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Warum vergleicht man?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Übersetzung:
Mir kann es doch ganz egal sein, wenn Herr Meier oder Frau Schulze mich mit sich oder Herrn Appelkorn vergleichen. Es gibt Lebensbereiche, in denen ständig verglichen wird, aber nichts davon muss mich tangieren. Sollen sie halt, wenn´s ihnen Spaß macht. Einem Politiker würden diese Worte sicher nicht entfleuchen.
*******rlin Mann
1.933 Beiträge
Ah ja, verstehe.
Aber kann mir das egal sein? Der Vergleich? Kommt ja darauf an, welche Konsequenzen das hat.
Ich muss mal drüber nachdenken ... *skeptisch*
*******_sh Mann
20 Beiträge
Vergleichen und Bewerten
... darin liegt doch der Hase im Pfeffer - oder?

Ein selbstbewusster Mensch hat für gewöhnlich keine Angst vor einem Vergleich mit anderen. Das einzige was dabei negativ rüberkommen könnte, ist doch die Bewertung des Vergleichenden.

Diese ist jedoch aus einem persönlichem Blickwinkel betrachtet. Unter Einfluss der Wertvorstellungen, der Prägungen, der Erfahrungen,... und des eigenen Geschmacks desjenigen, der da gerade vergleicht und bewertet. Also individuell, eher Geschmackssache/Ansichtssache. *zwinker*

Eine zweite Person würde mit den selben Informationen und Fakten zu einer ganz anderen persönlichen Sichtweise kommen.

Also liebe Lexxi, keine Angst vor dem Vergleich. Menschen die es gut mit dir meinen, sehen stets das gute an dir. Völlig unerheblich, was sie betrachten oder vergleichen. Wenn man dich zum Kaffee einlädt, ist deine Reaktion ja auch unterschiedlich. Kommt doch darauf an, wer so eine Einladung ausspricht, wie oft das vorkommt und ob gerade geschrieben stand, dass man das nicht möchte *zwinker* Vergleichst du da nicht auch deine Zuschriften?

@ w_87_HH: Toller Vergleich mit dem Whiteboard. Wir sind doch alle die Summe unserer Erfahrungen und die selben Fehler immer wieder zu machen wäre doch wirklich großer Unsinn. Sozusagen "schön", dass wir Fehler und Erfahrungen machen. Wäre jedenfalls schlau, auch daraus zu lernen. *zwinker* Am Ende prägt auch das unsere Persönlichkeit und heraus kommt genau der Mensch, der wir jetzt gerade in diesem Moment sind.
****on Mann
16.044 Beiträge
Vergleichen = gut. Herabwürdigen = schädlich.
Es ist ein Unterschied, ob ich Umstände, Tiere oder Sachen vergleiche - oder aber Menschen. Das Vergleichen an sich beruht auf der Grundlage des Seins - der Mehrzahl. Gäbe es nur 1 whatever in der Welt, dann hätten wir keine Mathematik und auch keine Vergleichsgründe (abgesehen davon, dass wir selbst eh nicht da wären). Ab 2 können wir vergleichen. 2 Stühle, welcher ist bunter, weicher, höher, schwerer, filigraner etc? Das macht Sinn und lässt mich viel von der Welt verstehen.

Bei Menschen wird es heikel. Einerseits komme ich da aus dem Vergleichen nicht raus, stelle fest, dass Frauen zwischen den Beinen anders sind als Männer (etc.). Andererseits ist es typisch Mensch, die Unterschiede zwischen Menschen für Abwertungen und Ausgrenzungen zu missbrauchen. Geschlechter, Abstammungen, Ethnien, Aussehen, Kleidung, Lebensstil, Besitz, Sitten, Essgewohnheiten - es gibt nichts, das nicht zur Abwertung Anderer dienen würde.

Wer nun das Vergleichen zum eigenen Nachteil verinnerlicht hat, der vergleicht sich mit anderen, um zum Ergebnis zu kommen: Ich Loser. Darum ist das Vergleichen in meinen Augen gefährlich. Auch andersherum, wenn das Ergebnis lautet: Die anderen alles Loser! Nur ich bin klasse. Nie tut es Menschen nur gut, so zu verfahren. Es gibt stets Leidtragende.

Schaffe ich es, wertfrei zu vergleichen, und verzichte ich auf das Herabwürdigen Anderer (oder meiner eigenen Person), dann ist gegen Vergleichen nichts mehr einzuwenden, wie ich finde.
vergleichen IST immer auch bewerten.

falls hier jemand so eine art bodhisattwa zustand erreicht hat, der ihn nicht mehr werten lässt, wäre ich erstaunt, ihn ausgerechnet hier zu finden *g*

jede/r wertet immer, dauernd und ständig. das ist überlebenswichtig...by the way *zwinker*

und vergleiche fallen mal zu gunsten und mal zu ungunsten des oder der bewerteten aus.

wer davon frei ist, sollte sich zügig um den grad eines erleuchteten bewerben. *zwinker*
****on Mann
16.044 Beiträge
@*****ide

vergleichen IST immer auch bewerten.

falls hier jemand so eine art bodhisattwa zustand erreicht hat, der ihn nicht mehr werten lässt, wäre ich erstaunt, ihn ausgerechnet hier zu finden

jede/r wertet immer, dauernd und ständig. das ist überlebenswichtig...by the way

und vergleiche fallen mal zu gunsten und mal zu ungunsten des oder der bewerteten aus.

wer davon frei ist, sollte sich zügig um den grad eines erleuchteten bewerben.

Nee, Vergleichen geht ganz alltäglich auch ohne Bewertung. Die Häuser auf der linken Seite haben ungerade, die auf der rechten gerade Hausnummern. Ein Vergleich, der in mir keine Wertung auslöst.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber
das mit den Hausnummern stimmt nicht überall in Deutschland. Ich habe verglichen und seither weiß ich, dass es da im Norden fortlaufend nummerierte Hausnummern gibt, am Ende der Straße geht es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt auf der anderen Seite, also wenn da am Ende der Straße 344 war, hast du einmal Recht, denn gegenüber befindet sich 345, dann 346, dann 347,...

Und natürlich ist die 168 sehr viel hübscher als die 412. Die Villa 276 würde ich mir gerne aneignen, nur bin ich wohl gegenüber deren Besitzern ein armes Schwein.

Bei Wein bin ich zuweilen ziemlich hilflos. Da faselt einer von Aromen von Brombeeren mit einem Hauch von Minze, beim nächsten wein wird mir eingeredet, der hätte starke Bodenaromen und den Duft ägyptischer Rosen. Und ich armer Tropf vermag nur zu sagen, der da schmeckt mir, der nicht, der ist bitter.
****on Mann
16.044 Beiträge
In der Mathematik oder beim Programmieren geht es viel ums Vergleichen, dazu gibt's die logischen Operatoren > und <, "ist größer als" und "ist kleiner als". Computer vergleichen ununterbrochen, bewerten aber nicht unbedingt dabei. Eher sind Aktionen davon abhängig. Etwa: Zähle ständig um 1 höher. Wenn die Zahl GRÖSSER ALS 977 ist, hör auf damit und zeige den Wert.

Vergleichen ohne Auf- und Abwertung, auch ohne überhaupt zu bewerten, ist also durchaus normal, zumindest jedoch möglich. Unsere PCs leuchten aber auch... vielleicht sind sie erleuchtet.
mag sein, dass du, @****on, dazu in der lage bist, vergleiche anzustellen, ohne zu bewerten. ich behaupte hingegen, dass wir alle immer (be)werten. und zwar pausenlos und auch meist unbewusst. liegt wohl daran, dass wir noch ein bisschen anders funktionieren als computer.
****on Mann
16.044 Beiträge
@*****ide

Ich glaube schon, dass du Recht hast. Dass Menschen gewohnheitsmäßig bewerten, denn die Sinne und das Hirn dienen neben der Basissteuerung vor allem der Erlangung angenehmster Reize, z.B. durch Sonne, Essen und Sex. Ohne Bewertung wüssten Menschen nicht, was ihnen guttut, und was lieber gemieden wird.

Weil diese Gewohnheit aber als Nebeneffekt regelmäßig zur Ausgrenzung und Abwertung anderer Menschen (oder auch der eigenen Person) führt, wünsche ich mir gemeinsam mit vielen anderen, dass wir sie (die Gewohnheit zu bewerten) für die Betrachtung der Mitmenschen nach und nach abklingen lassen, sie uns eben wieder abgewöhnen. Innerhalb eines realistischen Rahmens geht das.

Und dort, wo es nicht klappt, versuchen wir zumindest, eine liebevolle Sicht zur Gewohnheit werden zu lassen. Meine Affinitygruppe übt so etwas.
****on:
Meine Affinitygruppe übt so etwas.

alles klar. danke für die einladung. sind in deiner gruppe eher so leute, die " affinity " noch lange " üben " müssen oder sind da auch fortgeschrittene im affinity-sein ?
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
Weitergehendes dann bitte gern per CM besprechen!

*danke*

Lieben Gruß
sandra42
JOY Team
Warum vergleicht man?
einfach *g* weil wir es können.
Es hat uns zu dem gemacht was wir sind.


Hier im Sexforum in dem es doch auch um das zwischenmenschliche geht ist der Vergleich in den Foren permanent wahrzunehmen.
Meinungen werden mit der eigenen Meinung verglichen und in Folge dieser beurteilt. (abgelehnt, an-, aufgenommen ... ignoriert).
Den Mitmenschen es spüren lassen er passe dem Vergleichenden nicht, ihn herabzuwürdigen oder zu verleumden was des Menschens ist ... nenne ich die Krankheit/Verirrung des Menschseins.
Sich selber zu erhöhen nur weil es getan werden kann führt dazu der Schlag des Ausgleiches wird den sich erhöhenden treffen und er wird was er ist.
*******_sh Mann
20 Beiträge
... puh, das muss man ja zwei mal lesen, um es einigermaßen zu verstehen... *zwinker*

Etwas kompliziert ausgedrückt (für meinen Geschmack jedenfalls), wenn ich das so mit anderen Beiträgen vergleiche.... *zwinker* *g*
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