Beziehung aufgibt, sobald sie herausfindet, daß er sterilisiert ist. Da gab's auch kein Wenn und Aber. Hmmm, muß ich das jetzt verstehen?

Also, ich will es immer noch machen und das Beratungsgespräch steht noch aus. Da kommt meine Frau natürlich auch mit! Außerdem finde ich, daß Verhütung ein Thema ist, was beide angeht und so kann ich einen kleinen Beitrag dazu leisten.

Das mit dem Verlust geht wohl auch andersherum: Sterilisation = Verlust der Männlichkeit.

Meine Meinung: Egal wer sich nun sterilisieren läßt, daß es ein Verlust von Weiblichkeit/Männlichkeit bedeutet halte ich für Unsinn!

habe mich vor 9 jahre auch sterilisieren lassen und es hat sich nicht geändert nur das ich nicht mehr verhüten muß und ich fühle mich pudel wohl so wie es ist

Zu solchen Äusserungen fällt mir nur der folgende Satz ein.

„Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit – Beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)

Al

woody, das hab ich mir auch schon gedacht...

So was zeugt von einer herrausragenden Intelligenz....

Mehr kann man dazu echt nicht sagen..

Ich habe es jetzt auch vor mich sterilisieren und habe keine Angst davon ..meine Weiblichkeit zu verlieren...nein eher entspannter kann es noch werden...nur noch genießen...natürlich habe ich den entschluß mit meinem Partner beschlossen...denn wir sind uns einig das wir genug Kids haben...

Ich glaube nicht das man es mir ansehen wird

Wenn einer genau hinschaut,wer weiss