Sex für Geld?

Da ich von freiwilligen Sexarbeiterinnen geredet habe, würde ich sagen, das die Frauen, denen Sexarbeit keine Freude macht, sich einen anderen JOB suchen können, der ihnen Freude macht.
Und im Falle der TE geht es hier nicht um die Überlegung ein dauerhaftes Jobangebot anzunehmen, sondern um ein einmaliges Angebot eines ESCORT Wochenendes, also freiwillige Sexarbeit. Und wenn die TE meint, das es ihr keinen Spaß machen würde, kann sie doch ablehnen, ganz einfach. Sie wird doch hier zu nichts gezwungen, Angebot und Annahme oder eben Ablehnung, eine ganz klare Sachlage.

Ich bin so frei, diese ganze Story für ein Fantasie-Wunschprodukt aus Geltungsstreben zu halten. Nach Studium einiger Dinge. Die Idee vom Anheuern bei einer Escortagentur war ein Mißgriff.
Ich stell mir eine andere Story vor:
Postmenopausen-Großmutter nimmt sich mal ein Wochenende frei von ihren Enkeln und bietet einem netten Typen aus dem JC Geld dafür an, dass er sie ein WE lang in ihrer Gartenlaube durchf..... Der Mann fragt dann hier an, ob Viagra erst bei Lust wirkt oder Lust erzeugen könnte...
Wäre so was auch denkbar?
Ist andersrum denken erlaubt?

Äußerungen in Talkshows sollten nicht immer für ehliche Aussagen genommen werden. Escort- und Sexarbeiterinnen wären doch sehr schlecht beraten, öffentlich zubekunden, dass ihnen ihre Arbeit keinen Spass macht.
Denn das istdoch eines der Erfolgsgaranten - dem Freier zu vermitteln, dass mit ihm der Sex richtig Spass macht, er ein richtig guter Liebhaber ist.
Wer würde Geld bezahlen um dasGefühl vermittelt zu bekommen, die Partnerin macht es ungern, ekelt sich sogar fast?

Also wenn ich den Wortlaut der TE mal nochmals durchlese, würde sie den JOB annehmen, weil es sie reizt, nur möchte sie von anderen Personen, die das evtl. erfahren würden, nicht als Prostituierte betitelt werden.
Wenn die TE nicht als Prostituierte betitelt werden würde dafür das sie 24 Stunden mit einem Mann zusammen war, den sie nach eigenen Aussagen sogar ganz nett findet, würde sie es reizen für Geld zur Verfügung zu stehen.

ein Mann mit dem sie schon sehr lange in Kontakt steht.
vielleicht ist das ganze echt ein Fake naja trotzdem ein interessantes Thema
SEX und GELD
und sie macht seit Jahren Kampfsport, äusserst erfolgreich.

Trioduo: das kann ja euer Eretildysfunktional-Opa sicher beantworten

Es ist oftmals ein Kick jemand Anderen zu etwas zu "veranlassen", was er sich eigentlich "nicht traut".
So eine Art Wette, eine Mutprobe, - und Geld ist da dann halt der "Einsatz".

Mal zum Verständnis ein banales Beispiel:
Zu zweit am FKK-Strand:
"Wenn Du jetzt nackt zum Kiosk gehst und zwei Eis kaufst, kriegste 20 Euro"
"Aber der Kiosk gehört gar nicht mehr zum FKK-Bereich, sondern zur Textilzone, kein Mensch geht da nackt hin, die haben sich alle zumindest ihr Bikini-Höschen angezogen."
"Das ist doch gerade der Witz. Trauste Dich da jetzt nackt hin oder nicht? (den 20 Euro-Schein wedelnd)

So einen "Kick" hat man(n) z.B. bei dem Besuch ein professionellen Prostituierten natürlich nicht.
Insofern könnte ich mir vorstellen, das das "Verführen", das "sich Zieren" einer "Unschlüssigen", einen besonderen erotischen Reiz darstellt.

Have fun
Gernot

Die Qual der Wahl bei den vielen Angeboten an uns Damen wurde bereits mehrfach angesprochen.
Und bereits in meinen Eingangstext habe ich angesprochen, dass er nicht ganz meinem Beuteschema entspricht. Ziegenbärte sind für mich eben ein absolutes no go.

Nun,da der Bart ab ist und wir uns kennengelernt habe, hat sich die Situation doch schon etwas verändert.

einfach einen nach dem anderen durchf...... äääääh probieren... das Leben ist noch lang
*ironie+

denn es wird oft übertrieben mit der " ich habe zig hundert Angebotsschreiben in der Woche" den Tag klammere ich einfach aus, weil das nun echt "übertrieben" ist..

Hmmm ... nicht einfach. Generell halte ich Sex gegen Geld für nicht sonderlich erstrebenswert, aber ...

Deine Aussage klingt ein wenig, als würde es Dir nicht um das Geld gehen, sondern um das Gefühl, wie es ist, eine Prosituierte zu sein?! Also eher um eine Art Rollenspiel, das aber durch echtes Geld realistischer ist, als ein einfaches "Spiel".

Das ist etwas anderes. Aber dennoch sollte derjenige, mit dem man (bzw. Frau) das spielt, doch einigermaßen sympathisch sein und ins "Beuteschema" passen, denn sonst wird das Spiel vielleicht schnell viel zu realistisch (schließlich können sich echte Prosituierte ihre Freier ja auch selten aussuchen und müssen teilweise Männern zur Verfügung stehen, die ... sagen wir mal "unansehnlich" sind).

so weiß ich das von einer Freundin, hängt wohl ganz vom Profil ab. Wer leicht zu haben scheint, auch noch das passende Profilbild für Trolle zeigt, bekommt sicher sehr viel mehr qualitativ wertlose Post.

In BDSM getönten Seiten war schon lange die Rede von Money Slaves/Geldsklaven. Diese erlangen Befriedigung durch diesen Fetisch.

Liebe TE bist du sicher das dieser Wunsch deines Brieffreundes aus der realen Welt kommt?

Irgend wie werde ich das Gefühl nicht los das TE oder wir Verarscht werden in diesem Teil des Forums.

Nicht sauer sein aber ich halte diesen Typen für nicht real! Entweder hat sich TE ne tolle Geschichte ausgedacht oder der Brieffreund macht einen Scherz.

Brieffreundschaft? Wie kommst du darauf? Hast du den Thread verfolgt?

Die TE hat sich schon mit ihm zum Abendessen getroffen, vielleicht solltest du mal ein paar Seiten nachlesen

Ich habe wirklich nicht alles gelesen.

Aber wer schützt uns vor übermässiger Fantasie eines TE.

Ganz einfach den Butten oben
"Thema nicht mehr beobachten drücken"
dann geschützt, alle anderen können dies
selber entscheiden.
LG ungeschützte

Aber die TE kann doch frei entscheiden (mit wem sie etwas macht, und was sie macht) ?


Ich frage nochmals: wie oft kommt das vor (bei einer Arbeitslosenquote von 6,4 %) ? Und eine schmale Haushaltskasse aufzubessern, fällt für mich nicht unter "Notlage".

Solange Männer in etwa das doppelte verdienen wie Frauen, und Frauen etwas haben, was Männer gerne wollen (Sex, bzw. eine emotionale Beziehung), solange werden wohl immer wieder mal Geld und materielle Gegenleistungen in Richtung der Frau fließen.

Als Mann muß man sich überlegen, wie wohl man sich damit fühlt, wenn Sex und/oder Gefühle im Grunde von der Voraussetzung "Geld investieren" abhängen. Und als Frau muß frau sich überlegen, wie wohl frau sich dabei fühlt, für solche Dinge Geld oder materielle Gegenleistungen zu erwarten.

Ich selbst sehe das wertfrei: Angebot und Nachfrage...

Ernsthaft? Ein (Ziegen)Bart hat für dich den Unterschied gemacht ob er in dein Beuteschema passt oder nicht? Finde ich ja sehr seltsam, wenn etwas so banales und veränderbares den Ausschlag gibt für "passt oder passt nicht". Aber nun gut.

bitte entschuldigt ihr beide, seit ich euer Beitrag gelesen habe liegt ein verschmitztes Lächeln auf meinen Lippen, Danke

Nun, jeder hat eben seine Präferenzen.
Und dies ist für mich weder banal noch seltsam.

Und für jede/n gibt es eben unterschiedliche no gos.
Habt ihr beiden keinerlei no gos?

An Euch beiden: "no go" heißt übersetzt "geht gar nicht".

Ich finde es einfach lieb von ihm, dass er sich das für mich hässliche Ding abrasiert hat, vor allem, da er das Kinnbärtchen nunmehr seit über zehn Jahren getragen hat.
.
Dies ist für mich ein ecter Beweis dafür, wie wichtig ich für ihn bin.
Außerdem hat er sich bei mir sehr für diesen Stilberatungstip bedankt.

Er bekommt zwischenzeitlich hier wesentlich mehr Antworten....

Dann wird es ja richtig teuer, wenn er all den Damen auch so ein finanzielles Angebot macht😉

Liebe TE, was sagt der Verehrer dazu, hier so thematisiert zu werden ?

Findet er es nicht... hmmm... befremdlich, dass sein privater Wunsch so öffentlich diskutiert wird ?

Ist er dir nicht böse ?

also ich finde, wenn das Treffen so positiv verlaufen ist, ich ihn so oder so daten würde, wäre ich doch geschlagen, wenn ich nicht auch zulangen würde - da muss ich sagen, endet meine Moral - ich kauf mir davon schöne Wäsche, erotische Extras und freue mich auf weitere spannende Zusammenkünfte - lebenserhaltende Dates sind nicht meins - aber Spaß mit ein bissl Überschwänglichkeit verbinden - dafür bin, bzw war ich immer zu haben

die Leichtigkeit des Seins - die man auch im Kopf verdammt schnell verkomplizieren kann

Liebe Festival 2013,

danke der Nachfrage.

Nein, er ist mir in keinster Weise böse dafür, dass ich mich hier beraten lasse.

Im Gegenteil: Wir haben uns schließich hier im JC kennengelernt und ich habe ihm im Vorfeld meine Bedenken geäußert.

Und: Ich habe ihn vorab darüber informiert, dass ich Eure professionellen Ratschläge zu dem Thema einholen möchte.

Und: Er war nicht nur damit einverstanden; er hat mir sogar dazu geraten.

Spricht das nicht sehr für Ihn und seinen Character?

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.