Sklavin: Nein! Wunscherfüllerin: Ja!

Ich würde mich nicht als Sklavin bezeichnen, wenn ich drüber nachdenke, aber ich muss sagen, wenn er mich nach einer gut verrichteten Aufgabe: Meine wunderschöne Sklavin! nennt, gefällt es mir von Minute zu Minute besser. Bis ich den Begriff jedoch mit meinem alltäglichen Werteempfinden in Einklang gebracht haben werde und mich auch ausserhalb der Sessions als Sklavin bezeichnen kann, ohne ein schlechtes Gefühl zu haben, wird es noch dauern...

LG Sonora

Mich stört der Begriff sklavin nicht. Ich gehöre ihm innerhalb der Grenzen, die uns beiden gegeben sind.

Er behandelt mich nicht wie eine sklavin, das stört mich eher. Er meint, er dominiere mich schon allein dadurch, dass ich nicht anders kann, als Lust zu empfinden, wenn wir zusammen sind. Er kontrolliert meine Lust, er besitzt meine Lust, allein das mache mich schon zu seiner sklavin.

In meinen eigenen Augen mindert das meinen Wert, aber er sieht das anders und ich kann es nicht ändern.

wie würdest du dir es vorstellen, als Sklavin behandelt zu werden? vielleicht sind die Vorstellungen da etwas auseinanderdriftend?

Ich weiß es nicht genau, das macht es ja nicht leichter

Vielleicht hat er ja Recht, wahrscheinlich sogar.

Jedoch denk ich immer tief in mir, dass er nicht mit mir spielt, weil ich es nicht wert bin, weil ich das nicht gut kann oder so. Dafür hat er dann andere.

Aber es steht mir nicht zu, darüber nachzudenken und ich versuche meistens überhaupt nicht daran zu denken.

was würde passieren, wenn du genauer darüber nachdenken würdest?

was bist du denn dann 'wert'? als was betrachtest DU dich?

meine erste Freundin war als Partnerin toll, aber als Halbägypterin doch ziemlich devot.
Damals hat es mich total gestört, das sie immer meiner Meinung war und sofort gehorchte.
Heute finde ich es im Rahmen eines Spielchens sehr reizvoll, wenn der Rest stimmt.
Aber nicht im Rahmen von Erniedrigung, sondern einer Partnerschaft auf Augenhöhe.

@****ra:

Ich kommt nicht wirklich gut damit zurecht, dass er auch noch andere hat. Ab Besten ist es, wenn ich nicht daran denke. Im Verdrängen bin ich ganz gut

Ich selbst hab mir noch nie in meinem Leben etwas an Wert zugemessen. Bloss früher hab ich nicht drüber nachgedacht, wahrscheinlich war ich nur deswegen damals vielleicht zufriedener. Naja, ich hatte nie Zeit, über mich nachzudenken.

Aber ich fürchte, wir kommen vom Thema hier ab.

Ich wollte ja auch bloss sagen, dass ich den Begriff sklavin liebe und gerne trage.

Ich tue mich auch ganz schwer Sklavin genannt zu werden...
Verbinde immer so den Sklavehandel, (die Slave, die kein eigenes Lebe mehr haben) selbst wenn es nicht so gemeint ist.
Da werde ich lieber SEIN unartiges miststück genannt...

Wunscherfüllerin? Klingt mir zu fatt, kann man auch (wie schon hier erwähnt) in einer ganz normalen Beziehung verwenden...
Aber BDSM soll doch was besonderes sein
Nicht das übliche, aber auch nichts Abschreckedes ( dabei rede ich grad von dem Begriff= Sklavin).

Aber ich glaube auch, dass ich mich mit Lustsklavin mich ein wenig anfreunden könnte..
Hört sich jedenfalls sanfter an und nicht abgeklugen
Für mich wäre Sklavin schon fast eine Beleidigung...
Schlampe ist ebenfalls eine Beleidigung für mich...
und auf so was stehe ich absolut nicht...

Aber jeder empfindet Kosenamen ganz anders. Andere lieben es gerade Sklave/ Sklavin genannt zu werden, andere finden es beleidigend.
Andere rum mögen es grad beleidigt zu werden, andere wieder rum empfinden es als sehr unangenehm und verletztend...
Jeder Charakter und seele ist da verschieden, deshalb ist es sowieso immer sorgfälltig mit Dom abzuklären, was geht und was nicht geht, um eventuell ein Absturz zu verhindern....
(Weil sonst macht sich Dom noch Vorwürfe und obwohl er doch gar nichts dafür kann..)
Weil man zum Beispiel im privaten Leben schlechte Erfahrungen gemacht hat... (wie ich zum Beispiel)
Wäre eine Beleidung schwer zu verkraften, besonders weil es noch Neuland für mich ist, kommt auch noch dazu....

mysterygirl
wünsch euch ein wunderschönen Sonntag...

der begriff sklavin hat nix mit dem alten rom zutun.
sklavin bin ich zuallererst als liebessklavin und das sehr gerne.
kommt eine weitere ins spiel habe ich keine probleme damit, weil es ein spiel ist. ein spiel mit regeln. die stimmen wir beide ab. vorher. manchmal auch nachher. ein spiel mit einer weiteren liebessklavin ist KEIN nogo. eher das gegenteil. aber dies war nicht immer so. ich hätte nie gedacht, dass ich mit frauen so könnte.

da mußten wir aber schlucken, gleich im 2. Textbeitrag hieß es "dunkler Weg", aber Hallo schon wieder so ein Moralbegriff und das hier im JC - kaum zu glauben. Und dann noch in Anführung.

Wir leben unseren Weg gerne aus, empfinden es als unsere private und intime Sache, gehen damit um wie wir es mögen.

Die Begriffe wie Sklavin (ist ja aus der Antike entnommen) sind für uns stimmig in gewisser Weise, der totalen Hingabe, für Ihn oder auch "als O" für andere. Somitmit einer Sklavin vergleichbar - wir nennen es Lustsklavin, die es aus Lust macht.

Aber wir nenen es auch schon mal Bitch, Schlampe, Hure, Vamp oder Wildheit, es gibt viele Namen wie auch viele unterschiedliche Stimmungen.
R & M