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Endometriose

********eard Paar
53 Beiträge
@****ana:
Vielen Dank für die Antwort. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht, denn wegen der Akne (was ich trotz Neurodermitis auch hatte *snief*) habe ich eben diese Pille vor sieben Jahren ja bekommen. Ich hatte zwischendurch zwar auch mal andere, bin aber wieder dazu zurück gekommen, weil ich die anderen nicht vertragen habe. Oh man,das wird schwierig da was zufinden, wo ich doch so ein Sensibelchen bin.

@ Miss_Moneypenny:
Absolut kein Grund sich blöd vorzukommen! Denn nicht immer besteht ein Zusammenhang zwischen dem Ausmass der Beschwerden und dem Schweregrad der Endometriose!
Das ist gut zu wissen. Hab schon echt an mir gezweifelt.
Die Yasmin hatte ich schonmal, war aber nicht so toll. Die Petibelle sagt mir gar nichts. Werd mal meine Ärztin fragen, vielen Dank.
*******ule Frau
471 Beiträge
nur ihr selbst wisst, was ihr fühlt!
Hallo meine Damen,

das Problem, von der Gyn nicht ernst genommen zu werden, hatte ich auch.

zweifelt nicht an euch. wenn ihr Schmerzen und Beschwerden habt, geht zum Arzt; falls euch dieser nicht weiterhelfen kann/will, wechselt ihn, bis ihr einen findet, der euch ernst nimmt.
Argumente wie "Stellen Sie sich nicht so an" oder "ach, ein bisschen Schmerz müssen Sie als Frau schon aushalten können" sind absolut unsachlich und zudem entwürdigend. Schließlich kann KEIN Arzt der Welt in euch hineinfühlen - nur ihr selber wisst, wie sich euer Schmerz anfühlt. Wenn ihr Schmerzen habt, ist da auch eine Ursache, ein Problem - denn mit Schmerz signalisiert unser Körper, dass etwas nicht in Ordnung ist.
bildlich gesprochen: wenn beim Auto die Tankanzeige aufleuchtet, fährt man eben tanken und sagt nicht: "ach, die tut nur so. bestimmt ist noch genug Sprit für weitere 500km im Tank." *nono*

gebt nicht auf, lasst euch nicht das Gefühl einreden, nichts zu verstehen (nach dem Motto: wer hat Medizin studiert - Sie oder ich?). Schmerz = Feueralarm!!

zur Nachbehandlung: ich nehme jetzt seit einem Jahr (in Anschluss an 8 Monate künstlichen Wechsel) die Pille Marvelon jeden Tag, alle 3-4 Monate lasse ich es zur Blutung kommen. Ultraschall wird halbjährlich gemacht, die vorhandenen Zysten haben sich bisher nicht mehr vergrößert.

alles Liebe und gute Besserung

*blume*

KleineEule
jahrelang starke schmerzen gehabt...
3 x operriert! dann habe ich endlich die gebärmutter herausgenommen bekommen, seitdem alles nur noch bestens.... weiss gar nicht warum ich so lange gelitten habe, hätte die entscheidung viel früher treffen müssen... habe zwwar nun hormonschwankungen wie verrückt, aber die sind nicht so scherzhaft!

Wünsche Dir viel glück!
*******ule Frau
471 Beiträge
@ shanti
über eine TotalOP habe ich auch schon nachgedacht, wäre mir - ehrlich gesagt - sogar am liebsten, weil dann der ganze Spuk ein Ende hat und man sozusagen die Quelle des Übels entfernt.
nachdem Muttersein für mich noch nie in Frage kam und auch nicht kommen wird ist das Thema Kinderwunsch insofern für mich kein Problem.

für eine TotalOP ist der aktuelle Zustand aber nicht gravierend genug - da machen die Ärzte nicht mit. zumindest nicht die, die ich gefragt habe. sie sagen, solange es sich hormonell bändigen lässt, ist eine OP unnötig. mir wäre aber sehr viel wohler, wenn ich nicht permanent die Pille nehmen müsste. *roll*

lg, KleineEule
********eard Paar
53 Beiträge
@ shanti:
Warum hast du Hormonschwankungen wenn "nur" die Gebärmutter fehlt? Die Eierstöcke sind doch noch drin, oder?

Ich will ja schon noch Kinder. Könnte mir aber eine solche Lösung danach auch durchaus vorstellen. Diesen ganzen Pillen, dass ist auf Dauer doch auch nicht gut.
@helena...
nein eierstöcke wurden mitentfernt, die waren immer total voller zisten...

@ kleinen eule.. also ich hatte auch probleme.. keiner wollte das vor dem alter 35 machenh, da der kinderwunsch noch kommen könnte..

mein gyno seine frau hatte das gleiche, daher hatte er verständnis.. und ich war über 35 ! wenn ich all die jahre an die qual denke...

einfach mal mehrere gynos ausprobieren und männer haben oft mehr verständnis wie die frauen! unter den gynos...

lg
Heilung auf natürlichem Weg möglich
Ich selbst habe auch fast 2 Jahre lang unter starken Schmerzen gelitten. Meine Gyn vermutete Endometriose an den Gebärmuttersträngen. Leider kann man auf dem Ultraschall ja nix sehen. Deshalb wird die Bauchspiegelung empfohlen.

Da ich aber auch hörte, dass ein OP nicht unbedingt hilft, weil die Endo wiederkehren kann, entschied ich mich für eine intensive alternative Heilmethode, der Homöopathie.

Das hat eine ganze Weile gedauert (etwa ein Jahr), dann zogen sich nach und nach alle Symptome zurück.

Heute erlebe ich meine Regel wieder schmerzfrei und ohne innere Abstürze.

Wichtig dabei ist, einen guten Homöopathen zu konsultieren und Geduld mitzubringen. Und ja, man muss die Behandlung meist aus eigener Tasche bezahlen.

Aber, der schulmedizinische Weg ist nicht unbedingt der Beste: Meine eigene Gyn leidet an Endo seit sie 14 Jahre alt ist. Trotz OPs hat sie heute noch Beschwerden. Von meinem alternativen Weg wollte sie aber partout nichts hören.

Übrigens hat sie mir auch die Tagesklinik in Hamburg-Altona empfohlen. Wenn denn operieren sein soll, ist es wohl ein guter Ort mit viel Erfahrung.

Wer sich mit Homöopathie auskennt und sich jetzt fragt, welches Mittel letztendlich den Durchbruch brachte? Es war Hirudo (der Blutegel).

Der Blutegel gilt als die wandelnde Apotheke...man glaubt es erst nicht...ist aber wahr... *g*
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