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Devot = Passiv?

******uja Frau
6.908 Beiträge
Im_Hades: *guterbeitrag*

********n_he:
Devot wurde belegt durch die Welt der SMler. Sie benötigen ein Adjektiv für die dominanten Menschen. Hier herrscht der Alltagsspruch vor: Gegensätze ziehen sich an. Zwei dominante Frauen scheinen sich nicht zu genügen. Also bedarf es eines halben Mannes. Der devote Mann wird gesucht.
Das verstehe ich nicht. Finde ich weder nachvollziehbar noch logisch *nixweiss*
*seufz*
Ich seh schon durch den gesamten Thread das es anscheinend schlicht ein Prob zwischen den verschiedenen "Sorten" BDSMer gibt...

In der SM Scene ist sind die Begriffe Aktiver und Passiver durchaus gebräuchlich, im anglophonen Sprachraum sogar darüber hinaus. Sie definieren hier lediglich an welchem Ende der Peitsche man steht, nicht mehr und nicht weniger.
Im D/S Bereich verkompliziert sich die Sache erheblich (wie immer *fiesgrins*), vermutlich deswegen, weil sich zu viele an den umgangssprachlichen Definitionen aufhängen und den Schritt zur Abstraktion nicht hinbekommen
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Ich lese aus dem Eingangsposting ...
... schon eine differenzierte Fragestellung heraus, die nach "passiv" nicht im Sinne von Oben / Unten sondern eben schon im umgangssprachlichen Sinn fragt. Und es gibt tatsächlich sehr unterschiedliche Konstellationen vor Allem im D/S - Bereich in denen die sich die Bottoms sehr verschieden aktiv /passiv im Sinne von "eigene Aktivitäten" verhalten (müssen / sollen).

LG BoP (m)
@Iwan_Grosny
Jepp!

Wir sind ja SMler und wenn ich mich in dem Kontext als "passiv" bezeichne sollte man meinen, die Leute aus der Szene wüssten das einzuordnen -

ist aber leider nicht so.

Die denken dann automatisch, ich sei devot...
@Iwan_Grosny
ins abstrakte werden es nur die Menschen versuchen zu ziehen,
die es für sich selbst vernebeln und nicht differenzieren wollen.

die Sprache spielt dabei genau genommen auch gar keine Rolle,
denn es geht um Verhaltensweisen, die zu bestimmten Gefühlen sollen.

insofern ist passiv der Part, der nicht führt und die Kontrolle abgibt,
statt Macht eine Ohnmacht fühlt.
daher wird auch oft passiv mit nehmen in vielen SM Tests gleich gesetzt,
aktiv mit geben.

beides bedingt sich, wie Nähe und Distanz, denn beiden kann ohne das Andere nicht existieren.
Magic Mind
Die hier geltenden Benimmregeln verbieten es mir dir adäquat zu antworten,,,

@ Mod

Sorry for OT
******uja Frau
6.908 Beiträge
Meine Lieben,
kein Grund, euch in die Haare zu kriegen, nur weil manche von euch die Begriffe "aktiv/passiv" anders auffassen als andere! *g*

"Passiv" kommt aus dem Lateinischen, von "(er)leiden", "aktiv" von "handeln". Diese Grundbedeutungen können nun auf verschiedene Art interpretiert werden. Im SM, wo eben ein Part "austeilt", während der andere "erleidet" bzw. empfängt, ist diese Verteilung recht klar, eben so, wie es http://www.joyclub.de/my/2599837.novotna.html für sich versteht.
Im Alltagssprachgebrauch bedeutet "passiv" eher so etwas wie "untätig", "initiativlos", manchmal auch "faul", und wie blackownspurple hatte auch ich den TE in diesem Sinne verstanden.

*******ind:
beides bedingt sich, wie Nähe und Distanz, denn beiden kann ohne das Andere nicht existieren.
Das kann man jetzt philosophisch verstehen, wie das Yin und Yang, die sich gegenseitig bedingen und ergänzen, oder man kann einfach von der Wortbedeutung ausgehen und sagen, dass es Antonyme sind, also Gegensätze. Auf der Beziehungsebene kann man von Gegenstücken sprechen, denn wenn beide Partner passiv sind, dürfte zwischen ihnen nicht allzu viel passieren, während zwei allzu aktiven Partnern möglicherweise ein passendes Gegenstück fehlt, an dem sie sich "austoben" können.

Wo genau liegt nochmal das Problem? *gruebel*
habe ich den Eindruck bekommen, dass bei BDSM im Endstadium der devote Partner
genau das macht, was der dominate Partner fordert
und auch nur dann, wenn der dominate Partner es fordert.
Wüsste nicht wieso Sub gänzlich passiv sein sollte. Selbst wenn aktiv mal nichts "getan" wird, so ist Sub doch kognitiv voll auf der Höhe. Ist ja nicht so als wäre Sub ein Roboter auf Stand-by, welcher nur dann handelt, wenn man auf den Knopf drückt. Wenn Sub keinerlei Eigeninitiative zeigen würde, so wäre mir das auf Dauer zu dumm und ich würde es eher als Faulheit unter dem Deckmantel von "Sklavin-sein" wahrnehmen (genauso wie es Doms gibt die ihre Faulheit unter dem Deckmantel des "Dom-seins" verstecken). Sub hat sich meiner Meinung nach genauso für Doms Wohlergehen zu sorgen, wie er sich um Subs Wohlergehen zu sorgen hat. Da wäre für mich für Passivität so gesehen gar kein Platz. Aber jeder wie er will und wenn beide es gut finden, warum nicht.
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