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Masochistisch, aber nicht devot?

*******uss Frau
264 Beiträge
Themenersteller 
Masochistisch, aber nicht devot?
Wie bezeichnet man es, wenn frau masochistisch ist, aber nicht devot genug um eine Sklavin zu sein, gerne einem Mann dient, aber dafür die nötige Anerkennung braucht.

Zwar weit geht, aber die Wertschätzung immer spüren muss.

Wen sucht frau dann? Einen Herrn wohl eher nicht, oder?
*******e_S Frau
28.940 Beiträge
*******uss:
Wen sucht frau dann? Einen Herrn wohl eher nicht, oder?

In erster Linie sollte sie einen Mann suchen...
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
Dann sucht man den Sadisten...

Aber es gibt auch Doms/ Herrn, Meister...was auch immer die durchaus mit Lob und Anerkennung nicht geizen.
Allerdings gibt es auch mal Tadel wenn etwas nicht nach ihren Wünschen ist...wenn du damit nicht klar kommst, würde ich dir zu einem dankbaren Sadisten raten.

In erster Linie sollte sie einen Mann suchen...
Frauen können auch sadistisch sein...und wer sagt das sie ne feste Beziehung sucht...?
Manchen reicht ihre Bedürfnisse gestillt zu wissen...erstmal...
***va Frau
3.485 Beiträge
Wie bezeichnet man es, wenn frau masochistisch ist, aber nicht devot genug um eine Sklavin zu sein, gerne einem Mann dient, aber dafür die nötige Anerkennung braucht.

Eine Sub die einen Dom sucht.

Kaum jemand kann übrigens über längere Zeit den devoten Part in einer Beziehung einnehmen ohne Anerkennung zu erhalten, auch super-duper-TPE-Sklavinnen nicht.
*******uss Frau
264 Beiträge
Themenersteller 
Masochistisch aber nicht devot?
Vielen dank Gorden_N, mit Tadel kann ich umgehen, will dem Mann ja schließlich gefallen. Und es ist schon so, dass der Schmerz mich einerseits erregt, anderseits aber nur das Gefühl der Bestrafung (soweit wie der Herr geht), die für mich durchaus unangenehm ist, mich an meine Grenze bringt und ein Stück drüber hinaus mir Befriedigung gibt. Ich möchte schon dem Mann seine Träume erfüllen, ihn wirklich befriedigen. Seine Befriedigung ist meine Befriedigung. Aber, das böse Wort "aber", es funktioniert nur mit Wertschätzung.
*******uss Frau
264 Beiträge
Themenersteller 
Masochistisch aber nicht devot?
Dreva, sehr sympathisch!
Ist das so? Einen Dom suchen? Ich kann einen Mann schon beim Sex als meinen Herrn ansehen, aber zum Rest meines Lebens passt es nicht. Da bin ich eher dominant und kompromisslos. Nicht uneingeschränkt, aber was meine Familie betrifft schon.
***va Frau
3.485 Beiträge
@Harte Nuss
Viele Doms und Subs leben diese Seiten rein in gewissen Momenten und haben eine klare Abgrenzung zum Alltag. Würdest Du jetzt eine Suchanzeige starten würde ich persönlich (das ist ja das Problem bei BDSM, dass jeder andere Auslegungen hat) eben trotzdem schreiben "Sub sucht Dom" und dann aber ergänzen, dass ich einen Alltag auf Augenhöhe möchte, falls das von Dir so gewünscht ist. Bei Sympathie redet man ja dann im Normalfall über seine Vorstellungen und Wünsche.

Aber ich möchte trotzdem noch etwas mehr zur Wertschätzung sagen: Ich lebe nicht mit meinem Herrn zusammen, aber das Machtgefälle ist permanent. Also wenn es hart auf hart kommt entscheidet eben er. Trotzdem brauche ich natürlich Wertschätzung, will spüren dass ihm mein Wohlergehen wichtig ist, will mit ihm zusammen dumme Sprüche machen, diskutieren, lachen, ausgehen, meine Wünsche äussern. Und ich habe meinen Job, meine Freunde die nichts mit SM zu tun haben, meine Familie etc, dort bin ich ja auch nicht das scheue Mäuschen. Auch eine Sklavin oder eine Sub mit permanentem Machtgefälle steht in der Regel nicht darauf ein wertloses Ding zu sein, Wertschätzung ist wichtig wenn man sich unterwirft, sowohl bei denen die das zeitweise tun wie auch bei denen die das permanent tun.
*******uss Frau
264 Beiträge
Themenersteller 
Masochistisch, aber nicht devotß
Dreva, du bist eine weise Frau, aber gibt es genug weise Dom´s?

Ich habe ein Leben, bei dem es unabdingbar ist stark und dominant zu sein, das Zepter in die Hand zu nehmen. Können das Männer ab? Ich bin bereit sexuell so einiges für Mann zu tun, werde ich zu meinem Leben gefragt, hört der Spaß auf.
Den meisten ist dass schon tu mach bei einer Korrespondenz.
Noja...

ich bezeichne solch eine Frau schlicht als maso veranlagt....

Und nur um es mal erwähnt zu haben, das eine (maso) muss mit dem anderen (devot) nicht zwingend gemeinsam auftreten
*******uss Frau
264 Beiträge
Themenersteller 
Maso aber nicht devot?
hallo Iwan_Grosny

das hilft jetzt auch nicht weiter
Was daran hast Du nun nicht verstanden ?

Wie schon erwähnt wurde gibt's durchaus rein sado veranlagte Männer, wo siehst Du also das Problem ?
********chen Frau
3.302 Beiträge
Maso
aber nicht devot... das bin ich.

Ich habe meinen Schatz nicht gesucht, aber trotzdem gefunden.

Was Du hier so schön mit "Wertschätzung" beschreibst nennt man schlicht und einfach Respekt. Und keine Beziehung kann ohne Respekt funktionieren.

Gehe ich recht in der Annahme, dass du eine Beziehung wünscht? Denn bei einem ONS wird dir vermutlich nicht viel Respekt entgegengebracht werden *floet*. Respekt entwickelt sich ... mM
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Für uns ist Wertschätzung ...
... mit das wichtigste für eine funktionierende D/S - Beziehung überhaupt. Neben Respekt, gegenseitiger Achtung, Offenheit und Vertrauen ist das ein Baustein der ein Machtgefälle das auch auf Dauer nicht destruktiv wird erst ermöglicht.
Selbst 24/7 - Beziehungen müssen nicht zwangsweise auf TPE aufbauen. Es reicht das Bewusstsein, dass man das Machtgefälle jederzeit herstellen kann. Anders wäre es in vielen Beziehungen - vor allem mit Kindern - oft auch nicht möglich BDSM authentisch zu leben.

Devot sein heisst nicht zwangsläufig schwach und unselbstständig sein, sich ständig demütigen zu lassen. Die Hingabe und das Dienen einer selbstständigen Sklavin kann durchaus auch stolz und stark machen. Es kommt eben darauf an wie der Herr ist mit dieser Stärke umgehen kann ...

Schmerz muss auch nicht nur der Betrafung dienen, er kann auch als Lustschmerz für beide Beteiligten ein ausschliesslich postives gefühl sein.

Black owns Purple (m)
***va Frau
3.485 Beiträge
Noja...

ich bezeichne solch eine Frau schlicht als maso veranlagt....

Und nur um es mal erwähnt zu haben, das eine (maso) muss mit dem anderen (devot) nicht zwingend gemeinsam auftreten

So wie sie schreibt scheint aber schon auch eine devote Ader vorhanden zu sein.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
du bist maso, brauchst einen "?" der dich wertschätzt, deine seele/ego tätschelt, "bestraft"... dem "dienst" dann auch bis zu einem gewissen punkt, aber immer nur rein sexuell - richtig?
also bist maso und vermutlich ein bisserl devot - solange die hosen anhast *zwinker*
such dir einen zärtlichen einfühlsamen sado für ne sog. spielbeziehung oder ein bisserl mehr.

den weisen dom .... nein, den wirst nicht finden, denn der weise dom weiss ... *zwinker*
Wen sucht frau dann? Einen Herrn wohl eher nicht, oder?

Den Passenden!

Ich denke, die theoretische Feinjustierung von maso, devot und Gedöns hilft nicht wirklich weiter.
Nur in der Praxis wirst Du sehen, wer zu Dir passt.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Statt fremde Wertschätzung zu verlangen / suchen, sollte man eigenes Selbstbewusstsein ins Felde führen. Dann finden sich nicht Wertschätzende erst gar nicht.
Die Suche nach einer Beziehung mit BDSM dürfte zielführender sein, als BDSM mit Beziehung zu suchen. Wer BDSM nicht als Lebenseinstellung, Lebensaufgabe sieht, wird im Spielerischen genug Raum für Kompromisse bei den Spielregeln lassen.
*******zen Frau
4.108 Beiträge
Tolles Thema
ich finde dieses Thema sehr interessant und bin gespannt auf die Fragen und Antworten.
Mir geht es genauso, habe einen sexuellen devoten Anteil und ebenso einen maso Anteil. Da ich nicht wusste ob es für eine DOM/SUB Beziehung ausreicht habe ich es einfach probiert. Geklappt hat es nicht, weil es mir einfach Zuviel war. Hätte mir den Start etwas einfühlsamer gewünscht und langsamer näherbringend. Nach 4 Monaten meldete er sich vor 2 Tagen wieder bei mir und meinte er würde mich vermissen und es gerne auf ein neues versuchen, aber ich traue mich nun nicht mehr, da ich ja weiß wo seine Neigungen sind.
Trotzdem bin ich mir bewusst, daß es mit einem Stino sexuell gar nicht klappt, da bin ich voller Sehnsüchte nach anderen Dingen und fühle mich unbefriedigt, nicht nur körperlich besonders seelisch.
Werde jetzt mal mit großen Interesse den Verlauf der Diskussionen verfolgen. Danke dafür.
*****n_N Mann
9.349 Beiträge
Wie
wäre es denn mit einem "Sexuell dominanten und sadistischen, dankbaren Partner der im Alltag mit einer sehr selbstbestimmten Frau leben kann"
Wie er sich selbst sieht, spielt ja keine Rolle, wenn er sich in dem Text wieder findet.
Wobei der Text wohl auf den Großteil der subs hier passen würde, die einfach einen Dom suchen.
Denn devote Frauen die auch außerhalb des Bettes sich nach Führung sehnen und diese dankend annehmen sind sehr rar.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Meine Sub hat auch eher geringere devote Neigungen,natürlich unterwirft sie sich meinen Wünschen und Befehlen, wobei aber das Hauptaugenmerk auf die Schmerzerotik ausgerichtet ist.
Es würde ihr nicht viel bringen,irgendwelche Unterwerfungsspiele oder Erniedrigungsspiele zu durchlaufen.
Es ist allerdings ja auch bekannt,daß gerade im SM nichts "Weiß oder Schwarz" ist,oftmals verlaufen ja die Grenzen fliessend,halt bis zu einem gewissen Punkt...
Da ich allerdings auch eher sadistisch ausgeprägt bin,passt das halt sehr gut.
Daher sollte man ja auch vor einer Beziehungsaufnahme die Neigungen und Erwartungen klären,sonst kann es sein,daß es halt nicht passt und dann sollte man es besser bleiben lassen...
wie bezeichnet man ....das ist eine frau die weiss was sie
will.

Es gibt jede Schattierung von Neigung und Wuenschen ...und den entsprechenden Mix.

Jemand der sich selbst im klarem darüber ist wo und wie er dazu steht, kann dann viel besser bei der "Partnerwahl"
filtern , wenn denn das Angebot das hergibt. Sich konkret abzugrenzen bringt der Vorteil mit sich nicht mit dem
falschen in die falsche Richtung zu gehen um dann festzustellen das der Weg ein Irrweg ist.

Ich wünsche T E. den Erfolg.
ergaenzung
Thema: BDSM ohne Erniedrigung. Nicht grau das gleiche ...vielleicht lesenswert
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich die Situation richtig verstanden habe.

Du haderst mit dir, weil du im Alltag eine selbstbewusste Frau bist, die mit beiden Beinen fest im Leben steht, dies aber im Bett völlig vergisst und dich liebend gerne einem Mann hingibst, er mit dir im abgesteckten Rahmen tun darf was er will, dir Schmerzen zufügen darf und noch vieles mehr?
Du erwartest einen respektvollen Umgang dir gegenüber, er soll dich wertschätzen, in allem was du bist, auch wenn er dir dabei "weh" tun darf?

Wenn dem so ist, dann ist das nämlich absolut nicht ungewöhnlich. Ich mag zum Beispiel den Begriff Sklavin überhaupt nicht! Der ist für mich eher zum Weglaufen, als dass ich diese Bezeichnung toll finden würde.

Und ich muss sagen, ich finde es auch überhaupt nicht wichtig, wie man jemanden mit seinen Neigungen & Wünschen bezeichnet. Es ist schlicht und einfach wichtig, was du willst, was du empfindest, was du dir vorstellen und zutrauen kannst und dass du einen Gegenüber findest, der genau das erkennt, dich an der Hand nimmt und den Weg gemeinsam mit dir geht.

Versuch die Sache nicht all zu verkopft anzugehen, das macht vieles einfacher. *zwinker*
*******uss Frau
264 Beiträge
Themenersteller 
Suche
"Sexuell dominanten und sadistischen, dankbaren Partner der im Alltag mit einer sehr selbstbestimmten Frau leben kann"
Gar nicht schlecht Gorden_N

Und auch deinen Beitrag Pearl84 fand ich hilfreich, kann mit dem Wort Sklave auch nichts anfangen, Dienen schon eher.

Bisherige Kommentare bei Korrespondenzen (mit Männern/Doms) waren immer, nach Erläuterung meiner Vorstellungen/Wünschen: "Wasch mich aber mach mich nicht nass", und damit hatte sich der Kontakt erledigt. Deshalb überhaupt nur meine Frage in diesem Forum.

Ich hatte das Gefühl, dass es bei BDSM nur Dom und Sub (=Sklavin) gibt. Und meine Vorstellungen Utopie sind
Tja.. die Suche nach dem devoten Dom ist mühseelig *floet* *ironie*
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