Danke...
euch allen für eure lieben Antworten.
Vieles hat mich zum Nachdenken gebracht, auch in einige Richtungen, in die ich vorher nicht gedacht habe. Dafür ein dickes Dankeschön!
Noch ein paar kurze Antworten zu euren Beiträgen:
@*******ith: Dein Profil hat mich besonders zum Nachdenken gebracht, denn das ist genau das, was ich für mich gern hätte. Wo hast Du Deinen Partner gefunden? Hat er vielleicht einen Bruder (Vorzugsweise ab 35, gut gebaut, mit Augen zum drin-versinken?)
@*******pain: Ich habe meinem Partner schon oft dargelegt, was für mich "need to have" ist. (Verschiedenste Dinge, von denen BDSM eines ist.) Er bemüht sich sehr, den Großteil davon zu erfüllen, und trotzdem weiß ich, dass er es macht, weil ich es erwarte, nicht, weil er es für selbstverständlich hält. (Das geht schon los beim mir-die-Tür-aufhalten, es hat zwei Jahre gedauert, bis er das von selbst gemacht hat.) Trotzdem wünsche ich mir jemanden, der nicht nur meine need-to-have's erfüllt, sondern sie auch wirklich lebt.
@****442: Du hast Recht, es ist "die Zeit dazwischen", die mir Angst macht. Natürlich ist das kein Grund in einer Beziehung zu bleiben. Ich wünschte nur, ich wäre in diesem Bereich so selbstbewusst und risikofreudig, wie im restlichen Leben, denn dort sehe ich jegliche Veränderung immer als positiv an. Warum sollte diese es nicht auch werden?
Das mit der Atemreduktion hat Dich, (wie viele vor Dir), in eine falsche Richtung gelenkt: Bei uns hat BDSM damit angefangen. Andere "Anfänger"-Spiele (Spanking, Handschellen, Blindfold etc) kamen erst danach dazu. Aber richtige Session in dem Sinne, dass 2-3 Stunden lang nur gespielt wird, nur der d/s, s/m-Teil ausgeübt wird, hattem wir nur am Anfang 2-3 Mal. Danach war ab und zu mal etwas aus dem Bereich in den "normalen Sex" eingebaut. Manchmal monatelang gar nichts davon. Es ist also nicht so, dass ich zu viel will. Ich will eigentlich nur, dass BDSM ein fester Bestandteil meines/unseren Sexuallebens ist, vielleicht auch ab und zu, Bestandteil des restliches Lebens. Aber das nur in Maßen.
@**********richo: Deine Idee klingt zwar interessant, wäre aber nichts für mich. (Und für meinen Freund schon gar nicht, dafür ist er viel zu eifersüchtig.) Wenn einen DOM, dann möchte ich ihn auch als Partner. Ich will eben alles!
@***af: Das "outsourcing", wie Du es so treffend ausdrückst, ist auch mir eher suspekt.
Für BDSM-Parties wäre mein Partner bestimmt nicht zu haben. Obwohl ich diese Idee sehr interessant finde.
@*********ganda: Diese "gefühlsmäßige Entfernung", die Du beschreibst, ist auch etwas, was ich zur Zeit erfahre. Danke für Deinen kritischen Beitrag, ich werde diese Entscheidung sicher nicht leichtfertig treffen.
@******Mec: Du hast geschrieben: "Gib auf, was dich nicht vollends glücklich macht". In jeder anderen Situation, lebe ich genau nach diesem Motto. Vielleicht ist es wirklich nur der Mut, der mir noch fehlt. Vielen Dank, für Deinen Beitrag, ich denke, er hat mich ein Stück weiter gebracht.
Und nun zum Schnuckelchen (darf man einen Top "Schnuckelchen" nennen?
) aus diesem Thread:
@******ein: Als Außenstehender würde ich Dir sofort zustimmen: Der Spruch: "wer weiß, ob noch was besseres kommt" ist wirklich furchtbar. Aber wenn man selbst in der Situation ist, sieht das gleich ganz anders aus. Zeig mir mal, wo sich dieser "Haufen guter Kerle" versteckt! Dann schnapp ich mir einen davon.
Weitere Erfahrungberichte oder Beiträge jeglicher Art sind herzlich willkommen!