Vielen Dank für den tollen Abend!
Es war einfach toll einen Abend mit vielen n u r in Latex zu verbringen!!
Die Location kannte ich schon von einer anderen Veranstaltung; die phantasievoll eingerichteten Räume sind über jeden Zweifel erhaben. Der Hausherr (?) zeigte nicht nur einige Teile der speziellen Einrichtung, sonder erklärte sogar teilweise Bondage.
Es war nicht zu voll und auch nicht zu leer.
Man konnte sich im Barbereich gut unterhalten und mit alten und neuen Bekannten gut quatschen.
Das Barpersonal war nicht nur in Dresscode, sondern auch besonders nett und zuvorkommend und zu später Stunde auch im Rahmen der Möglichkeiten zu einem netten Plausch bereit (Zumindest weis ich jetzt, wo ich bei meinem nächsten Berlin-Besuch hin muss...). Besonderes nette Grüße an die bezaubernde berlinerische Münchnerin - bei der haptischen Demonstration habe ich mich hoffentlich nicht zu weit vorgewagt (wenn ja, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung), andererseits habe ich mich nicht mehr getraut...
Die Getränk dort wurden nicht beim Discounter gekauft, was man manchmal auch hat, wenn Veranstalter zu sehr auf den Preis schauen. Bei den alkoholfreien Sachen gab es Mineralwasser und kein Tafelwasser, Lemon und Tonic kamen von DER Marke und auch die braune Brause war vom Marktführer. Die Alkoholika, die ich sah waren auch Markengetränke. Die Getränke wurden individuell gemischt und es wurde Rücksicht genommen, ob man viel oder wenig Eis möchte und eigentlich nur auf Nachfrage das alte Glas wiederbefüllt.
Die Getränke wurden auch bis zum Schluß gereicht. Zu ganz später Stunde gingen mal kurz die Rotweingläser aus, was aber schon um die Zeit herum war, als "die Musik aus und die Lichter angingen".
Die wichtigste Frage, die in München ja gerne mal vergessen wird:
Da ich dieses mal komischerweise keinen Kaffee benötigte, da die toll gekleideten Gäste und die Aktivitäten mich nicht so sehr zur Ruhe kommen liessen, kann ich jetzt gar nicht sagen, ob es welchen gab oder nicht.
Das einzige, das mich störte war eigentlich der extra Obolus für die Garderobe, der bei dem Preis nicht unbedingt sein müsste, da ich zum einen schon meinen recht leeren Geldbeutel - ich hatte bis auf die Papiere nur einen Notgroschen in meinem Partygeldbeutel, da ja alles inkludiert ist - in der abzugebenden Tasche verstaut hatte und zum anderen bei meinem Outfit nicht wusste, wo ich die Garderobenmarke hintun sollte, ohne die es aber auch bei Gratisgarderobe wahrscheinlich nicht ginge. Aber da München gerne an der Garderobe spart (sogar in der Oper oder im Volkstheater - wo die Garderobe inkludiert ist - wird der Mantel mit in den Zuschauerraum genommen, da es ja etwas kosten könnte oder man ein Trinkgeld geben müsste). Die Verwahrung und Ausgabe klappte aber sehr gut.
Das mal als erste Eindrücke.