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was wäre wenn? - wägt ihr ab oder legt ihr direkt los?

was wäre wenn? - wägt ihr ab oder legt ihr direkt los?
Ihr kennt sicherlich den Moment, wenn Ihr an einen Punkt kommt, wo ihr euch sicherlich schon gefragt habt, "was wäre wenn?"-z.B ich meine Sexphantasie einfach ausprobiere

Ihr seit auf der Suche, habt egal wo, die Lust eurer Begierde gefunden. Und nun? Euer Kopf ist voll mit (Sex)Phantasien und stellt euch ständig die eine Frage, "Was wäre wenn?"
Eurer Kopfkino kommt nicht über das denken hinaus und ihr wollt eigentlich mehr.


Aber wie handelt Ihr in der schönsten Sache der Welt?

Ihr habt einen Partner, es beginnt sich auszubauen und wollt in den schönen Stunden (oder Minuten lach) was erleben?
Ihr seit an einem Punkt angelangt wo ihr euch fragt, "was wäre wenn" , da ihr ja zu dem Zeitpunkt noch nicht erahnen könnt wie es sein kann und ihr die Reaktion des anderen ja nicht abschätzen könnt.
Handelt ihr einfach drauf los oder oder wartet ihr erst ein "Frage Antwortspiel" ab?
Seit Ihr so dreist und nimmt euch das was ihr gerade im Kopf habt oder lieber doch so lange warten bis das gegenüber von allein beginnt?

Phantasien haben wir wohl alle im Kopf und stellen und immer die Frage, was wäre wenn oder wie wäre es?
Aber wie kommt ihr im einzelnen zum Ziel?

Vielleicht wäre das ein hilfreicher Gedankenaustausch zwischen den "die Schwierigkeiten haben sich auf normalem Wege auszutauschen" und denen die es anders handeln weil die Zurückhaltung bisher der bessere Weg war?
Was uns im Leben im Weg steht, ist unser Kopf, unsere Hemmungen, unsere Moral, unser Denken.

Tun und Kommunizieren heißt in meinem Leben das Zauberwort.

Ich kenne es zu gut, dass man Träume hat, aber Hemmungen.

Erst als ich in mir in die Tiefe hinein gefühlt habe, konnte ich erkennen, was mich davon abhält achtsam aber mutig das auszuleben, wonach es mich sehnt, wonach es mich gelüstet, wonach ich mein Herz ruft.

Also sei mutig, kommuniziere und gehe ins aktive TUN.

Viel Erfolg und Grüße

carmen
Ich gehöre zu den Menschen, deren Fantasie durch Erlebtes gefüttert wird (was gemäss verschiedenen Fachleuten die häufigste Form der Fantasie sein soll) - mit anderen Worten gibt es da nichts, was ich nicht schon erlebt hätte.

"Was wäre wenn" gibt es nicht für mich, ich lebe im Hier und Jetzt. Jede sexuelle Begegnung mit meiner Frau findet im Moment statt. Während dieser zeitlosen Zeit ist alles möglich, alles kann, nichts muss. Ist man bei seinem/r Partner/in und sich selbst, geschieht nichts Dreistes. Es gibt auch kein störendes Kopfkino. Man macht gemeinsam, wonach einem ist, völlig ohne Ziel.

Dabei geschehen wie von selbst Dinge, die so manch Forenteilnehmer hier seit Jahren nur im Kopfkino erlebt.
Was wäre...
...wenn du ein anderes Leben gelebt, andere Ziele verfolgt und andere Entscheidungen gefällt hättest? Auf diese Frage gibt es keine Antwort, denn die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Nutze deine Erfahrungen, schau in die Zukunft und steuere dein Glück in Hier und Jetzt!
@FFPaar36
Ja das stimmt. Was wäre wenn alles anders verlaufen wäre. Das hier und jetzt ist entscheidend. Und wie sagt man so schön? "Jeder ist seinen Glückes Schmied"

Aber im einzelnen geht es ja nicht darum was wäre gewesen, wenn ich einiges anders gelebt hätte.

Jeder von uns hat Gedanken, Wünsche, Phantasien aber auch gewisse Eigenschaften. Und im Thema Sex ist es ja meist ein sehr schwieriges Thema wenn man mit dem richtigen Partner nun die gewissen Stunden erleben möchte und sich dann fragt, was wäre wenn.

Um ein Beispiel zu nennen: Nun liege ich da, leidenschaftliche Küsse beginnen das ganze, Berührungen am ganzen Körper und dann? Ja mag sie es wenn ich sie jetzt oral befriedige? Mag er es wenn ich ihm seine Hoden massiere?

Ist es dreist es einfach zu tun oder doch lieber mit Fingerspitzengefühl heran zugehen? Wir reden mal über Schüchternheit. Auch wenn ich wohl schon ein wenig drüber bin hat wohl jeder ein wenig diese Eigenschaft.
Also nehmen was man will oder abwägen?
Ich verstehe die Frage gar nicht. Du umschreibst das sehr verschwurbelt, mit einer fast philosophischen Verpackung.

Was wäre, wenn du nicht so schüchtern wärst?
Was wäre, wenn deine Phantasien wahr würden?
Was wäre, wenn du wegen deiner Schüchternheit nicht fragst, sondern einfach machst?

Genau dieses "was wäre wenn" ist doch einer der größten Angstmacher. Sich ausmalen, was alles passieren kann. Genau diese Frage hält einen davon ab, etwas zu tun.

Deine Frage sollte also eher lauten "wie schaffe ich es, meine Phantasien auszuprobieren?"

Und da wirst du um das Kommunizieren nicht drumrum kommen. Es müssen nicht immer Worte sein. Du kannst dich beim Sex auch ganz langsam und vorsichtig vortasten. Ihre Reaktion ist Teil der Kommunikation.

Aber ohne genügend Vertrauen in sich selbst, in die Situation, in den Partner ist das mit dem Ausprobieren so eine Sache. Bevor du das Ausleben deiner Phantasien als Ziel im Kopf hast, solltest du erstmal Reden üben. So wie ein Bergsteiger sich erst seine Schuhe anzieht, bevor er den Gipfel besteigt.
*********irgit Paar
7.442 Beiträge
*zwinker* auch bei uns lautet die Frage nicht "was wäre wenn?" sondern "wie können wir die Phantasie in die Tat umsetzen?"

Markus und ich tauschen uns auch heute noch über unsere Phantasien aus. Kommunikation ist also das Zauberwort, ebenso wie Kreativität und Neugierde.
Beide schreiben...
Bei uns gibt es kein "Was wäre wenn?"... Haben wir oder einer von uns eine Idee, Fantasie oder was auch immer, sprechen wir darüber und überlegen wie man es umsetzen kann, sofern es bei beiden die Neugier weckt.

Viel miteinander sprechen und offen für neue Erfahrungen sein ist dafür die Voraussetzung. Da das bei uns gegeben ist, legen wir recht schnell los um aus der Kopfkinowelt greifbare Erfahrungen zu machen.

LG NeueReize
**********re_by Paar
13 Beiträge
Das kommt bei uns ganz auf die Phantasie an.
Das Ein oder Andere, was einfach nur ein bisschen vom Standard abweicht, aber nicht mit Aufwand, Herantasten, Kompromissen, ... verbunden ist, nehmen wir uns einfach vom Anderen bzw geben es ihm. Wir wissen da aber auch sehr genau um die Offenheit des Partners und um seine Vorlieben.
Es gibt aber ja Phantasien, die einfach Kommunikation erfordern.
Man kann halt nur mit hohem Risiko dem Partner einen 3. Sexpartner vor die Nase setzen und "Hey Schatz, jetzt nen Dreier" rufen *lach*
Solche Phantasien müssen vorher geklärt werden, sonst wird über kurz oder lang einer der Partner verletzt werden oder total abgeturnt.
Genau das tun wir. Wir sprechen immer über alles und auch bei situationsbedingten Wünschen sagt halt der Eine im Bett dann, was er sich wünscht.
( Bzw Er sagt an, wie's jetzt läuft, sie bittet lieb *zwinker* )

Ich interpretiere deine etwas schwammige Frage mal weiter und nehme an, es fällt dir schwer, Wünsche zu kommunizieren.
Es sollte ja jedem klar sein, zu welcher Kategorie Mensch sein Gegenüber zählt. Schüchtern, gar verklemmt, oder offen, freimütig, experimentierfredig, versaut, sogar total pervers.
Darauf abgestimmt würde ich, wenn ich nicht gut darüber reden könnte, einfach versuchen, mich an Dinge ranzutasten.
Wenn zb nicht klar ist, ob sie Cunnilingus mag und du dich nicht traust, es einfach zu tun oder "Ich leck dich jetzt" zu sagen, dann küsse dich langsam vor und beobachte ihre Reaktion.
So geht das doch bei ganz vielen Dingen.
Du willst sie im Doggy nehmen? Massier ihr den Rücken und fang darüber den Sex an, dann bist du ja schon hinter ihr *zwinker*
Wenn Reden flachfällt, ist halt Kreativität gefragt.

Und das bezieht sich für mich überhaupt auf die ganze Beziehung, nicht nur auf die Sexualität. Kommunikation ist das A und O, sonst muss man halt gucken, wie man liebe- und respektvoll an seine Notwendikeiten rankommt.


*knicks*
Ich verstehe die Frage gar nicht. Du umschreibst das sehr verschwurbelt, mit einer fast philosophischen Verpackung.
Geht mir genauso. Worum geht es eigentlich? Wenn ich einen Partner habe, so weiß ich doch eigentlich was er mag und was nicht. Oder reden wir von einer ganz frischen Beziehungen? Ich tue mich mit dem Verständnis gerade schwer. Im Zweifelsfall würde ich sagen "vieles von dem was der andere mag, findet man im Gespräch heraus". Bei Dingen die nicht vorkamen, kann man nachfragen oder sich ganz ganz vorsichtig vortasten. Allerdings bin ich mir nach wie vor nicht sicher ob das was ich nun geschrieben habe überhaupt zum Thema passt.
*****des Paar
1.390 Beiträge
"nur" eine Phase
Die "was wäre wenn"-Phase ist bei uns meist schon abgeschlossen, wenn wir einander unsere Fantasien offenbaren. Dann noch offen gebliebene Fragen werden an den Partner gestellt und darüber gesprochen. Wir sind uns mit unseren Fantasien sehr sicher, natürlich gehen wir jedoch nicht davon aus, dass der nächste Partner die genau so hat oder sie sogar exakt so, wie wir es uns dachten, erfüllen wird.
Das interessante passiert ja dann. Es ist ein Zusammenspiel von Fantasie füttert Realität und Realität füttert Fantasie. Jede dieser Beziehungen bringt neue Ideen und Möglichkeiten und schließt andere aus.

Das viele Nachdenken über "was wäre wenn" finden wir zur Abwägung, ob die Fantasie für einen persönlich wirklich Realität werden sollte wichtig. Wenn man das Erlebte dann reflektiert beginnt der Fantasieanregprozess von vorn und es wird wieder eine weitere Phase davon geben. Wir sehen das jedoch nicht als Problem sondern als Teil der Entstehung.

Liebe Grüße
Im_Hades
Sie schreibt...
abwegen: ja

mein mann ist ein denker xD (allerdings nicht bei liebe und zärtlichkeit)

Bei einigen dingen aber nicht weils mann einfach nach dem gefühl her entscheiden muss.
(das bin dann ich)

Zitat: " wenn mann im alter dem ende endgegengeht, muss man nicht jede endscheidung aufs kleinste abwegen!
man trifft gute und schlechte endscheidungen, wichtig ist aber das man keine bereut sondern sie als teil von sich selbst ansieht und mit dem verlauf des lebens glücklich ist!"

das ist der wichtigste satz den mein mann mir je gesagt hat

LG sie
**********true2 Paar
7.742 Beiträge
Mittlerweile
Legen wir direkt los, wenn sich die Gelegenheit bietet. Was will man auch lange überlegen? Man lebt nur einmal.
In unserer Gesellschaft ist man nicht so erzogen worden. Da sind Grenzen im Kopf, Hemmungen und Ängste. Sind diese Grenzen durch bestimmte Erfahrungen oder geile Erlebnisse erstmal gefallen, will man mehr. Neue Sachen ausprobieren und zu neuen Horizonten aufbrechen.......
Mittlerweile heute...
ist aber nicht vieles anders. Zum einen will ich mal mitteilen das ich nicht schüchtern bin. Natürlich gibt mir auch mein Kopf Grenzen vor die ich wohl mehr mit Gefühl löse als mit der Brechstange.

Vielleicht habe ich das Thema auch für diejenigen gewählt (und die lesen vielleicht mit), die schön in vielen Momenten recht zögerlich sind. Natürlich kann ich mir auch nicht das recht rausnehmen, das zu verurteilen. Jeder ist halt in seiner Persönlichkeit einzigartig.

Aber vielleicht hilft es ja den ein oder anderen "schüchternen" aus sich heraus zukommen. "Ich will das sie mich bis zum Schluss oral befriedigt" aber was wäre wenn ich das jetzt ihr sage?"

Sind wir in der heutigen Zeit wirklich noch so erzogen die mit Ängsten und Zurückhaltung geprägt sind? Oder ist es einfacher und vielleicht auch schneller wenn ich es Ihm/Ihr sage?
Kann ich wissen das Sie/Er genauso denkt?

Fragen über Fragen bei denen die sich am liebsten unter der Decke verstecken weil sie nicht wissen....was wäre wenn......
**********34414:
"Ich will das sie mich bis zum Schluss oral befriedigt" aber was wäre wenn ich das jetzt ihr sage?"

Ja, was wär denn dann? Vielleicht bläst sie dir einfach einen.

**********34414:
Kann ich wissen das Sie/Er genauso denkt?

Fragst du einen Freund nur dann, ob er Lust auf Kino hat, wenn du dir vorher schon sicher bist, dass er mitkommt? Und wenn er doch nicht will, dann könnte das 1000 verschiedene Gründe haben. Gründe, die mit dir überhaupt nichts zu tun haben.

Frag deine Freundin, ob sie dir mal bis zum Schluss einen bläst. Nicht unbedingt "Ich will, dass du das machst", aber "kannst du mir mal den ganzen Weg ...". Wenn sie nein sagt, kannst du sie noch fragen, ob sie vielleicht nicht will, dass du in ihrem Mund kommst. Vielleicht sagt sie dir aber auch von ganz allein, warum sie es nicht will oder wie sie sich es vorstellen könnte.

Ich z.B. blase nicht gern bis zum Schluss, weil dann meistens erstmal Pause ist. Bzw. mache ich es lieber, wenn ich schon fertig bin. Eine ganz einfache Erklärung.

Das Leben kann sooooo einfach sein, wenn man einfach mal miteinander spricht.
*********irgit Paar
7.442 Beiträge
Das Leben kann sooooo einfach sein, wenn man einfach mal miteinander spricht.

*top* wie wahr, Gesche und Danke!
Das Leben kann sooooo einfach
mal nur so zum Verständnis....

zum einen muss ich dann reden wenn bedarf ist....
zum anderen ...Ja reden kann so einfach sein. B ei dir scheint das ja nicht das große Problem zu sein. Aber du wirst es nicht glauben. Es gibt Menschen die nicht so einfach über solche Dinge sprechen können (wo ich mich nicht dazu zähle). Aber wie erklärst du nun Ihnen dein denken?

Klar in einer bestehenden Partnerschaft..wo einige Monate vergangen sind mag das kein Problem sein...wobei es Menschen gibt, die sich nach Jahren net aus dem Keller trauen und es sagen.

Also wäre es lieb wenn du deine Selbstverständlichkeit einfach mal weg lässt und mal an jene denkst die vielleicht anders sind und schon einen Ruck brauchen um über solche dinge sprechen zu können
Ich sage nicht, dass das Reden einfach ist.

Es lohnt sich aber, es zu lernen, weil dann das ganze Leben einfacher ist.
was wäre wenn..
also führen eine ehe schon über viele jahre und ich muss heute immer noch sagen das ich gewisse themen nicht einfach so in den raum schießen würde. ich bin dann schon eher der typ der unter die decke krabbelt um meinen gegenüber, als erstes nicht in die augen gucken zu müssen und ich viellicht auch angst vor seiner reaktion habe, was für mich aber auch nichts mit dem was wäre wenn....zu tun hat, sondern schon eher mit phantasien ob man sie auslebt oder nicht. die frage was wäre wenn, kann man dehnen wie ein gummiball, da findet man nie ein ende wenn man die sich jedes mal stellen würde, und immer erst fragt was wäre passiert wenn ich vll nicht zu scüchtern gewesen wäre und es einfach getan hätte *zwinker*
*********_typ Mann
283 Beiträge
was waere
Hallo in die Runde und guten Morgen aus Kiel....
die Sache mit dem was waere ist ja nicht ganz einfach, grundsätzlich lebe ich es fast komplett aus, allerdings sollte man den Partner dabei durchaus im Auge behalten....
Eigene Phantasien zu haben ist schön, aber ob man sie auch immer mit dem Partner ausleben kann und soll?
Es gehören ja immer Zwei dazu..
In einer gut funktionierenden Beziehung können solche Phantasien auch schnell mal das aus bedeuten ( zumindest meine Meinung)
Kleines Beispiel einer Freundin von mir,
sie lernte einen super Typen kennen, paßte wie Faust aufs Auge mit den Beiden....und dann kamen seine Phatasien dazu...
Mir als guten freund erzählte sie davon ( für mich war das ganze unvorstellbar, sie hingegen war sich nicht sicher, frei nach dem Motto- probieren geht über studieren...)
Nach diesem Versuch verlor sie sämtlichen Respekt vor Ihm, im Gegenteil, sie fand es belustigend und natürlich war die Beziehung innerhalb weniger Stunden komplett vernichtet.
Also meine Meinung zu diesem Thema, man muss nicht immer alles ausleben, hin und wieder ist es vielleicht besser die Phantasie für sich zu behalten, bzw. sich jemanden zu suchen der ähnliche Ideen und vorlieben hat, sofern man in einer toleranten Partnerschaft lebt,
Gruß asu Kiel
*****des Paar
1.390 Beiträge
**********34414:
Sind wir in der heutigen Zeit wirklich noch so erzogen die mit Ängsten und Zurückhaltung geprägt sind? Oder ist es einfacher und vielleicht auch schneller wenn ich es Ihm/Ihr sage?
Kann ich wissen das Sie/Er genauso denkt?
Diese "gesellschaftliche" Frage kann wohl nur jeder für sich selbst beantworten.
Bei den anderen hilft reden und aufmerksam sein. Mit dem Partner (auch wenn es "nur" der sexpartner ist) über wünsche und nogos reden. Wenn man sich das nicht traut, langsam voran tasten und darauf achten, wie das gegenüber darauf reagiert. In meinen Augen ist das selbstverständlich, da dies auch viel mit Verantwortung zu tun hat. Da es hier ja um ein Zusammenspiel gehen soll, muss auch auf den anderen geachtet werden. Sonst kann man ja auch einfach mit sich allein Spaß haben.

Liebe Grüße
Persephone
**********34414:
Es gibt Menschen die nicht so einfach über solche Dinge sprechen können (wo ich mich nicht dazu zähle). Aber wie erklärst du nun Ihnen dein denken?

Jemand der nicht gern spricht, kann aber doch immer noch hören. Es geht nicht darum, was der andere denkt oder sagt, sondern darum, dass ich mich mitgeteilt habe. Es ist völlig egal, was ich sage, der andere denkt sowieso, was er will.

Aber ohne die eigenen Wünsche mitzuteilen, wird es immer ein Was-wäre-wenn bleiben.

**********34414:
Also wäre es lieb wenn du deine Selbstverständlichkeit einfach mal weg lässt und mal an jene denkst die vielleicht anders sind und schon einen Ruck brauchen um über solche dinge sprechen zu können

Meine Erfahrung ist aber auch, dass wenn einer offen und entspannt über Dinge redet, die mir auszusprechen unangenehm sind, dann fällt es mir zunehmend leichter, mich auch dazu zu äußern. Also, wenn es dir - eigentlich - nicht schwer fällt, Dinge auszusprechen, dann sei du der Ruck für den anderen.

Ich nehme dir aber nicht ab, dass dir das Reden leicht fällt. Natürlich wirst du Sätze formulieren können, aber das was dich daran hindert, es zu tun, das solltest du angucken. Was wäre wenn ... ? Was denkt sie dann über mich? Wird sie mich immer noch lieben? Wird sie dann überhaupt noch Sex mit mir wollen? Keine Ahnung, wovor du Angst hast. Was ist ganz konkret deine Befürchtung? Und dann frage dich, wie real ist die Gefahr, dass das wovor du Angst hast, eintritt.

Viele, die nie ihre eigenen Bedürfnisse benennen, tun das in der Absicht, gemocht zu werden. Sie glauben, wenn sie Ansprüche benennen, haben andere weniger Grund, sie zu mögen. Das geht so weit, dass sie Angst haben, als ein völlig anderer Mensch wahrgenommen zu werden, sobald sie ihre eigenen Wünsche kundtun. Ein anderer Mensch, als der, den die Leute mögen. (Mit diesem Absatz meine ich nicht dich, aber vielleicht ist ja ein klein wenig davon zutreffend.)
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Eigentlich ein schönes Thema. Nur leider ist die Zielgruppe nicht klar definiert.
Ich denke, es sind hier 2 Gruppen unterwegs. Und beide gehören bei manchen Themen nicht in einen Topf.

Wer auf der großen Spielwiese der körperlichen Liebe immer wieder unterwegs ist, wer wechselnde Partner hat, oder auf der Suche ist, der hat sicherlich eine andere Einstellung zum Thema "Wünsche äußern".

Für diejenigen, die nach langer Partnerschaft einen Neustart machen, ungeübt und sich dem Thema gerade erst neu nähern, ist es alles andere als leicht und selbstverständlich.

Das "was wäre wenn" hat für diese Menschen einen ganz anderen Stellenwert.
Aus Erfahrung
bin ich zurückhaltender geworden. Früher bin ich einfach drauflos, hab nie viel überlegt.
Dass kann so ins Auge gehen, dass man das Auge buchstäblich verliert.
Bin daher sehr vorsichtig geworden, und mache nichts mehr nur noch so ohne vorher gut
zu überlegen, ist es wirklich gut, wenn ich dass jetzt zulasse?
*****cat Mann
2.485 Beiträge
Offen Wünsche und Bedürfnisse anzusprechen ist durch nichts zu ersetzen. Wenn ich mich selber zurücknehme und meine Wünsche nicht kommuniziere (was auch immer dafür der Grund sein mag) bin in erster Linie ich derjenige, der darunter leidet. Ich hab nur dieses eine Leben, da muss ich mir nicht selber Fesseln anlegen! (Wenn es allerdings andere tun kann es durchaus gewollt sein... *lol*)

Ein anderes Thema ist hingegen, wie man es anspricht. Ob man direkt mit der Tür ins Haus fällt oder sich erstmal vorsichtig herantastet hängt ganz vom jeweiligen Partner und der Situation in der man sich befindet ab.
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