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Reale Vergewaltigung erlebt, danach BDSM Phantasien

Deshalb finde ich es beleidigend, wenn gerade diese mutigen und starken Frauen als ewige Opfer abgestempelt werden, nur weil ihre sexuelle Neigung der Erwartung der Allgemeinheit zuwider läuft.



da gibt es nichts mehr zu sagen... *top*
@***ly *spitze*
und wenn hier gezählt werden sollte... dann packt mich als ehemaliges opfer mit dazu.. ich habe nach gründlicher recherche und aufarbeitung meiner vergangenheit für mich persönlich festgestellt, dass ich nicht in richtung bdsm gehen möchte.. wobei ich das nicht mehr ganz so zwanghaft sehe.. das was ich mir für mich so gar nicht lustvoll vorstellen kann, ist eher das "spiel" schmerz-lust (in verbindung mit devotion).. wobei es auch da ansätze in der ganz "normalen"(? blödes wort.. vanilla? passt auch nicht) sexualiät gibt, die ich natürlich nicht ablehne sondern genieße..

ich käme aber nicht im geringsten auf die idee solch einen satz:
Ich frage mich warum geschundene Seelen freiwillig zurückkehren und da wieder anknüpfen, wo sie stehen geblieben sind.
auch nur zu denken.. vielleicht weil ich mich inzwischen nicht nur in allen möglichen schriften, sondern auch bei realen begegnungen mit sub/maso-frauen davon überzeugt habe, dass das was sie heute leben nicht das geringste mit vergewaltigung u.ä. zu tun hat.. wäre dieser satz als frage gestellt worden, hätte ich ihn hier noch verstanden, aber so wie er geschrieben steht, wars eine feststellung die einfach nur falsch ist..

lg von der Mieze
Black Orchidee,

ich persönlich habe nie einen Missbrauch erlebt.

Trotzdem bin ich devot und liebe es, mich meinem Top hinzugeben.

Nach der Logik mancher Leute hier ist das wohl sehr seltsam, dass eine Frau ohne schlimme Missbräuche auf BDSM kommt.

Es ist ein Gefühl, was man nicht verstehen kann, wenn man es nicht mag und nicht lebt.
Außenstehende müssen es auch nicht verstehen. Jeder soll das machen, was ihn glücklich stimmt.

Ich frag mich auch nicht, ob Strumpfhosenfetischisten als Kind immer zum Ballett mussten...
hallo Vollbusige
der Jock war gut, auch wenn er wohl eher nicht als solches gemaint war!!!
Aber ich hab gut gelacht

mojedeern *haumichwech*
*****ana Paar
7.952 Beiträge
Als 8Järige Vergewaltigt...
...und darum einige Probleme in der Beziehungen erlebt. Abed Devot zu sein hat für mich (w) nur das gleiche erleben, wie damals, wo nur Angst, Schmerz und Empörung da war. Sorry, darüber kann man nicht normal reden...
nicht normal reden?!
nein, das kann man (ich)auch nicht immer!
In vielen Therapiesitzungen habe ich das nach und nach gelernt!
Schmerzhaft ohne Frage!
Auch heute gibt es Tage oder Situationen die. die Gefühle von damals wieder zurück holen, doch heute kann ich sie einordnen und darum viel besser damit leben.
Ich weiß ja auch nicht ob ich nicht ohne meine Geschichte, auch zu BDSM gekommen wäre?!
Ich kann euch aber erzählen was ich dabei empfinde und in wie weit ich das mit meiner Vergangenheit in Verbindung bringe.
Wenn man in seiner Kindheit missbraucht wird verliert man das Urvertrauen, was sehr wichtig für die weitere Entwicklung ist.
Auch, als ich mich an diese Dinge noch nicht erinnern konnte habe ich immer nach einem Menschen gesucht, dem ich mich "bedingungslos hingeben oder ausliefern" kann. Bei dem ich absolut sicher bin!
Dieses empfinde ich wenn ich einen Partner habe, bei dem mein Vertrauen groß genug ist immer ein wenig mehr zuzulassen und mit jedem weiteren Schritt fühle ich mich sicherer!
Dieses Gefühl füllt mich dann absolut aus und etwas vergleichbares habe ich noch nicht erlebt, aber ich weiß das ich es immer vermisst habe!
Ich hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
mojedeern
Hallo
Ich hab nun nicht alle Antworten gelesen, aber das Meiste überflogen.

Ich bin eine von denen, die nach einer realen Vergewaltigung solche Fantasien entwickelt hat. Nicht das ich mich wieder in diese Situation wünsche, nicht falsch verstehen.
Ich liebe es, wenn ein Mann mich anschreit, wenn er mir angsteinflößt. Wenn er sich das nimmt was er will.

LG Rina
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich habe einmal einen sehr interessanten Ansatz von einer Frau gehört, die als Heranwachsende missbraucht wurde. Ich möchte das jetzt auf keinen Fall werten oder als richtig oder falsch darstellen - es sind nur die Worte einer Frau, mit der ich einmal eng befreundet war und immer noch guten Kontakt habe. Es ist ihre Sicht der Dinge und hat ihr geholfen, eine solche Situation zu verarbeiten.

"Ich habe diese Veranlagung, und ohne das zu wissen, hatte ich sie schon damals. Ich muss das irgendwie ausgestrahlt haben 'bitte tu mir weh, benutz mich', und weil ich mir das selbst nicht eingestehen wollte, hab ich es verdrängt. Aber irgendwie ausgestrahlt hab ich es immer noch, und Leute, die dafür sensibel waren, haben das gespürt. Dieses Arsch hat das gespürt und ausgenutzt. Der hätte mich nicht als Opfer gewählt, wenn ich das nicht ausgestrahlt hätte. Also bin ich gar kein hilfloses Opfer mehr, weil ich ja eben doch auch Macht habe.

So. Heute suche ich mir aber sehr bewusst aus, wer mich benutzen und mir wehtun darf. Heute erlaube ich mir selbst, so zu sein und so zu fühlen. Und weil ich das bewusst lebe, strahle ich es nciht mehr unbewusst aus. Brauch ich ja nicht mehr. Mein Bedürfnis danach wird ja schon von meinem Herrn voll und ganz erfüllt.

Also fühle ich mich jetzt deutlich sicherer als bevor ich meinen Herrn hatte."

Als Außenstehende wollte ich ihr an den Kopf schmeißen, dass sie NICHTS dafür kann, wenn irgendso ein Arsch sie als Opfer benutzt!

Aber ganz offenbar hat ihr das geholfen, diese Sicht. Dann ist sie nämlich nciht mehr ganz so hilflos - und hat sich mithilfe ihrer geistigen Konstruktion obendrein ihre Freude an Sex zurückgeholt.

Politisch korrekt ist ihre Sicht sicher nicht, und der Täter kam auch zu Recht vor Gericht, das sieht sie genauso. Aber für sie ist es heute offenbar der richtige Weg, um in die Zukunft zu gehen.
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