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Verlustängste beim Swingen

****lot Mann
6.768 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Verlustängste beim Swingen
Hallo zusammen,

Claudia von swing_coach berät beruflich Paare, damit diese ein erfüllten Sexleben führen können. In ihrer ersten Kolumne berichtet sie aus der Praxis von den Verlustängsten, die Paare beim Swingen ereilen können:

http://www.joyclub.de/nightlife/swinger/was_wenn_du_dich_verliebst.html

Hier ist Platz für eure Kommentare dazu.

LG der Camelot *g*
*******exe Frau
29 Beiträge
hui
Irgendwoher kenn ich das nur zu gut. Uns war es früher genauso gegangen, die ersten zwei Besuche waren einfach nur die Vollpanne, mitanschließenden weinen und schreien. Es folgten lange Gespräche und Diskussionen, bis die Lust siegte.Die nächsten waren dann einfach nur noch schön und richtig prickelnd. Eines der großen Probleme war und ist immer noch es beiden recht zu machen. Denn es sollen immer beide ihren Spaß haben, wenn man dann einen unterschiedlichen Männer und Frauengeschmack hat, ist das schon ganz schön schwierig.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Wenig Feingefühl...
hat der gute da an den Tag gelegt, zum einen hätte Er an Hand ihrer Verzögerungstaktik merken müssen das Sie noch nicht soweit ist und dann die andere Frau schon beim ersten mal zu berühren war sicher der noch größere Fehler, denn das wäre vielleicht beim zweiten oder besser noch dritten Clubbesuch eventuell machbar gewesen und hätte sich aus dem Gesamtergebnis der vorherigen Besuche ergeben können falls diese auch positiv für seine Partnerin verlaufen wären.

Es ist eine Sache die Frau zum Clubbesuch zu überreden, eine ganz andere Sie auch emotional zu überfordern.

*roll* vom Frenchlover
********nner Mann
4.901 Beiträge
Ist ein Clubbesuch ein Tanz auf wirklich dünnem Eis?
Im Prinzip handelt es sich doch um eine sehr gut kontrollierbare Situation... gerade, wenn man sich auf völlig fremde Menschen einlässt, wird doch kaum ernsthaft die Gefahr einer zu großen persönlichen Nähe entstehen, die Anlass zu Verlustängsten geben müsste.

Bei längeren Beziehungen zu Menschen außerhalb der eigenen Partnerschaft, bei wirklich zärtlichen Treffen auch außerhalb des Einwirkungs- und Überwachungsbereichs des Partners, bei wirklicher Nähe besteht ein solches Risiko in meinen Augen viel eher. Wer aber Wert auf wirklich tiefgehende, von persönlicher Verbundenheit geprägten Begegnungen legt, wird dieses Risiko immer eingehen müssen. Die (etwas überspitzt formuliert) Hardcore-Swingergemeinde, die oft bewusst auf persönliche Nähe (z.B. durch verabredete Kussverzichte etc.) außerhalb der Partnerschaft verzichtet, bietet da doch im Hinblick auf Verlustängste durchaus noch eine gewisse Sicherheit.

Allerdings riskieren alle Beteiligten bei einem Stelldichein, bei dem wirklich innige Nähe neben der körperlichen Berührung ausgespart bleibt, wohl auch ein ernüchterndes Erlebnis mit schalem Beigeschmack.
Wer auf Tiefgang bei Erlebnissen neben der Partnerschaft nicht verzichten mag, spielt immer ein wenig mit dem Feuer. Und sollte sich seiner Partnerschaft daher schon sehr sicher sein. Niemand ist davor gefeit, sich zu verlieben. Aber dann sollte er in der Lage sein, über den Sturm der Gefühle nicht vollends die Fassung zu verlieren und immer der Tatsache bewusst zu bleiben, dass die Partnerschaft nicht gefährdet werden sollte.
Weil es möglich ist, an einer Liebe festzuhalten - auch wenn sich ein weiterer Mensch der Liebe, die man schenken kann, würdig erweisen sollte.

Wer all die negativen Aspekte vermeiden will, die sich zwangsläufig aus Begegnungen "der dritten Art" ergeben, muss eben auf Ausritte jenseits der Partnerschaft verzichten. Eine Entscheidung, die jeder für sich selber treffen muss. Hoffentlich treffen jedoch jeweils beide Partner die Entscheidung in die selbe Richtung. Alle Überredungskünste der Welt bringen in solchen Fragen der persönlichen Haltung nach meiner Erfahrung nicht viel... An einem Partner festzuhalten, der sich anders entschieden hat, als es dem eigenen Weltbild entspricht und ihm die Freiheit zu schenken, die er braucht, das ist sicher die ganz hohe Schule der Liebe. Viele dürften da überfordert werden.
Auf der anderen Seite ist der Zwang, sich einer Entscheidung zu unterwerfen, die nicht dem eigenen Lebens- und Liebesentwurf entspricht, die Geburt der Lüge...
********n999 Frau
86 Beiträge
sehr hilfreich
ein schöner beitrag!
mir...
kommt das auch sehr sehr bekannt vor, und wir sind immer noch in der Testphase den guten erotischen mittelweg zu finden...

LG Frau Crossie
nicht gesund?
hallo swinger-

eifersucht ist eine krankheit und führt immer zum ärger in jeder beziehung,nicht zwngend in clubs auch bei ganz normalen aktivitäten oder am arbeitsplatz-

um eifersucht zu heilen, benötigt frau oder mann sicherlich eine lange zeit, denn da gibt es keine pille und weg-

wenn sich zwei menschen lieben und zueinander stehen, müßen sie mit so etwas rechnen und dann ihre wahre liebe beweisen-

zum beispiel sind wir mit einem paar befreundet, bei dem sie sich leider einer brustamputation unterziehen mußte, deshalb wird er sie nicht verlassen oder betrügen-

ähnlich, wenn einer von beiden (häufig auch männer) eifersüchtig ist, lieben sich beide, dann wird halt daran gearbeitet, sicherlich nicht durch swingen etc. oder trennen und jeder geht erst einmal seine eigenen wege, doch nicht wegen der swingerei, sondern wegen der fehlenden liebe beider miteinander-

eifersucht geht nicht mit swingen überein

fremd gehen heimlich ist nicht nur selbstbetrug sondern auch betrug am partner-

wir sind nicht neunmalklug, sondern diesbezüglich ausgebildet und spiegeln nicht unsere meinung sondern bestehende erkenntnisse von anderen damit betrauten fachleuten und kennen leider die konsequenzen von eifersucht, alleine in der vorwehnachtszeit 2007 sechs morde aus diesem grund in schleswig holstein, wieviel selbstmorde wissen wir nicht, sind sicherlich auch einige-

also bevor die geilheit hier alles zerstört, erstmal klaren kopf und darüber ernsthaft sprechen-

zum glück sind wir nicht eifersüchtig und fühlen uns deshalb in der swingerwelt wohl, dabei geholfen hat uns, alles nicht heimlich oder hinterrücks zu erleben-

**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@frenchlover1958
Das war auch das Erste, was mir dazu einfiel! *genau*

Unser erster Clubbesuch als Paar war damals das Legeres in Berlin, und die haben auf ihrer HP eine ziemlich umfassende FAQ dazu.
ich finde eine gesunde eifersucht gehört in jede beziehung.
wer sieht es gerne, wenn seine frau flirtet? doch keiner
im club denke ich, ist es was anderes, da geht es nicht um liebe, sondern um abgesprochenen sex.
und wer sich auf sowas einläßt sollte mit den konsequenzen rechnen.
wäre nicht das erste mal, das eine nicht komplett ausgereifte swingerbeziehung kaputt geht.
hat aber meines erachtens mit eifersucht im herkömmlichen sinne nix zu tun.
hier ist es zb. der gedanke seinem partner zu zusehen, wie er sex mit jemand anderem hat.
also eine reine befriedung sexueller phantasien
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Eifersucht notwendig?
ich finde eine gesunde eifersucht gehört in jede beziehung.

Ich gehöre glaub ich zu der seltenen Spezies der Nichteifersüchtigen... Was hab ich davon, wenn mein Liebster nur deswegen bei mir bleibt, weil er nichts anderes kennt/kennen darf? Wenn er aber wild in der Gegend herumturnt und trotzdem immer wieder zu mir zurück kommt, dann, ja dann ist mir das 1000x mehr wert *achtung* *g*
********uXXX Paar
354 Beiträge
Unsere Meinung
Der Beitrag ist nett geschrieben und beschreibt sicherlich auch in Teilen die Probleme eines Neueinsteiger-Paares. Dennoch drängt sich uns der Eindruck auf, dass die "Kolumne" nichts weiter ist, als eine Werbung für die von den Verfassern angebotenen kostenpflichtigen Coaching-Seminare, wo es doch mittlerweile auch z.B. die kostenfreien Joyclub-Swingerpaten gibt, die ebenso nicht therapieren wollen/können/sollen, sondern aus reiner Überzeugung und persönlichen Erfahrungen coachen...
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
@jungausberlin ;-)
wo es doch mittlerweile auch z.B. die kostenfreien Joyclub-Swingerpaten gibt, die ebenso nicht therapieren wollen/können/sollen, sondern aus reiner Überzeugung und persönlichen Erfahrungen coachen...
Und da das jeder weiß, glaube ich nicht, dass irgendjemand dies als Werbung versteht, sondern eben als das, was es ist: Ein Artikel, der einen einfach mal wieder zum Nachdenken anregt. Auf RTL läuft doch auch nichts anderes bei solchen "Familienhilfe mit Herz"-Sendungen *zwinker*
Eifersucht
… ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Ich(m) kann @*********aeume nur zustimmen — bin auch einer von der Sorte, die mit diesem Gefühl nichts anfangen können. Ich seh darin keinerlei praktischen Nutzwert. *baeh*

Manche Menschen könen einfach mehr als einen lieben.

Weitere Infos zu diesem Thema findet der Interessierte u.a. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Polyamory
Selbst-Sicherheit
Weil es möglich ist, an einer Liebe festzuhalten - auch wenn sich ein weiterer Mensch der Liebe, die man schenken kann, würdig erweisen sollte.

Hedonismus, wie ich ihn verstehe.
Liebe ist doch ein Gefühl in mir - unbegrenzt.
Und es klingt so platt: Eines ohne Bedingungen.
Tut mir jemand immer wieder weh, habe ich doch die Möglichkeit zu gehen.

Auf der anderen Seite ist der Zwang, sich einer Entscheidung zu unterwerfen, die nicht dem eigenen Lebens- und Liebesentwurf entspricht, die Geburt der Lüge...

...und des verletzenden Verrats.


Ich finde eine gesunde eifersucht gehört in jede beziehung.

In welcher Form ist Eifersucht etwas Positives? Ich sage dem anderen damit, dass er mir weh tut und was soll der jetzt damit anfangen? Schuldgefühle haben? Sich ändern? Oder wie?

Ich kenne auch diesen Stich in der Magengegend. Irgendwann bin ich diesem Gefühl aber - ehrlich zu mir - auf den Grund gegangen: Verlustangst. Aber was genau steht dahinter?
Was passiert mit mir, wenn ich jemanden verliere?
Wie fühlt es sich an?
Leer.
Und das bin dann ich! (Ganz nebenbei: Wer sollte das wollen?)

Aber genauso leer war es auch nach längeren Partnerschaften.... Ich komme also immer wieder bei mir selbst an. Kein Mann vermochte diese Leere zu füllen.

Langer Weg bis heute und hierhin.
Ich habe es gelernt, mein Leben selbst zu füllen und deswegen kann ich es genau so sehen:

Was hab ich davon, wenn mein Liebster nur deswegen bei mir bleibt, weil er nichts anderes kennt/kennen darf?...

...weil er mir das mal versprochen hat, weil er Mitleid hat, weil es die Konventionen gebieten, weil er zu träge geworden ist, sein eigenes Leben zu leben....???

Klar ist es schmerzhaft, wenn jemand geht. Aber eben erst dann.
Doch ich sterbe daran nicht, die Welt dreht sich weiter, ich falle nicht ins Bodenlose, keine Leere mehr ("nur" Schmerz, der nunmal dazu gehört)
Ich habe mich und MEIN Leben! Und wenn ich immer ehrlich zu mir bin, kann ich mich nicht verlieren.
Das ist MEINE Sicherheit. Freiheit.
********otic Frau
165 Beiträge
eine wichtige Darstellung
ich bin froh, dass es dieses Thema hier gibt und dass die tatsächlich instinktiven Reaktionen der Eifersucht nicht ignoriert, sondern zum Thema gemacht werden.

Auch ich denke, nur dann, wenn das Paar die eigene Beziehung gefühlsmäßig "unanfechtbar" macht, also keine Heimlichkeiten, Betrug und Hintergehen (doch wieder) begeht, dann kann man das Risiko eingehen, sich sexuell für andere zu öffnen.

Beide müssen wirklich diese Beziehung wollen, nicht einer von beiden eigentlich nur Lust am Ausbrechen haben, denn dann handelt es sich beim Swingen nur um einen Weg raus aus der Beziehung.

Ich glaube, der Kern der Problematik Eifersucht, Verlustangst ist wirklich die Angst, für den Partner nicht so attraktiv zu sein wie die/der Dritte/Vierte...

... aber mal ehrlich: nicht jeder von uns kann und will mit einem/r Go-go-tänzer/in wirklich durchbrennen. Für den Alltag ist oft ein super ultra sexy Typ/Lady gar nicht geeignet, man schätzt ja auch die anderen Eigenschaften und Fähigkeiten des gewählten Partners. Aber für puren Sex würde man sich schon mal gerne so ne brasilianische Sexgöttin/Sexgott genehmigen... pure Lust...

Es liegt am jeweils anderen Partner, der im Moment der Aktive ist im Sex mit Fremden, den eigenen Partner darüber nicht vollkommen zu vergessen oder auszublenden. Nur dann, wenn man Integriert und nicht Segregiert, wenn man instinktiv nichts ohne den anderen machen will, dann fühlt sich keiner abgemeldet. Und solange die Geilheit beiderseits aktiv ist, solange ist die Eifersucht zurück gedrängt.

Fassungslos sehe ich auf Parties Frauen, die total eifersüchtig auf ihren Partner schauen, der auf dieser erotischen Party, wo alles geht und gewollt ist, auf fremde Ladies schaut... grinsend... lüstern...
warum fassungslos? Weil doch beide hier sind, um Sex mit anderen zu haben... oder etwa nicht?!!
Also: was läuft schief? Der Mann wendet sich von ihr ab! Er ignoriert ihre Existenz, er spricht nicht mit ihr, er fasst sie nicht an, er ist körperlich und seelisch ganz weit weg...

Er sollte sich hinter sie setzen oder dicht neben sie, sie umarmen, an ihren Titten spielen oder ihr mal in den Hals beissen und ihr von der geilen Braut da drüben vorschwärmen... sie küssen, erregen und dann mit ihr zusammen über andere tuscheln... ihr sagen: hey guck mal die... wäre die nicht mal was für uns beide? Oder ... au Mann, den würd ich mal gerne an Dir erleben! Mach ihn doch mal an...

Dann ist die Partnerin integriert und hat Lust auf die Grenzüberschreitungen... fühlt sich nicht uninteressant und unattraktiv...


Daher kann ich nur empfehlen, herauszufinden, wie der Partner tickt, was genau im Detail sie/ihn wirklich geil macht. Das ist nicht unbedingt eine Handlung, sondern oft die Psychologie einer Situation, einers Beobachtens, es hat oft mit Macht und Unterwerfung zu tun, mit einem gewissen Masochismus und der Lust, die eigenen Ängste (Eifersucht) zu spüren und zu bewältigen...

man findet oft in feuchten Träumen geil, wovor man dann, wenn man nicht geil ist, Angst hat. Grenzen testen...
*******abi Paar
28 Beiträge
Sie...
meine Frau hat genau die oben beschriebenen Befürchtungen und deshalb finde ich den Beitrag gut. Denn ein bischen Eifersucht gehört dazu. Ohne Eifersucht hätte ich das Gefühl, das ich ihr egal bin.
Ohne Eifersucht hätte ich das Gefühl, das ich ihr egal bin.

Sie sagt: Ich liebe dich. Du glaubst ihr nicht?

Sie gibt sich dir hin. Weil DU das so willst?

Sie will dich nicht verlieren. Weil sie nicht allein sein kann?

Sie lebt mit dir. Weil es keinen anderen gibt?

Warum zweifelst du an ihren Gefühlen zu dir, wenn sie nicht eifersüchtig ist?

Was ist mit Vertrauen? Vor allem mit deinem zu dir? Warum glaubst du nicht, dass du es Wert bist, dass sie wegen deines Seins bei dir bleibt? Sie muss das mit Eifersucht untermauern? Diese Gefühl tut aber weh. Du willst, dass sie leidet? Ist das deine Macht über sie? Brauchst du diese Macht, um dir ihrer sicher zu sein?

Wenn man sich eines Menschen sicher ist, hat man ihn bereits verloren.
Hm
gebe Euch da recht, dass gerade der erste Besuch problembehaftet sein kann, weil doch plötzlich ein wenig die Eifersucht aufkommt.

Wir für uns planen evtl. auch mal einen Club zu besuchen. Wobei wir beim ersten mal eher dazu neigen, uns dort umzuschauen, in die Sauna/Whirlpool zu gehen und uns zunächst einmal unterhalten. Wenn die Stimmung passt evtl. auch mehr.

Wir beide haben dadurch die Möglichkeit, ohne Druck an diese Materie heranzugehen. Entweder es liegt uns, oder auch nicht!

Wenn von vornherein feststeht, dass dort was passieren sollte, ist der "Erfolgsdruck" zu groß (für einen von uns beiden, oder für beide)
Wenn er aber wild in der Gegend herumturnt und trotzdem immer wieder zu mir zurück kommt, dann, ja dann ist mir das 1000x mehr wert

Wow, wenn man (frau) das so sehen kann, habe ich in jedem Falle davor Respekt, keine Frage.
Aber für mich wäre das nichts. Dann hat er Freitags abends keine Zeit, weil er gerade eine andere vögelt? Klasse...
Nee, also in der Hinsicht bin ich gerne eifersüchtig, stehe auch zu diesem Gefühl und das es in der Magengegend kneift.
Ich habe lange genug meine Gefühle unterdrückt (tue es teilweise immer noch). Aber wenn ich dabei ein schlechtes Gefühl habe - und meinetwegen könnt ihr es gern als schlechtes Selbstwertgefühl verurteilen - dann ist das eben so.

Es ist schön, dass es Menschen gibt, die eifersuchtsfrei sind...ich fänd es schade, wenn ich es wäre.
********rall Paar
330 Beiträge
Danke für diesen Thread...
...denn er gibt Menschen, die mit ihrer Eifersucht leben müssen, Einblick in andere Lebensgeschichten und zeigen ihnen, dass sie nicht alleine mit diesem Gefühl sind.
Ich bin leider auch nicht frei von dieser Eifersucht, wobei ich denke, dass eine gesunde Postion gut für jede Partnerschaft ist.
Durch meinen Mann bekomme ich aber Hilfe, damit umzugehen...wir reden sehr viel miteinander über meine Ängste und Sorgen und er gibt mir damit sehr viel Halt.
Vor 5 Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht Clubs zu besuchen, BDSM ist mittlerweile Bestand unseres Lebens geworden und in dieser Zeit wurden Grenzen für uns verschoben, von denen wir vorher nie geträumt hätte...Wir lieben die Atmosphere in diesen Etabishments, zählen uns aber nicht zu "reinrassigen" Swinger.
Mittlerweile ist das Vertrauen zu meinem Mann so gross und ich kann ihm zusehen, wie er eine andere Frau streichelt...es dauerte lange, bis ich dies anschauen konnte. Allerdings kann ich mir jetzt noch nicht vorstellen meinen Mann ganz einer anderen Frau zu überlassen. Das gibt dann den berühmten Stich in die Magengrube...
Für mich ist es die beste "Medizin" mit ihm darüber reden zu können und mich langsam aber sicher an Dinge heran tasten zu können, die jetzt undenkbar wären...Danke für diesen Mann!!!
Ein Tip für alle die mit dieser "Sucht" leben: Redet mit Euren Partnern, dann kommen keinen Missverständinisse auf und jeder weiß von was der andere träumt oder womit er Probleme hat. Überreden ist hier völlig fehl am Platz!!!
Es ist aber auch so...
dass dieses zunächst gelernt werden muss (Grenzen verschieben).
Das passiert ja auch nicht von heut auf morgen, sondern geht ganz langsam voran.

Eine Portion "Ungewissheit" ist ja am Anfang vorhanden... Klar.. auch die Eifersucht spielt da evtl. eine Rolle, wobei ich Maya da ein wenig recht gebe. Ein bischen "Eifersucht" sollte immer noch vorhanden sein, sonst schlägt es evtl. in "Gleichgültigkeit" um und man verfolgt nur noch eigene Ziele. Das ist, meiner Meinung nach, eine Gefahr.

Und sowas merkt man erst, wenn es dann soweit ist. Denke ich mir jedenfalls.
*******abi Paar
28 Beiträge
[ Was ist mit Vertrauen? Vor allem mit deinem zu dir? Warum glaubst du nicht, dass du es Wert bist, dass sie wegen deines Seins bei dir bleibt? Sie muss das mit Eifersucht untermauern? Diese Gefühl tut aber weh. Du willst, dass sie leidet? Ist das deine Macht über sie? Brauchst du diese Macht, um dir ihrer sicher zu sein?]

Ersteinmal spreche ich von einer gesunden Eifersucht und nicht von der Übertriebenen. Ich denke, dass sich ein gewisses Eifersuchtsgefühl auch bei mir breit machen würde. Nur könnte ich mit diesem Gefühl wahrscheinlich besser um gehen als es meine Frau kann. Und schon garnicht möchte ich, dass sie unter diesem Gefühl leidet.

LG Micha
*******abi Paar
28 Beiträge
Danke lederoverall...
wenn meine Frau auch so denken würde bzw. könnte, wären wir schon ein Stück weiter.
*******5_87 Paar
328 Beiträge
generell
finde ich (w, völlig eifersuchtsfrei), dass das vertrauen untereinander das maß ist, an dem gemessen werden muss.
ich vertraue meinem freund alles an, wir reden offen und 100%ig ehrlich miteinander, denn sonst hat eine beziehung wenig sinn... trotzdem gibt es grenzen die zu überschreiten unmöglich scheinen. mit einfachen gesprächen kann man diese auch zusammen nicht verschieben. krankhafte eifersucht gibt es meiner meinung nach nicht, nur das fehlende vertrauen zum partner und selbstzweifel führen zu solchen desastern. ich verurteile niemanden, der mit seiner eifersucht nicht umgehen kann, aber in einem solchen fall muss therapeutische hilfe in anspruch genommen werden, alleine kommt man da nie raus.
wir als paar kennen unseren standpunkt, unsere erwartungen und die ängste des anderen, mussten aber schon erleben, dass das nicht selbstverständlich ist. gespräche, absprachen und das herantasten, ob es auch wirklich das ist, was wir beide wollen hat uns dahin gebracht wo wir jetzt sind. durch dieses (ich nenns mal so) experimentieren, mit allem, was uns so begegnet ist haben wir immer mehr vertrauen zueinander gewonnen, grenzen überschritten oder neu definiert. aber es gibt dinge die will der eine wirklich nicht, die dem anderen ein bedürfnis ist! da hilft dann auch ein gespräch nicht!
aber zum thema:
beide wollen es, nur die oft verdammte eifersucht macht all diese erotik zunichte... wenn man sich sicher ist(als paar) es zu wollen, dann sollte man nicht so einfach aufgeben. in dieser sutuation sind gespräche wirklich das aller, aller wichtigste. man wird beachtet und ernst genommen, man fühlt sich sicherer und wert geschätzt... man soll nicht glauben, was das für wunder wirkt... wie gesagt aber nur in dem falle, dass beide es wollen. in solchen gesprächen, die im übrigen nicht nur aus reiner überredungsarbeit bestehen sollten, lernt man das verschieben der grenzen, das vertrauen wird fester, die selbstsicherheit gestärkt... dann klappts auch mit den wünschen!

in dem sinne: mela *blume*
Mal drüber nachgedacht
Hallo Mela

Wobei ja noch dazu kommt, dass Mann und Frau unterschiedlich ticken. Im konkreten Beispiel muss die Eifersucht des Mannes nicht die Gleiche sein, wie bei der Frau.

Und.. da gebe ich Dir recht.... optimal ist es, wenn man dieses unter einen Hut bekommt und den Weg wirklich gemeinsam gehen kann.

Ist aber manchmal nicht ganz so einfach...

Weil der Mann A sagt und Frau B versteht, oder umgekehrt...
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