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Gibt es einen Weg zurück zur Monogamie?

********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Einfach nur lieben...
@*****ili
Ich denke, dass die Lösung tatsächlich nur darin liegt, dass ich für mich selbst immer genau weiß, was mich glücklich macht.

Liebe TE…das hast du sehr richtig erkannt…so lange, du ganz bei dir selbst bleibst…in dich hinein fühlst…dein Herz ganz weit öffnest…dann kommt genau der Mensch in dein Leben…der ähnlich fühlt…und mit Ihm...lebst du genau das, was Euch beide glücklich macht…egal wie es definiert wird…es gibt viele Möglichkeiten…entscheidend ist es das ihr auf vielen Ebenen harmoniert...ein Paar, was in tiefer Zuneigung verbunden ist…findet den richtigen Weg…den einen, der keine Verbote enthält…aber Freiheit und gemeinsame Entwicklung...einen der für Beide Erfüllung beinhaltet…Du wirst es spüren wenn es der „Eine“ ist...mit dem du alles Leben willst und auch kannst... *top*
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Manchmal entwickelt sich aber aus wenig ganz viel, wird kleines gross und bedeutet die Einschränkung die grössere Freiheit.

Ich fände es fade und beengend ständig im übermässigem Freiheitsanspruch gefangen zu sein.
Genau dieser Anspruch kann sich aber verfestigen, wenn man nur in den Werten einer Swingergemeinschaft denkt. Da kann es schon passieren, dass die Monogamie nur als Verzicht gesehen wird, nicht als Chance.
Schwierig selbst dann, wenn sich das offene Leben derart abgenutzt hat, dass es nur noch anstrengend wird und lästig. Trotzdem hat sich der Maßstab verfestigt und jedes intimes Zweierproblem wird dann schnell auf die Enge geschoben.

Ich möchte nicht dahin kommen, Freiheit geniessen zu müssen ...
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
So unterschiedlich sind die Menschen.
Das Anliegen der TE ist ist von dieser Gefühlwelt Meilen entfernt.

Am Ende sollte jeder genau das leben, womit er sich wohl fühlt.
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Nein, der Eingangsbeitrag beschreibt genau diesen Konflikt, eine intime Zweierbeziehung geniessen zu wollen, aber Angst davor zu haben, dem ständigen Freiheitsdrang, der sich entwickelt hat, zu unterliegen.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Wo steht eigentlich was davon, dass sie eine Hardcore-Swingerin ist ? Denn wenn, dann hätte sie diese Zweifel nicht, würde sich einen Hardcore-Swinger suchen und glücklich werden.

Sie schreibt:
Nach der Trennung habe ich mich sexuell ziemlich heftig ausgetobt, um wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. Plötzlich war alles anders: ohne Gefühle gab es nie die Hemmung Wünsche zu äußern, weil es mir schlicht egal war, was der jeweilige "Partner" nicht wollen könnte. ...
Nach über 2 Jahren seit Ende meiner Beziehung habe ich mich sehr verändert. Ich habe gelernt alleine zufrieden zu sein und nicht von einem Partner abhängig sein zu müssen - weder emotional noch materiell. Ich bin nun auch so weit, dass ich mich wieder auf einen Partner einlassen könnte, denn ich möchte in einem "normalen" Leben ankommen.

Das klingt wie eine Frau, die auf eigenen Beinen steht, die weiß, was sie will, die auch weiß, wie sie sich das holen kann. Zwischendrin ist davon die Rede, dass es "härter zur Sache gehen soll" - wie hart und wie genau, erwähnt sie nicht, das ist aber auch egal.

All das, was im EP beschrieben wird, kann auch in einer monogamen Beziehung erlebt und gelebt werden. Ihre Angst ist nicht so sehr die Monogamie, sondern das Nicht-Angenommen-Werden so, wie sie ist:
Andererseits habe ich große Bedenken, im dann zu sagen, wie ich "drauf bin"... Gleichzeitig möchte ich das aber, denn das hat für mich was mit dem Grundpfeiler Vertrauen zu tun. Und eines ist für mich absolut klar: ich gebe mich nie wieder mit mittelmäßigem Sex zufrieden...

Also - wie schon gesagt wurde, es muss der richtige Mann sein. Es ist dann kein "Zurück in die Spießigkeit" Deines Lebens vorher (das würde Dich ja unglücklich machen), es ist ein weiterer Schritt auf Deinem Weg, dieser aber nun zusammen mit einem Partner.
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Auch wenn es das Joy - Team nicht gerne sieht, so berücksichtige ich dennoch Profilangaben der Schreiber ... hier sind Swingererfahrungen vorhanden ... muss man aber auch nicht nur auf Swinger beziehen, geht auch mit häufig wechselnden Sexualpartnern ... austoben halt.

Wo steht, dass man Hardcoreswinger sein muss um dem Freiheitsgedanken zu verfallen.

Die TE hat die Problematik schon genau erkannt ... zu viel vom Honigtöpfchen genascht, kann dazu führen, dass man beziehungsunfähig wird, durch den inneren Zwang mehr und Anderes zu erleben, als der Moment gerade bringt.
Auch der Gedanke, dass man etwas verpassen würde, kann das Geniessen eines Momentes zunichte machen und in die abhängige Freiheit führen.

Der Lösungsansatz, man müsse sich dann einfach einen Partner suchen, der ähnlich drauf ist, ist, mit Verlaub gesagt, der eines Süchtigen ...
Bringt zwar einen Verbündeten, aber nicht die intime Zweisamkeit zurück, die ohne Verlustängste den Moment geniessen lässt.
Auch wenn dies eine einschlägige Plattform ist, so darf man ruhig auch realistisch die "Schattenseite" beleuchten. Besonders, wenn jemand von selbst darauf stösst.

Es ist übrigens ein Unterschied, ob man sexuelle Bedürfnisse an den Partner formuliert, oder ob man ausserpartnerschaftlichen Sex bedingt.
Letztlich ist es am schönsten, wenn der Partner das Bedürfnis verblassen lässt. Dann hat man sich gefunden.
Dafür ist aber die Offenheit erforderlich, die hier vielen scheinbar verloren gegangen zu sein scheint.

Frei in der Anonymität und Unverbindlichkeit gefangen ...
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@*********iten
Letztlich ist es am schönsten, wenn der Partner das Bedürfnis verblassen lässt. Dann hat man sich gefunden.

…dem Satz kann ich uneingeschränkt zustimmen…dann ist es der „Richtige“…nur ein kleiner Wermutstropfen…den kann man eben nicht suchen oder herbei zaubern…der ist irgendwann einfach da…wenn alle bei sich selbst angekommen sind…und ihr Herz ganz weit geöffnet haben…dann treten alle überflüssigen Gedanken in den Hintergrund…denn das Herz, hat seine ganz eigene Kommunikation... *knutsch*

Und ohne sich selbst...in den verschiedensten Lebenssituationen mal ausprobiert zu haben…kann man ja selbst auch nicht wissen...wobei man sich gut und befriedigt und erfüllt fühlt…welche Art Sex einen befriedigt…und wann Herz und Seele im Einklang sind...

*********iten Paar
1.804 Beiträge
Den kann man aber "verpassen", wenn man nicht in alle Richtungen "offen" bleibt. Bringt auch den nötigen Durchzug die schlechten Erfahrungen und die Verbitterung weg zu lüften ...

Ich bin nun wirklich der letzte, der etwas gegen das Austoben als Single hat. Man sollte nur den Überblick nicht verlieren und zu einseitig das momentan befreiende Glücksgefühl als einzig wahren Wert sehen.
Der Wert dieses Glückes wird erhöht durch die starke sexuelle Einschränkung zuvor. Schlecht, wenn man irgendwann glaubt, die Befriedigung nur in der Masse als Glück begreifen zu können ... und davon gibt es garantiert nicht wenige.
Es gibt aber genauso viele, die alles in einem verkörpern. Man muss sie nur mal an sich ran lassen *zwinker*
********en_2 Paar
913 Beiträge
Zweisamkeit und Freiheitsdrang
... WIr haben das große Glück, dass unsere langjährige Monogame Beziehung sich dahin entwickelt hat, dass gerade diese Monogamie Basis für unser eher ausschweifendes Sexualleben ist.

Klingt kompliziert? EIgentlich ganz einfach.

Wir lieben uns als Paar und in diese Liebesbeziehung dringt uns keiner ein. Daneben gönnen wir uns Gegenseitig die Freiheit in der Wahl der Sexualpartner.

Was soll das der TE sagen: Es ist ganz sicher möglcih einen Partner für wunderschöne zweisame Momente zu finden, der gleichzeitig auch gemeinsam erotische Momente mit dritten zulässt.

Da (leider) in den letzen Jahren immer wieder gute Freunde sterben, stellen wir uns natürlich auch die Frage: wie geht es wieter, wenn der geliebte Partner verstirbt. Wollen wir weiter swingen, wird das ohne weiteres möglich sein? Denn swingen, Partnertausch etc. ist heute schon ein wichtiger Bestandteil unserer Sexualität.

Weiter stellen wir uns gelegentlich die Frage, wie Solo-Männer in Ihren Beziehungen (wenn es Fremdgänger sind) klarkommen oder wie sie irgendwann einmal in einer Liebesbeziehung klarkommen werden.

Wir glauben, dass es schwierig ist, vom swingen loszukommen. Echte Liebe erleichtert es aber sicherlich.
****on Mann
16.044 Beiträge
Wir glauben, dass es schwierig ist, vom swingen loszukommen.

Echt? Ich hab's einigermaßen ausgiebig probiert, und stelle fest: Nett - aber auch nicht wirklich meins. Lieber monogam. Sogar als Single verzichte ich gerne zukünftig auf's Swingen.
********en_2 Paar
913 Beiträge
so...
..unterschiedlich sind die Menschen.....
wenn man will, kann man viel, wenn nicht sogar alles erreichen.
und wenn dann noch liebe dazu kommt zu einem monogamen menschen,
könnte man sich vllt. sogar fragen, warum man die ganze zeit nicht mono gelebt hat.

alles ist möglich, why not!
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