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Leben und Sexualität mit einem Narzissten

@*******r_65
Ich verstehe Dein Entsetzen ... ein NPS-typisches Verhalten ist schlimm - aber es ist tatsächlich keine Bösartigkeit.

Es ist eine Beziehungs- und Bindungsstörung, mit entsprechender leichter Kränkbarkeit und verletzenden und verachtenden Reaktionen aus der Kränkungswut heraus.

Ein NPS-Betroffener sieht sein "gestörtes" Verhalten selber nicht - er hat keine Bösartigkeit und kein Schuldbewusstsein für sein Verhalten in sich, hat der "Andere" es doch verdient und ist selber Schuld daran.

wenn dem so wäre, das aus dem handeln eines narzissten, keine bösartigkeit ausgeht, dann bedarf es auch keinerlei behandlung/therapie und alles ist gut!

aber es bedarf dessen. und das der narzisst es nicht selbst erkennt, ändert überhaupt nichts an dem umstand, das die handlungen bösartig sind.

oder will man den umstand, das lebensläufe zerstört werden, mit den worten: pech gehabt umschreiben?
****ga Frau
17.262 Beiträge
Einsicht, setzt Gesundheit voraus..in dem Fall auf beiden Seiten..

Ja und die Einsicht impliziert, das ich die Opferrolle bewusst verlassen kann, wenn ich das will. Und dann kann ich mir selbst vergeben und dem anderen und merke das "keiner Schuld trägt", sondern aus unbewussten Mustern heraus gehandelt hat.
*****San Mann
87 Beiträge
Themenersteller 
@ananga
LIebe ananga,

die Persönlichkeit ist veränderbar, das Temperament und der Charakter eines Menschen bleibt zeitlebens nahezu unveränderbar gleich (Ausnahme: Mittels Gehirnwäsche - dies ist aber eine Verletzung) Die Persönichkeit bildet sich durch genetische Eigenschaften und kindliche bzw. jugendliche Erfahrungen.

Beispiel: Persönlichkeitseigenschaft "Jähzorn".

Jähzorn ist nicht nur ein bestimmtes Verhalten sondern eine Persönlichkeitseigenschaft.

Was verändert werden kann ist die Ausprägung des Jähzorn, z.B. durch Verbesserung der Impulskontrollfähigkeit (Atme erst mal durch, zähle bis drei etc.)

Ein jähzorniger Mensch wird zeitlebens den innernen Drang nach einer jähzornigen Reaktion in entsprechenden Situationen verspüren.
*****San Mann
87 Beiträge
Themenersteller 
@mutabor
wenn dem so wäre, das aus dem handeln eines narzissten, keine bösartigkeit ausgeht, dann bedarf es auch keinerlei behandlung/therapie und alles ist gut!

Die Behandlungsnotwendigkeit ergibt sich zunächst, um dem NPS-Betroffenen zu helfen, da der typische Krankheitsverlauf häufig eine Sucht, Depression und Suizid zeigt. Die NPS ist eine schwere psychische Erkrankung und der NPS-Betroffene leidet selber unter seinem Zustand.

aber es bedarf dessen. und das der narzisst es nicht selbst erkennt, ändert überhaupt nichts an dem umstand, das die handlungen bösartig sind.

Das stimmt - die Handlung selber ist bösartig, da sie das Ziel verletzt und schadet, das NPS-Betroffene selber hat aber keine bösartigen Intentionen - er hält seine REaktion für "normal"

oder will man den umstand, das lebensläufe zerstört werden, mit den worten: pech gehabt umschreiben?

Nein - "Opferschutz vor Täterschutz"

aber in gewisser Art und Weise stimmt es was Du sagst, ähnlich eines intelligenten Kindes welches bei drogensüchtigen Eltern aufwächst und körperlich misshandelt wird, verwahrlost und selber drogensüchtig wird - ja das Kind hatte Pech gehabt solche Eltern zu haben - sind die Eltern deshalb bösärtig, habe sie das Böse in sich? -
vielleicht - aus meiner Sicht sind die Eltern krank und wären sie ncht drogensüchtig, hätten sie das Kind vermutlich nicht misshandelt. sie handeln bösartig sind aber selber von ihrer Persönlichkeit nicht böse

Das soll nicht entschuldigen - sondern erklären -
*****San Mann
87 Beiträge
Themenersteller 
@ananga
Sorry Tippfehler in der ersten Reihe:

Die Persönlichkeit ist UNVERÄNDERBAR.
****ga Frau
17.262 Beiträge
Die Persönlichkeit ist UNVERÄNDERBAR.

das sehe ich nicht so, ich habe mich im Laufe meines Lebens sehr verändert *stolzbin*
und ich erfreue mich tagtäglich daran das ich mich zu dem Menschen entwickelt habe, der ich heute bin.
Ich sehe es auch so, dass hier, Narzissten versus "Opfer" schreiben, allerdings denke ich nicht, das hier Unkenntnis das Problem ist. Da gibt es einmal denNnarzissten, der seinen Nazissmus schön redet und dann gibt es Supermaus, die eben unbedingt "besser" sein muss als die Opfer, was sie damit kompensiert oder verdrängt ist ihr Problem. Dafür spricht auch, das explizite Nachfragen bei Playa_San, indem sie um Bestätigung bettelt, dass sie es schaffen kann. Nun lasse ich dem Menschen natürlich gern seinen Glauben und so lasse ich auch Supermaus in ihrem Glauben, dass sie besser ist und eine glückliche Beziehung mit einem Narzissten führen könnte. Ich hoffe nur, das sie nicht eines Tages feststellen muss, dass sie sich da gnadenlos überschätzt hat.

Wie auch immer, der Thread neigt sich dem Ende und um Supermaus das letzte Wort zu lassen, verabschiede ich mich nun. Ich möchte mich bei allen Opfern bedanken für ihre Beiträge und auch für die vielen lieben und aufbauenden PN`s. Einen besonders lieben Dank möchte ich an Tommy richten für seine Einblicke und an Playa_San für die Sichtweise eines Therapeuten.
Wenn ihr ganz viel Lust habt an weiterem Erfahrungsaustausch oder gemeinsam entwickelten Lösungsansätzen oder einfach mal nur zu Quatschen können wir gern weiter PN`s austauschen und auch, wenn es mehr Leute werden, noch darüber hinaus gehen. Wer also Lust dazu hat, kann mich gern anschreiben.

Ansonsten wünsche ich hier allen Opfern viel Kraft und Energie, ihr seid tolle Menschen (laßt euch bloß nix anderes einreden) und ihr seid alle auf einem guten Weg, jeder auf seinem eigenen. *top*
Allen Narzissten oder anders gestörten Persönlichkeiten wünsche ich die eigene Einsicht in ihr Krankheitsbild und die Überwindung zur Therapie.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Danke,
waterdragon, das sind gute Worte, die mir auch auf der Zunge lagen.

Danke an alle, die mitgeschrieben haben. Auch an die, über deren Worte ich mich mitunter geärgert habe - dieser Ärger hat irgendwie neue Erkenntnisse ermöglicht und Energien bei mir freigesetzt, die ich dringend brauche. Ich bin auf meinem Weg wieder einen Schritt weiter gekommen .

*blumenschenk*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Auch ich möchte Danke sagen...
....an unseren TE @ PlayaSan, für das sehr interessante Thema und seine Fachlichen Erklärungen...allen Betroffenen für die Darstellung ihrer Erlebnisse...@ Tommy_DA für die persönliche Darstellung aus seiner Gefühl - u. Empfindungswelt...als selbst Betroffener...danke auch an @********adra für seine tiefreflektierte Sicht...und an @ Versuchender...mit der Sicht aus beiden Perspektiven...die ich persönlich, als sehr hilfreich empfinde...um besser verstehen zu können... *blume*

Und, ich lasse natürlich dem Threadersteller das letzte Wort...entgegen anders lautender Vermutungen...

liebe Grüße an Alle...die Supermaus_63
Dankeschön
Auch ich mag Danke sagen für wirklich alle Beiträge.

Mit Absicht habe ich mich zurück gehalten um zu beobachten, was mich in meinem Denken und Empfinden auch bestätigt und weiter gebracht hat.

Hier zu lesen war sehr interessant und lehrreich, auch gerade weil hier ein bekennender Narzisst seine Seite beleuchtet hat.

Ich habe noch einen weiten Weg vor mir, doch auch Dank dieses Forums kann ich einiges besser verstehen und versuchen zu verzeihen. Besonders mir selbst.

Aber das, wie alles im Leben, braucht eben seine Zeit.


Liebe und sonnige Grüße:

Zoe Mey
**********oison Frau
235 Beiträge
Danke
Danke auch von mir für die Beiträge.
Ja, @*****San - du hast recht, das Zusammenleben mit einem NPSler ist ab einem bestimmten Zeitpunkt seelischer mißbrauch, unter dem Deckmantel von Liebe. Und genau das macht es so schwer, es zu erkennen und sich zu schützen. Aber ich denke, dass jede/r Betroffene das auf seine eigene, zu ihm passende Weise verarbeitet, denn das ist das Wichtigste, es hinter sich lassen, lernen, auf sich selbst zu achten und wieder Freude am Leben zu haben. Dann war es zwar ne dunkle Zeit, die aber abgeschlossen und vorbei ist!
Wünsche allen alles Gute, vielleicht hat man ja noch ab und zu Kontakt miteinander, würde mich freuen.
****ta Mann
363 Beiträge
was hat das mit dem Thema zu tun
...das auf den letzten beiden Seiten des Threads lauter Danksagungen gepostet werden? Vermutlich kein Zufall, ist doch ein zentrales Motiv des Narzissten, der Narzisstin, Anerkennung.
***an Frau
10.992 Beiträge
was hat das mit dem Thema zu tun

Vielleicht mit Empathie.

Aber was ich zB. hier aus diesem Thread mitnehme ist, dass Narzissten dazu nicht fähig sind.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Es hat etwas mit ... Dankbarkeit denen gegenüber zu tun, die diesen Thread so sorgsam und ohne Streit gestaltet haben, trotz aller Meinungsverschiedenheiten.
********nder Mann
2.896 Beiträge
***an:
Vielleicht mit Empathie.

Aber was ich zB. hier aus diesem Thread mitnehme ist, dass Narzissten dazu nicht fähig sind.

Fun Fact: Es gibt Studien, die aufzeigen, dass das Ausmaß von Empathie mit der (wahrgenommenen, tatsächlichen?) Ähnlichkeit des Gegenübers zusammenhängt. Das erklärt auch, wieso Narzissten nicht empathisch auf "normale Menschen" reagieren, genauso wie "normale Menschen" wenig empathisch mit Narzissten umgehen.

Zumindest, was emotionale Empathie anbetrifft. Kognitive Empathie (Perspektivübernahme) ist grundsätzlich beiden Seiten möglich. Dafür braucht es aber a) ein intellektuelles Grundniveau und b) einen stressfreien Zustand. (Weil wir Menschen unter Stress meistens einen Tunnelblick aktivieren und mit archaischen Reaktionsmustern - Kampf, Flucht, Totstellen, Posieren - reagieren.)

Was das Thema Persönlichkeitsentwicklung und -veränderung angeht, scheiden sich daran sicherlich die Geister. Je nachdem, welches psychologische Konzept man anwendet, hat Persönlichkeit eine Ein-Jahres-Stabilität von 99% oder ist das Konstrukt einer sozialen Interaktion. (Da sind wir dann bei systemischen Ansätzen, Persönlichkeitsanteilen, usw.)

Abgesehen davon muss ein Narzisst gar nicht geheilt werden (, sofern er es nicht selbst so sieht): Er braucht nur ein Umfeld, in dem es ihm gut geht. Und da sind wir beim Thema "bezogener Individuation".

Laut Lydia Beneckes "Sadisten" scheinen "Narzissmus <-> Borderline" kompatible und mehr oder minder stabile Beziehungssysteme bilden zu können. Aus meiner Sicht grundlegend hilfreich:

http://thephilosophersmail.c … p-marrying-the-wrong-people/
Hilfreich
Ihr lieben,

Was ich hier seit 2 Tagen lese haut mich um, denn ich habe das aktuell gerade durchleben müssen und habe die Welt nicht mehr verstanden.
Bin geschockt und gleichzeitig dankbar für Eure Beiträge. Das hilft mir das erlebte ein Stück weit zu verarbeiten.
Danke
@*******nder

dann warst du einfach nicht das richtige umfeld für jene person.

ironie off...
@mutabor
Wie gesagt ich habe die Kommentare hier verfolgt und muss auf dich auch nicht eingehen.
*******ker Mann
8 Beiträge
Ja...Das Opfer wird immer der falsche für den anderen gewesen sein, denn sonst hätte er/sie sich nicht zum Opfer gemacht. Er/sie hätte doch nur verstehen müssen und dadurch Verständnis aufbringen. Das hätte dem Opfer zwar nicht geholfen aber der Täter könnte mit gutem Gewissen weiter machen wie gehabt. Er wird wieder ein neues opfer finden.
Liebe Time2Wonder,
ich glaube nicht das mutabor es böse meinte...
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Das traurige daran ist unter anderem, dass der Narzisst sich durch die Selbstbefreiung seiner Opfers immer wieder selbst bestätigt...in seinem Unglauben, dass ihn jemand tatsächlich um seiner selbst Willen lieben kann.

Es ist tatsächlich vollkommen egal wie sehr man es zu beweisen sucht.
Nun... ich hätte es mir im Leben nicht vorstellen können, dass ich auf einen Narzissten hereinfalle... Als mir das passierte war ich schon 37 Jahre alt...

Ich konnte mir nie vorstellen, warum Frauen zu ihren schlagenden Ehemännern zurückgehen... Konnte mir auch nie vorstellen, dass es so etwas überhaupt real gibt (kannte es bis dahin nur aus einigen Psychothrillern). Ich konnte es nach der Beziehung mit dem Narzissten aber sehr gut nachvollziehen, warum das manche Menschen tun... Emotionale Abhängigkeit... Und das betrifft alle Schichten, hat mit Bildung oder Nichtbildung nicht viel zu tun.

Inzwischen bin ich achtsamer mit mir und habe gelernt narzisstisches Verhalten frühzeitig zu erkennen und mich entsprechend zu schützen. Im Nachhinein eine Erfahrung, auf die ich gern verzichtet hätte, hat sie doch eine Spur der Verwüstung durch mein Leben gezogen. Ich bin wieder aufgestanden. Ich schreibe hier darüber, aber nur hier. Real oute ich mich nicht. Ich genieße mein jetziges Leben und habe das Vergangene lediglich als Frühwarnsystem abgespeichert, falls mir wiederum ein Mensch mit narzisstischen Störungen begegnet.

In diesem Sinne gebe ich die Worte mit: Passt gut auf Euch auf.
*****ino Mann
3 Beiträge
Bashing
Hallo in die Runde ...

Ich habe alle Beiträge sehr aufmerksam verfolgt. Dennoch fühle ich, daß manches ungesagt geblieben ist.

Zunächst meine Beobachtungen:

• der N. scheint das SuperA....... zu sein und jede/r kann ihn/sie für alles verantwortlich machen
• die Ausgangsfrage lädt natürlich dazu ein
• Veränderungen scheinen unmöglich
• was bleibt ist, sich in seiem Betroffen-Sein zu suhlen
• jede abweichende Ansicht wird selbst in die N.Ecke gestellt und abgewertet
• am Ende sonnt man sich im Guten, das Schlechte wurde ja bezichtigt und benannt.

Leute, mir ist das ein bißchen zu einfach ....

Um Einwänden zuvorzukommen: natürlich respektiere und wertschätze ich alle Beiträge und will keine/m die erlebte Erfahrung abstreitig machen.

Nur: vertieft das das Verständnis oder die Selbstbefreiung ?
Es hilft ja nichts. Sofern man/frau an Selbsterkenntnis interessiert ist, muß man/frau doch die Verantwortung dafür übernehmen, was mir widerfährt.
Egal wie furchtbar und schmerzhaft das ist.

Ich finde, als selbst Betroffener, ist es nicht nützlich, es zu etikettieren und in der Opferhaltung zu verharren. Die grundlegende Frage sollte doch sein: wie kann es mir passieren !?
Aus manchen Beiträgen lese ich eine geradezu n. Abwehr und Kränkung, daß dies nicht sein dürfe.

Grundsätzlich halte ich die Diagnose, daß N. nicht heilbar wäre für falsch - vom Standpunkt der Verhaltenstherapie sicher nicht. Wir haben hier einen Therapeuten und einen geouteten Betroffenen - und darauf stützt sich der ganze Thread.

Ich empfehle in diesem Zusammenhang ein sehr aufschlußreiches Buch von A.H.Almaas: Narzissmus und Selbsttransformation. Er beschreibt die ganze Komplexität dieser Erscheinung, ausgehend von allen namhaften Fachleuten wie Mahler, Kernberg, Kohut etc. . Nur führt er das Thema weiter, nämlich was ist denn das Selbst, die Identität ... mein Verlangen, das ich Liebe nenne. Was ist dieses Bedürfnis. gespiegelt zu werden und wie formt sich daraus mein Selbst-Bild ? Usf. ...

Das sind doch die grundlegenden Fragen. Ist denn das, was gemeinhin (vielleicht auch hier im JC bei Partnersuche) als Liebe bezeichnet wird oder als erotische Beziehung nicht bereits ohnehin ein n. Verlangen nach Spiegelung ??

Darüber wäre zu diskutieren. Was ist denn das Selbst-.... (liebe,-vertrauen,-verantwortung, ....).
Ich bin mir sicher: jede/r, der/die lange in einer n. Verbindung war/ist, hat auch Anteile an dieser Erscheinung.

Ich würde mir wünschen, daß dieser Thread auch nach Ende weitergeführt wird - offensichtlich ist ja das Interesse gross. Vielleicht unter einer anderen Fragestellung: N. und Liebe !? oder Eros (der kam ja hier etwas zu kurz) ?

Natürlich bin ich darüber bewußt, daß ich schematisch wiederum als N. eingestuft werde, weil ich der vorherrschenden Gemütslage widerspreche - sei es drum.

Letztlich wollen wir alle lieben - nur: wer sind wir und was ist lieben ??
*****ino:
Ich würde mir wünschen, daß dieser Thread auch nach Ende weitergeführt wird - offensichtlich ist ja das Interesse gross. Vielleicht unter einer anderen Fragestellung: N. und Liebe !? oder Eros (der kam ja hier etwas zu kurz) ?

...warum nicht...

Ich glaube keiner wird Dich in die narzisstische Ecke stellen, denn Du differenzierst hier. Ich kann nur aus meiner Sicht schreiben... Ich habe meine Anteile erkannt, sie lagen hauptsächlich im Erdulden, Erleiden, Nichtreagieren, keine eigenen Grenzen setzen... Ihn gewähren zu lassen und seine Scherben zu beseitigen, anstatt mich um mich zu kümmern. Eben bis zur Selbstaufgabe... (oder wie Katharina schrieb... Schuhe verlieren).

Nun... ich war ganz unten... Ich agiere jetzt bewußter (reagiere seltener), Ich gestalte.

Deine Anregung ist gut, vielleicht macht ja jemand einen neuen thread auf.

Über die Sexualität mit einem Narzissten zu schreiben oder die Erotik fällt schwer... ich schrieb bereits zu Anfang: ich war nicht gemeint beim Sex. Er hat sich selbst an mir befriedigt... hm... ist erniedrigend zu schreiben. Es war "leerer" Sex, kalter Sex... kaum Emotionen auf seiner Seite. Und es war schmutzig. Warum? Weil er auch die Sexualität als Druckmittel benutzte und entwertete... Er war zugleich auch promisk... brauchte viele Partnerinnen... er konnte bei keiner finden, was er suchte...
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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