Seid ihr hetero, bi oder homo?

Wenn man alles zu ende rechnet bin ich lesbisch und mach auch keinen hel daraus. Als frau versuche ich normal zu sein mit ein paar eigen arten wie charakter zügen.

Aber von der sexualität war ich schon immer zu frauen hingezogen. Die halte ich persönlich einfach für passender. Liegt wohl in meiner pubertät... schlechte erfahrungen mit Vater.

Mit Männer rein körperlich kann ich dann aber wieder was anfangen und auch im Arbeitswesen sehe ich sie weiter hin mit Respekt an. Es sind nur halt Frauen die ich wirklich rein lasse und denen ich vertrauen kann.

Lebt ihr eure Bi-Seiten alle aus oder unterdrückt ihr es auch?

Ich unterdrücke gar nichts . Wenn mir jemand gefällt oder wenn ich jemanden geil finde, dann ist das egal, ob Mann oder Frau.

Das sehe ich auch so

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Wir werden oft als Bi- bezeichnet .

In einer nächtlichen Diskussion entstand der Begriff : Ambisexuell .

Bei mir ist es so :

Als Mann bin ich absolut Hetero !!
Schlüpfe ich in meine weibliche Rolle , dann , aber nur dann , bin ich Bi !!


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gut hier im Porfil habe ich bi angegeben aber ich bezeichne mich als pansexuell was leider nicht zur Auswahl stand

...würde mich auch als Bisexuell bezeichnen, wobei ich vor allem eine Neigung nach einer TV oder DWT hier spüre...

Das "Schubladen-Denken" ist in all unseren Köpfen drin. Der Gesetztesgeber will Männer und Frauen uund nicht was dazwischen.
Das Leben aller wäre aber einfacher, wenn wir uns nicht definieren müssten...denn
wir sind Mensch...die einen in einem nach aissen hin männlichen Körper, innen aber Frau oder umgekehrt.
Die einen möchten oder wollen .."anders sein"!
Aber unsere Gesetze machen das nicht gerade einfacher..leider!

In jungen Jahren und im Wissen um meine Körperlichkeit (die Wahre)hjätte ich mic Geschlechts angepasst. Heute habe ich den Mut nicht mehr dazu.

Gehe ich aus, in einem Club, versehe ich mich mit weiblicher Kleidung und fühle mich wohl, auch sexuell. Ansonsten lebe ich angepasst. Und bin in regelmässiger psychologischer Beratung..im Moment brauche ich das um auch über mein 2. Ich zu reden und Unterstützung zu finden!

Wie bezeichne ich mich?... ich bin Alles....und liebe Alle!

Wer mehr wissen will, kann ja mein Profil lesen...aber achtung,ich bin manchmal etwas schnodrig, frivol, vulgär..aber eben ich!

Ich würde mich als Bi-Interessiert bezeichnen, habe zwar noch nicht so viel Erfahrung mit dem gleichen Geschlecht, merke aber, das ich immer mehr davon angezogen (lieber ausgezogen) werde. Ich trage auch sehr gern Damenwäsche, am liebsten Halterlose unter der Jeans, aber auch manchmal komplett, mit Mini, Halterlosen und natürlich Heels. Und genau in diesen Momenten steigt mein Bi-Verlangen.
GG Bo

ich sitze jetzt hier und habe einige Beiträge gelesen.

Ich bin eindeutige...flexibel!
Bi- ist für mich ein vollkommen abgedroschener Begriff. Springt man hier über die Profile und liest die Geschlechtliche Neigung durch, entdeckt man... BI-Interessiert.
Oftmals ist es ein Lockruf und stimmt im realen Leben nicht.

OK,.... ich bin eindeutig an beiden Geschlechtern interessiert. Wobei ich auf der "jagt" Männer vorziehe. Frauen gibt es wie Sand am Meer und die "jagt" ist seit Jahren erfolgreich. Männer die sich für Männer interessieren sind in der Regel Schwul. Einen Schwulen interessiert ein BI-Mann nicht.

Nun, durch mein Wesen im Bereich Crossdressing / TV bekomme ich gerade hier auf der Plattform einiges zu sehen und zu lesen, so das es tatsächlich zu einem Auswahlverfahren der Männer kommt.

Also setzte ich statt "flexibel" ein eindeutiges "BI-Crossdresser / TV" ein!

Liebe Grüße

Think

es ist für mich schwer die richtige Einschätzung zu finden, da ich (p) es mit aktiven männern genau so gerne treibe, wie ich es mit frauen (a/p) gerne habe.

..... ich denke das man auch sagen kann : Gelegenheit macht Diebe.
Wenn sich Dinge ergeben, schön.

...währe meine Antwort, ich stehe auf jedes Geschlecht /Gender bzw. es spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Am liebsten date ich btw Menschen die entweder auch pan oder bi sind, habe den Eindruck dass es da am wenigsten Probleme wegen mir gibt

Bisexuell mein hang geht aber eher zu schönen Transsexuellen oder Trnsvestiten

Ehrlich gesagt mache ich mir darüber wenig Gedanken.....homosexuell bin ich sicher nicht, aber einem großen dick oder einer shemale würde ich sicher nicht aus dem Weg gehen...im Gegenteil
Leider gibt es zu viele Schnacker, die doch kurz vorher kneifen

ich lebe seit jahren als frau.mit frauen,lasse mich aber gelegentlich mal gerne von nem mann nehmen.also wuerde ich sagen lesbe mit leichtem bi einschlag.neben einem mann wuerde ich aber nie aufwachen wollen.benutzen und weg.

Ich war schon immer Hetero, früher wo ich noch ein Mann war, stand ich nur auf Frauen.
Selbs wenn mir ein Dreier vorgeschlagen wurde, lehnte ich ab, weil ein Man dabei war.

Jetzt als ich meine weibliche Seite enteckt habe, stehe ich nur auf Männer! Verrückt was
In den Armen eines Mannes habe ich auch meine Weiblichkeit enteckt, jetzt lebe und liebe ich nur
noch als Frau, an der Seite eines Mannes

Auch wenn ich früher auf Frauen gestanden habe, habe ich jetzt nicht mal Bi Fantasien.
Ich finde Sexy Mädels noch schön, aber im Bett kann ich mit ihnen nichts mehr anfangen.

Liebe es, die gierigen und warmen Männerhände an mein Körper zu spüren.

Gruß Tanja

Ich nenne mich seit einem Vierteljahrhundert bisexuell, aber den neumodischen Schuh "pansexuell" würde ich mir auch durchaus gerne anziehen.

Damit soll ja, soweit ich das verstehe, zum Ausdruck gebracht werden, daß man auch die transgender im weitesten Sinne des Wortes als Sexpartner (ebenfalls im weitesten Sinne des Wortes) mag.

Ich seh das auch so, wie Lupica es schon angedeutet hat: je offener meine Gegenüber sind, um so lieber ist mir das - je restriktiver meine Gegenüber sind, um so mehr sinkt meine Lust, mich mit ihnen einzulassen.

Mir kommen auch immer mehr Zweifel, ob diese gängigen Kathegorien "sexuelle Identität" und "sexuelle Orientierung" wirklich geeignet sind, um die Sexualität eines Menschen halbwegs angemessen zu beschreiben - auch was die "Selbstdefinition" gegenüber anderen betrifft.

Ich wusste bis eben nicht, dass es "Pansexuell" gibt! Aber das hört sich irgendwie für mich plausibel an. Ich lebe mit einem Mann zusammen, aber ich hatte auch schon eine Frau an meiner Seite. Ich habe Spaß am Sex mit jedem Geschlecht. Je nach Lebensphase mal mehr mit dem einen oder anderen. Es hängt viel vom Gegenüber ab: Wie offen ist der/diejenige selbst gegenüber neuem?

Im Moment trage ich zB gerne mal Damenwäsche, macht einfach Spaß und fühlt sich gut an.

@ Bacchus

Dieser Ausdruck ist einer der zahllosen Neologismen postfaktischen Gendertums. Man findet ihn auch in älteren Texten mit ganz anderer, negativer Konotation. Pansexuell in diesem älteren Sinne sind die wo nix als Schweinskram im Kopf haben. Freud zB und der Psychoanalyse generell hat man "Pansexualismus" vorgeworfen - es stimmt ja auch: die Psychoanalyse ist die Methaphysik des rumsauens. Nur versteht Freud Sexualität in einem viel weiteren Sinne als wir heute ...

Eigentlich braucht man ihn nicht - die gute alte Bisexualität reicht im Prinzip aus, weil ich eigentlich ganz selbstverständlich schon seit ca. 10 Jahren auch hinter transgendern hinterherhirsche ... ob Transsexualität vielleicht doch eine ansteckende Krankheit ist ? Im Sommer 2014 führte ich eine Reihe von sehr intensiven Gesprächen mit einer lesbischen Frau, die Beraterin bei so einem translesbischwulen Verein gewesen war. Den Job hat er heute noch - nur eben als Mann. Man(n) sollte sich also hüten, mir die Hand zu geben !

Ein bissl kritisch ist "pansexuell" vielleicht auch zu sehen, weil es auch die Bedeutung haben kann, daß man's wirklich mit allem und jedem macht ...

Man kann sich den Schuh mal anziehen, aber man soll nicht immer die gleichen Schuhe tragen. Das ist nicht gut für die Füße.

"Bacchus" - das gefällt mir ganz ungemeiniglich. Im öden Winter habe ich mich durch den 1. Band von Ariès/Dubys "Geschichte des privaten Lebens" geackert und der allererste Artikel von Paul Veyne über die klassische römische Antike hat mir die Tomaten zenterweise von den Augen fallen lassen.

"Bacchus" war in der klassischen römischen Antike eine allegorische Gestalt für einen anatomisch männlichen transgender, wie wir heute vielleicht sagen würden. Es lohnt sich, nach antiken (!!!) Abbildungen (Statuen, Fresken usw) zu googlen ! Unsere "bratenröckigen Historikerseelen" (Arno Schmidt) haben stets verkniffen vom "bartlosen Jüngling" gesprochen - man muß nur mal hingucken, mit "pansexuell" geübten Augen !

LG
Niki (die heute mal wieder ihren albernen Tag hat)

Lieben Dank für die heiteren erhellenden Worte!

Leider fehlt mir in den letzten Jahren die Freude mich mit "schweren" Themen wie Freud, Psychoanlayse oder Literatur auseinander zu setzen. Die letzte ernsthafte Lektüre liegt schon einiges zurück.

Jedoch der Name Bacchus ist bewußt und nach Recherche zum Kult der Bacchanten gewählt, wobei ich verschiedene Schreibweisen gefunden habe. Ursprünglich geht das ganze wohl auf einen griechischen Gott zurück, der von den Römern übernommen wurde oder weitergeführt/angepasst.

Was mich an der Figur des Bacchus besonders angesprochen hat war die Leichtigkeit mit welcher dieser "Bengel" sich durch die Orgien zu seiner Lobpreisung bewegt. So ohne Scham und Vorbehalte. Einfach Spaß, Feiern und Genießen.

Deine Gedanken zum Pansexualismus sind eine echte Bereicherung. Danke!

@ Bacchus

Den freundlich-fröhlich-heiteren, ausgelassenen, orgiastischen ("Orgien! Orgien ! Wir wollen Orgien!") Baccchus der klassischen Antike, dessen Statuen, Reliefe, Mosaike und Fresken den Teil des altrömischen "domus" zierten, den wir heutigen wohl "Hobbyraum" nennen würden, muß man klar unterscheiden vom Bacchus der Bacchanten - und die waren nicht so ohne. Deren Kult ist nach einigen Exzessen, bei denen es auch Tote gegeben haben soll, um 200 v. Chr. streng verboten worden. Die "Bacchanalienprozesse" haben zu tausenden (!) von Hinrichtungen geführt. Sie haben religionsgeschichtliche Bedeutung als erste organisierte religiöse Verfolgung im Abendland, die Vorschriften wurden später auch als Vorbilder für die Christenverfolgungen in der frühen und mittleren Kaiserzeit wieder ausgekramt ... schon hochinteressant dieses Thema ...

Freud ist, das gebe auch ich als leidenschaftlicher Freudianer seufzend zu, eine unerquickliche Lektüre. "Ohne Freud kein Leid!" (Woody Allen) - Ich kenne nur zwei Bücher von ihm, die für mich jedenfalls ein uneingeschränkter Lesegenuss waren bzw. sind: "Das Unbehagen in der Kultur", das der brilliante Stilist Freud auf den Goethepreis der Stadt Frankfurt a.M. "hingeschrieben" hat, den er 1930 bekam und vor allem: "Zur Psychopathologie des Alltagslebens", wo die berühmten "Freud'schen Fehlleistungen" (Versprechen, Verschreiben, Vergreifen ...) dargestellt und analysiert werden. Dieses Buch ist über weite Strecken zum totlachen (Aus einer Festrede: "Und so erhebe ich mein Glas auf das Wohl unseres sehr verkehrten Herrn Direktors!") und zT hochspannend ...

Aber das nur so als apercu !

LG
Niki (der wieder etwas seriöslicher geworden ist)

Ja, das mit den Toten bei den Exzessen/Orgien habe ich gelesen. Das geht natürlich zu weit! Totgefickt macht auch kein Spaß! Und verfolgt werden will auch ich nicht wegen meiner Lebensweise oder den Fantasien davon. Wen wundert`s?

Aber den pummeligen gelockten kleinen Kerl, der gefällt mir schon.

Das ist nach wie vor meine Lieblingsvorstellung: Ein ausgelassenes Treiben, Feiern, Tanzen, Sex, jeder nach seinem Gusto ohne Rollen- oder Gesellschaftszwänge. Es steht zu befürchten, dass dies eine Vorstellung bleibt, denn selbst in der Anonymität eines Pornokinos sind viele der Besucher noch sehr gehemmt und lassen sich nicht gehen. Die allgegenwärtige Angst vor Krankheit tut ihr übriges.

also ich denke mal da wir Menschen sexuelle Wesen sind und es tatsächlich auch sehr attraktive Männer gibt bin ich von allem etwas.

wenn der Mann attraktiv ist und sich mir gegenüber angenehm verhält kann ich mir auch Sex mit ihm vorstellen.