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Swingerpaare: Wollen es wirklich beide?

*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Swingerpaare: Wollen es wirklich beide?
Ich habe lange überlegt, ob ich solch eine Frage hier stellen kann. Da ich (weiblich) ja diejenige von uns bin, die sich in der Swingerwelt erst am zurechtfinden ist, bin ich natürlich die eher skeptischere von uns Beiden.

Aus diesem Grund stellt sich mir immer wieder die Frage “wollen es wirklich immer beide“ Partner zu 100% oder macht ein Teil nur mehr oder weniger mit, um den anderen nicht einzuschränken, zu enttäuschen oder gar zu verlieren?

Ich würde gerne eure Meinungen zu diesem Thema wissen.

Ich bin sehr gespannt - mir ist bewusst, daß es kein einfaches Thema ist, allen die sich trotzdem trauen, die sich mit dem Thema sachlich und mutig auseinandersetzen danke ich im Voraus.
******_sh Frau
1.254 Beiträge
Wenn es der eine für den anderen nur aus Liebe macht ist der Ärger und vielleicht sogar die Trennung vorprogrammiert.

Warum, weil es Vorwürfe geben wird, weil es am Selbstbewußtsein des nicht wollers nagen wird und weil es eine Basis für eiwgen Streit udn Diskussionen geben wird.... Nach dem Motto, die ist aber schöner und er hat den längeren Schwanz.

Ob man es mag muss jeder selber für sich entscheiden.... und wenn man sich nicht sicher ist... einfach einen Schnupperabend besuchen wo man sich die Räumlichkeiten ansehen kann oder eine frivole Bar besuchen, die Atmosphäre aufsaugen und zu Hasue seinen Spaß haben.
********blem Frau
7.193 Beiträge
JOY-Team 
Aus diesem Grund stellt sich mir immer wieder die Frage “wollen es wirklich immer beide“ Partner zu 100% oder macht ein Teil nur mehr oder weniger mit, um den anderen nicht einzuschränken, zu enttäuschen oder gar zu verlieren?

Es passiert ja ganz, ganz oft und nicht nur in der Swingerei, dass einer - was auch immer, kann ja auch ein Tanzkurs sein - Dinge dem Partner zu liebe (mit-)macht, ohne selbst wirklich überzeugt davon zu sein *nixweiss* . Nur tut man sich (und dem Partner) wohl gerade hier keinen besonders großen Gefallen, das um des lieben Friedens Willen irgendwie auszuhalten *schock* .

Liebe TE:

Da ich (weiblich) ja diejenige von uns bin, die sich in der Swingerwelt erst am zurechtfinden ist, bin ich natürlich die eher skeptischere von uns Beiden.

Ich finde es eben NICHT natürlich, dass Du skeptisch bist und ich denke nicht dass Du es wärst wenn Du Dich auch nur ansatzweise wohl in Deiner Haut fühlen würdest bei dem Swinger-Gedanken *autsch* . Dass man erstmal gucken muss ist klar. Ein (gutes) Gefühl dafür was man selbst möchte und was nicht sollte man meiner ganz persönlichen Meinung nach allerdings schon vorher, allerspätestens beim/nach dem ersten Clubbesuch haben, sonst stimmt wohl irgendwas nicht *skeptisch* .
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Mit skeptisch sein meine ich, das ich bis zum Beginn des swingens (und zugegebenermaßen immer noch) der Meinung war, sich jemand anderem hinzugeben, loszulassen und besonders sexuell aktiv zu werden, dazu gehören doch normalerweise irgendwie Gefühle und Vertrauen für den anderen.

Wie kann es sooooo etwas tolles und schönes sein, wie alle immer betonen " wenn man doch irgendwie in der kurzen Zeit in einem club für jemanden nichts für den anderen empfinden kann.

Also mein skeptisch sein bezieht sich auf das swingen an sich und was daran so toll ist.

Ich habe meine Vorlieben schon entdeckt in dieser Szene 😉 so ist es nicht. Aber das überwiegend die Swinger den Sex mit anderen , fremden Menschen als so toll und besonders darstellen oder sogar empfinden, ist für mich leider immer noch nicht nachvollziehbar.
********blem Frau
7.193 Beiträge
JOY-Team 
Aber das überwiegend die Swinger den Sex mit anderen , fremden Menschen als so toll und besonders darstellen oder sogar empfinden, ist für mich leider immer noch nicht nachvollziehbar.

Ich persönlich bin da ganz bei Dir und bezeichne mich daher auch bewusst nicht als Swingerin *g* . Und wenn Deine Sichtweise von Deinem Partner akzeptiert wird und Du TROTZDEM was von Club-Besuchen hast (so wie ich auch), dann ist doch alles bestens *sonne* .
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja, es gibt Menschen, denen diese Konzentration auf körperliche Reaktionen ohne die Berührung der Seele (wenn ich es mal so blumig ausdrücken darf), Spaß macht. Es gibt z.B. so Fantasien. Der Konsum von Pornos funktioniert in meinen Augen ähnlich. So als Kontrastprogramm zu all den romantischen Liebesgeschichten...

ABER - ich lese in diesem Forum oft, dass erstens dieses bei Swingerpaaren nicht die einzige Sexualität ist, sondern dass im Mittelpunkt immer noch das Paar und seine Beziehung und seine Liebe steht. Das Swingen ist nur EINE Facette davon.

Und zweitens lese ich - was auch sehr nachvollziehbar ist - dass eine gewissen Minimal-Sympathie und Achtung des/der anderen schon vorhanden sein muss.
*****des Paar
1.390 Beiträge
Auch noch Anfänger
Wir stehen auch noch am Anfang und klar macht man sich so seine Gedanken *ja*
Aus diesem Grund stellt sich mir immer wieder die Frage “wollen es wirklich immer beide“ Partner zu 100% oder macht ein Teil nur mehr oder weniger mit, um den anderen nicht einzuschränken, zu enttäuschen oder gar zu verlieren?
Für uns ist klar, ja WIR wollen uns da ausprobieren. Wir wissen es so genau, weil wir darüber sprechen - andauernd. Die Gedanken und Gefühle verändern sich über die Zeit, manchmal innerhalb von 1h 10x, wir sprechen darüber.
Wir hatten bislang 2x "Fremdkontakt" (mit demselben Paar) und haben schon in der Anbahnungsphase viel darüber gesprochen. Gefallen sie uns beiden, was wollen wir nicht, wie soll es ablaufen... Auch nach dem Spiel mit den anderen, zogen wir uns zurück und reflektierten unsere Erlebnisse und die damit verbundenen Gedanken und Gefühle. Was war gut, was hat uns nicht gefallen, was wollen wir nächstes mal nicht haben, was soll unbedingt bleiben....

Gedanken machen wir uns natürlich immer, aber wir halten unsere Beziehung für so vertrauensvoll, dass wir nicht mit Angst in "Fremdkontakt" gehen müssen - wir sprechen darüber. Für uns ist das wichtigste, dass es UNS gut geht mit dem was wir tun. Wir haben uns da auch immer gegenseitig im Blick und sind so sehr zufrieden zur Zeit.

Liebe Grüße
Im_Hades
**********true2 Paar
7.765 Beiträge
Es ist schon wichtig, dass es beide wollen. Sonst könnte unter Umständen die Beziehung zerbrechen.
Schwierig wird es nur, wenn man aufgrund von Erfahrungen unterschiedliche Vorlieben entwickelt. Dann sollte man versuchen einen Konsens zu finden, damit beide Partner auf ihre Kosten kommen
*******ust Paar
5.625 Beiträge
was heißt denn "wirklich"?
ich kann mir vorstellen, dass es Situationen gibt, wo man noch nach Jahren sagt: das wollte ich rückblickend eigentlich gar nicht wirklich.

Wenn eine/r wirklich nicht will, dann wird jeder, der ein bißchen einfühlsam ist, das merken und niemand hat gerne Sex mit "Überredeten". Um da auf der sicheren Seite zu sein, müßten die Clubs das Eintrittsdatum auf 25 erhöhen und der Gesetzgeber das Heiratsalter ebenso.
**********true2 Paar
7.765 Beiträge
Vom Alter sehe ich das unabhängig, ob jemand "Überredet" ist oder nicht. Erfahrungen haben uns gezeigt, auch bei über 25jährigen Paaren, wo wir im Nachhinein den Eindruck hatten, das Ganze geschieht nur dem Partner zuliebe. Man entwickelt dafür ein Gespür.
******det Paar
32 Beiträge
Wollen beide...
Wenn ich eine Sache festgestellt habe, dann, dass man gar nicht genug darüber sprechen kann. Auch nicht nach Jahren.
Über die Grundzüge waren wir uns von Anfang an im Klaren: PT ja, Küssen ja, in getrennten Räumen nein.
Nun, wie soll man das ausdrücken? Viele Dogmen erledigen sich von alleine, durch spontane Ereignisse, frei interpretierte Absprachen etc.
Da ist es dann durchaus mal vorgekommen, dass etwas passiert ist, was der andere vielleicht nicht wirklich wollte.
Und das kommt wieder "das Reden" ins Spiel. Je mehr ich mit meinem Partner darüber spreche, desto tiefere Einblicke bekomme ich. Von beiden Seiten. Was treibt den einen an, was macht dem anderen Angst? Und je mehr ich verstehe, desto besser funktionierten Kompromisse.

Ich muss aber dazu sagen und zugeben, das diese Erkenntnis bei und erst reifen musste, manchmal auch schmerzhaft. Und auch heute ertappen wir und oft dabei, nicht in den anderem blicken zu können.

Alles was mit diesem Thema zusammenhängt, ist mit einem gewissem Risiko verbunden und erfordert eben auch immer ein gewisses Maß an Toleranz.

Noch als Ergänzung zu dem Thema Sex mit anderen und Gefühle:
Wie haben für und die Erkenntnis gewonnen, dass Sex mit Gefühlen schöner ist. Das bedeutet nicht, das ich mit dem anderen die große Liebe anstrebe, das sollte man tunlichst vermeiden, aber ich sollte meinen Sexpartner auf Zeit ja zumindest irgendwie mögen, vielleicht optisch, vielleicht von seiner Persönlichkeit, aber vielleicht auch nur wegen seines großen Schwanzes. Ansonsten macht das ja keinen Sinn...
*zwinker*
********usse Paar
470 Beiträge
*******ust:
Wenn eine/r wirklich nicht will, dann wird jeder, der ein bißchen einfühlsam ist, das merken und niemand hat gerne Sex mit "Überredeten". Um da auf der sicheren Seite zu sein, müßten die Clubs das Eintrittsdatum auf 25 erhöhen und der Gesetzgeber das Heiratsalter ebenso.

räusper

Naja. Zwei Tage nach meinem 18. Geburtstag war ich zum ersten Mal in einem Swingerclub. Ich habe mich in all den Jahren NIE überredet gefühlt oder gezwungen etwas gegen meinen Willen zu tun oder unter Druck.
Meiner Meinung nach ist es eine Frage des Selbstbewusstseins sich selbst zu "schützen" vor dererlei "Überredungsakten". Und das hat nichts mit dem Alter zu tun. Man kann sich mit 50 genauso "zu etwas genötigt" fühlen wie mit 19.

Anonymität kann beim Sex durchaus ansprechend sein. Natürlich auf einer ganz anderen Ebene als es "Paarsex" ist (mit all den Gefühlen und der Innigkeit, die dabei herrscht).
Beides hat seinen Reiz (zumindest für mich). Eben durch diese Unterschiedlichkeit.
Swingerclubbesuche können einem Paar zudem helfen die Bi-Neigung eines der Partner zu befriedigen...
Oder Fantasien gemeinsam auszuleben (einen Dreier FFM oder MMF z.B.).
Wichtig ist nach meiner Erfahrung das "GEMEINSAM". Gemeinsames Einverständnis (und nicht nur ein "Nagut, ich mache es, weil er/sie mich sonst verlässt."), gemeinsames Planen (Den Eventkalender gemeinsam durchstöbern und nach passenden Mottos/Partys suchen, die BEIDEN gefallen.), gemeinsame Vorfreude, gemeinsamer Besuch (zu oft erlebe ich es, dass Paare sich über den Abend "trennen", sie bleibt dann einsam an der Bar sitzen und trinkt einen Sekt nach dem Anderen, während er sich "vergnügt").

Mrs. Sarkasmousse
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Swingerpaare: Wollen es wirklich beide?

Die Konstellation bei uns ist: er hat schon relativ viel Erfahrungen, ich bin relativ neu auf dem Gebiet. Dies erschwert das ganze für mich sehr.

Ich habe zwischenzeitlich schon so gut wie keine Probleme mehr damit, das er alleine mal unterwegs ist in der Szene und auch etwas macht. Jedoch möchte ich, wenn wir gemeinsam einen Abend im Club verbringen, das wir uns gemeinsam austesten. Gemeinsam neue Erfahrungen sammeln (Liebesschaukel ezt.) schauen, ob wir es beide mögen, wenn andere zuschauen usw. Das ist für mich einfach seeeeeeehr wichtig, da ich mich erst am reinschnuppern befinde. (Mir gefällt zwar nicht alles, was dort abläuft, aber ich denke, das ist auch in Ordnung so; wie gesagt, meine Vorlieben für bestimmte Sachen habe ich schon entdeckt).

Mit diesem "gemeinsam" hat er jedoch eher ein Problem wenn wir beide unterwegs sind. Er möchte dann den Schwerpunkt auf die Anderen legen. Und ich denke, mir fehlt dann eine Art "Übergang" zu dem Ganzen.... (ich weiß nicht, ob ich das so richtig rüberbringe, was ich meine... ) ... von einem "Uns" zu einem "ich +"

Das Reden über alles ist mir seeeehr wichtig (ich brauche es um weiter zu kommen mit dem Thema). Nur leider ist er schon soooo weit, das es für Ihn eher etwas "anstrengend" zu sein scheint, wenn ich wieder reden will....
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Ob man bereit ist, anderen Leuten beim Sex zuzuschauen, sich selbst betrachten zu lassen oder sogar Sex mit Fremden zu haben, das ist eine Einstellungssache. Ich möchte es nicht bewerten, aber wer das nicht von sich aus schon mal zumindest angedacht hat, der kann das ganz sicher nicht dem Partner zuliebe machen.


Angedacht schon, ansonsten wäre ich auch nicht bereit gewesen, mich auf diese Sache einzulassen und es mir anzuschauen. *zwinker*
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss aber dazu sagen und zugeben, das diese Erkenntnis bei und erst reifen musste, manchmal auch schmerzhaft. Und auch heute ertappen wir und oft dabei, nicht in den anderem blicken zu können.

Ich sehe es auch so, "ich" muß noch reifen (ob schmerzhaft oder nicht). Das braucht aber Zeit. Und wenn ich diese nicht bekomme, ist es schwierig.

Noch als Ergänzung zu dem Thema Sex mit anderen und Gefühle:
Wie haben für und die Erkenntnis gewonnen, dass Sex mit Gefühlen schöner ist. Das bedeutet nicht, das ich mit dem anderen die große Liebe anstrebe, das sollte man tunlichst vermeiden, aber ich sollte meinen Sexpartner auf Zeit ja zumindest irgendwie mögen, vielleicht optisch, vielleicht von seiner Persönlichkeit, aber vielleicht auch nur wegen seines großen Schwanzes. Ansonsten macht das ja keinen Sinn...

Ja, so sehe ich es auch. Nur scheinbar bin ich "seeeeeeehr" wählerisch und hab den / die Richtige/n noch nicht gefunden... *lach*
so komisch ist dein Gefühl nicht
Für uns am wichtigsten war immer der Punkt das wir ( meine Frau und ich ) ohne Hacken genau das selbe wollen und machen. Nur um einen Gefallen zu tuen geht das alles nicht was in einem Club passieren könnte.
Das was die Erstellerin geschrieben hat , hat aber trotzdem Hand und Fuß. Sex ist einfach zu besonders um ihn einfach mal eben mit jemandem zu teilen der zufällig vor Ort ist. Wir wollten beide in einen Club und wussten auch beide das Sex mit Anderen ausgeschlossen ist.
Überdenke die ganze Sache nochmal und rede mit deinem Partner so viel es geht bis du keine Zweifel mehr hast. Das was dann raus kommt, das macht mit voller Überzeugung.
****la Paar
2.004 Beiträge
Also...
...
Mit diesem "gemeinsam" hat er jedoch eher ein Problem wenn wir beide unterwegs sind. Er möchte dann den Schwerpunkt auf die Anderen legen. Und ich denke, mir fehlt dann eine Art "Übergang" zu dem Ganzen....

...wenn dem tatsächlich so ist, dass er dann lieber sein Ding durchziehen will, anstatt sich um dich zu kümmern, dann hat er nicht verstanden, was es für Andere bedeutet, in diese "Parallelwelt" abzutauchen, die es ja nunmal ist. Dort lebt man nach anderen Konventionen als draußen, man muss sich erst eingewöhnen. Vielleicht fehlt ihm da die Empathie?

Bei uns war die Konstellation sehr ähnlich, ich war schon ein relativ alter Hase in dem Swingerclubgeschäft, für sie war's neu. Natürlich nehmen wir noch jedesmal (auch nach mittlerweile Jahren) Rücksicht auf den, der langsamer ist. Das ist wie beim Motorradfahren: der Langsame fährt vor, und wenn das dem Schnelleren nicht passt, muss er in Zukunft alleine fahren.
Dadurch haben wir beide unseren Spaß im Clübchen; wir (!) sind dort das Pärchen, alles andere ist das "+". Sie kann sich jederzeit absolut sicher sein, dass sie diejenige ist, die das Tempo vorgibt - ich will ja, dass sie weiterhin mitkommt!

Was du schreibst hingegen klingt für mich nach einer übermäßigen Portion Egoismus. Wenn er Wert darauf legt, dass du weiterhin freiwillig mitkommst (und das Geschehen im Swingerclub genießt), dann wird auf deine Bedürfnisse eingehen und sich nicht an Anderen orientieren. Sonst riskiert er, dass er genau die Ängste und Sorgen, die viele vor dem ersten Swingerclubbesuch haben, bestätigt.
******det Paar
32 Beiträge
Vielfalt
Die ganze Sache ist so vielschichtig...
Einerseits kann ich seinen Mann verstehen, der diese Freiheit offenbar genießt und nutzen möchte, andererseits verstehe ich dich, die du eben das ganze noch entdeckten möchtest und nicht alleine stehen möchtest.
Wir haben den meisten "Fremdsex" im privaten Rahmen gehabt, in Clubs geht man primär Feiern, gucken, beguckt werden und eben vielleicht auch Sex.
Entweder wir zwei oder, wenn es sich ergibt oder man eh zu vier dort ist, eben mit anderen.

Wir versuchen uns irgendwie treiben zu lassen.

Und ja, Reden kann sehr anstrengend sein, aber auch total spannend, aufschlussreich und aufregend...

Und es ist wichtig...
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Was du schreibst hingegen klingt für mich nach einer übermäßigen Portion Egoismus. Wenn er Wert darauf legt, dass du weiterhin freiwillig mitkommst (und das Geschehen im Swingerclub genießt), dann wird auf deine Bedürfnisse eingehen und sich nicht an Anderen orientieren. Sonst riskiert er, dass er genau die Ängste und Sorgen, die viele vor dem ersten Swingerclubbesuch haben, bestätigt.

Sorry, aber mir kommen hier fast grade die Tränen! Genau so ging es mir beim letzten mal...

Deine gesamte Einstellung zu dem Thema ist das was ich empfinde und denke!

Danke!
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Reden ist glaube ich, das wichtigste bei der ganzen Sache.

Ich denke, evtl. muss nicht nur ich mich erst an einiges gewöhnen, sondern ebenso muss sich mein Partner daran gewöhnen, auf mich "Rücksicht" zu nehmen wenn wir zusammen unterwegs sind. Dies dürfte für Ihn wohl auch nicht so einfach sein wie ich mir das denke.

Ich hoffe auf die Zeit (sie wirds zeigen) und auf seine Geduld.
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
Ich persönlich bin da ganz bei Dir und bezeichne mich daher auch bewusst nicht als Swingerin *g* .

Schön zu wissen, das es so jemand wie ich kein Einzelfall in diesem Bereich ist.
*zwinker*
Liebe TE
Ich habe meine Vorlieben schon entdeckt in dieser Szene 😉 so ist es nicht. Aber das überwiegend die Swinger den Sex mit anderen , fremden Menschen als so toll und besonders darstellen oder sogar empfinden, ist für mich leider immer noch nicht nachvollziehbar.

Es ist ja nicht zwingend ein Grund ''Sex mit anderen fremden Menschen'', manchmal hat es auch exhibitionistische Gründe, wird Sex nur mit dem eigenen Partner praktiziert und mag eben, wenn dabei
zugesehen wird..

Ich lese aber heraus, das dir vielleicht Swingen garnicht liegt, und du es vielleicht nur dem Partner ''zuliebe'' mitmachst, dann kann es ja nur so sein, das du es offen ansprichst,

ich glaube generell, das jemanden etwas ''zuliebe '' tun nicht gut ist, du wirst da auf Dauer an Grenzen stoßen,
weil du dich verstellst, etwas lustlos machst,
was ist das für eine Partnerschaft wo aus ''Angst vor dem Partner''..nicht geredet werden kann?Die steht auf tönernden Füssen,
also du musst wirklich für dich entscheiden was du möchtest, was die Spass macht und liegt, und wenn wirklich Verbindung, Ebene da ist und es eine ''echte'' Partnerschaft ist, wird auch der Partner immer ein offenes Ohr haben für die Ängste, Sorgen etc des anderen.
Das Wichtigste für dich ist, lasse dich auf nichts ein, was du nicht willst. Wenn du Zeit brauchst, dann nimm sie dir. Es ist nicht jedermanns Sache, ein Rudel Herren hinter sich herzuziehen. Geht doch lieber mal in einen Pärchenclub, wo es nur Paare gibt, oder wenn in einem Clun Paareabend angesagt ist. Dann wird es für dich bestimmt lockerer. Also wir sind auch lieber unter Paaren und die Themen worüber wir uns unterhalten ,haben nicht immer mit Sex zu tun. Dann wirst du lockerer und deine Gedanken werden freier. Am meisten wird in der Sauna gelacht, obwohl man dicht aneinander sitzt, ohne den anderen gleich an die Wäsche zu wollen, obwohl keiner welche an hat.

Drücken dich mal fest an uns.
*********alot Mann
64 Beiträge
Themenersteller 
an susi und strolchi
Fühl euch auch gedrückt! Guter Tipp!
Ob es beide immer zu 100% wollen?
Da gibt es Dinge, welche wir vor einem Besuch absprechen und das wollen wir dann auch beide zu 100% oder eben auch nicht.

Dann gibt es Situationen oder Möglichkeiten, die ergeben sich während des Besuchs. Solange es sich nicht um ein vereinbartes Tabu handelt, lassen wir uns nach kurzer Absprache darauf ein.

Viele Paare sprechen sich vor dem Besuch eines Swingerclubs ab, unterlassen aber das Gespräch danach. Dies ist jedoch unserer Meinung ebenso, wenn nicht noch wichtiger, als die vorherige Absprache.

War alles in Ordnung für dich?
Hat dich etwas gestört?
Was hat dich besonders scharf gemacht?
Was hast du empfunden, als ich sie auf den Mund geküsst habe?
Du gingst ja richtig ab mit ihm, was hat dich so heiss gemacht?
Ich habe das Gefühl, dass du Mühe hattest, als ich mit ihr zu Gange war. Ist das so?

Nach dem Besuch ist vor dem Besuch. Wenn es weiterhin für beide 100% stimmen soll, darf man sich nicht scheuen, auch mal unbequeme Fragen zu stellen.
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