Sexfreundschaft?

Hatte ich schon und es war toll....bis zu dem Punkt, als ich mir auch mehr hätte vorstellen können.

Und seien wir mal ganz ehrlich: Läuft das nicht meistens oder zumindest sehr oft so, dass einer von beiden irgendwann tiefere Gefühle für den anderen entwickelt und plötzlich mehr will, wenn doch auch noch alles so gut passt? Da fangen dann leider oft Probleme an, wenn Gefühle nicht erwidert werden, und die ganze "Freundschaft" steht plötzlich vor dem AUS!

Also ich hab ehrlich gesagt nicht mehr all zu viel Lust auf so eine offene und völlig unverbindliche Geschichte. Dazu müsste man mich dann schon enorm reizen. Und das gelingt den wenigsten. Ausnahmen bestätigen allerdings auch hier die Regel und sag niemals nie und so....

Dennoch...ich bevorzuge ganz klar einen Menschen um mich herum, der sich einer möglichen partnerschaftlichen Beziehung gegenüber nicht gänzlich verschließt für den Fall, dass sich tiefere Gefühle entwickeln und es denn tatsächlich sehr gut für beide passt.

Jemand, der mir gegenüber Interesse bekundet, bei dem aber schon aus seinem Profil hervorgeht, dass er keine Beziehung, sondern nur ficken will, der darf dann gerne weiter klicken.

Ich finde es sehr schade, dass dieses Freundschaft-Plus-Ding ohne Verpflichtungen mittlerweile so extrem überhand zu nehmen scheint. Wobei ich nicht denke, dass das wirklich ohne zumindest irgendeine Art von Verpflichtung gut gehen kann!

Freundschaft - ist irgendwie nicht mehr "unverbindlich". Man hat Interesse auch am außer-bettlichen Leben des anderen, man sorgt sich umeinander, man kümmert sich umeinander.

Für mich ist das eine Art "Beziehung".

Nicht der "Lebensgefährte", mit dem ich zum Geburtstag meiner Freundin gehe. Aber jemand, der mir sehr wichtig ist.

Ob das "Freundschaft Plus Ding" im Leben außerhalb so einer Community wie dieser "überhand" nimmt, weiß ich nicht. Ich glaube nicht ...

Ambula ich sehe das genauso wie Du.

Bekanntschaft, Freiheit und Befriedigung - fast wie bei Ü-Eiern.
Hatte ich noch nicht, wäre aber sicher die Idealvorstellung der Rosinen im Kuchen . Ich glaube aber, dass Freundschaft woanders entsteht.

Ich sehe es wie Ambula.

Ohne tiefere Gefühle geht da bei mir gar nichts.

Und so wie das hier im EP beschrieben wurde, ist das für mich auch nur eine Sex-Bekanntschaft, hat aber mit wirklicher Freundschaft dann auch nicht mehr so viel zu tun.

..können wir uns auch nicht vorstellen

im übrigen hat ampula alles wichtige dazu bereits geklärt

...das ist für mich Freundschaft plus.....

Eine unverbindliche Fickbeziehung, wahrscheinlich deshalb auch so beliebt hier im JC. Vorher kannte ich diesen Begriff gar nicht.....
Keine Verpflichtung, Sex ohne sich mühsam immer wieder auf neue Sexualpartner einstellen zu müssen, wenn ich keinen Bock mehr habe gehe ich.....

Das klingt mir sehr nach jugendlicher Sturm und Drangzeit....

Ich glaube nicht dass die Freundschaft weitergeht, wenn die sexuelle Aktivitäten weniger werden oder ganz ausbleiben, sprich das "plus" wegfällt. Dann wird doch sicher gleich nach einer neuen Freundschaft plus gesucht....

Ja, die logische Konsequenz ist dann dass die Maskerade fällt, denn offiziell will man ja keine reine Fickbeziehung....
Also eine neue Freundschaft plus...

Ehrlicher sind doch die Affairen oder reine Fickbeziehungen, da wissen alle Beteiligten dass es nur ums sexuelle Vergnügen geht. Die Bedingungen stehen von Anfang an fest.
Aber auch hier gibt es das "Risiko" oder die "Überraschung", dass es mehr werden kann für einen der Beteiligten.....

Grüssle
Stahlwittchen

Ich erlebe es so, dass die Freundschaft weitergehen kann wenn man nicht mehr sexuell miteinander verkehrt, besonders wenn man sich auch menschlich zugetan ist und einem der weitere Lebensverlauf des anderen nicht egal ist.
Aber das beinhaltet wahrscheinlich, dass es da quantitativ Grenzen geben muss, denn ich kann nicht mit jedem in Kontakt bleiben der mal zu meinem Leben gehört hat.

so lange es rein körperlich bleibt und beide damit umgehen können.

Man hat keine Verpflichtungen und kann im Grund die positiven Vorzüge einer solchen (Fi....k- und Freizeit) Beziehung voll und ganz genießen.

Die Frage, die sich mir allerdings stellt ist, warum geht jemand eine solche Beziehung ein, bzw. hat ein Interesse an einer solchen Beziehung?

Dafür gibt es für mich nur zwei Antworten.

1. Entweder ist der oder diejenige Single und will den Lebenstil nicht aufgeben und hat Bindungsängste

oder

2. Der oder diejenige hat bereits eine feste Beziehung, welcher Art auch immer, und möchte diese nicht aufgeben, weil soweit FAST alles passt.

So weit so gut und welcher Grund dafür auch immer in Frage kommt - super Sache, solange alles nach Plan läuft.

Es wird allerdings zum Problem, wenn aus anfänglicher, körperlicher Zuneigung und der puren Lust am Sex dann doch Liebe wird. Sobald auch nur ein Partner für den anderen Gefühle entwickelt und Liebe empfindet, wird diese Art der Beziehung kompliziert.
Und spätestens dann muss man Farbe bekennen und eine Entscheidung treffen. Nicht selten wird es dann bitter.

Solange beide Partner ein Single - Dasein fristen, ist diese Art der Entscheidung vielleicht nicht allzu schwierig.
Empfinden beide etwas für einander, ziehen sie zusammen und wenn nicht, geht diese Art der Beziehung auseinander.

Denn, niemand (ich selbst kenne keine(n)) will so eine Art der Beziehung auf ewig. Denn Menschen entwickeln sich weiter und die meisten wollen irgendwann auch mal ankommen, sich geborgen fühlen, an Feiertagen nicht alleine sein, eventuell Verantwortung tragen etc. pp.

Das bedeutet dann allerdings, dass einer von Beiden enttäuscht ist und erst einmal von solch einer Bezeihungskiste kuriert ist. Der Andere sucht sich ein neues Opfer, mit dem er das gleiche Spiel wieder treibt.

Anders ist das allerdings, wenn einer von Beiden Single ist und der andere in einer festen Beziehungskiste steckt, aus der er auch nicht raus will. Dann wird es schon komplizierter.
Noch komplizierter wird es, wenn Beide in einer festen Beziehungskiste stecken.
Das tut dann schon sehr weh, und zwar meistens allen Beteiligten, also auch denen, die gar nichts dafür können (jeweiligen Ehepartner).

Abschließend kann ich nur sagen, dass man sich zu Beginn einer solchen Liaison auch mit den möglichen Konsquenzen auseinander setzen sollte bzw. diese nicht unbeachtet lassen sollte.

Achso, eins noch für die, die nicht wissen, wann es Liebe ist.

"Wenn man sich nicht mehr wehren kann, dann ist es Liebe"
Martin Viertel


LG

-V-

Meine derzeitige Freundin und ich nennen das was wir haben gerne "Was-auch-immer".
Wir verstehen uns blendend, kennen uns schon eine Weile, meine Frau kennt sie auch und mag sie sehr.

Man könnte das also durchaus Sexfreundschaft nennen. Mal gucken ob eine "Beziehung" draus wird. Keine Ahnung wie wir das dann nennen.

Ich finde es toll und freue mich wahnsinnig

...natürlich kann sich je nach Art der Umstände die vorherige Art der Beziehung nach dem Ende der Sexfreundschaft oder wie man es auch immer nennen mag verbessern/verschlechtern oder auch ganz aufhören... nach meinen Erfahrungen kann man es aber schaffen, eine sehr entspannte, vertraute Freundschaft darauf aufzubauen, bei der im Idealfall es immer wieder oder immer weiter ein bisschen brodelt und knistert....

Für mich persönlich kommt diese Form der "Beziehung" nicht in Frage. Es grenzt mir zu sehr an Konsum. Und nach meiner persönlichen Erfahrung (ja, ich habe diese Form durchaus für mich "getestet") bleibt mit der Zeit einer der Beiden emotional auf der Strecke.

Von einer Seite ergeben sich immer Gefühle, die intensiver sind, als die des anderen und dann zerbricht womöglich eine Freundschaft - ob es das dann wert ist, eine langjährige Freundschaft aufzugeben oder gar zerbrechen zu lassen, wage ich schwer zu bezweifeln.
Für die Person, die weniger Empfindungen in die Begegnungen investiert, grenzt es dann wohl eher an Konsumverhalten.

Aber ist dies wirklich erfüllend? Für mich ist es das nicht.

Die Fee

Hatte vor einiger Zeit eine rein erotische Beziehung zu eine netten Studentin. Ich war ca. 20 Jahre älter. Es war abr eine sehr sehr geile Erfahrung. Es dauerte fast 4 Jahre. Leider entwickelten sich mit der Zeit tiefere Gefühle meinerseits, was schließlich dazu führte, dass die Sache "in die Brüche" ging.
Nun sehne ich mich wieder nach so einer dauerhaften Affäre. Habt ihr Erfahrungen, wie man ein sugarbabe finden kann?

"Freundschaft plus" bedeutet doch meist, dass jemand Beziehungskomfort (Verfügbarkeit, emotionale Zuwendung, gerne auch Exklusivität) sucht, aber dafür keine Beziehungsverpflichtungen bieten will, und sich das Hintertürchen offen hält, das ganze jederzeit und ohne Begründung beenden zu können, und weiter nach dem/der "richtigen" Ausschau zu halten.

Allzu oft will in solchen Arrangements nur einer tatsächlich das Unverbindliche, und der andere spielt mit, um ihn nicht ganz zu verlieren. Es scheint häufiger der Mann zu sein, der bindungsscheu ist oder der gerne eine Sexfreundschaft mit einer Frau führen will, obwohl sie für ihn nicht als Beziehungspartnerin in Frage kommt (z.B. weil sie ihm nicht hübsch genug ist), aber umgekehrt kommt das durchaus auch vor.

Habe darüber extra mal eine Hompepage geschrieben.

Ist mir bereits einige male passiert.

Alles Bestens und nach dem 2. 3. Date oder Sexkontakt, kam dieser Vorschlag nach einer Freundschaft plus.

Da ich mich aber nicht zu einer H......degradieren lasse, für mich ein Unding.

Wenn des Mannes Schwänzchen steht dann kommt er angekrochen. Sex ja, Beziehung nein.
Wohl doch so wie bereits geschrieben, schlichtweg Angst vor Überforderung oder Bequemlichkeit.
Oder doch eben das Hintertürchen offenhalten.

Meine Erfahrung, keine Vorurteile oder Verallgemeinerung. Männer meines Alters betreffend.

Was ist denn die "Beziehungsverpflichtung", der man(n) entgehen muss ? Ich dachte, dass
schon so gut wie alles Wichtige umfasst, was "Beziehung" ausmacht. Außer "finanzielle Unterstützung" , die aber erst im Fall einer Ehe eintreten kann.



Klar, wenn nur einer "verfügbar" ist und der andere nicht, dann ist da ein Ungleichgewicht (sie wartet, bis er mal Zeit hat = klassische Geliebte). Aber wer lässt sich heutzutage schon auf so was ein, ohne es zu wollen ?

Und "Freundschaft Plus" ist nur dann Prositution, wenn er zahlt.

...dann wird es aber Zeit, sich klar zu machen, was man will und womit man leben kann, und dann die unbefriedigende Sache zu beenden. Oder ?

Ich finde schon, dass es einen essentiellen Unterschied macht, ob man jemanden als "mein Freund/meine Freundin" (Partner/in, Lebensgefährt/in) bezeichnet und öffentlich dazu steht, oder ob man sich "mal trifft um Spaß zu haben".


Eben dieses Ungleichgewicht beobachte ich in solchen "Freundschaft plus"-Arrangements. Auch heutzutage und auch unter jungen Menschen unter 30. Ich kenne in meinem Umfeld mehrere Fälle...


Ja klar, das kann man jedem in der Situation nur raten.

Der essentielle Unterschied besteht doch dann, wenn ich das richtig sehe, in der "Öffentlichkeit". Also, dass man öffentlich dazu steht, gemeinsam auf Geburtstagsfeiern geht ... und von allen älteren Tanten und Omas gefragt wird, wann man denn endlich heiratet ?

Also...hm..... - ja, stimmt, das "Zueinander stehen" und sich dazu zu bekennen, dass man "nicht mehr auf dem Markt ist", das ist noch etwas mehr als "Verfügbarkeit, Nähe und Exklusivität".



Okay - dann muss man eben sehen, wie wichtig das einem ist. Mir ist es nicht wichtig, ich persönlich kann gut drauf verzichten. Das mag am Alter liegen , oder ?

Wenn ich so drüber nachdenke, dann sollte man sich auf solche Arrangements nicht einlassen, wenn man eigentlich nicht damit leben kann. Weiser Rat von der (oder wieder mal )

Solange beide damit klar kommen, und es rein emotional "organisieren" können, ist es ok.

Sollten beide jedoch sich selbst dabei erwischen, dass sie zusammen auch sonst immer mehr zeit verbringen, dann sollten sie mal eine beziehungsidee hinterfragen bzw. die eventuellen ängste davor.

Sobald Eifersucht ins Spiel kommt ist diese für ein Garant, dass "Gefühle" entstanden sind und das (akutelle) Ding zu kippen droht. Entweder man tauft das Ding neu und weiter gehts oder man legt den Sicherheitsgurt an.

Habe in der Hinsicht noch keine Erfahrungen gemacht. habe mich Heute hier angemeldet um das eventuell herauszufinden. Ich glaube es ist trotz solcher Seiten gar nicht so einfach jemanden zu finden der in der nähe bereit ist für sowas. Zumindest in kleineren Städten. Aber wenn man jemand findet den man sogar leicht sympatisch ist un mit dem man auf diese art und weise Spass haben kann warum denn nicht. Sowas ist meiner Meinung nach idealfall.

...auf jedenfall weiß aber irgendwie jeder, was mit einer "Freundschaft PLUS" gemeint ist, obwohl ich selber das Wort verwende, finde ich es selber total daneben. Alleine wie unterschiedlich hier alle das Wort interpretieren, finde ich sehr interessant

Für mich ist Freundschaft kein Wort...
...sondern eine Art Lebenseinstellung, meine Freunde sind meine Brüder, meine Schwester, Ehre, Respekt, Loyalität, Offenheit, Ehrlichkeit, für jene Sterbe und Töte ich. Gilt dies jedoch für eine Frau, mit der ich mich alle 4 Wochen zu einem schönen WE verabrede? Hmmm, schwierig, oder...

Affaire... klingt für mich nach.. etwas Geheim halten, jemanden Betrügen, sorry, so ist meine Interpretation...

Aber das sind nun Wortklauberein, wie man es nennt, ist wahrscheinlich Sekundär, wichtig ist, dass BEIDE "Partner" klar und deutlich sagen, was sie wollen. Oder eben nicht. Mir gehts ganz sicher um kein Hintertürchen offen halten, sowas war nie mein Stil. Im übrigen habe ich auch viele Frauen kennen gelernt, die einfach einen "festen" Sexualpartner wollen, jedoch keine feste Beziehung der "Verpflichtung" eingehen wollen. Aber schließt dies aus, Abends gemeinsam aus zu gehen? Essen, Kino, sie mit zu meinen Freunden nehmen, einen Trinken, Lachen, Spaß haben? NEIN!!! Ganz im Gegenteil, ich finde es schrecklich, wenn eine Maid, direkt, nach dem Sex aufsteht, sich anzieht, und sich verdrückt. Da fühle ich mich, selbst als Kerl, irgendwie "missbraucht" o.O
*Jaja, ich Arme,r ich weiß, ich habs schon schwer...
Natürlich, über kurz oder lang, ist es meistens so, dass eine Partei Gefühle entwickelt. Aber ich bin nun mal ein Mensch, der auf Offenheit und Ehrlichkeit SEHR VIEL Wert legt. Und man kann über alles reden. So ist meine Einstellung. Aber jeder handhabt dies anders, wie man ja anhand der Kommis hier lesen kann

Für mich gehören zu einer richtigen Beziehung viele Kriterien, da ich selber nun mal ne spezielle Marke bin. Was nun nicht ausschließt, eine solche zu finden, aber ich lege es nicht darauf an. Wenn die richtige kommt, werd ichs schon merken. Aber deshalb muss ich auf dem Weg dahin ja nicht auf gewisse Vorzüge verzichten, oder? So, wieder langes Bla bla, kurzer Sinn:

Wichtig ist, dass beide Parteien mit einander reden. Und da soll auch kein Typ blöd quatschen, dass er wortkarg ist oder so.
*Wobei ich auch Frauen kennen gelernt habe, die darüber nicht reden wollten o.O
Wir haben, egal in welchem Verhältnis, dem Gegenüber eine Verantwortung zu tragen. Und so lasse ich niemanden im Unwissen, woran er ist, weil ich es selber hasse wie die Pest, an der langen Leine zu verhungern. Solche Dinge, so denke ich, funktionieren nur, wenn ein ehrlicher, direkter und klarer Dialog geführt wird. Und wer darüber reden kann, wie er/sie es am liebsten besorgt kriegen möchte/mag, kriegt jawohl auch die Kiemen auseinander, um zu sagen, wie er sich das weiter vorstellt? Zumindest erwarte ich das von einem erwachsenen Menschen. Mein ehemaliger Football Trainer hat mal nen sehr geilen Spruch gebracht:

"Nur den Redenden kann geholfen werden..."

Und so sehe ich es auch. Maul auf machen, und nicht nur für den Blow/Lickjob

LG
BLASHYRKH