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Wo liegt der Unterschied zwischen BDSM und brutalem Sex?

*****one Frau
13.323 Beiträge
der unterschied...
liegt im konsens.
brutal ist nicht einvernehmlich, rücksichtslos...

BDSM- vernüftig gelebt, ist genau das gegenteil.
**********al_nw Frau
776 Beiträge
Genau.
Eigentlich ist es ganz einfach: "brutal" ist KEIN Sex, "brutal" ist Gewalt.
MM
*****ius Mann
1.286 Beiträge
Um den Unterschied zu erkennen ...
bräuchte man sich bloß Gedanken darüber zu machen, was "brutal" eigentlich bedeutet, nämlich gefühllos, gewalttätig, rücksichtslos und schonungslos.

Das sind für mich alles Begriffe, die nicht in mein Verständnis von BDSM passen.

Für mich ist brutaler Sex z. B. Vergewaltigung ... und zwar real und nicht als Spiel.
******uja Frau
6.914 Beiträge
So richtig all die Beiträge sind, die "brutalen", mit echter (nicht einvernehmlicher) Gewalt verbundenen Sex praktisch schon als Vergewaltigung verurteilen, so treffen sie doch keineswegs das, auf was der TE hinauswollte. Es ging ihm einfach nur um harten Sex, den er eben in der Überschrift als "brutal" bezeichnet, und er sagt explizit, dass es ihn zwar das Spiel erregt, die Frau einfach zu benutzen, aber natürlich der Rahmen der Einvernehmlichkeit dabei nicht verlassen wird. Gerade im BDSM-Bereich gibt es genug Frauen, die genau das kickt *ja*
Die Frage war, ob diese Art von hartem Sex als BDSM bezeichnet werden kann, wenn doch die meisten BDSM-Filmchen im Internet ganz andere Sachen zeigen *g*
*****ius Mann
1.286 Beiträge
@yolabrucha
Wohlan, wenn brutal vom Tapet ist und wir uns auf harten Sex einigen, dann meine ich harter Sex hat hat nicht zwangsläufig mit BDSM zu tun. Es kann ja schon mal beim Vanillasex in der Hitze des "Gefechts" zu kleineren Blessuren und Handgreiflichkeiten kommen *zwinker*

BDSM-ler haben harten Sex.
Paare haben harten Sex.

Als sind alle Paare, die harten Sex haben, BDSM-ler ... für mich ein klassischer Fehlschluss (cum hoc ergo propter hoc).

Klar Handeschellen, Seile um arme und beine zu fixieren schon, aber ...
Die Frage, die bleibt, ist somit, ob Handschellen und Seile um die Partner zu fixieren, bereits BDSM sind.
******uja Frau
6.914 Beiträge
@tyrolius
Auch damit hast du recht, und auch darum ging es eigentlich nicht *baeh*

Der TE ist ja offensichtlich recht neu auf dem Gebiet, aber nach dem, was er erzählt, kann ich mir gut vorstellen, dass er sich eines Tages gerade im D/s-Bereich sehr zuhause fühlen wird. Ansonsten wären wir da wieder bei der Definitionsfrage, ab wann ist es BDSM? Ich denke aber, der Austausch hier im Forum kann ihm sehr wohl dabei helfen, sich über seine Vorlieben und Präferenzen im Klaren zu werden und mehr darüber zu erfahren, so dass ich die Eingangsfrage "Bin ich hier richtig?" mit einem klaren Ja beantworten würde *g*

PS: "bruja" bitte in spanischer Originalorthographie *zwinker*
*****ius Mann
1.286 Beiträge
@yolabruja
Bitte verzeih die lautmalende Schreibweise *zwinker*
Quereinsteiger..
...in dies Thema.

Ich bin hier über ein Profil auf dies Thema gestossen, und finde es ein wenig merkwürdig wie über Formulierungen debattiert wird.

Ja, ich habe nur sehr wenig Erfahrungen in diesem Bereich, was solls.
Eines weiss ich jedoch ganz bestimmt:
Beidseitige Befriedigung ist das Stichwort auf das der Tenor gelegt werden sollte.

Wie nun "brutal" etc. definiert werden spielt doch eigentlich keine Rolle!
Irgendwie befremdlich, über Definitionen zu diskutieren.

Natürlich ist es "brutal" wenn gegen des anderen Willen gehandelt wird, aber das möchte ja auch Niemand.
Oder anders herum: Wenn IHRE Sehnsüchte erfüllt werden ist nahezu alles OK (Nahezu!).
Filme suggerieren nur Klischees, die manchmal zwar Neugierde erweckt, aber nicht wirklich das widerspiegelt
was Partner (!) sich wünschen.

Nahezu alles erlaubt....bedarf hier jedoch einer Formulierung.
Grenzen und "Stoppsignale" sollten klar sein!
Es gehört VIEL Verständnis und Kenntnis des Partners dazu.
Manch Partner ist auch geneigt die eigenen Grenzen aus Lust zu überschreiten, hier ist Verantwortung gefragt!!!

Ich selber zähle mich eigentlich nicht zu der "BDSM"-Fraktion.
Jedoch, macht es mir Freude SIE auf jegliche Art und Weise zu "beglücken".
In diesem Momenten (des Vertrauens!) kommt auch durchaus meine dominante Ader durch welche mir
im "Spiel" , und nur mit der Gewissheit ihr Freude zu bereiten, Freude bereitet.
Der Weg (nur selten gegangen) spielt da eine untergeordnete Rolle!

...ist nur ein zum Nachdenken gedachter "Stubser".

Bye!
der unterschied zwischen
hab ich in filmen gesehen und das macht mich an...

und der gelebten realität solche szenarien mit einem gegenüber zu erleben ....

sind zwei paar schuhe ...

das kopfkino kann beim gegenüber zu auslösern führen, die ihn in der situation

zusammenbrechen lassen....da ist fingerspitzengefühl nicht ausreichend ......

wirklich unmittelbar abbrechen, auffanegen und nicht.... die muss da durch

....nein die muss dann da runter und der film hat kein happy end sonst
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