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Sex als Volkssport?

Sex als Volkssport?
Ich vertrete die Meinung, Sex sollte als Volkssport anerkannt werden! Es beschwert sich schliesslich auch niemand, wenn man mal den Squash oder Tennispartner wechselt *zwinker*

Eine Ehe besteht schließlich nicht nur aus Sex. Und dann, weil es doch oft genau daran hapert, bricht sie auseinander... Wäre dieser Zwang zur Monogamie nicht in unserer Gesellschaft verankert - wer weiß, vielleicht wären viele von uns um einiges glücklicher und weniger oft geschieden *zwinker*

Wie denkt ihr darüber? Sollte der Treueschwur aus dem Ehegelübde entfernt werden?

Wäre dies vorstellbar und realistisch?

"Hey Schatzi, ich gehe nach der Arbeit noch mal kurz zum vögeln mit der Susie, war heute wieder super stressig im Büro ... Hab meine Sporttasche noch im Auto, komme dann frischgeduscht zum Italiener, freu mich schon auf deine Eltern. Lieb Dich!" *kuss2*

Ich freue mich auf euer Feedback und Meinungen *dafuer* *dagegen*
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Weil ich gerade Langweile habe. Manche Dinge sind einfach nicht schlüssig.
*******a_L:
Wie denkt ihr darüber? Sollte der Treueschwur aus dem Ehegelübde entfernt werden?
Ist das deine Frage?

Wer die Ehe schließt, wird wohl genau das wollen.
Wer das nicht will, schließt keine Ehe.

Was soll da geändert werden? Sieh dir die Menschen hier an. Die basteln sich alle ihr ganz individuelles Modell zusammen. Und für alles gibt es eine entsprechende Variante.

Das was du beschreibst nannte man früher Kommune und geht auch noch heute. Ändern muss man dafür gar nichts. Einfach machen. *smile*

Eines wurmt mich dann aber doch. Immer wieder. Ich habe bis heute keinen kennen gelernt und auch von niemanden gehört, der sich wegen der Vögelei hat scheiden lassen. Meist stimmt alles andere nicht und die Nachbarn haben schon lange vorher die Fetzen fliegen sehen. Sex ist dann wahrscheinlich nur noch der Aufhänger für eine Trennung.

Und "Zwang zur Monogamie"???????
Woher kommt das? Wer zwingt dich? Ich seh keinen.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Es gibt keinen Zwang zur Monogamie.

Wer eine Partnerschaft eingeht, kann ja vorher klären, wie das mit dem ausserbeziehungstechnischen Sex ist.


Blöd halt, wenn nur einer an Treue glaubt, während der andere lieber Volkssport macht.


Wäre dies vorstellbar und realistisch?

"Hey Schatzi, ich gehe nach der Arbeit noch mal kurz zum vögeln mit der Susie, war heute wieder super stressig im Büro ... Hab meine Sporttasche noch im Auto, komme dann frischgeduscht zum Italiener, freu mich schon auf deine Eltern. Lieb Dich!" *kuss2*

Gibt bestimmt viele Paare, bei denen eine solche Aktion realistisch ist.

Für mich wäre es nicht vorstellbar.

Und zu dieser Meinung fühle ich mich nicht gezwungen.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich denke auch, so was sollte man VOR der Ehe abklären, bevor man sich etwas schwört, während man hinterm Rücken die Finger kreuzt.
Man sollte nichts schwören, was man nicht einhalten möchte.
Ich für meinen Teil würde sowieso nie heiraten. Das ist nur ein Stück Papier. Die Liebe dagegen trage ich im Herzen; die muss ich mir nicht durch eine Zeremonie und eine Urkunde bescheinigen lassen.
"Zwang"
Lieber Baer_Berlin und Seeleverschenkt,
da habe ich mich wohl zu stark ausgedrückt. Ich denke eben es gibt einen gesellschaftlichen "Zwang" (ok... mir fällt kein besseres Wort ein, bin offen für Vorschläge) zur Monogamie. Dass manche nach anderen Prinzipien leben ist klar, aber ich fände es einfach interessant würden wir Sex einfach völlig anders betrachten, offen & freigiebig, als Gesellschaft, nicht nur im Einzelnen.

Liebe Sin_less, klar wäre das sinnvoll vor der Ehe zu klären, gebe ich Dir 100% Recht. Meine Frage war aber doch ob der Treueschwur aus dem Ehegelübde entfernt werden sollte.

Danke für euer Feedback. Ich freue mich über den Meinungsaustausch *g*
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich kenne die Hochzeitszeremonie nicht.
Ist dieser Treueschwur denn auch in der standesamtlichen Trauung enthalten? Für mich klingt das so sehr nach kirchlicher Trauung. Da sollte es meiner Meinung nach auch bleiben. Ich bin zwar kein Christ, aber wer gläubiger Christ ist und sein möchte, der sollte auch entsprechend nach diesen Grundsätzen leben.
Aus der standesamtlichen Zeremonie kann man es m.M.n. durchaus rausnehmen. Wenn beide Partner sich einig sind, dass sie eine offene Ehe führen wollen, wäre dieser Treueschwur ja eh nur geheuchelt. Beide Partner können sich ja unabhängig davon die Treue schwören, wenn sie beide monogam veranlagt sind.
Oder man bespricht es mit dem Standesbeamten, ob der Satz gesagt werden soll oder nicht. Diese Wahlmöglichkeit fände ich gut.
Vielleicht ist es ja prinzipiell auch möglich, dass man fragt, ob der Satz weggelassen werden kann? Einfach mal fragen.
Schließlich haben wir in Deutschland die Trennung zwischen Staat und Kirche. Also kann man auch niemandem diesen christlichen Leitsatz aufzwingen, oder?
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Wir hatten diese Diskussionen schon so oft. Am Ende geht es nur wieder darum, die Form der Ehe zu ändern. Und das Ehe ja sowas von überholt ist.

Ihr alle kümmert euch doch nicht die Bohne, um das was vorgegeben wird. Mich eingeschlossen. Angefangen beim Telefonieren während der Autofahrt, bis zum Überqueren der Straße bei roter Fußgängerampel.
Aber ausgerechnet bei diesem Thema tun viele so, als wenn sie die fleischgewordene Regeleinhaltung wären.

Man muss da gar nichts ändern. Alles kann so bleiben. Die Meisten erarbeiten da sowieso ihre eigene Auslegung.

Zur Offenheit beim Sex
Wir leben in eines der wenigen Länder, in denen uns Sexuell kaum etwas vorgegeben ist. Wenn das nicht ausgelebt wird, dann sehe ich das NICHT als Zwang, sondern eher als gewollt.
Und für mich hat Sex auch etwas mit Zuneigung zu tun. Für viele vielleicht sogar mit Liebe. Brechen wir den Sex aber auf eine banale Stufe herunter, dann ist es tatsächlich nicht mehr als der Besuch beim Physiotherapeuten.

Und der ist mir persönlich menschlich gesehen erst mal egal. Wenn der keine Zeit hat, dann macht es eben ein anderer. Für diesen Menschen kann ich kaum Gefühle entwickeln.

Ist es das, was du willst? Sex ohne Gefühle? Eine Gesellschaft, die sich überall bedient?
Sex als Volkssport?
Alles, nur das nicht!

Sex als Volkssport wäre sicher keine gute Idee, denn das hätte ganz bestimmt überwiegend negative Auswirkungen auf so ziemlich alles was den Sex im Grunde genommen zum "Geschenk" macht.

Man kann ja schon in Teilbereichen beim Swingen deutlich erkennen, wie oberflächlich und vollkommen gefühllos der Sex konsumiert wird. Würde jetzt noch der Sex als Volkssport akzeptiert und praktiziert werden, würde es sicher noch mehr lebende Sex-Toys geben, als es ohnehin schon mehr und mehr der Fall ist.
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