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Begrifflichkeiten

*******ra63 Paar
1 Beitrag
Hallo ihr Lieben, gerade auf Internetseiten wie Joyclub, finde ich es sehrwohl wichtig, dass man Angaben über sich macht. Denn wenn ich "hetero" bin und zum Beispiel nur auf Männer stehe, werde ich doch bei einem Profil darüber informiert, ob das mit dem Gegenüber passen würde...Daher finde ich auch die Bezeichnung "trans" völlig legitim, damit man einfach "findet" wen man sucht...Dieser Begriff "trans" ist daher für mich genauso normal wie der Begriff "hetero" oder "bi" etc...und hat mal garnix mit Abwertung zu tun, sondern dient lediglich der "Orientierung" bei meiner Suche. LG an alle *g*
****fee Frau
1.698 Beiträge
Ich bin juristisch eine Frau und als Frau auch hier angemeldet. Im Alltag geht alles andere auch niemanden etwas an, aber da es hier im JOY aber nunmal auch um meinen Schritt geht, finde ich es selbstverständlich, dass ich auf meinen Status diesbezüglich hinweise und jede(r) kann dann selbst entscheiden ob er/sie das für sich als "Sahnehäubchen" (Zitat) oder "zum weglaufen" einordnet.
Ich möchte noch dazu sagen, dass ich mich aufgrund meines "Gemächts" (ich liebe diesen Begriff *traenenlach* ) nicht als elitär empfinde, sondern es ist nur einfach die Realität und das was ich bin: Eine Trans*Frau und diese werde ich vorraussichtlich auch mein restliches Leben bleiben. Begrifflichkeit hin oder her... Zum Teil ist es sicherlich erforderlich um keinen falschen Schein zu erwecken, finde ich.
Ebenso erwarte ich von mutmaßlichen Interessierten Menschen, dass sie halbwegs ehrlich zu ihren Neigungen stehen und wenn jemand im Profil als heterosexueller Mann eine Frau sucht, gehe ich erstmal davon aus, dass ich sicher nicht "das Objekt der Begierde" bin. Ansonsten erwarte ich im Anschreiben zumindest einen Hinweis darauf, dass auch wirklich ich gemeint bin.
Es ist zugegebener Maßen etwas nervig, wieviele hier keinerlei Profiltext lesen und mit ein-zwei Worten - im günstigsten Fall Sätzen - ziemlich blind "etwas zum ficken suchen"... Ich reagiere dann oft nur kurz und knapp, indem ich auf die Diskepanz zwischen meinen Profiltext und deren "Neigungen" verweise und das ist sicher für beide Seiten unbefriedigend... Anyway... Lesen, Aufrichtigkeit und zu sich zu stehen ist die Basis für vieles, sexy und kann eigentlich nur helfen. Meine Meinung.
Zitat von ******nna:
****a :
Ich komme aus einer Kultur, Lakota-Sioux, und bei uns leben Betroffene schon so lange wir existieren, ganz offen unter uns. Für uns ist es nicht entweder oder, sondern ein "anders". Allein schon diese ganzen Hormon und Op-diskussionen.

Vor 200 Jahren konnte man das nicht, und braucht man auch nicht. Um die Menschen dann in solche Muster zu zwingen anstatt sie mal eine Weile den Zustand einfach mal leben und DANN erst mal zu fragen wie sich dies oder jenes an-FÜHLT.

Vor etlichen Jahren sind Menschen auch an Lüngenentzündung und was-weiß-ich-noch gestorben, die Menschheit hat es trotzdem überlebt. Dieser Argumentation zufolge bräuchten wir so manche medizinische Erungenschaft nicht.
Dass ein Bedarf nicht gedeckt ist, bedeutet nicht, dass dieser Bedarf nicht existiert. Ein etwas weniger martialisches Beispiel: Kitas. Nur, weil es nicht genug davon gibt, lässt nicht den Umkehrschluss zu, dass sich nicht viele Menschen eine (bezahlbare) Kita in ihrer Nähe wünschten. *zwinker*

Aktuell gibt es den Film "The Danish Girl" im Kino (ich möchte - abgesehen davon, dass der Film die zugrundeliegende Geschichte eben tatsächlich nicht vorlagengetreu abbildet - hier nicht auf weitere Kritikpunkte dazu eingehen). Die Hauptperson unterzieht sich als eine der ersten transsexuellen (vermutlich sogar intersexuellen) Menschen einer geschlechtsangleichenden Operation; und stirbt an deren Folgen.
Mein Punkt dabei: Sobald es möglich war, haben Menschen diese Möglichkeiten genutzt.

Und um aus einer persönlichen Perspektive zu sprechen: Ich selbst bin froh, dass mittlerweile Behandlungsmethoden existieren, die meine Leiden lindern können. Und ich möchte auch nicht, dass außenstehende Menschen darüber urteilen, wie notwendig solche Maßnahmen sind, das entscheidet jeder Mensch bitte für sich allein. Das ist ein ganz existenzieller Punkt der Forderung nach geschlechtlicher Selbstbestimmung.
Dabei ist es tatsächlich wichtig, auf die Tatsache hinzuweisen, dass therapeutisch-medizinische Behandlungsrichtlinien sich immer am Wohle der Betroffenen zu orientieren haben. Das Bundesverfassungsgericht hat in Deutschland zum Glück einige Punkte des TSG ("Transsexuellengesetz - eigentlich "Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen") für nichtig erklärt, die eben diese Aspekte überhaupt nicht berücksichtigten (Stichwort Zwangssterilisation), zu einer tatsächlichen am Wohl des einzelnen Menschen orientierten Praxis ist es aber noch ein weiter Weg....

Und um noch etwas zum eigentlichen Thema zu sagen, den Begrifflichkeiten: Ich schwanke in der Selbstbezeichnung irgendwo zwischen Frau und Trans*Frau. In irgendeinem der vorherigen Posts habe ich eine interessante Sicht bezüglich der Phasenhaftigkeit der Vorsilbe trans* gelesen. Ein Stückweit empfinde ich das als zutreffend, sehe ich meine Transition doch noch immer in vollem Gange, mein Coming-Out ist gerade einmal 1,5 Jahre her, der Beginn der medizischen Behandlung erst neun Monate.
Und dennoch: Der Wunsch, diese Phase irgendwann abschließen zu wollen, um am Ende (Achtung, sprachlicher Stolperstein, deshalb in Tüdelchen!) "nur noch" Frau zu sein, verdeutlicht in meinen Augen durchaus eine Internalisierung der gesellschaftlich Cis-(hetero-)Normativität, die noch immer den Status quo darstellt. Leider finde ich gerade keinen Link dazu, aber es gab z.B. eine schöne Kampagne "Trans - Na und!" mit Aufklebern mit eben diesem Slogan. Der Wunsch, das Trans*Sein unbedingt ablegen zu wollen, deutet für mich durchaus darauf hin, dass es auch von vielen Betroffenen noch immer (eben aufgrund der Internalisierung geltender Normen) als Mangel empfunden wird(analog zum immer noch vorhandenen Problem der internalisierten Homophobie).
Um am eigenen Beispiel zu bleiben: Natürlich wünsche ich mir irgendwann einen Zustand, in dem mein Trans*Sein nicht mehr das alles bestimmende Thema sein wird. Allerdings werde ich gewisse (äußere) Beschaffenheiten nicht mehr loswerden, die mich von (zumindest dem Großteil der) Cis*Frauen unterscheidet; eben weil dazu das Testosteron einfach zu viele Jahre den bestimmenden Einfluss auf die Entwicklung meiner Körperlichkeit hatte.

Es wäre also durchaus einige Überlegungen wert, ob es (analog zur Pride-Bewegung der Schwulen und Lesben) nicht sehr viel wünschenswerter wäre, einen gesellschaftlichen Zustand zu erreichen, in dem ich sagen kann (und selbiges auch von der Mehrheitsgesellschaft anerkannt wird): Ich bin trans* und das ist gut so!, als ständig danach streben zu müssen, diesen "Mangel" loszuwerden (was aber bitte nicht als Gegenargument gegen die indivuell gewünschte medizinische Angleichung missverstanden werden soll!).


In diesem Sinne: Frohes Ihr-selbst-Sein

Anna
auch noch sehr hübsch dazu. Wow echt sexy *lol*
*********_Susi Frau
4 Beiträge
Ich habe für mich den Begriff Transmensch gefunden!
Also ein Mensch der Eigenschaften und Merkmale versch. Geschlechter aufweist!
Den WortBestandteil sexuell vermeide ich vorallem im Alltag komplett da zu wenige wissen das es sich dabei um die engl. Bezeichnung Geschlecht handelt und ich immer wieder mit der falschen Annahme konfrontiert werde das Transsexualität etwas mit sexueller Neigung bzw. sexuellen Vorlieben zu tun hat oder noch besser für einen Fetisch gehalten wird!
Also ich lehne den Begriff nicht ab sondern ich sondern ich passe mich bei der wortwahl dem bestehenden (Nicht) Wissensstand in meinem Umfeld an!
und ich habe den begriff "PERSÖNIN" erfunden und bezeichne mich daher als first persönin ... *lol*
Passe nirgendwo rein! Ich bin einfach ICH!
Ich bin nun seit 4 Monaten an der Linzer Uniklinik. Nachdem ich nach 18 Jahren Ende 2018 in der Sozialarbeit gekündigt wurde. Hauptsache sie waren immer politisch korrekt und haben das Gender-* verwendet. Brunzbeidln depperte *zwinker*

Und was passierte in den 4 Monaten an der Krankenpflegeschule? Mit vielen Kolleg*innen aus dem ländlichen Bereich? Ohne politisch korrekten Politiker*innen die mich schließlich vor die Tür setzten?

Da heißt es nur "Patricia, du bist für uns eine Frau und Punkt"

Und deswegen habe ich mich zu Weihnachten heuer bei meiner Klasse unter Tränen für das wunderschönste Weihnachtsgeschenk ever bedankt - Akzeptanz als das was ich bin - eine Frau!
*******gne Mann
3 Beiträge
Hallo,

ich bezeichne mich in erster Linie als eine transsexuelle Frau, Transfrau, etwas seltener als Transident. Wobei mir das Wort Frau noch etwas schwer über die Lippen kommt. Ich bin schon mein Leben lang transgender und transsexuell, aber ich lebe mein wahres Ich erst seit dreieinhalb Monaten, daher habe ich noch Probleme mich als Frau zu bezeichnen.
Es liegt nicht daran, dass ich mich als Mann sehe, nein, denn ich habe sehr lange versucht meinen Platz im Leben in der Rolle eines Mannes zu finden. Eine Zeitlang geland es mir aber irgendwann ging es nicht mehr.
Allerdings gehört aus meiner persönlichen Sicht mehr dazu eine Frau zu sein als eine bloße Willenserklärung. Deshalb fällt es mir noch schwer mich als Frau zu bezeichnen. Ich habe einen großen Respekt vor vielen Frauen (auch Männern) die trotz aller Schwierigkeiten ihr Leben meistern und einfach nur zu sagen "ich bin eine Frau" empfinde ich für mich selbst als etwas respektlos.
Aber je länger ich aber so lebe wie ich bin, um so leichter fällt es mir mich als Frau zu sehen.
Wenn mir dann andere Frauen sagen, dass ich für sie eine Frau bin, dann ist es für mich noch immer eine Art Kompliment, eine Bestätigung dafür, dass das was ich tue und wie ich handle genauso von der Umwelt empfunden wird wie von mir.

Ich sehe es genauso wie meine Vorrednerin, ich will als Frau von der Gesellschaft akzeptiert werden. Aus diesem Grund ist es mir wichtig wie mich andere Menschen wahrnehmen.

Liebe Grüße
Patricia R.
****i72 Mann
4 Beiträge
ich bin männlich, und auch froh darüber. ich wäre so gerne eine frau,aber lieber geboren als umoperiert. aber eine frau zu sein ist sehr stressig, haben mir meine weiblichen kumpelinen erzählt. ich liebe seit meiner pupertät weibliche kleidung und habe sie erst mit 25 getraut zu tragen. aber da die gesellschaft nicht so weit ist, nicht in der öffentlichkeit, nur darunter. da ich in der männerwelt lebe ,muss ich damit umgehen und finde es stinklangweilig, auch der sex. ich habe fantasien mit männer, aber eigentlich nicht die Homo-schiene, sondern im geiste als frau. das macht mich fertig. und belastet meine ehe. ich hoffe das man/frau in ferner zukunft das tragen kann, was man will,
Hallo ihr Lieben,
Ich wollte mal als Mann der auch auf Frauen mit „Gemächt“ steht einfach mal in den Raum werfen, dass ich gar keine Dritte Bezeichnung brauche. Entweder ich fühle mich als Mann oder Frau. Für mich spielt es dabei keine Rolle ob diese Person umoperiert, Frauen- Männerkleider oder Perücke trägt. Ich toleriere ihn als Person... und wenn er sich für ein Einhorn hält auch gut
*****al6 Mann
545 Beiträge
@****i72
wenn Dich Dinge fertig machen,Du mit Deinen Phantasien nicht klar kommst und das Deine Beziehung gefährdet, wird es sicherlich Zeit für eine Psychotherapie.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen das man sich, wenn man allein nicht weiter kommt, manchmal einfach Hilfe holen muss. Wobei zugegeben : es ist nicht gar so einfach.
Sich überhaupt einzugestehen das man Hilfe benötigt ist schon schwer genug. Dann mit einem Therapeuten, einem fremden Menschen, über sein tiefstes Inneres zusprechen, ist die zweite große Hürde. Das die Thematik dazu auch noch gesellschaftlich nicht gerade Regelkonform ist , erschwert die Sache zusätzlich. Ich kann sehr gut verstehen wie es Dich plagt, deshalb rate ich Dir dringend professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen
Die ferne Zukunt bringt Dir nichts, Du lebst im hier und jetzt und musst in der Gegenwart damit umgehen.
ich wünsche Dir viel Kraft über den eigenen Schatten zu springen und Dein Problem anzugehen.
*******hs3 Mann
2 Beiträge
Ich sehe mich als. Crossdresser .Gehe gern mal als Frau gekleidet ins Freie.Habe nicht vor mich operieren zu lassen.
Ich hab es nie groß gefragt was oder wer ich bin - in welche Schublade ich jetzt passe. Ich gefalle mir einfach als Mann, der sich rein optisch etwas femininer gefällt als es für den Durchschnittsmann üblich ist. Mir gefallen meine femininen Beine und Füße und ich liebe sie es mit einem schönen Nagellack und High-Heels und ab und zu auch mal nit Nylons und Netztstrümpfen aufzuhübschen und zeige mich auch so gerne - hier, aber auch ab und zu mal öffentlich. Dabei geniesse ich die Blicke auf mir, was wohl auch mit einer gewissen Zeigefreude verbunden ist.

Ich fühle mich so einfach wie ich bin - und bin einfach so wie ich mich fühle. Natürlich ist das nicht alles was mich ausmacht, aber es ist auch ein Teil von mir was raus muss und nicht versteckt und unterdrückt werden möchte, nur weil es nicht ins Rollenklischee eines Mannes paßt. Ich möchte auch nicht ganz Frau sein, oder mich komplett als Frau umstylen - sondern nur meine kleinern "Extra" als Mann geniessen und zelebrieren und damit den Horizont bei anderen Menschen ein wenig verschieben in Richtung Freiheit, Offenheit und Freude am Anderssein.
Hallo zusammen,

ich habe nun nicht alles gelesen, gehe aber mal auf die Eingangsfrage ein. Wie bezeichne ich mich selbst.

Mein Coming Out liegt nun dieses Jahr tatsächlich schon 18 Jahre zurück und damals gab es bei weitem nicht so viele Begriffe wie heute.
Genau genommen waren mir damals nur die Begriffe Transsexualität, Transmann und Transfrau wirklich als Begriffe bekannt. Transgender gab es allenfalls eben im englischsprachigen Raum, hier war es - meines Wissens nach - nicht vertreten.

Ich bezeichne mich auch heute noch als Transmann, wenn es mal um das Thema geht. Sei es durch einfache Gewohnheit oder weil ich die Begrifflichkeit für mich passend finde.
Auch wenn ich mit meinem Weg soweit längst durch bin, so gehört meine Vorgeschichte einfach für mich dazu und zu mir.

Hausieren gehe ich nun mit meiner Geschichte nicht, verstecke sie aber auch keineswegs. Seit 2003 habe ich auch eine Webseite, die mich und meinen Weg beschreibt, inkl. Ton - und Fotoaufnahmen während des Stimmbruchs (machen heute sehr viele, war damals aber recht neu), habe mein Coming Out in allen Schritten schriftlich festgehalten, TV/Medienprojekte darin vorgestellt usw.
Ich könnte mich nun auch verstecken und "stealth" leben, finde aber Aufklärung einfach zu wichtig.
Auch das sicherlich aus der früheren Prägung, denn hat man Anfang der 2000er Transsexualität gegoogelt, kam man zu 99 % auf "Rotlichtseiten".

Wie auch immer. Nicht jeder lässt sich gern in Schubladen stecken oder durch Begrifflichkeiten definieren. Soll jeder so handhaben wie gewollt.
Es ist eben immer in der Beschreibung für jene, die nicht so mit dem Thema betraut sind, schwer durch den Wortdschungel zu finden und da schließe ich mich nicht aus, obwohl ich aktiv in der Aufklärungsarbeit bin. *zwinker*
*********rives Mann
413 Beiträge
@**yL

Wozu und wann meinst du denn deises Durcheinander an Begrifflichkeiten sachdienlich sind?
Ich meine, es ist ja bestimmt gewissermaßen cool, dass man inzwischen mich als gender fluid bezeichnen kann. Ich bin aber auch ausgezeichnet durchs Leben gekommenen, bevor es diesen Begriff gab. Und ich bin noch nie in einer Situation gewesen, wo ich in direkter Interaktion mit anderen Menschen mich weder als Transgender, trans-sonstwas oder gender fluid bezeichnet habe oder wo es für irgendwas sachdienlich war, dies zu tun.
*******ss2 Frau
169 Beiträge
Kurz und Bündig.......
Ich bin eine Frau😊
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Ich bin inzwischen bei Trans*mensch angekommen. Nonbinär. Divers.

Für mich passt die Joylerkategorisierung so gar nicht. Weil, auch wenn ich bestimmte OP-Schritte gehen werde, so fühle ich dennoch eine Mixtur von männlichen weiblichen Elementen in mir.

Rein rechtlich bin ich aber immer noch eine Frau. Das dauert auch noch ne ganze Ecke an Zeit ...
*********rives Mann
413 Beiträge
Zitat von *********ose_K:
Ich bin inzwischen bei Trans*mensch angekommen. Nonbinär. Divers.

Für mich passt die Joylerkategorisierung so gar nicht. Weil, auch wenn ich bestimmte OP-Schritte gehen werde, so fühle ich dennoch eine Mixtur von männlichen weiblichen Elementen in mir.

Rein rechtlich bin ich aber immer noch eine Frau. Das dauert auch noch ne ganze Ecke an Zeit ...

Dafür gibt es auch ein biologisches Symbol, fas neben deinem Namen angezeigt wird, so wie bei mir.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Ja. ich weiß. aber mein persönlicher Fav ist eher so -> https://de.wikipedia.org/wik … ei:Diversit%C3%A4t_Ampel.JPG

bzw. abgewandelt individuell als aktuelles Profilbild bei mir zu sehen.

Ich mag auch nicht mit Transgender als Schild herumlaufen, weil das ja wieder für meine Begriffe impliziert: Ich müsse mich irgendwohin ins binäre System einsortieren. Viele Transmenschen tun dass ja schließlich auch irgendwann einmal.

Ich bin aber Beides - gefühlt - und will das auch Beides bleiben. So wie es dann auch in meinem TGTI-Ausweis dann stehen wird.

So fragt mich dann wieder "jeder" -> Männl ocer Weibl.

Und genau das geht mir - in meiner persönlichens Situation - gegen den Strich. Genau deshalb habe ich im Antrag für den TGTI-Ausweis auch eben non-binär eingetragen.

Eben weil Beides in mir eine Rolle spielt.

Mit Divers hingegen würde ich sehr wohl klarkommen. So wie es ja auch gesetzlich geregelt ist und worunter sich auch bestimmte Transsexuelle zählen.
*****110 Frau
733 Beiträge
Was ist einTGTI Ausweis
Einen DGTI kenne ich ja, aber was ist TGTI?
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Ja, sorry, ich habe mich vertippt.
*****110 Frau
733 Beiträge
Du weiß schon das er NUll rechtliche Aussage und auch Anwendung hat?
Ja er kann nützlich sein, also ein nice to have, aber niemand muss sich an das ding halten oder ihn akzeptieren. ich habe/wollte ihn nur einmal benutzten beim fliegen. Hat die Dame am Counter nicht interessiert...wo wollen sie sitzen war das was sie wissen wollte und hat mich dennoch mit Frau Martina angesprochen
*********rives Mann
413 Beiträge
@*********ose_K

Du überbewertest es. Welchen Unterschied soll es machen, ob du hier mit dem einen oder dem anderen Symbol, das etwas unter dem TG Oberbegriff andeutet?

Ob du nun intersex, gender fluid, transsexuell mit GAOP, bevorstehende GAOP, GAOP komplett ablehnt aber mit HRT oder was auch immer ist doch für die erste Begegnung doch komplett irrelevant - manchmal sogar etwas, was das Gegenüber gar nichrs angeht.
****fee Frau
1.698 Beiträge
@*********rives
Wie kann man denn die Selbstwahrnehmung der eigenen Identität überbewerten? Ich finde das absolut legitim und wichtig für jeden Menschen und wenn @*********ose_K das für sich und andere manifestieren will, geht das alle, die ggf. mit ihr in Kontakt bis engen Kobtakt komnen etwas an. So sehe ich das zumindest.
Ich würde auf jeden pfeifen, der mich nicht als die Person sehen möchte, die ich bin bzw. den es nicht interessiert, denke ich... Ich hab zumindest kein Interesse an Menschen, die mein Innerstes nicht interessiert oder die es nicht zu schätzen wissen, wenn ich mir die "Mühe mache" mich zu öffnen/zu erklären.. *nixweiss*
Wem das ggf. zu kompliziert oder zu mühselig ist, der muss ja nicht...
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
@*********rives Ich finde das überhaupt nicht überbewertet.
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