"Weibs"-Bilder

Danke Michael für den Beitrag! Nebenbei,also außer,dass da zwei Frauen abgebildet sind,toll,dass sie geteilt sind! Ergo hat jedes Teil eine Größe von 50 x 70 cm? Eben "normale" Kartongröße.

Gestern nachmittag fertig gestellt: ein altes Thema - Vanitas - auf die meinige Art und Weise. Ja, viel zu schnell sind Jahre an einem vorbei gezogen, so dass man schon mal melancholisch werden kann und sich darüber Gedanken macht, über sein eigenes Leben und was wohl noch so vor einem liegen mag...

Michael und dito. Auch wieder ne sehr schöne Arbeit. Ich liebe mehrteilige
Und Nebeneffekt: sie sind so leicht aufzubewahren,so raumsparend, und nochmal

das ich euch mal wieder was zeige in meinem Thread - schließlich bekommt nicht jeder meine "Veröffentlichungen" mit,außerhalb dieses Threads mein ich
Ich zäume mal das Pferd von hinten auf und fange mit der letzten Zeichnung an. Es handelt sich dabei um meine Version/Interpretation des bekannten Gemäldes von Botticelli (Die Geburt der Venus). Bei mir hat sie den Titel: "die Ankunft der Venus" bekommen und ist eine zweiteilige Arbeit. Es folgen eine "düstere" mit dem Titel "das Kreuz" bei der meineserachtens ein größerer Interpretationsraum gegeben ist
Und weil alle juten Dinge drei sind: zu guter letzt ein Porträt eines sog. Plus-size-Models, in diesem Falle Georgia Pratt. Sie haben es mir sehr angetan,die Nicht-Magersüchtigen...
Darf mich bereits jetzt fürs "Schauen" bedanken und nun Schluß mit Worten:

Klingt abgedroschen,ist aber so: Porträts zeichne ich von Anfang an - bereits zur Schulzeit interessierte mich das "Gelabber" der Lehrer eher weniger und ich "vertrieb" mir die Zeit mit Zeichnen von Köpfen. So fing eigentlich alles an Dieses Sujet lässt mich auch heute noch nicht locker - ganz gegenläufig des Kunstmarktes. Als liebgewonnene Übung sehe ich es an. Manche der Frauengesichter lassen eine weiterführende Interpretation zu, manche sind einfach nur da,weil sie mich begeistert haben, getreu nach dem Grundsatz: hab ich gesehen,musste ich zeichnen. Als Filmnarr war es kein weiter Weg,dass auch Schauspielerinnen in meinen "Übungen" auftauchten

das ich in dieser Art und Weise gemalt habe. Wie in diesem Thread auch bereits erwähnt,fand ich zu dieser Zeit - 90er Jahre - es sehr faszinierend,Bilder einer Art der alten,damals üblichen Videowände anzulegen. Positive Nebenerscheinung: zu meiner Studienzeit in Köln hatte ich nur ein winziges Atelier, sprich das zweite Zimmer meiner 2-Zimmerwohnung (die teuer genug war für einen Studenten,tja Köln eben) und es war mich nicht möglich große Formate zu wählen,jedoch so,in der Aufteilung war es gegeben. Jedes Einzelteil hat eine Größe von 50 x 60 cm und durch geschicktes Aneinanderbauen konnte ich Formate wählen die auch schon mal 2,50 Meter hoch waren und über 1,50 breit und doch nach Beendigung der Arbeit platzsparend in einer Mappe verschwinden konnten. Die damaligen Werke sind allesamt Acryl auf Bristolkarton. Und: eine schnelle,für mich fast expressive Arbeitsweise sieht man,keine korrekte Perspektive oder Proportionen - tja,der "Einfluß" der Hochschule würde ich heute sagen

Endlich mal wieder könnte man auch anders verstehen. endlich malte er mal wieder .
Aber ich dachte dabei eher an einen neuen Beitrag,schließlich ist der letzte schon ganz schön was her. Der Sommer ist längst vorbei,gell.
Nun, in letzter Zeit fasziniert mich mein neues Skizzen-oder Zeichenbuch. Das Papier hat eine schöne Farbe und Struktur. Bei der Hintergrundfärbung sind "Weißhöhungen" überhaupt kein Problem mehr und der warme Ton ist angenehm,wirkt prima mit bei den farbigeren Zeichnungen.
Auch hier gilt für mich - wie eigentlich immer - im "richtigen" Moment aufzuhören. Einen gewissen Grad an Abstraktion in das figürliche Werk zu erreichen. Das sog. "non finito" ist ja schon uralt - bereits Leonardo hielt große Stücke auf diese "Art und Weise" zu arbeiten. Unser Gehirrn vervollständigt eh...
Genug der Worte.

bedanke mich recht herzlich fürs Gucken und Liken und comments und und...
Demnächst wieder mehr

und schon ist "demnächst"
War ja seit dem letzten "Bild-Post" nicht untätig und will euch ein paar der Ergebnisse hier zeigen.
Ich liebe ja mein neues Skizzenbuch,mit dem bräunlichen und "unruhigerem" Papier - ein toller Kontrast zu den "strengen" Zeichnungen (streng bezüglich der Machart,dem Striche,dem Duktus) und außerdem sehen die Weißhöhungen sowie die farblichen Akzente einfach besser aus auf getöntem Papier.
Als Zeichenblock habe ich von der gleichen Firma (Strathmore) noch grau getöntes Papier. Auch sehr faszinierend (würde Spock dazu sagen)
Nun genug der Worte außer: habt nochmals Dank und ich wünsche allen ein paar gute Tage für den Rest (des Jahres).