BDSM Tabu oder NoGO gibt es für euch dort einen Unterschied?

Gehtnicht ist ein Gehtnicht ist ein Tabu. Ginge es, wäre es bestenfalls eine Grenze und kein Tabu. Siehe auch paralleles Them zum Umgang mit den Tabus der Sub.

Ob nun Tabu oder renze jeder Art. Meine Herrin und ich sehen diese Dinge gleich und zwar als Herrausforderungen uns dort gemeinsam ranzutasten. Sie sieht sich gefordert mich an diese Dinge heranzuführen und ich mich mit Ihr diese Wege zu gehen. Viele Dinge die ich mich noch vor einigen Jahren nicht hätte vorstellen können will ich heute auf keinen fall mehr missen bzw. bin ganz versessen darauf.
Für uns ist BDSM so wie wir es verstehen immer und jedesmal ein Spiel mit den gernzen, den tabu´s.
Und ich danke ihr sehr dafür mich mit ihrer Hilfe weiter entwickeln zu können.

@ Brwon14

finde ich eine Klasse einstellung habe auch mitlerweile mehr gelernt über dinge die ich mir nie hätte vorstellen können, oder Dinge, wo ich mir immer sagte wie kann man nur das ist nix für mich.
Wenn man sich langsam herantatstet wie du schon sagst ist einiges Möglich, wobei es aber definitiv Dinge gibt, die absolut nicht gehen wo ich mit mir aber auch nicht verhandeln lasse

Nachdem ich all Eure Beiträge gelesen habe, würde ich gerne 1. noch etwas dazu sagen... wenn wir davon reden, dass schädigende Dinge sich von selbst als Tabu/No Go/wieauchimmermandasjetztbetitelt verstehen, wieso sprechen wir über KV? KV ist gesundheitsgefährdend wegen der Bakterien. Ich verurteile niemanden, der drauf steht, aber das ist einfach eine Tatsache.

2. Würde ich das Thema gerne erweitern, hoffe, das geht in Ordnung. Mich würde interessieren, ob Ihr alle, mal abgesehen von den genannten allgemeingültigen Sachen, noch weitere Tabus habt (hier meine ich die Definition kommt-niemals-infrage) und welche das sind.

Kommt niemals in Frage!!!

Ich hatte so meine Vorstellungen von den was für mich in Frage kommt oder nicht.

In der Situation hat es sich " aber " ganz anders entwickelt , ich war hin und hergerissen ,

soll ich soll ich nicht und weil es so was von abging was da in mir passierte und um mich

herum, war ich Feuer und Flamme für das was ich mir bis dahin nicht als Erfahrung vorstellen

wollte. ( die Praktik ist dabei nicht tatsächlich von Interesse, es geht um den Vorgang in einem

selbst von einer wie auch immer gearteten Höhe ins scheinbar bodenlose zu stürzen, von dem

ich die absprungstelle gar nicht sehen wollte. )

Ich bin mir heute auch nicht sicher, ob ich das noch einmal will....ausschliessen kann ich nicht

mehr sehr viel

Nur damit ich das richtig verstehe, Du hast also keine Tabus, nichts was Du so komplett ausschließen würdest?

Von dem was ich nicht will.

Ich kann nur nicht mehr mit der gleichen Sicherheit den bestand dieser "Tabus "in der
entsprechenden Situation garantieren.

nicht garantiert werden kann, ist für mich kein Tabu, nur der einreißbare Grenzzaun um den uneinnehmbaren Atombunker herum. Als Tabu sehe ich tatsächlich nur das, was unumstößlich unvorstellbar bleibt.

Ein kleines Beispiel: seit meines Lebens machte ich nach einem traumatischen Kindheitserlebnis einen großen Bogen um Hunde, mied Lokale, in die sie reindurften. Ein großer Ekel stellte sich im Zusammenhang damit ein. Nun aber provozierte mich der liebste Mensch mit der Anschaffung eines Welpen und übergroßer Nähe zu diesem. Wäre Hund ein wirkliches Tabu, hätte ich sofort die Freundschaft aufkündigen müssen, statt dessen suchte ich nach einem Modus vivendi.

Im sexuellen Bereich sehe ich vor allem Tabus, die so selbstverständlich sind, dass sie, weil im StGB erwähnt, nicht genannt werden brauchen- und AV!

"NoGo" scheint mir so ein typischer denglischer Begriff zu sein, der letztlich alles und nichts bedeuteten kann.
Ich bleibe lieber im deutschen Sprachraum und verwende im SM-Kontext den unmissverständlichen Begriff Tabu.
Ein Brechen des gesetzten Tabus - und sei dies nur für eine konkrete - Session beendet die Einvernehmlichkeit über die üblicherweise eines SM-Aktion innewohnenden Körperverletzung und löst somit mangels vorliegender Einwilligung eine rechtswidrige Körperverletzung aus.

im Sm bereich glaube ich sind Schäge nicht unüblich , sind aber weil Körperverletzend ein gesetzliches
Tabu. ( ich hoffe ich gehe recht in der Annahme )
Folglich kann wenn mir wenn ich zu heftig ans werk gehe und es der/dem Partner/in im nachgang übel
aufstößt ( die einvernehmlichkeit wird dadurch in diesem moment aufgehoben )
mit dem gesetz in konflikt geraten, wenn es den strafverfolgungsorganen bekannt wird und
diese automatisch eine anzeige machen und verfolgen müssen.

das fahren mit angezogener handbremse mcht für mich wenig sinn

Naja, so wirklich gehört "Tabu" ja auch nicht zum "deutschen Sprachraum" - das Internet bietet hierzu erstaunliche Erkenntnisse

So, und weil ich meinen konstruktiven Beitrag zu diesem Thema schon geleistet habe, durfte ich jetzt ein bisschen klugscheißen