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Merkzettel..?

Merkzettel..?
Hallo zusammen..

hoffe ich bin in der richtigen Rubrik:-)

Meine Frage an diejenigen die öfters Menschen ablichten die das vorher noch nie gemacht haben...

Es gibt ja Dinge die man immer wieder liest worauf man das Model vorher hinweisen sollte... sprich... Utensilien... Druckstellen durch BH...oder alles mögliche und an das jemand der da unbedarft rangeht und einfach "schöne Bilder" von sich haben möchte nicht unbedingt denkt.

Gebt ihr den Models evtl. 'nen "Merkzettel" an die Hand... oder sprecht ihr die Punkte die euch wichtig sind einfach vorher an... oder
wie wird das bei euch gehandhabt...?

Man versucht ja selber als "Hobby"-Fotograf möglichst wenig falsch zu machen... und dann möchte man in der Beziehung jetzt auch nicht unbedingt wichtiges vergessen was nachher beide Seiten stört..

Bin auf eure Meinungen gespannt....
Einen Merkzettel
hab ich nicht, ich bespreche solche Sachen lieber persönlich.

Inhalte sind bei so einem Gespräch z.B. Art der Fotos, Locations, Vertragsinhalte, Begleitperson, Visa ja/nein und was ist zur Shooting-Vorbereitung zu beachten (also bei Akt z.B. Anreise in weiten Klamotten ohne Unterwäsche).

Hat auch gleich den Vorteil, dass das Model sich ein Bild von mir machen kann und ich auch schon merke, ob die Chemie stimmt, so dass man gute Ergebnisse erwarten kann.

LG, C.
danke..
... ja das it dem prsönlichen Gespräch halte ich auch für wichtig...
logo... ebenso rechtliche dinge...

aber ich könnte mir vorstellen das ich eben eine wichtige kleinigkeit
was die persönliche vorbereitung des models betrifft vergessen könnte oder eben das model an dem tag einfach nicht mehr daran denkt..

daher der gedanke mit dem "merkzettel"... eben weil es auch für
das model das erste mal ist und sie/er sich sicher nicht unbedingt
über alles solche gedanken macht wie ich:-)
Punkte
  • - mindestens 3 Tage vorher kein Solarium
  • - am Tag vor dem Shooting keine Party, ausschlafen ist angesagt
  • - geduscht und, falls gewünscht, frisch rasiert
  • - Makeup zum Nachschminken einpacken
  • - ebenso eigenes Styling-Zeugs für die Haare
  • - weite Hemden und Dessous mitbringen, auch verschiedene Accesoires wie Ketten, Gürtel, Sonnenbrillen usw.
  • - für die Pausen zwischendurch empfiehlt sich ein Bademantel oder ähnliches
  • - Vertrag vorher zusenden, damit es am Tag des Shootings keine Probleme gibt
  • - Art und Umfang des Shootings genau festlegen


Grüße,
Michael
**********_Foto Mann
371 Beiträge
Ich spreche das immer vorher und mündlich ab, um es dann für den Vertrag festzuhalten (bei Dingen, die da rein gehören natürlich, also z.B. die Aufnahmebereiche). Dabei bekommt man ein Feeling und kann eventuelle Missverständnisse direkt aufklären.

Wichtig ist z.B. bei Aktaufnahmen, mit dem Model abzusprechen, ob es rasiert ist und dass es dies nach Möglichkeit am Tag des Shootings tut, bzw. man klären kann, ob sie/er zu Pickeln neigt, um zu schauen, wie man das am besten umgeht.

Neben so intimen Details ist aber auch die komplette Accesoire- und Klamottenfragen so einfach schneller geklärt und man kann sich dabei viel besser inspieren, als wenn man nur einen Zettel schickt.
Eine Checkliste
für das Modell oder dem Kunden habe ich nicht. Alle Sachen die beachtet werden müssen kläre ich schon mit dem Model/Kunden einige Tage vor dem Shooting ab. Wichtig ist , wenn ein Akt-Shooting ansteht, dass Model/Kunde weiss dass enge Kleidung oder Slip und BH "Abdrücke" hinterlassen die bis zu einer Stunde sichtbar auf der Haut sein können. Bei Kunden Auftrag ist für mich Pflicht, den Kunden darauf hinzuweisen, dass bei dem Shooting die Fotos die in "Akt" fallen zuerst gemacht werden, dann erst Fotos in Dessous. Das klingt für einen Kunden der das erste mal ein Shooting macht zwar komisch, aber wenn ich die Hintergründe erkläre (Abdrücke auf der Haut) sieht es jeder Kunde ein. Ich sehe es auch als Pflicht vor dem Shooting ne halbe Stunde Smal -Talk mit dem Kunden zu halten, das lockert die Atmosphäre auf und schafft Vertrauen, das meiner Meinung nach vorhanden sein muss, und bei meinen Arbeiten mit Reptilien auch die Zeit genutzt wird den Kunden mit den Reptilien vertraut zu machen. Auch sollte der Fotograf/in immer bestimmte Sachen (Dessous, Make Up) immer in Reserve haben, denn auch ein Profi Model vergisst mal was. (Auch die Typen hinter der Cam vergessen mal was, grins)

Gruss Werner
@*******nco
Danke für die Anregungen... solche Pinkte meinte ich:-)

@****man
Wie gesagt... ich stimme da absolut überein das es besser ist
solche Dinge in einem persönlichen Gespräch abzuklären.. und
das würde ich nicht zurch einen Zettel ersetzten wollen.

Mir kam nur der Gedanke das es Hilfreich für das Model sein kann wenn sie eine Art "Gedankenstütze" mit nach Hause nehmen kann.

Oder eben als Merkzettel für sich damit man selber nicht vergisst etwas wichtiges anzusprechen:-)

@****959
Ebenfalls danke für die Anregungen.

Gruß Frank
Meine Punkte sollten auch eine Gedankenstütze für das Model sein. Und was vergißt man eher als Model? Was man im Kopf hat (das wird wenig sein bei der eventuellen Nervosität, denn man beschäftigt sich noch mit vielem mehr), oder was man auf dem Papier stehen hat?

Grüße,
Michael
Außerdem:

Model: "Och, darüber haben wir gesprochen? Habe ich ganz vergessen."

Wer als Fotograf in der Vorbereitung nachlässig arbeitet, darf sich nicht wundern, wenn er das Gleiche vom Model vor die Nase gesetzt bekommt *zwinker*
Nicks verwechselt
Hallo Mickman und Gianfranco

ich hatte eure Nicks und die dazugehörige Antwort in meinem
letzten Posting vertauscht... sorry...

So war's gemeint:
@****man
Danke für die Anregungen... solche Punkte meinte ich:-)

@*******nco
Wie gesagt... ich stimme da absolut überein das es besser ist
solche Dinge in einem persönlichen Gespräch abzuklären.. und
das würde ich nicht zurch einen Zettel ersetzten wollen.

Mir kam nur der Gedanke das es Hilfreich für das Model sein kann wenn sie eine Art "Gedankenstütze" mit nach Hause nehmen kann.

Oder eben als Merkzettel für sich damit man selber nicht vergisst etwas wichtiges anzusprechen:-)

Gruß Frank
ein punkt...
... bei dem ich mich jetzt frage ob#s wirklich gut ist?

Zitat: HWS1959:
"...dass bei dem Shooting die Fotos die in "Akt" fallen zuerst gemacht werden, dann erst Fotos in Dessous..."

Das finde ich in Bezug auf die Sache mit den "Druckstellen" logisch und richtig.

Ich frage mich nur ob es sich nicht kontraproduktiv auf die Stimmung eines solchen Shootings auswirkt?

Wie gesagt... ich spreche von einem Shooting mit einem "Model" das
sowas noch nie gemacht hat...

Meiner Ansicht nach wäre es für eine gute Atmosphäre und den Verlauf des Shootings besser das genau anders rum zum machen?
Auch wenn es dabei zu o.g. Nachteilen führt...

Was ist wichtiger
Wie handhabt ihr das....?
Vielleicht ganz anders...?

Guß Frank
**********_Foto Mann
371 Beiträge
@Focus
Ein sehr wichtiger Punkt. Ein Shooting, bei dem ein unerfahrenes Model gerne Akt oder Teilaktbilder hätte, starte ich immer mit Portraitaufnahmen, oft sogar mit Tele aus der Entfernung, um "sich aufzuwärmen". Das geht auch ohne BH und Slip ganz gut, wenn das Model eben diese unter der Kleidung einfach weglässt. So tastet man sich Stück für Stück an die Nacktheit ran und das Model hat jederzeit die Möglichkeit, etwas zu sagen, wenn es ihr zu viel oder zu schnell gehen sollte.
Checkliste
Wie ich schon erwähnte klingt es natürlich für ein "Model" dass zum ersten mal ein Akt sowie Dessous Shooting macht komisch, dass die ersten Bilder Nackt geschossen werden.
Aber ich erwähnte auch dass ein Vorgespräch stattfindet, wenn möglich persönlich. Bei diesem Gespräch äussert das Model ganz klar seinen Wunsch nach Akt oder Dessous Fotos, was auch im Vertrag so festgehalten wird.
Hat das Model bei diesem Gespräch schon kein Vertrauen zum Fotograf/in wird es sicher auch zu keinem Shooting kommen.

Ist Vertrauen vorhanden, und das Model will von ganzem Herzen Akt Foto haben, versteht auch das Model dass es besser ist die Akt Fotos als erste zu schiessen. Ich jedenfalles habe bisher keine gegenteiligen Erfahrungen gemacht.

An der Stelle meinen Rat an jedes Model; ist kein Vertrauen zum Fotograf/in da, sucht euch jemand anderen.
Die Chemie passt halt nicht bei jedem, das ist nun mal so!

Gruss Werner
Dem kann ich nicht zustimmen
Am Anfang das unerfahrene Model durch Portrait an die ungewohnte Sache heranführen, ist selbstverständlich.

Was ich nicht verstehe und noch niemals gemacht habe: Gleich Nackt sein zu müssen bei Portraits. Finde ich eine unnögite Belastung für das Model.

Soviel Zeit sollte man mitbringen, damit die Druckstellen verschwinden. Schließlich gibt es noch die Übergangslösung mit Kleidung, die locker über dem Körper liegt wie Blusen, Jacken usw.. Ein Beispiel unten an.

Ich fotografiere für Geld, und da ist Zeit ein wichtiger Faktor, trotzdem: Wenn jemand Akt machen möchte und es vorher noch nie getan hat, plane ich den Aufwand ein ohne zusätzliche Kosten. Sich sofort ohne Hemmungen auszuziehen, ist für viele nicht leicht. Verständlicherweise. Doch wenn das Model durch die Arbeitsweise des Fotografen völlig vergisst, dass es nackt ist, dann haben es beide richtig gemacht und die Fotos werden in der Regel den Erwartungen entsprechen.

Wo wir gerade ein wenig abschweifen:

Lade Dir niemals ein Model ein, wenn Du Deine Kamera bzw. die gesamte Ausrüstung nicht richtig beherrscht. Kontrollierte Handlungen des Fotografen wider hektischen und ratlosen hin und her. Denn Zweites überträgt sich auch auf das Model. Es merkt genau, ob der Fotograf weiß, was er tut. Daher erst mal in der Familie fotografieren, bevor man an fremde Personen heran geht.
Lockere Kleidung vor einem Aktshooting verdeckt noch die Schamzonen, verhindert aber störende Abdrücke durch eng ansitzende Unterwäsche.
immer gut..
... verschiedene Ansichten zu hören... danke

Ich geh in dem Punkt jedenfalls eher mit Gianfranco und Mickman konform...

Natürlich gehört erst einmal ein Grundvertrauen und auch Sympathie
dazu... aber denoch wird eine gewisse Hemmschwelle bleiben..

Ich spreche wie gesagt von einem "Model" das vielleicht "ein einziges mal" Bilder in der Richtung machen lassen möchte um ihren
Partner damit eine Freude zu machen...

Ich denke bei der Herangehensweise bleibt es ihr immer überlassen zu sagen... ok... mehr möchte ich nicht zeigen... das reicht mir vollkommen aus...

OK... wenn euch noch der ein oder andere wichtige Punkt für den "Merkzettel" einfällt... gerne...

Ansonsten sage ich schon mal Danke für Eure sachlichen Ausagen!

Gruß Frank
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