Das liegt daran, das die Leute eben einfach nicht "nur" poppen wollen.
Es soll ja eine erotische Atmosphäre herrschen und keine Pornoparty. Aber das definiert jeder anders.
Die "jungen" Swinger lassen die Clubs eher zum Event verkommen. (natürlich nicht alle!) Man kommt zu sehen, zeigen, tanzen, trinken in den Swingerclub. Weil es "in" ist. Diese "seher und zeiger" sind Selbstdarsteller und am swingen nicht interessiert. Sie werden bald aus den Clubs verschwunden sein.
Die "Hardcoreswinger" gehen nur wegen Sex in den Club, schieben sich zwischen zwei Runden schnell eine Bockwurst rein (in den Mund
) und trinkt mal eben ein Glas Sekt zum locker machen und Leute kennenlernen an der Bar. Bei wird Sex zum Sport und ein Clubbesuch zum reinen Poppen. Diese Swinger werden jedoch im Vergleich zu den "zeigepaaren" immer weniger. Fast muss man sagen: Leider
Wir rechnen uns zu den Genuss-Swingern. Gutes Essen, guter Wein und ein Besuch in Sauna und Whirlpool ist selbstverständlich. Nette Plaudereien an der Bar ebenso. Und ein Clubbesuch sollte mindestens 5-6 Stunden dauern. Wobei man NATÜRLICH auch auf die Matte geht. Denn die Langsamkeit ist (für uns) ein Stück Erotik.
Zur Erotik des swingens gehört also Zeit. Vom Abend bis in den frühen Morgen. Bei einem "erotischen Kaffeetrinken" zwischen 15 und 20 Uhr kommt so eine Stimmung nicht auf. Gedeckter Apfelkuchen fördert keine Erotik.