Ändern sich sexuelle Ansprüche mit den Jahreszeiten?

MelrosePlantMR:

Sehr schön ausgedrückt... könnte man glatt ein Motto draus machen

Aber hängt Sonne und Wärme, wie auch Kälte und frieren nicht auch von uns, bzw unserem Umfeld ab?

Aber damit doch auch von den Jahreszeiten, die wir eben nicht beeinflussen, sondern uns nur drauf einstellen können, oder?

Klar: Wir können es ein Stück weit beeinflussen und werden beeinflusst.
Wir sind da wie ein Fisch im Wasser!
Nebenbei höre ich im Winter auch ganz andere Musik und geniesse viel mehr auch Stille...

Lach.... andere Musik höre ich nur in der Vorweihnachtszeit, unter anderem um mich auf Weihnachten einzustimmen, denn Weihnachten mag ich sehr....
Ansonsten ist die Musik für mich eher eine Füllung für den Akku, sprich ich pusch mich damit schon auch hoch..... mach mir selbst ein besseres Feeling..... gut, ich brauch es im Sommer net so sehr, das stimmt schon....

Ich meine damit eher das eigene Wohlbefinden, die innerliche Mitte. Und die kann man praktische immer haben.
Und Musik höre ich jahresunabhaengig nach Stimmung.

Wenn´s jahreszeitlich bedingt dunkler und kälter wird, bin auch ich kuschelwütiger als im Sommer. Dass sich die sexuellen Wünsche und Ansprüche ändern kann ich nicht wirklich sagen. Nur sind einige Dinge wie z.B. Outdoor im Winter nicht wirklich reizvoll. Hab schließlich keine Lust beim Sex zu frieren und mir gesundheitlich was einzufangen.

Die innerliche Mitte hab ich Sommer wie Winter.... denke eher, sie ist ein Ausdruck dessen, dass ich meine jeweiligen Wünsche ja dann auch auslebe....

Was natürlich zusätzlich reinspielt sind unsere Hormone, wenn sie in Wallung kommen, ein neuer Partner, dann verschieben sich die Wünsche schon mal....

Wobei ich mal ganz scharf drüber nachgedacht habe und in den Jahren seit meiner Trennung/ Scheidung meist im Frühjahr/ Frühsommer neue Partner gefunden habe, während Kontaktabbrüche oder Trennungen meist zwischen Oktober und Dezember erfolgt sind.... wie gesagt meist, nicht grundsätzlich.....
Daher denke ich schon, dass zumindest in meinem Fall die Jahrszeiten mit den entsprechenden Befindlichkeiten ne Rolle spielen....

abhängig von der Sonneneinstrahlung einhergehend mit der Temperatur.

Outdoor im Winter , trotz Sonne nix für mich zum Beispiel ......

im Sommer, einer lauen Nacht, der Partnerin der das auch gefällt ....Sommernachtstraum.

Im Winter , die Raumtemperatur geregelt .....Wintermärchen , vielleicht mal mit nem

Schneeball über raschen ...

.die Aktivität ist bei Depressionswetter gering .

Also nicht unbedingt von der Jahreszeit abhängig.

wie ´ne Eidechse, ein wechselwarmes Tier (hat nix mit Bisexualität zu tun!) ...
aber je wärmer es ist, desto höher wird meine Aktivität, sprich auch die Lust am Sex ...
vor allem zieht´s mich gnadenlos nach draussen ...

andersrum, je kälter es wird desto träger komme ich mir vor und der schönste Platz ist vor´m Kaminofen ...
dieses Verhaltensmuster würde - wenn ich genau überlege - aber auch sehr gut auf einen streunenden Straßenkater passen ...

Resumee:
ein laues bis warmes lüftchen fühlt sich unten rum nun mal angenehmer an, als ´n eisiger, schneidender Schneesturm ...

mit ausnahme bei wirklich tropischen temperaturen im sommer etwas runter zu schrauben -aber insgesamt der sex - aber nicht die lust, die geilheit, die spielarten und varianten - diese sind unbhängig von jahreszeiten

Das wäre sehr schade- denn wir selbst ändern uns während der Jahreszeiten- oder wir nehmen sie gar nicht wahr.
Das Motiv, immer gleich zu bleiben ist ehrenhaft (Feld in der Brandung und unerschütterlich), aber nimmt zum Einen neue Erkenntnisse weg und ist höchst, gäääähn- Verzeihung , langweilig...
Triebe mögen in ihrer Summe gleich stark sein, aber wer da bei veränderten Voraussetzungen gar keinen Unterschied mehr feststellt, der ist meiner Meinung nach höchst unsensibel- Sorry!

Oder man ist immer gleichbleibend scharf aufeinander

Bei mir selbst habe ich über die Jahre festgestellt, dass mein Bedürfnis nach Sex deutlich abnimmt, wobei es auch ganz deutlich nicht versiegt , und dafür das Bedürfnis eine Frau einfach im Arm zu haben deutlich steigt.
Und aus meinen "Beobachtungen" der letzten Winter und speziell diesem liegt es anscheinend nicht an den Außentemperaturen, da ich die letzten Winter nicht als so richtig kalt empfinden konnte.

Wird Sex nicht eigentlich eh komplett überbewertet?!

rrrrrrrichtiiiiiiiiich...

drum treiben wir uns alle hier in dieser (gähn) uninterssanten und vollkommen züchtigen Community herum...

öhm, da war doch mal was .......

und dann widmen wir uns trotz Überbewertung wieder den Fragen der TE, nämlich:

Sind es die Hormone, die durch das Tageslicht abhängig sind?

Sind es die Klamotten, die im Sommer zu einem schnellen Übergriff verführen und uns im Winter durch die Fülle der Kleidungsstücke langsamer werden lassen?



Ist mensch im Sommer schweißdurchtränkt und vermeidet die körperliche Berührung, während der knisternde Kamin zum Kuscheln einladen?


Erzählt es uns....


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

Ich habe immer gleich viel Lust, im Sommer ist es halt heisser , im Winter kälter.

habe schon bei 40 Grad im Schatten stundenlang Sex genossen, genauso wie im kalten WInter.

Kleidung fliegt ebenso schnell zu Seite ..lol Im Winter dann halt mal ein Teil mehr

Sicher habe ich auch ein Kuschelbedürfnis im Winter evtl eher als im Sommer, das bezieht sich aber allein auf meine Couch mit einem Glas Wein oder Glühwein und meine beiden Kater.

Mit dem Sex hat das nichts zu tun

Bin ich bei meinem Schatz will ich lieber scharfen Sex als nur kuscheln .

Ja, im Winter gibt es viel mehr auszupacken, dadurch entsteht eine ganz andere Nähe ! Im Sommer geht auch mal eine schnelle Nummer unterm Röckchen, bei der das Kuscheln ganz ausbleibt.
Und außerdem, wer kuschelt im Hochsommer schon gerne unter einer dicken Bettdecke ? Das Kuscheln hat im Winter eine ganz andere Qualität.
Na ja, wenn es dann mal Frühling wird und die Menschheit wieder etwas weniger anzieht und die berühmten "Frühlingsgefühle" hoch kommen, da steht dann ein anderes Verlangen im Vordergrund wie Kuscheln.

ist natürlich ein wesentlicher Faktor ...

ich erinnere mich da an unseren (leider) vergangenen superheißen (man beachte die Doppeldeutigkeit!) Megasommer ...

den ganzen tag nix anderes anhaben als ein Tuch (Sarong trägt Mann wie Frau) um die Hüfte ...

drunter null Slip ...

das ist äußerst anregend und verführt zum Fummeln ...

Also als erstes..... Sex ist für mich wichtig....

Denke da auch wie Bluelibelle, dass es toll ist, wenn man immer heiß aufeinander ist.... so kenne ich das von meinem Exfreund auch.....

Der Unterschied ist bei mir eben der Körperkontakt beim Sex.... im Sommer eher weniger Körperkontakt.... gerade wenn es sehr heiß ist eher in den Nacht- oder Morgenstunden, gern Outdoor, oder am kalten Türrahmen gelehnt.....
Im Winter gern unter der warmen Decke oder vorm Kaminofen.... mit viel Körperkontakt z.B. in der Missionars- oder Löffelchenstellung..... mit viel küssen und streicheln

Denke schon, dass es auch mit dem Tageslicht zusammen hängt.... bei mir besonders auch das Sonnenlicht .... wenn es im Winter fehlt, bin ich träger, was Mann auch beim Sex merkt....
Und im Sommer.... wenn die Sonne mich streichelt.... und ich liege so am See oder auf dem Balkon.... und lasse meine Gedanken schweifen.... mmmmmmmmmmmmmmmh der nächste Sommer kommt bestimmt

Im Sommer zieh ich mich auch eher sexy an, als im Winter.... da macht das Anziehen ja dann auch mehr Spaß.... und natürlich auch das Ausziehen

Oh ja die ändern sich deutlich. Im Sommer ist meist nicht nur das Wetter heiß, sondern auch ich. Die Sonnenstrahlen auf der Haut setzen mich auch einfach unter Strom. Im Winter ist mir mehr nach kuscheln und normalen Zärtlichkeiten.


Nein, da gibt es keine Unterschiede.


Ja die ändern sich beide.

LG Euer Knallbonbon