Kann ich so nicht unterschreiben.
Ich habe seit über zehn Jahren einen Reverse PA.
Abgeheilt war die Sache nach ca. 6-7 Wochen. Die ersten Wochen habe ich meiner Freundin ein paar Slipeinlagen geklaut und nachts hatte ich ein Glas Wasser am Bett. Bei einer "sinnlosen" nächtlichen Erektion hilft ein Wasserbad schnell. Wenn sich der Schorf nämlich durch den frischen Stichkanal zieht ist das echt schmerzhaft.
Das der Ring im Alltag eine Behinderung darstellt kann ich nicht berichten. Da stört nichts, verhakt sich nichts und die Befürchtung, dass man pinkelt wie eine Gießkanne, kann ich auch nicht bestätigen. Ich kann ganz normal im stehen! Einfach den Ring halten wie eine Espressotasse.
Oral kein Problem, anal kein Problem, vaginal stimuliert der Ring den G-Punkt. Also auch prima. Seit ich eine Drahtstärke von 5mm habe bringt's auch mir was. Wenn auch ehrlich gesagt nicht sensationell.
Vielleicht noch ein paar Sätze zum Warum. Erstens wollte ich ein Piercing durch die Eichel. Ein normaler PA kam deshalb nicht in Frage, weil ja doch recht wenig "Material" durchstochen wird und das wenige schnell ausleiert und man immer größere Ringe braucht. Deshalb kam auch ein Apadravya nicht in Frage. Weil unten am Vorhautbändchen wieder wenig Material ist. Der Ampallang und Apadravya kamen auch aus optischen Gründen nicht in Frage. Wir finden einen Ring halt schöner als so Knöpfe, die da rechts und links bzw. oben und unten 'rausgucken.
Und darüberhinaus fielen die beiden letzten weg, weil ich das Argument, das Frau sich nach einem Analverkehr gut entspannen können muss um danach die "Querstange" wieder 'rauszubekommen nachvollziehen konnte. Mit einem Ring natürlich kein Problem
Ich kann denn Reverse PA absolut empfehlen.