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Was hat dir geholfen, dich anzunehmen, wie Du bist?

*******uder Frau
540 Beiträge
Die Realisation das ich viel zu selbstkritisch mit mir selber war, Makel an mir gesehen habe, meist 100-fach vergrößert und viel verschlimmert als sie wirklich sind, ist mir gekommen als ich gemerkt habe das oft diese "Makel" genau das waren was ein anderer toll an mir fand.

Huh? Ja, habe ich auch gedacht und nicht richtig geglaubt. Aber so war es.
Dann habe aufgehört mich selber so abwertend zu betrachten und die Augen aufgemacht und viel mehr andere Menschen angeschaut. So habe ich festgestellt das auch ich Dinge an Menschen mag die diese oft an sich selber nicht so gut finden.

Die Erkenntnis das niemand perfekt ist. Die Erkenntnis das dieses perfekt sein zu wollen viel zu anstrengend ist und es das Leben an sich sowie das Selbstbewusstsein ungemein beeinträchtigt. Die Erkenntnis das man sich selber viel zu selbstkritisch sieht, viel mehr als andere das jemals tun würden.

Ich mag mein nicht perfektes selbst richtig gerne, und anstatt auf meine "Makel" zu fokussieren schaue ich lieber auf das was ich toll an mir finde. Da gibt es einiges mehr zu schauen.

LG, Mona
diese Frage impliziert mehrere Fragen
bei mir z.B. auch bezüglich Sport.
Ich sagte mir einmal, egal wie viel oder verbissen ich trainiere, ich werde wohl kein Olympiasieger mehr, auch Weltmeister eher nicht. Europameister? wohl auch nicht. Und ob ich nun 1235er werde, oder 1124er,
das Preisgeld ist bei beiden gleich, nämlich 0. Ergo, ganz locker nehmen und genießen...
******tte Frau
177 Beiträge
Ich bin die meiste Zeit zu duenn (ich meine wirklich zu duenn), mag mein Gesicht nicht und meine Brueste koennten zwei Groeßen kleiner sein. All das habe ich gelernt so zu akzeptieren und zu lieben wie es ist *herz* wie ich das getan habe? Es gab kein Ereignis oder sonst was, ich habe einfach akzeptiert, dass jeder Mensch einzigartig ist und dass ich einfach nicht mehr ich selbst waere wenn ich was aendern wuerde (außer das Gewicht, das waere dann eben mehr oder weniger von mir *zwinker* )
Ich will zunehmen, doch wenn ich zunehme geht das Fett direkt in die Brueste, ich kann also nicht kleinere Brueste und ein gutes Gewicht haben. So etwas muss man einfach akzeptieren. Sich selbst genau das zu sagen hilft da enorm. Einfach stoerrisch in den Spiegel blicken und sich selbst sagen 'Du bist toll so wie du bist, du geile sau!' oder so etwas in der Art *ggg*
Es hilft auch sich darueber klar zu werden was man an sich mag, ich finde zum Beispiel meine Fueße total sueß und meine Taille total heiß *g*
*******nep Frau
15.211 Beiträge
ich war früher das hässliche entlein. schüchtern, still, zurückhalten, immer mit dem blick auf den boden. irgendwann änderte sich dies, ich kam beim mann an. teenageralter. irgendwann kam mein heutiger exmann, meine kinder, ich war immer zu hause. bis zur trennung, die sehr viel sch.... mit sich zog. und mich runter zog. ich musste viele therapien machen um meine vergangenheit aufzuarbeiten, musste leider einen krieg nach dem anderen gegen meinen exmann führen, damit ich wieder auf augenhöhe mit ihm sein konnte. ein sieg nach dem anderen machte mich zwar gegen ihn stärker, aber nicht gegen andere menschen. wurde oft ausgenutzt bis ich es mal selbst verstanden habe.
es war ein harter, langer weg bis ich heute mich selbst lieben und wertschätzen kann. und dementsprechend genieße ich mein heutiges leben, wo ich stark bin und selbst wenn ich mal falle, wieder selbstbewusst und stark aufstehen und weiter machen kann und diesen rückschlag als geschenk ansehen kann, denn das macht mich stärker und bringt mich nur weiter in meinem leben.
*****ess Frau
18.697 Beiträge
Gab es vielleicht besondere Gesten oder Ereignisse, die eine Art 'AHA'-Effekt hatten oder ein besonderes Foto auf dem Ihr gesehen habt, daß alles "doch garnicht so schlimm" ist? Dass ihr so gut seid, wie ihr eben seid?

Ich bin noch auf dem Weg und auf der Suche nach diesem AHA-Effekt. Daher lese ich hier auch interessiert mit.

Ich selber bin mein größter Kritiker.
Deshalb beeinflusst es mich auch so gut wie gar nicht, was andere über mich denken oder sagen.
Sagt jemand, dass er mich attraktiv findet, überlege ich maximal, ob das seine reale Empfindung ist oder ob da nur eine bestimmte Absicht und Strategie dahinter steckt.
Ich selber weiß ja, dass es nicht so ist. Ich weiß, was alles an meinem Körper nicht in Ordnung ist (muss ich jetzt auch nicht alles aufzählen).
Werde ich hinter meinem Rücken (offen oder versteckt) als "fette" Kuh bezeichnet, trifft mich das nicht im mindesten, da ich selber weiß, dass ich übergewichtig bin. Der andere spricht damit ja nur die Wahrheit aus und die kenne ich bereits selbst.

Mir ist auch egal, wie mich andere äußerlich finden. Es ist ja nur die Hülle. Mir gefällt sie nicht und damit muss ich mich halt arrangieren.

Viel wichtiger ist mir aber, was andere über MICH denken, über meinen Charakter, mein Wesen, mein Handeln, mein Denken. Und in der Hinsicht bin ich eigentlich mehr oder weniger mit mir im Reinen. Nur wenn ich deswegen bei anderen auf Ablehnung stoße, trifft mich das mitunter schon sehr. Weil ich mich dann unverstanden fühle.
An diesem Punkt arbeite ich noch.
was MIR half mich anzunehmen!?
als ich die richtigen menschen fand, die mich so annahmen, wie ich wirklich bin und nicht, wie sie mich haben wollten.
ich habe viele verloren, die die alte elli kannten, mittlerweile aber neue gewonnen, die mich so mögen, wie ich bin mit meiner neuen identität und vorallem auch authentität.
@sinn_less
Danke für Deinen Beitrag! Der ist sowas von auf den Punkt, besser kann man das nicht schreiben.

Würde auch super in meinen thread 'selbstbewusstsein für mollige frau' passen. Denn das ist genau das was ich meiner frau auch vermitteln möchte. Sei DU!

Nebenbei: Driein Profil zeigt eine hübsche Frau mit einem schönen Gesicht *g*
*********Laute Paar
17 Beiträge
Du bist dein einziger Richter
Sich von der Meinung anderer frei machen.

Es ist ok unzufrieden mit sich zu sein. Aber es ist nicht ok, diesen Zustand zum Status Quo zu machen. Wenn man unzufrieden ist, muss man etwas ändern. Nutz deine Unzufriedenheit als Motivation für Veränderung.
Wir ändern uns ständig und das ist völlig ok. Am Ende des Tages geht es nur darum, ob du mit dir selbst klar kommst.

Lass dich durch positive Menschen pushen, aber lass dich nicht durch negative runterziehen.


Mir hat es geholfen mich in frühen Jahren mit mir selbst auseinanderzusetzen und herauszufinden wer ich eigentlich bin und was mich als Menschen definiert. Eine ehrliche Selbstreflexion ist Voraussetzungen um sich stetig einer sich wandelnden Welt anzupassen und trotzdem nicht sich selbst zu verlieren.
Und mit "anpassen" ist nicht gemeint, sich den temporären moralischen Vorstellungen oder den gesellschaftlichen Normen einer Generation zu fügen, sondern dem Lauf der Dinge, den Naturgesetzen.
*********ichy Paar
9.514 Beiträge
Nix. Ich, der Schreiberling, bin wie ich bin und akzeptiere mich auch so wie ich bin.
**********ryBBW Frau
2.269 Beiträge
@chrissy_michy
Ich weiss jetzt nicht, inwiefern dein Statement jemandem hier weiterhilft. Es geht hier um Menschen, die sich eben nicht oder nicht in allen Bereichen akzeptieren können.
*********ichy Paar
9.514 Beiträge
Nööö, im Startbeitrag steht nichts davon, daß man ein wie auch immer geartetes Problem mit seinem Dasein haben oder gehabt haben muß um hier seine Meinung abzugeben.

Ich wollte nur Kundtun, daß man mit sich, trotz aller Macken und Pfunde, einfach so zu Frieden sein kann.

Auch das kann Menschen durchaus helfen.

Man kann auch einfach ohne irgendetwas einfach mit sich zufrieden sein.
Mhm...das mir jemand gesagt hat dass ich echt großartig bin... keine Ahnung ich wusste vorher schon immer, dass so wie ich bin, ich genau richtig bin, aber das von Außen auch mal zu hören pusht halt echt gut.
Die Medien?!
Wir hören nicht auf den Schwachsinn den uns die Medien, Wirtschaft und skrupellose Gewinne Macher vorgeben!
Wir leben, wie wir eben sind und nicht wie es die anderen wollen bzw. sehen wollen!
Da wir viele Freunde haben dürfte unsere Einstellung ja nicht so schlecht sein!
*********Kitty Frau
444 Beiträge
Ich war immer eher sportlich, auch in der Pubertät eher schlank und dann kam ich mit meinem Lebensgefährten zusammen. Weniger Sport und das verwöhnt werden mit viel gutem Essen hat seinen Tribut gefordert, ich bin mit 18 mit 53kg in die Beziehung, mein zwischenzeitliches Hoch dieses Jahr waren 74 kg, also über 20kg mehr.
Dazu muss ich sagen, von außen kam nie negatives Feedback. Und ich hab mir eingeredet, das sind die Gene, meine Mama is auch ziemlich rund und versucht mich anzunehmen. Liest man ja überall, dich selbst akzeptieren, das Gewicht wird von den Genen beeinflusst, da kann man selbst kaum was ändern usw.
Aber ich selbst hab mich nicht mehr wohlgefühlt in meinem Körper, das war einfach zu viel Schwabbel zu wenig "ich".
Ich hab ein paar Wochen recherchiert wie man wohl am besten abnimmt und über hunderte sich wiedersprechende Meinungen gestolpert. Schlussendlich hab ich mir "Fettlogik überwinden" gekauft, weil die Autorin recht sympathisch gewirkt hat und wer sich selbst halbiert hat, wird wohl wissen wovon er schreibt, hab das Buch an zwei Tagen durchgelesen und wiege jetzt nach 5 Monaten 14kg weniger und bin wieder wesentlich sportlicher. Ein paar kilos sollen noch weg, aber das kann jetzt gern langsamer gehen.
Und jetzt kommt die eigentliche ANtwort zu diesem Thema:
Meine Brüste sind kleiner udn nicht mehr so straff wie vor einigen Monaten (die waren der einzige tolle Körperteil den ich noch hatte als ich "rund" war), Dehnungsstreifen an den Oberschenkeln, Hüften, schlabbrige Haut am Bauch etc, alles nicht SCHÖN, aber DAS kann ich gut annehmen. Es stört mich nicht, weil mein Körper sich wieder wie mein Körper anfühlt *g*
******sos Mann
39 Beiträge
Der Arzt
Ich fand mich auch immer etwas zu dünn (teilweise immernoch) und wollte es dringend ändern. Es geht aber schlichtweg nicht, was laut Arzt am Stoffwechsel liegt und sich vielleicht mal mit Mitte 30 ändert. So konnte ich es nun akzeptieren und konzentriere mich auf die Vorteile: Man kann Muskeln sehen, ohne dass ich dafür trainieren müsste *ggg*
So wie man ist geliebt zu werden, hilft unglaublich dabei sich auch selbst okay zu finden *zwinker*

Eigentlich ne einfache Geschichte, die Eltern ihren Kindern mitgeben sollten, damit die sich nicht ihr halbes Leben lang selbst suchen müssen. Mir hat auch erst mein Partner zu diesem Gefühl - nicht völlig unnütz zu sein - verholfen.
******sos Mann
39 Beiträge
Das Gefühl kenne ich *g*
Aber wenn man eben nicht in dieser glücklichen Situation ist einen Partner zu haben, muss man es alleine schaffen, mit sich im reinen zu sein. Ist schon ein kleiner Teufelskreis.
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