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Sub allein auf Party

******ose Frau
4.599 Beiträge
Für mich macht es aber ganz generell einen grossen Unterschied - welche Aktivitäten geplant sind.

Das eine ist der soziale Kontakt, das andere die Aktivität.

Nur der Kontakt zählt ist nicht wirklich lebensnahe Praxis, genauso wenig wie nur die Aktivität zählt.

Sonst könnte man einfach auch sagen, SUB will tanzen gehen - egal mit wem - und auch das hat DOM oder Partner natürlich nicht zu verbieten. Hier wäre der Anhaltspunkt eben das Tanzen. Und man könnte dann sagen, ob sie mit fremden Männern tanzt, oder fremden Frauen, mit Freunden oder nicht, spielt gar keine Rolle, denn schliesslich geht es ja nur ums Tanzen.

Und mir tönt das ganze sehr nach schwarz weiss. Aber es gibt eine ganze Linie von Möglichkeiten dazwischen.

Ich bin auch der Meinung, dass die TE mit ihrem Dom verhandeln muss, und sie gemeinsam herauskristallisieren müssen, wie sie mit sozialen Kontakten umgehen wollen, wie viel das Femsub an Freiheit diesbezüglich will und braucht, und sie muss das, gegebenenfalls durchsetzen - oder eben die Beziehung beenden, falls ihre Freiheiten in einem Mass beschnitten werden, wie sie damit nicht leben kann und will.

Aber ich finde halt doch, dass das Was genauso wichtig ist, wie das mit Wem.

Und egal, wenn ich auch ganz alleine bin, die beide Komponenten zusammenführen will und möchte, um zu entscheiden, dann ist es eben so.
Und wenn ich ihm nun liebend gerne erlaube, mit seinem Freund Peter an einem Abend essen zu gehen, oder einen Fussballmatch zu besuchen - und aber die Nase rümpfe, wenn er mit besagtem Freund an eine Party eines Freundes im Irgendwo hingehen will, dann ist es eben so.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Heiße Diskussion
Hier geht es ja ab. *ggg*

Marie - erstmal danke für deine Antwort zu dem Alter. Ein weiterer Baustein, der für die Betrachtungsweise nicht unerheblich sein kann.

In deinem vorletzten Post hast du geschrieben

Und nein gemeinsame Freunde gibt es keine denn er kommt aus Deutschland und hat hier zwar Arbeitskollegen aber richtig Freunde nicht.

Kann es sein, dass ein "nicht" fehlt? Also "er kommt nicht aus Deutschland".

Ich gehe erstmal immer von keiner bösen Absicht bei einem Menschen aus. Daher ist seine Aussage neben dem ganzen Beziehungsgedöns und dem BDSM-Part auch im Hinblick auf den Altersunterschied und wenn ich mit meiner zweiten Annahme richtig liege, auch unter kulturellen Unterscheiden zu betrachten und bewerten.

Wenn jemand ein bestimmtes Verhalten erwartet, stellt sich mir die Frage nach dem warum. Erst wenn es nachvollziehbare Gründe gibt, kann ich mir Gedanken darüber machen, ob ich die Erwartung erfülle oder nicht. Muss dann natürlich auch entsprechend zurück kommunizieren.

Wenn ich es aus deinen Posts richtig interpretiere, ist das Verbot für dich ein NoGo. In dem Fall gibt es aus meiner Sicht nur den einen Weg, dass er es akzeptiert. Vielleicht mit Zugeständnissen von dir, aber er hat es grundlegend zu akzeptieren.

Dornrosen - es ist schön zu lesen, wie vehement du deinen Standpunkt verteidigst.

Du hast meiner Meinung nach insofern recht, dass es Unterschiede gibt sowohl beim Was als auch beim Wem.
Aber kannst du es dann trotzdem verbieten?

Ich bin der Meinung, die eigentliche Reaktion ist doch eher das "ich möchte nicht das du ..., weil ich es nicht gut finde aus den und den Gründen."

Und unter Zugrundelegung des Vertrauens in einer Partnerschaft wird dies akzeptiert und auch beherzigt. So ist zumindest mein Verständnis.

Andernfalls und das ist aus meiner Sicht immer so, ergeben sich entsprechende Konsequenzen. Der Kater am anderen Morgen, der nörgelnde Partner, die Strafe in einer BDSM-Beziehung und vieles mehr.

Und das völlig losgelöst von allen anderen Regeln und Normen. Jede Entscheidung die man trifft hat eine Kosequenz zur Folge.
aus Deutschland oder nicht
Marie kommt aus Tirol, in Tirol ist ein Deutscher ein Ausländer. Wie fast überall, außer in Deutschland.
Vermutlich einer mit Verlustängsten. Ich finde Deine Reaktion, das als No-Go zu deklarieren, dass Du nicht mehr alleine weggehen kannst, sehr gesund, Marie. Eigene Freunde würden ihm vermutlich auch sehr gut tun.
Also ich würde durchaus seine geistige Reife in Frage stellen, wenn er bei einem explizit als solchen deklarierten Mädelsabend seine Anwesenheit für dein Erscheinen voraussetzt.
Problematisch wäre das ganze nur dann, wenn ein anderer Mann, z.B. von einer deiner Freundinnen zufällig doch dabei ist.

Gerade in einer Beziehung mit klarem Machtgefälle, in der man einen großen Teil seiner Freiheit zugunsten des Partners aufgibt und ihm zu Füßen legt, ist Vertrauen das a und o.
Ohne Vertrauen kann man sich auch beim BDSM nie wirklich fallen lassen und das ganze wird eher ungesund als erotisch. Wenn es ihm tatsächlich daran mangeln sollte, ohne das du ihm jemals einen plausiblen Grund dafür geliefert hast, ist er eher krankhaft eiversüchtig und schon allein deswegen bei der Partnerwahl nicht zu empfehlen. Wenn er will das du dich nicht zu frei fühlst bei deinem Mädelsabend und ihn immer im Hinterkopf behältst, kann man das mit auflagen die du währenddessen bekommst recht gut hinbekommen. Beispielsweise müsstest du Liebeskugeln für die Dauer des Treffens tragen oder ähnliches.

Mir kommt es so vor, als würde deinem Dom einfach die erforderliche "Weisheit" fehlen, zu erkennen das ein soziales Umfeld, abseits von eurem spannenden Alltag wichtig für jeden Menschen ist. Die Möglichkeit einfach einmal etwas allein zu erleben, sich mit seinen Freunden zu treffen und für einen Moment frei zu sein und abzuschalten schweißt doch eigentlich die Beziehung, die Ihr habt mehr zusammen als dass sie sie bedroht. So schön der Gedanke an 24/7 und TPE auch sein mag, die Realität ist doch das einem irgendwann einfach etwas fehlt.
Arbeiten darfst du ja auch alleine gehen, ohne seine Aufsicht. Dort triffst du auch auf Personen die er nicht kennt und mit denen du Spaß haben könntest, was sagt er denn dazu?
Das er sich auf deine Weihnachtsfeier eingeladen hat finde ich auch stark, darf man da seinen Partner überhaupt mitnehmen? Falls das bei euch nicht üblich ist, würde ich hier auch mal ganz schnell die Reißleine ziehen. Die Kollegen könnten das nämlich in den Falschen Hals bekommen und dir eine Extrawurst unterstellen. Oder stell dir vor mit solchen Aussagen wie bei deiner Freundin, bei der er dir offiziell deine Mündigkeit abspricht bringt der dich irgendwie in Verlegenheit. Das kann durchaus Konsequenzen im Beruf, die du eventuell gar nicht mitbekommst, nach sich ziehen.

Ehe man derartige Veranstaltungen gemeinsam wahrnimmt, sollte man sich gegenseitig soweit einschätzen und vertrauen können, das kein derartiges Verhalten zu erwarten ist. Das sehe ich bei dir nicht gegeben, da ihr einen großen Teil eures gemeinsamen Weges wohl erst noch finden müsst.
Auch, oder grade in BDSM Beziehungen ist es unabdingbar, offen miteinander zu reden.
Lass dir die genauen Gründe für seine Entscheidung darlegen, denn wenn es sich bei einer so entscheidenden Einschränkung um pure Willkür handelt, ist Ihm vielleicht nicht bewusst wie wichtig es dir ist und wie unnormal, als Mann auf einen Mädelsabend zu gehen.

Er von FoxyEyes
Wow vielen dank für die zeit du da jetzt in die Zeilen investiert hast. Zu meiner Weihnachtsfeier ist er natürlich nicht eingeladen. Wäre er ja der einzige Partner der mitkommen würde. Wir sind nur eine kleine Firma also Chef mit Chefin und eine weibliche Arbeitskollegin.
Musste ich lachen beim Thema Ausländer :D. Nein kulturelle Unterschiede gibt es nicht um die Frage zu beantworten.
Und zu seiner Begründung : Ich hab als wir uns kennenlernten zu ihm gesagt ich bin absolut kein Partytiger. Ich stecke mein Geld lieber in ein liebevolles Zuhause als in Alkohol und kann es mir mit 2 Kindern nicht leisten regelmäßig verkatert aufzustehen. Ich wünsche mir einen Partner der gern auch bei mir zu hause ist denn das andere Nachtleben brauch ich nicht. Ich brauche nichts ausser einen Menschen der dies mit mir teilt und könnte mit einem Gasthaussitzer nichts anfangen. Denn wenn es zu hause schön ist sehe ich keinen Grund fort zu gehen.
So ungefähr waren meine Worte. Jetzt sagt er, du hast gesagt du brauchst nur noch mich um glücklich zu sein warum willst dann weg gehen.
Er legt meine Worte auf sie Goldwaage und ich kann nur sagen ja stimmt hab ich gesagt allerdings war mir nicht bewusst, dass die normalen Sachen damit auch flach fallen.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Jetzt sagt er, du hast gesagt du brauchst nur noch mich um glücklich zu sein warum willst dann weg gehen.

Kommt mir arg kindisch vor, solche Reaktionen. Ehrlich gesagt, liest sich das nicht nach einem Dom, sondern eher nach einem kleinen Jungen, der Angst hat, sein Spielzeug zu verlieren.

Ist ihm denn nicht bewusst, wie kindisch das klingt?
Ah solche Sätze in der Verliebtheit gesagt und sicher auch ernst gemeint fallen einem schonmal auf die Füße .


Ich verbuche sowas unter emotionaler Erpressung und reagiere allergisch drauf

Ich würd ihn jetzt nicht verteufeln dafür
Eure Beziehung ist ja tatsächlich so ausgelegt

Kannst du ihm kein Angebot machen , dass er trotz Abwesenheit die Möglichkeit der kontrolle hat ?

LG
******ose Frau
4.599 Beiträge
@***re
das hört sich für mich richtig nach Kontrollsucht und überdimensionierte Eifersucht an. Es schleichen sich da beim lesen bei mir schon ungute Gefühle ein, ich finde diese eher ungesund und sogar ein bisschen gefährlich besitzergreifend.

Übrigens finde ich emotionale Erpressung auch etwas unschönes. Ist ja klar, dass etwas mit anderen unternehmen nicht gleichbedeutend ist, wie eine andere Liebes-, Paar-- Dom-Dev Beziehung zu brauchen.

du hast gesagt du brauchst nur noch mich um glücklich zu sein warum willst dann weg gehen.

@*******r_79
Verbieten ist ein fürwahr grosses Wort und auch ein bisschen realitätsfremd. In unserer Beziehung verbiete ich zwar kaum etwas, aber erlaube vieles *g*
Für meinen Sub ist es aber selbstverständlich, dass er gewisse Dinge nicht alleine unternimmt, und was BDSM, Fetisch oder ähnliche Partys anbelangt, sowieso nicht. Er will es selbst nicht. Und wenn doch, würde ich es genauso machen, wie du beschrieben hast. "Ich möchte nicht, dass du alleine da hin gehst, weil....."
Würde er darauf bestehen wollen, müsste ich mich über seine Beweggründe genauso Gedanken machen, wie über meine.
Ich danke euch allen jetzt bin ich wenigstens nicht mehr unsicher, sondern hab gesehen, dass auch ihr es komisch empfindet. Wird sich zeigen wie die Stimmung ist wenn die Weihnachtsfeier eintrifft.
***ia Mann
62 Beiträge
Ich staune ja immer wieder, was sich unter dem Deckmantel von Dominanz so alles verbergen lässt. Die Frau ist ja Sub und hat nichts zu melden.

Wie man jemandem mit so wenig Souveränität und Selbstvertrauen als dominant erleben kann, erschliesst sich mir auch nicht.

Aber egal, wichtig ist, egal ob du dich Sub oder Sklavin nennst, ob 24/7 oder 08/15, die Regeln und Grenzen müssen gemeinsam festgelegt werden, sonst funktioniert es ncht.
Jetzt sagt er, du hast gesagt du brauchst nur noch mich um glücklich zu sein warum willst dann weg gehen.

Hmm - kann einerseits die von einigen hier vermutete Kontrollsucht sein, andererseits aber auch vielleicht einfach nur eine Angst dass du dich veränderst und dann doch mit Verspätung zum "Partytier" entwickelst. Aber ohne ihn dabei mitzunehmen.
Das würde jedenfalls erklären warum er bei beiden Feiern dabei sein möchte: Weil er halt dabei sein möchte, also mit dir durchs Leben gehen und nicht sehen wie du ohne ihn weiterfährst, wenn du etwas erlebst.

Mir fallen da jetzt zwei Lösungsmöglichkeiten (jaja, immer die Kerle die nur Lösungen im Kopf haben *lach*) dazu ein.

Die eine ist, ihm zu sagen "du, das ist ein Mädelsabend, da sind nun einmal nur Mädels anwesend. Aber wenn du nun doch auch gerne mal auf Swutsch möchtest mit mir können wir das an einem anderen Abend gerne tun, da wäre ich gerne dabei! Möchtest du denn?"

Vielleicht entspannt sich das dann ja bereits, weil er sieht dass du nicht nur dann auf Party machst wenn er nicht dabei ist, sondern er sehr wohl ein wichtiger Teil deines Lebens ist und er das auf diese Weise wieder spürt.

Die andere ist, eindringlich über deine Worte von damals noch einmal zu reden und ihm klar zu machen dass sie ernst gemeint waren. Sie wären aber so gemeint gewesen dass dein Herz nun nicht mehr für jemand anderen schlagen könne, das ginge einfach nicht, du magst/liebst/bist verliebt nun einmal in ihn und niemanden sonst. Die Zuneigung zu Freunden ist davon unabhängig, das hättest du damit nicht gemeint. Die eine Freundin kennst du zum Beispiel schon seit fünfzehn Jahren, das ist keine Freundschaft die sich dann, wenn du jemanden liebst, einfach weg geht. Und Freundschaften wollen nun einmal genauso gepflegt sein wie Partnerschaften oder Dom/Sub-Beziehungen. *ja*

Sage ihm dass genau deswegen weil du das damals genau so gesagt hast, er sich da jetzt für diesen Mädelsabend keinen Kopp machen muss. Es ist ein Abend unter Freunden! Ohne die Partner! Denn auch sie haben ihre Partner ebenfalls nicht dabei, dennoch lieben sie sie ja trotzdem, selbst wenn sie mal einen Abend lang ohne sie auskommen wollen. Die Welt verändert sich dadurch nicht. *nein*

Es ist auf jeden Fall Redebedarf angesagt. Auf Augenhöhe. Von Frau zu Mann.
Schnappt euch ein Glas Wein, macht es euch gemütlich, und redet in entspannter Atmosphäre einfach noch mal drüber. Redet darüber wie gut Sozialkontakte tun und wie schön es ist, danach erzählen zu können was man erlebt hat und wie schön es ist, wieder nach Hause zu kommen, sich in seine warmen Arme (oder auch schlagenden *zwinker* ) kuscheln zu können. Zu erleben wie vielleicht andere Kerle dich ansehen, aber nie kriegen werden weil du danach erst recht weiß, warum er so attraktiv ist - und die anderen nicht. Wie stolz du bist ihn zu haben und genau deswegen dir keine Sorgen machst in Versuchung zu geraten, weil genau diese -die Versuchungen- dir umso mehr zeigen werden, da seist du dir sicher, warum dein Platz bei ihm ist und bei niemandem sonst.

Kurzum: Red ihm mal gründlich aus dass er vor irgendwas Angst haben müsse, schon gar nicht um dich. *g*
***xy Frau
4.594 Beiträge
Sub allein auf Party?
Kann man solche Fragen denn so allgemein beantworten? Gibt es in einer Beziehung Ansprüche, Rechte? Wie lebt das jeweilige Paar sein D/s?

Da ist doch alles, wirklich alles möglich, von einem klaren "NEIN", bis hin zu "meine Sub tut nichts, was nicht in meinem Sinne ist", d.h. 150% Vertrauen.

Warum soll der Herr das nicht auch in sein Spiel einbauen? Er wird schon jemanden finden, der Sub zu verführen versucht und an die Verabredeten Grenzen bringt. Oder sie bekommt Aufgaben, was sie an Erlebnissen oder Dingen mitzubringen hat, wenn sie nach Hause kommt...usw...Möglichkeiten ohne Ende!

Warum soll der Herr seine Sub nicht auch von sich aus alleine auf eine Party schicken? Und seinen Plan damit haben *zwinker*

Ich glaube, daß das Problem nicht die Party an sich ist, sondern das traditionelle Denken, das einem nicht die realen Möglichkeiten sehen läßt, die in so einem D/s-Rahmen möglich sind.

Trixy

PS an die TE: Meines Erachtens ist Eifersucht nie gesund.
Ich denke das muss jede Beziehung für sich selber so lösen, dass beide damit klar kommen.

Wir standen eines Tages vor dem gleichen Problem und haben es fogendermasen gelöst:

Wenn ich alleine ausgehen möchte, frage ich, ob ich an diesem Tag mit Freunden, Kollegen oder was auch immer ausgehen darf, sag Ihr dann auch wo wir hingehen wollen und was wir vor haben.

Sie überlegt dann ob ich darf und zu welchen Bedingungen.

In Ihre Entscheidung fließt dann natürlich ein wie ich mich in letzter Zeit verhalten habe, wie ich mich an den letzten "Ausgängen" verhalten habe und natürlich Ihre persönliche Lust/Meinung.

Die Weihnachtsfeier mit meinen Freunden ist letztes Jahr etwas ausgeartet, dieses Jahr darf ich zwar auch wieder mit, war sehr großzügig von Ihr!, muss aber um 0 Uhr zuhause sein und darf keinen Alkohol trinken.

Gegenbeispiel, Sie war übers Wochenende weg, ich hatte Freizeit und konnte machen was ich wollte.

Bevor jetzt jemand sagt: "Es ist ja total schlimm, sich so einschränken zu lassen" oder ähnliches.

Wir, insbesondere ich habe es so gewählt und wollte es auch so.
Also muss ich damit leben und bin auch glücklich damit!
Hey, wenn jedes Paar so auf sich gegenseitig aufpassen würde ... *top*

Setzt natürlich voraus, dass Top wirklich voll selbst für sich verantwortlich sein kann und auch ist. Stell dir jetzt mal vor sie würde ihrerseits auf der Party wo sie hingehen würde voll über die Stränge schlagen, dann wäre ihre Ansage dir gegenüber doch nur noch eine einzige Farce.
Also muss sie selbst sich im Griff haben und jederzeit dir das vorlegen können, was sie von dir einfordert.

Tut sie dies, cool! Dann hat jedes Verbot Substanz, genauso wie jede Erlaubnis.
So sollte es eigentlich (dann gegenseitig, in beide Richtungen!) in jeder Beziehung laufen. *g*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Grundsätzlich
muss mein Vertrauen so groß sein, dass solche Ausflüge ohne Weiteres möglich sind. Nur würde ich es dann vermutlich nicht 24/7 nennen. Bei 24/7 würde ich erwarten, dass außer Beruf und eventueller Familie alles abgesprochen und nach Möglichkeit gemeinsam geschieht. Das lässt sich im Vorfeld festlegen.
*********7574 Paar
545 Beiträge
Ich denke, dass das eher ein generelles Problem ist.
Eine Freundin von mir ist jedes Mal in einer festen Beziehung quasi zur Stubenhockerin mutiert, weil sie der Ansicht war, dass man als Paar einfach ALLES gemeinsam zu machen habe...
Und die Gute hat mit BDSM mal so gar nichts an der Brause!

Da sollte man einfach drüber sprechen, wie wichtig soziale Kontakte für den Einzelnen sind... Meiner Meinung nach täte es ihm aber wirklich ganz gut, sich einen eigenen Freundeskreis aufzubauen...

Ich persönlich finde es für eine Beziehung ganz gesund, wenn der eine auch mal was ohne den anderen unternimmt. Das hat ja auch gar nichts mit "zur Partymaus mutieren" zu tun. Zumal Aktivitäten wie Betriebsfeiern meist ja auch eher weniger mit wilder Feierei zu tun haben...
Und jemandem Sätze von anno dazumal unter die Nase zu reiben, evtl sogar noch aus dem Zusammenhang gerissen, finde ich etwas kindisch...Der Grundtenor Deiner damaligen Aussage bleibt ja auch bestehen!
***xy Frau
4.594 Beiträge
Mir stößt hier gerade etwas auf, daß scheinbar viele es als "normal" (im sinne von "für ALLE erstrebenswert") ansehen, daß in einer Beziehung ein Kräftegleichgewicht herrscht, also daß beide die gleichen Rechte und Pflichten haben.

Ich finde, daß alle ihre Beziehungen so einrichten sollen, wie es ihnen gefällt - aber MIR ist in einer BDSM-Beziehung das Machtgefälle ganz wichtig. Für mich steht D/s im vordergrundund da hat "Gleichberechtigung " nur ihren Platz bei der Entscheidung, ob man als Paar zusammen ist oder nicht. Danach liegt die abschließende Entscheidung grundsätzlich bei Top. Top kann Sub einen Entscheidungsrahmen einräumen, aber Top bleibt immer Top.

Für viele unvorstellbar - kann aber an der eigenen Phantasie liegen - aber es gibt viele Paare, die damit sehr glücklich ein nach aussen ganz unauffälliges Leben leben.

Trixy
@*****ixi Du hast Recht, wenn beide das so wollen, dann ist Top immer Top, egal bei welchen Entscheidungen. Allerdings ist Top da noch mehr gefordert, denn dann hat er auch zu berücksichtigen, was das für Konsequenzen hat, wenn die Beziehung kein ganzes Leben dauern sollte. Was das dann für Sub bedeutet, wenn er/sie sich in alles eingemischt hat, alles bestimmt hat, gewisse Dinge gefördert oder unterbunden hat. Denn das alles fällt in den Bereich Verantwortung, die man um so mehr umhängen hat, lebt man in einer Konstellation wie von dir beschrieben, dass Sub quasi gar nichts mehr mitzureden hat, außer mit expliziter Erlaubnis.

Das wäre für mich um so mehr ein Grund dem/der Sub ihre sozialen Kontakte zu ermöglichen.

lg
Sie von FoxyEyes
Falls ihr eine 24/7 Beziehung lebt wie streng seid ihr beim Ausgang der Sub? Darf sie losziehen mit den Mädels und bis morgens im 5 Party machen? Würdet ihr sie heimlich beobachten oder vl. gar nicht allein gehn lassen? Das Vertrauen zu haben wie in jeder normalen Beziehung gehört dazu,klar, eine gesunde Eifersucht auch, wenn man sich vorstellt der Partner tanzt nachts vl mal mit nem anderen Mann....
Aber ist es trotzdem ok wenn es eure Sub ist?
Sehe da was 24/7 angeht keinen Unterschied zu einer "normalen" Beziehung. Außer das Dom es untersagen könnte...wobei das auch in "normalen" Beziehungen teilweise vorkommen soll.
Hinterher spionieren wäre mir zu dumm und wenn ich mich dazu genötigt sehe es zu tun (gerechtfertigt oder ungerechtfertigt), läuft etwas falsch.
Sub/Partnerin hat sich jedoch an die "Regeln" zu halten die innerhalb der Beziehung (beidseitig) gelten. Heißt wenn flirten, anfassen (lassen), eng umschlungen tanzen im Einvernehmen als "Nogo" festgelegt wurden, so gilt es dies auch Einzuhalten. Andernfalls ist ganz fix das Vertrauen weg und die Probleme kommen ins Rollen.
Zumindest meiner Meinung nach.
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