Nur ein Traum?

6 Uhr früh, ich werde wach,
nach einer herrlich endenden Nacht.

Mein erster Gedanke gilt wieder dir,
wie hab ich es verdient,
dieses Glück mit dir?

Täglich denk ich,
es kann nicht sein,
das Traumkartenhaus fällt sicher bald ein.

So einen Mann kann es nicht geben,
für mich und für mein weiteres Leben.

Seit Jahren warte ich auf dich,
nun stehst du stehst du vor mir und
ich glaub es nicht.

Wieder betrinke ich mich an dir,
fühle mich im Liebesrausch,
und schlafe ihn niemals wieder aus.

Da gab es ihn, diesen einen Traum,
wenn du magst ,erzähl ich ihn dir,
komm mein Schatz ,setzt dich zu mir.

Eingeschlossen in den Mauern,
eingeschlossen ohne dich,
sehe ich durch hohe Zinnen,
in der Ferne nur ein Licht.

Täglich schaute ich auf dieses Licht
in der Ferne, nur ein Punkt,
plötzlich wird das Licht nun größer
und du alleine bist der Grund.

Komm, mein Prinz und rette mich,
hol mich heraus aus meiner Burg,

die Zugbrücken sind gerade unten,
ich bin verletzbar jetzt und klein.
Doch dir kann ich vertrauen,
dich lass ich hier sehr gerne ein.

Lass den Schimmel fleißig traben,
lass ihn gehen, er kennt den Weg.
Spring hinunter, lass ihn grasen
und geh über den feinen Steg.

Nun stehst du hier in meinem Hof,
und siehst lächelnd zu mir auf .
Ich fühl mich gut, du bist bei mir
und dafür danke ich dir hier.

Mein Prinz,du weißt es schon genau,
dass ich dir total vertrau .

Recken,strecken, überall,
Vertrauen pur, im freien Fall.

Gänsehaut, sie kommt von dir,
ach wie gut nur tust du mir.

Ich schließe die Augen und seh dich vor mir.
Meine Gedanken sind immer bei dir!