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Dünnes Eis

Dünnes Eis
Dünnes Eis


Mit Beteuerungen und Versprechen
führst du mich auf glattes Eis.
Hör die Glitzerfläche brechen,
traue dennoch dem Beweis

deiner Sehnsucht, deiner Liebe.
Glaube jedes schöne Wort.
Trotz Angst und Ahnung schiebe
ich all die Befürchtungen fort.

Es kommt, wie’s kommen musste,
ich brech durchs dünne Eis.
Da ist der Schmerz, um den ich wusste.
Die Angst durchkriecht mich kalt und leis.

Erneut die alten Liebesschwüre.
So gern will ich verzeihen!
Wo bleibt die Vorsicht und die Würde,
statt um Liebe willen da zu sein?

Brauchst mich als Helferin und Bank.
Nehmen kannst du, geben - nein.
Ich ahne, dafür gibt es keinen Dank.
Folg dir dennoch. Bin ganz dein.

Schnell gewarnt ist der Verstand.
Ruft das Misstrau’n lautstark an.
Tiefer Fall ins Albtraumland.
Umgeben von Kälte, die töten kann.

Geheimnisse. Affären. Lügen. Betrug.
Ein schneller Schlussstrich in der Not.
Mit tausend Fragen im führerlosen Zug.
Ohne Antwort gerät alles aus dem Lot.

Wahrheit kaum so schlimm wie Phantasie.
Und du? Lässt Mut und Sprache missen,
mich zu befreien aus dieser Lethargie.
Mein letzter Appell an dein Gewissen!
Ein Kreislauf
Ein Kreislauf, bekannt ist er vielen.
Manchmal denke ich, es gibt ihn erst, seit es das Netz gibt.
War es früher schon so?
Oder waren die Möglichkeiten nicht gegeben?
Frauen erleben es wohl mehr, viel mehr als Männer.
Sehen, kennen, lieben, verstoßen, fallen, sterben, auferstehen.
Das Leben geht immer weiter.
Irgendwann? Ist der/die "Richtige" dabei.
Für jeden Menschen.
Davon bin ich überzeugt.

Sehr schöne Zeilen @******ive
Kurz vor der Bitterkeit
kommt er:
... mein letzter Appell an dein Gewissen!

Doch die Hand, die du reichst, erreicht ihn nicht,
denn des Wort Gewissen versteht er nicht
Erst wenn "er" den Schmerz im Inneren spürt,
erst wenn er versteht,
daß sein Handeln ihn nirgends hin führt
wird er deine Hand mit Hoffnung ergreifen,
wird Mut und Sprache und Liebe reifen
wird er am Ende von allem sehen - dich
am Anfang von allem finden - sich.
[b]beam[/b]

Bis dahin braucht es Humor und Hoffnung,
beides sei reichlich mit dir.

LG
Rocco
Vielen Dank für die poetischen Reaktionen *knutsch*

HotChili: Das Bittere ist, dass mir "diese" Männer nicht im Netz begegnen, sondern im echten Leben. Und dass ich immer wieder dem irrigen Glauben erliege, man könne sie mit dem Vorleben von uneigennütziger Liebe und "Gutsein" zu besseren Menschen machen. Nach anfänglichen "Erfolgen" finden sie nur leider allzu schnell den Weg zurück zu ihrem wahren Ich. Ich werde wohl die Lernresistenz dieser Unverbesserlichen akzeptieren müssen und zukünftig einen großen Bogen drum machen... *zwinker*
Persönlichkeiten
@******ive

Die Frage, welche sich mir da aufdrängt ist nachfolgende:

Wirst du das können? Einen Bogen um eine bestimmte Spezies Mann zu machen. Oder ist es vielmehr eine Anziehung, welche dich immer wieder in Situationen bringt, welche dir im Nachhinein vielleicht mehr Probleme machen als dir lieb ist. Kann es nicht vielmehr sein, dass es einfach einen Typ Mensch (Mann?) gibt, welchen du als für dich interessant erachtest? Und das es einfach genau dieser Typ Mensch ist, welcher letztendlich mal wieder nicht "der Richtige" war. Ist es nicht grundsätzlich so, dass jeder von uns immer wieder einen bestimmten Typ Mensch bevorzug. Für manch einen ist dieser Typ genau der richtige, für manchen führt er immer wieder ins Chaos. Nur eine persönliche Anmerkung. Allerdings eine, die mich selbst schon länger beschäftigt.

Gruß und Bye

Henry
TheHotChili
Damit triffst du den Nagel auf den Kopf! Wie so oft...

Genau mit dieser Frage beschäftige ich mich auch seit geraumer Zeit. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass man sehenden Auges aufs Unglück zusteuert - wie die Motte ins Licht. Man weiß um die Probleme, die zwangsläufig auf einen zukommen werden, und dennoch zieht es einen magisch an. Es stimmt mich nachdenklich, dass gerade Menschen, die sonst sehr "vernünftig" sind, bei emotionalen Entscheidungen den Verstand ausschalten. Aber vielleicht liegt gerade da die Krux: Wer sein Leben besonders geordnet und rational im Griff hat, ja vielleicht sogar perfektionistisch veranlagt ist, sucht sich auf dieser Ebene möglicherweise seine ganz persönliche Fehlerquote.

Ich muss allerdings zugeben, dass mein "Fehlerkonto" im Bezug auf Männer mittlerweile ausreichend gedeckt ist *zwinker* Jetzt muss ich nur noch den Trick rausfinden, wie man sich da neu programmiert. Aber auch das ist etwas ganz typisches... für alles und jeden hat man eine Lösung. Nur bei sich selbst kommt man nicht drauf *hae*

Ich danke dir für deine inspirierenden und aufrichtigen Gedanken!
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