Wegweisung
Zuerst stelle ich mich einfach mal vor:Ich bin recht neu hier und schreibe ganz gern Gedichte.
Allerdings jetzt zur Zeit weniger.
Das ist phasenweise, da liegen manchmal Jahre dazwischen.
Dieses Gedicht unten ist jetzt nicht mit einem bestimmten
Ereignis verbunden, es entstand als Ausgleich für das Gedicht
auf meiner Profilseite, damit beide Seiten zu Wort kommen ;-)
Langsam leckte Deine Zunge
der Haut der Schenkel entlang,
Ihr Schaukeltanz von Schwung zu Schwunge,
weiter, wilder schwang.
Dann erst lecktest Du breit,
die Flanken des werdenden Turms.
Warfst Du manchen Scheit,
in die Flammen des Feuersturms.
Danach spielte Zungenspitze,
mit Eiern, Sack, dem struppigen Haar.
fraßt sie fast - Oh welche Hitze,
das in mir gebar!
Darauf zog - in einem Bogen,
die Zunge hoch zum roten Käppchen.
Hast es geküsst, gesogen,
war ein gutes Häppchen.
Derweil spielten Finger Ball
spannten die Haare wie Saiten.
Oh süßer Engel - frohlockender Schall,
lies mich in Geilheit gleiten.
Schließlich sog Dein Mund am Pfahl,
fester Druck der Finger verwöhnte.
Reine Lust und keine Qual,
schrie in mir und stöhnte.
Und kurze Bögen herben Saftes schnellen,
warm nun gegen Dein Gaumendach,
stürzen sich in mehreren Wellen,
über die Zunge zum Speichelbach.
Der rinnt durch die Speiseröhre,
kühner Schluck - tief in den Magen.
Wo die Schwänze kleiner Akteure,
sterbend mehr zucken als schlagen.