MESSER
Wie fühlt er sich wohl an, des Messers Kuß?So tief mein Seelenschmerz, daß ich ihn fühlen muß
Die Klinge, kühl und scharf, gleitet über die Haut
Schon oft beim Fließen des Lebenselixiers zugeschaut
Doch diesmal ist es anders, tausendmal schlimmer
Schien es wieder einmal zu enden, wie immer
Tränen meiner Seele, die das Kissen benetzen
Wie konnte er mich so sehr verletzen?
Ich sehe auch in seinem Blick gefühlte Schmerzen
Er den Vertrauensverlust in meinem Herzen
Viele Worte, ehrlich, wahr, offen
Ich werde um unsere Zukunft und Liebe hoffen
Nehme seine Rede für wahr
Einzig nun zu sein, vielleicht auch viele Jahr
Des Messers Kuß, verlockend und süß, muß warten, muß nicht mehr sein
Vielleicht für immer, auch wenn es schmerzt, das Verzeihn
Liebe scheint stärker als jeder Schmerz in mir, mit Sicherheit
Er weiß es und mit seinem Willen sind wir auf dem Weg in unsere neue Gemeinsamkeit.