Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Achtung, starke Frauen!
142 Mitglieder
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
1970 Mitglieder
zum Thema
Diktat der Emanzipation?280
Emanzipation ist per se gut, leider hat sie teilweise auch dazu…
zum Thema
Emanzipation und Sexualität !191
Mich interessiert Eure Einstellung zu diesem Thema.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?

Wie denkt denn die geselltschaft über Frauen die voll und ganz in der Familie aufgehen ?

In unserer geselltschaft ist es möglich sein favorisiertes lebensmodell zu leben


Wie denkt denn die geselltschaft über Frauen die sich nicht der Familie verschreiben ?

Ich hatte schon Diskussionen in denen ich angegriffen wurde da ich im schichtdienst Arbeite
Nichts halbes , nichts ganzes
Ich lass meine Kinder der unter der Woche gerne zu Hause und hole mein WE nach
Dafür werde ich von der kita zur Rechenschaft gezogen
Es hat ewig gedauert bis dieses Modell akzeptiert wurde

Ein jeder hält sein Modell für das beste da am passensten
Und das gute ist , unsere geselltschaft macht das möglich !
*********r_by Mann
546 Beiträge
Kind ohne Mann
***an:
Genau das scheint ja ein Grundproblem der Emanzipation von Frauen heute zu sein.
Sie werden angefeindet dafür, dass sie entscheiden ohne einen MANN danach zu fragen.

Genau das ist der Punkt. Das genau haben früher die Männer gemacht. Sie haben entschieden, ohne eine Frau danach zu fragen. Sie haben über Dinge entschieden, die Frauen aber sehr wohl involvieren, betreffen, ihr Leben mit beeinflussen. Ein Kind zu bekommen ist NICHT eine Entscheidung, die eine Frau fällen kann ohne einen Mann zu fragen (ganz von der Voraussetzung von Sex abgesehen). Das Kind ist auch das Kind des Mannes.

Also; Emanzipation soll nicht dahin führen, die Frau an die Macht zu bringen über Dinge zu entscheiden, in die andere involviert sind aber ohne dass man sie mit in die Entscheidung einbezieht. Emanzipation soll zur Gleichberechtigung (auch in Entscheidungen) der Geschlechter führen. Oder nicht?
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Neunwellen
Wie denkt denn die geselltschaft über Frauen die voll und ganz in der Familie aufgehen ?

"zu faul zum Arbeiten, legt sich auf die bequeme Haut, lässt den armen Mann schuften und es sich gut gehen und diesen ganzen Nonsens", auch hier im Thread übrigens

Der Spieler
Doch und immer wieder...
...wird sie hergenommen, angeprangert und auf virtuelle Scheiterhaufen geführt - die Emanzipationsbewegung der Frau...

Ob du das in gewissen Bereichen gut findest oder nicht.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@***an

Eine Frau kann ein Kind haben und bekommen wollen, ohne dass ihr ein Mann ihr dazwischenquatscht.

Natürlich kann sie das, wird ja auch munter praktiziert - dann soll die Frau den Mann aber auch nicht finanziell in die Pflicht nehmen und das Kleine mal schön auf eigenen Koste großziehen.
Und im Gegenzug was denkt die geselltschaft über Frauen die sich ihrer Karriere verschreiben ?


Das in beziehungsmodellen und lebensentwürfen erstmal nur das negative rausgepickt werden ist ja schon Usus

Da ist völlig egal welches Modell
*******fast Frau
327 Beiträge
***an:
Die Entscheidung für Kind und Beruf sollte eine Frau für sich entscheiden, und für die frühkindliche Entwicklung ist ein Kita in der heutigen Zeit die beste Grundlage für ein gesunde soziale Entwicklung.

Och nö. Komm schon. Das ist nicht Dein Ernst, oder?

Kita's sind moderne Käfighaltung für Kinder. Dort entstehen doch erst die sozialen Inkompetenzen.

Es könnte eine Grundlage sein. Wären die Voraussetzungen dafür gegeben. Kindergärten sind chronisch unterbesetzt, viel zu klein und die Lehrpläne für angehende Erzieher(-innen) ein einziges Desaster. Mal ganz abgesehen vom privaten "Wildwuchs", der nur zu gern ohne Weiteres auch noch gefördert wird. Ich sage nur Montessori und kann wärmstens empfehlen, mal vor Ort zu schauen, wieviel von den zuckersüßen Konzepten und Vereinsordnungen tatsächlich umgesetzt wird und werden kann.
Der Spieler
Nun ja...irgendwie typisch...

Frauen entscheiden heutzutage genau soviel wie "seinerzeit". Ganz einfach weil es verschiedene Charaktere gibt.
Die Schwachen, die sich unterordnen, die Starken, die sich Vieles zutrauen...

Geschlechtsunabhängig.

Und die, die anderen irgendwas davon in Abrede stellen wollen.
Hauptsächlich Männer *zwinker*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Soziale Kompetenz, ebenso Sprachfähigkeit, Wortschatz lernt ein Kind durch den Umgang mit den Eltern.

Ganz einfach im täglichen Umgang, durch Erziehung und Beziehung.

Kita's sind moderne Käfighaltung für Kinder. Dort entstehen doch erst die sozialen Inkompetenzen.

Genau so ist es!

Verhaltensauffällige Kinder... hast Du dir mal den Background angeschaut, sprich wie das mit Erziehung und Beziehung ausschaut und nein, dass ist völlig einkommensunabhängig!

Auffällig ist Konstante, dass diese Kinder sehr oft eben keine konkrete Bezugsperson haben und auch nicht die benötigte Aufmerksamkeit in Form von Zuwendung, Ansprache, Grenzsetzung und Leitung bzw. Anleitung haben.
Tja
Und meinst du Zuhause ist es da oft besser?
******_69 Mann
66 Beiträge
hmmm

eine Frage an die Kita-Gegner-Fraktion:

Wer passt auf euren Nachwuchs auf während ihr euch in den Führungspositionen verdingt ?
Vielleicht du für 1500 Euro im Monat?
*******un80 Mann
1.559 Beiträge
Mag sein, dass die Zeremonie albern erscheint, aber Du könntest heute nicht solche Sätze schreiben, wenn es keine Menschen/Soldaten gegeben hätte, die bereit gewesen wären für Deine freie Meinungsäußerung ihr Leben im Fall eines Krieges hinzugeben.

Kenne keine Soldaten, die auf so etwas vereidigt werden.
****eD Mann
414 Beiträge
Mit dem Tempo, mit dem hier gepostet wird, kommt ja kaum mit dem Lesen mit O.o

Seid mir nicht böse, wenn ich die letzten paar Seiten an Kommentare einfach ignoriere, auch wenn ich sie gelesen habe. Ich möchte einfach mal mein Erleben bzgl. der "Emanzipation der Frau" aus meiner Sicht darlegen, auch weil, wenn ich mich nicht täusche, noch kein Mann u30 was geschrieben hat.

In meiner Kindheit und Pubertät (90er bis anfach der 2000er) suchte ich natürlich wie alle Heranwachsenden meinen Platz und meine Rolle in dieser Welt. Zu der Zeit gab es (gefühlt) deutlich mehr Emanzipationsdebatten und eine deutlich lautere Feminismusbewegung. Dies war für mich v.a. in der Pubertät nicht einfach, da man da nicht mehr so sehr das Verhalten in der Familie (bei uns kocht und wäscht auch mein Vater) beobachtet sondern sehr viel von Außen aufnimmt.
Was da so im Kopf eines Jungen hängen bleibt, sind da so Sachen wie "Frauen können auch alles wie Männer und meist sogar besser", "Frauen brauchen keine Männer, bestenfalls das Sperma", "Männer sind böse, rüpelhaft, Vergewaltiger, Unterdrücker", "Frauen wollen einen Mann der Einfühlsam, Sentimental, Fürsorglich ist, Hausmann ist"
Dazu kam natürlich auch noch, wie es in der Grundschule halt üblich ist, dass eben die lieben, braven, fleißigen Mädchen von der Lehrerin gefördert wurden und ganz toll waren im Lieder singen, basteln und Schönschrift.
Es war schon deprimierend dieses allgegenwärtige Gefühl, für die Fehler anderer büßen zu müssen. Für die Unterdrückung der Frauen seit Anbeginn der Menschheit, für die Sache mit den Nazis...
Dann kam so um 2000 rum ja auch noch die Modeerscheinung "Metrosexuell" dazu.
Ich fühlte mich komplett Falsch auf dem Planeten.

Dann aber langsam kamen andere Modetrends, eben von den Mädchen meiner Altersgruppe initiiert, die forderten mit Hilfe von Gruppen in Sozialen Netzwerken mit Namen wie "Wir wollen beim Küssen an die Wand gedrückt werden"
Da wurde ich Hellhörig. Gibts da vielleicht doch noch Platz für Männer wie mich? Männer, für die es ganz normal ist, in erster Linie den Mensch zu sehen? Für die Hausarbeit auch Männerarbeit ist? Kochen was schönes, putzen was lästiges aber notwendiges? Der die Getränkekiste trägt, obwohl er weiß, dass sie es genau so gut kann?

Das nachdenken ging weiter auch mithilfe der emanzipierten Frauen, die nicht laut forderten sondern es einfach waren, still und vollkommen natürlich.
Ich durfte erkennen, dass es nicht nur lauter Feministinnen gab, die Männern etwas wegnehmen wollten, sondern eigentlich hauptsächlich Frauen gab, die zusammen mit Männern lieber einen größeren Kuchen backen wollen, von dem alle satt werden.

Mittlerweile hab ich auch die Vorteile für uns Männer erkannt:

• Mann muss nicht mehr DER Mann sein, sondern darf Mensch sein. Er darf auch mal schwach sein und sich an Frau anlehnen.
• Mann darf weibliche Freunde haben, ohne sie begatten wollen zu müssen.
• Mann darf jetzt auch zicken, nicht mehr nur bocken *zwinker*
• Mann darf sich für viele Dinge interessieren, nicht mehr nur für die Männertypischen
• Mann darf auch bei den Kindern zu Hause bleiben

Mann und Frau dürfen mittlerweile beide soviel mehr. Diese Diskussion, wer jetzt was und wieviel und warum und weil früher... Sorry liebe Vorposter, das WAR das Problem der 90ger und früher. Das Problem für die nächste Generation ist "Wo ist mein Platz in der Vielfalt und wie finde ich jemanden, der das genau so sieht/zu mir passt?"
*******fast Frau
327 Beiträge
Wertvermittlung kriegt ne Kita einfach nicht so gestemmt, wie es sein müsste. Deshalb auch meine durchaus ketzerische Bemerkung.

Es ist mittlerweile prima belegt und auch echt kein Geheimnis mehr, dass 40 – 60 % der sozialen Interaktionen in Kindergärten Konflikte sind.

Die Diskussion in die Richtung zu führen, ob nun zu Hause ODER Kita das geeignete Mittel ist, finde ich nicht besonders angebracht. Denn Familien werden kleiner und in einer Kita gibt es nunmal trotz allem eine bessere Möglichkeit soziale Kompetenz grundsätzlich erfahren zu können. Kinder, die isoliert zu Hause hängen, werden auch weggebissen.

Besser wäre, die Situation endlich ernstzunehmen und die Konzepte zu überarbeiten. Genug Vorschläge existieren. Aber die kosten Geld. Und wer investiert schon gern in die Zukunft?
******_69 Mann
66 Beiträge
*********noire:
Vielleicht du für 1500 Euro im Monat?

Erzieherinnen verdienen aber 3400 bis 3600 Euro !
Du willst mich doch hinter die Fichte führen....
*******fast Frau
327 Beiträge
papillon_noire:
Vielleicht du für 1500 Euro im Monat?

Erzieherinnen verdienen aber 3400 bis 3600 Euro !
Du willst mich doch hinter die Fichte führen....

Gerade solche Dialoge lassen das Gefühl in mir aufkommen, dass es wirklich allerhöchste Eisenbahn ist, etwas zu ändern. Wieso nur habe ich den Eindruck, dass sich hier eine wunderbare Parallele zur Emanzipationsfrage gerade ergibt?
Hinter Fichten führen...
...wo du selbst stehst?

Redest du von Brutto oder von Netto?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
uncleD, einfach nur Danke! Dein Post trifft es grad sehr schön auf den Punkt!
***an Frau
11.000 Beiträge
Ist schon eigenartig, dass ich ja von der ganzen Problematik die Frauen heute haben mit der Kindererziehung überhaupt nicht betroffen bin.

Trotzdem habe ich ein ganz anderes Bild über die Erziehung von Kindern in der heutigen Zeit. Sie ist aus meiner Sicht besser als zu meiner Zeit als ich Kinder bekam. Und es ist auch einfacher für die Frauen als zu meiner Zeit.

DerSpieler_by

Ich habe nicht ein einziges Mal geschrieben, dass ich es besser finde wenn ein Kind ohne Vater aufwächst. Aber es wird ja immer die Emanzipation der Frau in Frage gestellt und für mich ist es aus heutiger Sicht einfacher für Frauen vollkommen eigenständig zu entscheiden wie sie leben möchten, ohne dass ein Mann sie daran hindern kann/könnte. Dazu gehört auch, dass sie finanziell vom Staat unterstützt wird wenn sie sich für das Kind entscheidet, über das Niveau auf welchem das geschieht will ich jetzt nicht auch noch diskutieren.

Vielleicht kommen Männer deshalb mit der Emanzipation der Frauen auf Kollisionskurs, sie fühlen sich von ihren Entscheidungen überrumpelt und stellen daher gleich die ganze Selbstverwirklichung der Frauen in Frage.

Männer haben sich schon von jeher darüber nicht solche Gedanken gemacht, so meine Erfahrung.
***an Frau
11.000 Beiträge
uncleD

Na geht doch *freu2*

Das lässt hoffen, das sich Männer und Frauen doch annähern können
******_69 Mann
66 Beiträge
*******fast:
Gerade solche Dialoge lassen das Gefühl in mir aufkommen, dass es wirklich allerhöchste Eisenbahn ist, etwas zu ändern. Wieso nur habe ich den Eindruck, dass sich hier eine wunderbare Parallele zur Emanzipationsfrage gerade ergibt?

das war auch Absicht, geb ich zu... *haumichwech*
******_69 Mann
66 Beiträge
also nochmal die Frage:


hmmm

eine Frage an die Kita-Gegner-Fraktion:

Wer passt auf euren Nachwuchs auf während ihr euch in den Führungspositionen verdingt ?
Tja
Weiterhin die Gegenfrage an dich zum aktuellen Lohn?

Na, wie wärs?
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.