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Der Ausritt...

Der Ausritt...
ER:

Vor ein paar Tagen, als das Wetter noch so herrlich war, fuhr ich mit meinem Mountain-Bike noch eine kleine Runde durch den Wald. Es war schon etwas düster geworden und auf den Seitenwegen die ich passierte, konnte man nichts mehr richtig erkennen. Am Ende des Abhangs, den ich nun herunterfuhr, folgte eine etwas engere Linkskurve. Aus dem Augenwinkel heraus erfasste ich einen ziemlich großen Schatten... mir blieb jedoch nichts anderes übrig, als geradeaus weiterzufahren, den hinter der Kurve weitergehenden Abhang hinunter.

Ich hörte nur noch ein lautes Wiehern, ein unflätigen Fluch und dann musste ich meine eigenen Probleme den Abhang hinunter bewältigen.

Als ich vollkommen verdreckt, mein Fahrrad geschultert, wieder oben am Hang auftauchte, sah ich dort eine Frau stehen, die Fäuste in die Hüften gestemmt, mit zerzausten Haaren und funkelnden Augen...


Sie:

Eigentlich war es ja schon zu spät, um noch mit dem Pferd auszureiten, aber es war herrliches Wetter und so konnte ich nicht widerstehen. Im Wald war es schon etwas dunkel, aber es waren sicher keine Leute mehr unterwegs. Als ich im leichten Trab in eine etwas enge Kurve einbog, wischte ein Schatten vor uns her. Mein Pferd stieg und ich sah mich plötzlich auf dem Weg nach unten. An eine Drehung war nicht mehr zu denken. Und so knallte ich, Steiß voran, auf den Boden.

Mein Pferd tänzelte noch etwas und gab dann Hackengas…

Nachdem ich mich aufgerappelt hatte, hörte ich eine Knacken und Ächzen den Hang herauftönen. Ich stellte mich an den Rand und harrte dem Emporkömmling.

"Sind sie eigentlich von allen guten Geistern verlassen? Man kann doch nicht einfach so einen Abhang runterbrettern, ich hätte mir den Hals brechen können, als ich von meinem Pferd gestürzt bin", schrie ich den Mann an.

"Gleichfalls", antwortete er mit einem Lächeln im Gesicht.

"Wieso gleichfalls?", erwiderte ich etwas verwirrt, immer noch auf hundertachtzig und musterte den Typ erst einmal von oben bis unten.



Er:

Also wenn ich vorher noch nicht gewusst hatte, wie eine aufregende Frau aussieht, dann aber jetzt. Etwas über 170 cm groß, braune kurze Haare, grüne Katzenaugen, eine knackige Figur, süße Brüste und offensichtlich mit viel Temperament ausgestattet. Und ich? Verdreckt, in Biker-Outfit und mit meinem Fahrrad über der Schulter.

Offensichtlich war sie von ihrem Pferd gestürzt, das ich aber nirgends erblicken konnte.

"Sind sie eigentlich von allen guten Geistern verlassen? Man kann doch nicht einfach so einen Abhang runterbrettern, ich hätte mir den Hals brechen können, als ich von meinem Pferd gestürzt bin", schrie sie mich an.

"Gleichfalls", antwortete ich mit einem Lächeln im Gesicht.
"Wieso gleichfalls?", erwiderte sie etwas verwirrt, noch immer ziemlich aufgebracht und musterte mich von oben bis unten.



Sie:

Wenn der Typ nicht so verdreckt wäre, gäbe er sicher eine gute Figur ab. Eher athletisch, als muskulös, graublaue Augen, ca. 180 groß und einen Knackarsch… Zumindest blieb mir das nicht verborgen, als er sein Fahrrad von der Schulter nahm und an einen Baum stellte.


Er:

Sie machte eine Schritt auf mich zu, zumindest versuchte sie es, und knickte mit dem linken Fuß ein. Ich konnte sie gerade noch auffangen, sonst wäre sie den Abhang heruntergestürzt.

"Das sieht nicht gut aus, sie haben sich bei dem Sturz verletzt", und hielt sie vorsichtig in meinen Armen. " Wo ist denn ihr großer Kumpel hin?"

Als ich sie in meinen Armen hielt wurde mir ganz heiß...ihr süßes Gewicht in meine Armen und dieser angenehme und frische Duft; mein kleiner Freund begann sich zu regen. Ausgerechnet - in der strammen Radlerhose würde sie es sofort sehen...


Sie:

Oh, das wäre fast schief gegangen. Wenn er mich nicht gehalten hätte, wäre ich den Abhang herabgestürzt. Er hält mich fest in seinen Armen und es gefällt mir, der Ärger ist verpufft. Ich atme seinen angenehmen, dezenten Duft ein; etwas verschwitzt, aber frisch...

"Ja, er ist ausgebüxst und wird jetzt nach Hause laufen." und sehe ihn von unter her an. "Was machen wir jetzt? Es ihm gleich tun, werde ich nicht können."

Er stützt mich beim Gehen zu seinem Bike und hilft mir hinaufzukommen.


Er:

"Da haben sie recht. Sie müssen sich wohl mit meinem Bike begnügen müssen. Es gibt hier auch keinen Empfang, egal in welchem Netz. Aber nicht weit von hier kenne ich eine kleine Hütte, sie gehört einem Freund. Da kann ich sie verarzten und dann sehen wir weiter", und schaue sie schmunzelnd an.


Sie:

Hmmm, eigentlich sollte ich ihm noch immer böse sein, dass Kafka mir durchgegangen und abgehauen ist. Doch irgendwas lässt mich eher innerlich beben als meine Wut.

Er hat was... ein verschmitztes Lächeln... Nein, jetzt bloß nicht grinsen, dann weiß er sofort, dass du dabei bist seinem Charme zu erliegen.

Ich versuche mich also zusammen zu reißen und frage betont sachlich: "Und in dieser Hütte gibt es einen Telefonanschluss oder bin ich Ihnen nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert?"



Er:

Genau kann ich ihren Blick nicht einschätzen; sie reißt sich zusammen. Entweder weil sie Schmerzen hat oder weil ich so frech charmant meine Hilfe anbiete. Nun, ich werde es herausfinden...

"Nein, auch in der Hütte gibt es kein Telefon..." entgegne ich schmunzelnd. "Aber wir müssen ihren Fuß kühlen und er muss aus dem Schuh raus. Erste Hilfe nennt man das. Eventuell muss ich ihre Hose aufschneiden, sie sitzt zu eng am Fuß."


Sie:

Meine Hose aufschneiden? - dieser Satz durchfährt mich wie ein Blitz. Mir wird heiß und kalt zugleich. Wenn er mich dann noch vor einen flackernden Kamin bettet, bin ich hoffnungslos verloren - nein, nein, nein... Beherrsche Deine Gedanken. Reiß dich zusammen... Immerhin ist es seine Schuld und ich könnte auch ernsthaft verletzt sein.

Mit einem wohlig warmen Schauer, der über meinen Rücken gleitet, blicke ich ihm in die Augen, mein Atem stockt und ich versuche mich zusammen zu reißen um meine Worte souverän und nicht gestammelt vorzubringen.

Ich ringe noch einmal tief nach Luft und hauche: "Dann lassen Sie uns aufbrechen. Es wird dunkel und die sinkende Sonne wärmt mich nicht mehr ausreichend."


Er:

Sie hat ja gesagt... ein wohliger Schauer läuft mir den Rücken runter. Ob sie meinen kleinen Schwindel mit dem Netz bemerkt hat? Egal, abgesehen davon muss sie unbedingt aus ihrem Schuh und ihr Fuß versorgt werden. Wir rollern etwas wackelig den Weg hinunter und sie muss sich an mir
festhalten, damit sie nicht vom Sattel rutscht. Ihr Duft macht mich wuschig... ich muss mich zusammenreißen...

Etwa 500 Meter sind es bis zur Hütte und ich hole den Schlüssel aus dem Versteck und schließe auf...
Ich helfe ihr herein und bugsiere sie zielstrebig auf das Sofa vor dem Kamin.

"Einen Moment...ich mache gerade etwas Feuer im Kamin und dann kümmere ich mich um sie..."


Sie:

Oh mein Gott... warum habe ich das geahnt... und warum kenne ich diese Hütte nicht? Hunderte Male bin ich mit Kafka schon in dieser Gegend ausgeritten, aber diese Hütte habe ich noch nie bemerkt.

Verstohlen blicke ich mich um. Die Sonne ist bereits untergegangen und ich sehe noch nicht allzu viel in dieser Hütte... Sie ist nett eingerichtet. Gemütlich, eine kleine Küche kann ich im ersten Schimmer des Kamins erkennen.

Das Holz knackt und ich beginne mich wohl zu fühlen. Meine Schmerzen sind bei weitem nicht so schlimm, wie ich sie darstelle. Doch ich werde mich hüten, dies kleine Geheimnis preis zu geben.
Ich genieße diese Aufmerksamkeit zu sehr...

Ich bemerke dieses Kribbeln in mir... ich bin nervös... aufgeregt wie ein kleines Mädchen vor Weihnachten... Meine Phantasie geht mit mir durch und ich träume so vor mich hin. Ich bemerke gar nicht, dass dieser verführerische und überaus fürsorgliche Mann seit Minuten vor mir steht und mir einen heißen Kaffee präsentiert.

Ich schrecke in die Realität zurück: "Oh, vielen Dank. Den brauche ich nun."

Während ich mich, mit gespielt schmerzverzerrtem Gesicht, auf der Couch zurecht rücke, frage ich: "Sie dürfen diese Hütte Ihres Freundes wohl nach freien Stücken benutzen... Sehr nett. Sie scheinen oft hier zu sein, so gut wie sie sich auskennen."



Er:

Schnell ist das Feuer angezündet, ich habe immer ein paar Scheite im Kamin vorbereitet, damit ich es schnell warm habe, wenn ich ausgekühlt von meiner Tour zurückkomme...

Schnell noch einen Kaffee aufgebrüht und kehre zu ihr zurück. Sie hat die Augen geschlossen, als ich vor ihr stehe und ihr die Tasse reiche... "Oh, vielen Dank. Den brauche ich nun." sagt sie... "Sie dürfen diese Hütte Ihres Freundes wohl nach freien Stücken benutzen... Sehr nett. Sie scheinen oft hier zu sein, so gut wie sie sich auskennen." fragt sie gleich darauf und ich fühle mich ertappt.

Ich gebe mir die Blöße und erröte leicht: "Erwischt..." und lache sie an. "Es ist meine Hütte, aber ich wollte ihnen das nicht sagen, sonst wären sie vielleicht nicht mitgekommen" Spitzbübisch schmunzle ich sie dabei an und warte auf ihre Reaktion...



Sie:

Dieser Mann verdrehte mir völlig den Kopf... Mir war klar, dass ich mit dem leicht verstauchten Knöchel unmöglich ohne seine Hilfe hier weg kommen würde - und ich wollte es auch gar nicht.

Also beschloss ich ihm auf den Zahn zu fühlen...

"Dann ist dies wohl ihre kleine Insel auf die sie such zurück ziehen um dem Alltag zu entfliehen? Was sagt ihre Frau denn dazu?“

Bitte bitte sag mir nun nicht, dass du gebunden bist, flehte ich innerlich.

Er sah mich an und sagte mit ernster Miene: "Ich sollte mich nun mal um ihren Knöchel kümmern."



Er:

Etwas verwirrt schaut sie mich an... innerlich muss ich lächeln, äußerlich behalte ich noch mein Pokerface. Sie möchte wissen, ob ich gebunden bin... sehr interessant. Ich lasse sie noch etwas zappeln und beuge mich zu ihrem Fuß herab...

Vorsichtig fasse ich ihren Schuh und öffne ihn, streife ihn langsam herunter. Sie zieht die Luft zwischen den Zähnen ein ich schaue sie an: "Tut mir leid, es geht nicht anders. Aber bevor ich ihnen jetzt näher trete und sie anfasse... ich bin Alexander", und reiche ihr meine Hand. "Und nein, meine
Frau sagt nichts dazu - ich habe keine", und grinse sie an.


Sie:

Ich atme schwer als er mich berührt...

Alexander, wie schön das klingt... Magisch... So ist auch der Moment.

Mir stockt der Atem... Seine Frau? Mein Herz steht für den Bruchteil einer Sekunde still.

Erleichtert vernehme ich die Fortsetzung... "… es gibt keine" Musik in meinen Ohren.

Ich ergreife die mir gereichte Hand und mit einem verführerischen Lächeln entgegen ich: "angenehm, ich heiße Bettina."

Ungeschickt verschütte ich vor lauter Aufregung meinen Kaffee über mein Oberteil. Ärgere mich affektiert in der Hoffnung, dass ich mit diesem miserablen Schauspiel nicht auffliege. "Auch das noch", seufze ich... "Ich bin aber auch ungeschickt. Gibt es hier ein Bad, so dass ich den Fleck ein wenig auswaschen kann?"


Er:

Bettina... mag ich und lächle sie an...

"Darum kümmern wir uns gleich, erst der Fuß", sage ich und sehe mir die Bescherung an.
Das habe ich mir gedacht. Nachdem der Druck vom Schuh verschwunden ist, schwillt der Knöchel an.

"Darf ich?" frage ich und ziehe sanft ihre Socke vom Fuß. "Den müssen wir kühlen, damit die Schwellung zurückgeht, kannst du ihn etwas drehen". Und fasse ihn sanft mit meinen warmen Händen an der Verse.



Sie:

"Au!" Entfährt es mir reflexartig. Und ziehe den Fuß zurück.

Nachdem der erste Schmerz überwunden ist, strecke ich Alexander mein Bein

wieder entgegen. "Wirklich bewegen würde ich das nicht nennen. Hast du denn etwas zum kühlen da?"

Er lächelt mich an, streichelt kurz über mein Knie und raunt sanft "Natürlich habe ich etwas zum kühlen da. Und ich habe auch eine Alternative für dein Kaffee getränktes Oberteil."

Mit den Worten und einem warmen Lächeln erhebt er sich und geht in Richtung Küche.

Erleichtert und mit Wohlbehagen sinke ich zurück in die Kissen.


Er:

Mit einer Schale Eis, einem Handtuch und meinem kuscheligen Lieblingssweatshirt kehre ich zurück und stelle die Schale auf den kleinen Tisch neben dem Sofa...

Ich reiche ihr das Sweatshirt und sage: "Fuß..."

Wir lachen beide... sie beginnt ungeniert ihr Oberteil auszuziehen und ich schaue sie dabei unverwandt an..."Willst du nicht wegsehen...?" Ihre Stimme vibriert leicht.

"Nein...will ich nicht..."



Sie:

"Du bringst Reiterinnen wohl gern in die Gefahr um Leib und Leben um sie hier in deiner kuschligen Höhle zu verführen...?"

Und während ich noch das letzte Wort ausspreche, beginnt mein Kopfkino erneut... Bettina, reiß dich zusammen.

"Hast du vielleicht auch noch eine Jogginghose für mich? Ich kann unmöglich in meiner Reithose bleiben. Sie ist noch immer klamm..." Fordernd schaue ich ihn an und ergänze "Du wirst mich wohl beim Ausziehen unterstützen müssen."

Dieses Funkeln in seinen Augen entgeht mir nicht...



Er:

"Mal sehen...", und greife nach ihrem anderen Fuß; öffne den Schuh und streife ihn ab.

"Erst müssen wir uns aber um den verstauchten Fuß kümmern".

Schnell habe ich die Eiswürfel in dem Handtuch verteilt, wickle es ein und lege es um ihren Fuß. Eine große Socke von mir darüber gestreift..."Passt", sage ich und sehe sie wieder an.

Dieser schelmische Blick von unten herauf macht mich ganz verrückt...

"Du hast da noch etwas Dreck an deiner Wange... darf ich...?" Und hebe meine Hand langsam...



Sie:

Diese Situation elektrisiert mich und mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln... und noch bevor ich mich wieder meinem Kopfkino hingebe, entfliehe ich der Situation mit einem gehetzten und gestammelten "Wo ist denn hier das Bad? Ich müsste mal bitte dorthin."

Um die Situation nicht als Flucht darzustellen, lächle ich ihn sanftmütig an.

Dieser tiefe und durchdringende Blick in seine Augen lässt mich schwach werden... Es ist dieser Moment, den man kaum beschreiben kann, der sich in jede Richtung entwickeln kann. Es fühlt sich unendlich an... diese Stille, dieses Verlangen... ich muss mich von diesem Blick losreißen und doch fällt es mir so schwer.

Ich schaffe es doch, drehe mich nach rechts und frage, mit dem Zeigefinger auf eine von zwei nebeneinander gelegenen Türen zeigend: "Dort? Ist dort das Bad?"

In meinem Nacken spüre ich seine Antwort. Leise und bedächtig: "Nein" Eine längere Pause folgt. "Dort ist das Schlafzimmer. Das Bad befindet sich hinter der linken Tür.“

Ich kann meinen Blick kaum von der rechten Tür abwenden, überlege ich doch noch, wie ich möglichst elegant in Richtung Bad hopple. Orientierungslos schaue ich mich um und finde keine Hilfsmittel, die mir den Weg erleichtern könnten.

Ich strecke meine Hand nach ihm aus und frage zögerlich: "Würdest Du mir bitte helfen?"


Er:

"Ich werde dich tragen, okay?" Sehe sie an und bemerke, dass ich immer noch diese enge Radlerhose trage...

Ich greife mit meinen Armen unter sie und hebe sie vorsichtig an... ihr süßes Gewicht in meinen Armen...ihr Duft, dezent...aber absolut sinnlich, er raubt mir fast den Atem.


Sie:

Oh mein Gott. Schneller als ich gucken kann bin ich in seinen Armen... Ich will hier nicht mehr weg, schießt es mir durch den Kopf. Bettina, reiß dich zusammen ermahne ich mich immer wieder.

Ich bin so peinlich berührt, dass ich leicht rot werde und nicht weiß, wo ich hinschauen soll... Ich bleibe wieder und wieder an seinen Augen hängen.

Sein Duft... mhhhhh... männlich, stark, dominant. Ich würde am liebsten meinen Kopf an seinen Hals und auf seine Schulter legen... Doch nein... BETTINA. Komm wieder zu Dir.

An der Badezimmertür angekommen setzt er mich vorsichtig ab, öffnet die Tür und macht mir noch das Licht an.

Das Bad ist kalt im Vergleich zum, durch den Kamin erhitzten, Wohnraum. Lange werde ich mich hier sicherlich nicht aufhalten geht es mir durch den Kopf.

Bevor ich die Tür hinter mir schließe, stecke ich noch schnell den Kopf hindurch und bitte schon fast schüchtern: "Alexander? Darf ich Dich gleich für den Rückweg noch einmal bemühen?"

Er dreht sich zu mir um, sein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich spüre, dass ich erneut rot werde.



Er:

Sie auf meinen Armen zu halten - ein Traum... nein - Wirklichkeit... ich mag sie gar nicht absetzten und spüre ihr leichtes Zittern...

Ich setzte sie ab und bin wie in Watte gehüllt... mein Kopf summt und höre nur noch ihre letzten paar Worte: "...noch einmal bemühen?"

Jetzt bin ich ganz nahe, hebe meine Hand und streiche eine Haarsträhne von ihrer Stirn zurück, räuspere mich kurz "Natürlich..." und ehe sie ihren Kopf zurücknehmen kann, habe ich einen sanften Kuss auf ihre Wange gehaucht...

Fortsetzung folgt... *zwinker*
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*********iams Paar
2.141 Beiträge
gefällt uns
interessante story - bitte fortsetzung *top*
*********_OHV Paar
192 Beiträge
So romantisch
und verträumt - sehr schön. Mir wurde ganz warm und spürte schon ein leichtes Ziehen. 😊
Fortsetzung ist geplant *zwinker*
Bis jetzt 314 Besucher...ich vermute auch Leser *zwinker*
Es würde meine Schreibpartnerin und mich interessieren,
was ihr von dieser Art des Schreibens haltet. Wir wissen,
es ist nicht unbedingt eine übliche Geschichte...sehr viel
Romantik und es geht nicht gleich zur Sache...das ist auch
absolut gewollt. Der Weg ist das Ziel.
Wir denken daran die Geschichte der Beiden weitergehen
zu lassen....
Habt ihr eine Idee wie es weitergehen soll?
Wenn ja, was machen sie z. B. beruflich?
Arbeiten sie in Zukunft zusammen?
Wo wohnen sie?
Reisen sie gemeinsam durch die Welt und wenn ja, wohin?

Wir sind gespannt, ob eine Reaktion von euch erfolgt.
Entweder hier oder an mich per PN.

with you...in einem anderen Sinne *zwinker*
Nala Martin
*******tin Frau
16 Beiträge
Puh - also ich mag die Aufteilung ansich ganz gerne - also dieses "seine Sicht, ihre Sicht", allerdings ist die Abwechslung recht schwierig zu lesen. Kaum bin ich in einer Rolle drin, werde ich herausgerissen und in die andere Sichtweise geschleift. Das sagt mir nicht so zu - hier wäre es besser aus der Erzählersicht zu berichten um so in beide Köpfe hineinsehen zu können.

Die romantische Ader stört mich nicht, im Gegenteil, das ist eigentlich recht süss und zart.

Wo ich aber tendenziell ein grösseres Problem bekomme ....
ich bin Reiterin, habe selbst auch ein Pferd. Würde mich mein Pferd im Gelände absetzen und dann alleine nach Hause laufen, würde ich auf keinen Fall mit zu einer Hütte gehen um dort in romantischer Zweisamkeit zu verbleiben. Im Gegenteil - in dem Moment, wo mein Pferd auf der Hinterhand kehrt macht, hätte ich die schlimmsten Alpträume und versicherungsrelevanten Fälle vor Augen, sodass ich wahrscheinlich nichts besseres zu tun hätte, als sofort irgendwie zurück in die Zivilisation zu kommen.

Denn man stelle sich vor, das Pferd rennt über eine Strasse und verursacht einen Unfall. Oder stolpert und bricht sich ein Bein.
Wie auch immer - damit habe ich tendenziell mehrere Schwierigkeiten.
Ein Radfahrer, der dafür sorgen würde, dass mein Pferd steigt, könnte aussehen wie George Clooney und nach Blumenwiese duften, ich würde in der Situation emotional nicht offen sein dafür mich zu verlieben.

Und wenn das Pferd alleine im heimischen Stall ankommt ... der Schreck, der einem da durch die Glieder fährt als Stallkollege ..... unschön.

Wahrscheinlich bin ich da zu sehr Reiter, als dass ich diese Situation aus dem Kopf kriege. Aber es bringt mich dazu, mich auf die Geschichte nicht weiter einzulassen, weil mir das arme Pferd nicht ausm Kopf geht. Da Bettina eigentlich auch sehr strukturiert und verantwortungsbewusst auf mich wirkt, wundert mich das noch mehr.

Die weitern beiden Teile kann ich (noch) nicht lesen, weshalb sich mein Feedback lediglich auf deinen ersten Eintrag bezieht *g*

Ohje ich hoff du bist mir nicht böse um das Feedback. *g*
Zu deinem Kommentar:
Du hast natürlich recht...eine Geschichte auf diese Art zu schreiben ist ungewöhnlich
und anstrengend zu lesen. Es gibt da geteile Meinungen zu. Zwei Protagonisten, zwei
unterschiedliche Sichtweisen. Wenn ich alleine geschrieben hätte und schon sind wir
bei der Erklärung, dann könnte man sagen, ich kann mich sehr gut in das Gefühlsleben
einer Frau versetzten...da es aber zwei Personen sind, die diese Geschichte geschrieben haben, nämlich meine Freundin und ich, empfanden wir diese Variante als die beste...
Zwei ganze Kapitel zu schreiben, jeweils aus anderer Sicht, halten wir für unübersichtlich. Zumindst hier in diesem Forum.
So ist diese Geschichte eher zu lesen, wie ein Paar, das sich erotische Mails schreibt und so ist diese Geschichte auch tatsächlich geschrieben worden...
Die Situation des Pferdes und die Folgen haben wir vollkommen verdrängt...
Es war übrigens nicht die Absicht des Bikers dem Pferd zu schaden, eher eine Verkettung unglücklicher Situationen. Ich kann dir aber versichern, es ist sicher im Stall angelangt, der am Waldrand liegt...wenn auch etwas abgehetzt.
Es ist immer schön zu lesen, wenn jemand sich Gedanken macht und weiterdenkt.
Danke dafür
Liebe Grüße
wit you
Sehr gefühlvoll!
Wenn ich auch leider nicht alles lesen kann, so bin ich doch beeindruckt.

Sehr schön geschrieben. Und mir gefällt die Idee, dass ich mir selbst überlegen kann, wie es weitergeht.

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