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Welchen Dom bevorzugt ihr?

******_nw Frau
2 Beiträge
Richtig
Ich muss sagen, dass ich dich in deiner Entschiedung voll verstehen kann. Ich habe selbst eine Affäre hinter mir, in der es keinen Sex gab, weil er noch eine andere Freundin hatte. ich wusste allerdings von Anfang an auf was ich mich einlasse.
Nur habe auch ich festgestellt, dass mir das Spielen alleine auf Dauer nicht reicht und kann deine Entscheidung daher auch nachvollziehen.
Auch freue ich mich für dich, dass du schon einen neuen Partner gefunden hast mit dem es besser funktioniert und wünsche dir noch viel Glück und Spaß mit ihm.
*****_hh Paar
81 Beiträge
Knallhart muss es sein! Kein Erbarmen
Gute Entscheidung
Mrs. Smith, hätte ich genauso gemacht. Dein Dom-1 ist doch erst von seinem hohen Ross herunter gestiegen als er gesehen hat, dass er dich bereits verloren hat. Du hast heraus gefunden, wer für dich der Bessere ist und dich für ihn entschieden. Dafür brauchst du dich gegenüber niemandem zu rechtfertigen, das ist dein Leben und wenn man die Wahl hat , wählt man eben die bessere Alternative.
Grundsatz
"D/S is an exchange of power not an exchange of importance"
(Deutsch: "D/S ist ein Austausch von Macht, nicht ein Austausch von Wichtigkeit")

Mehr hab ich dazu nicht zu sagen.
*******ina Frau
59 Beiträge
Ich finde es kommt vorallem darauf an wie man BDSM lebt. Es gibt die einen, die es als reines Spiel und Flucht aus dem Alltag sehen. Vielleicht sogar mit einem anderem als dem Partner zuhause.

Und es gibt die, für die BDSM Teil einer Beziehung ist.

Ich zähle mich zu letzterem, wenn im Moment auch nicht vergeben. Ich könnte mir BDSM weder ohne Beziehung noch ohne Sex vorstellen. Da würde mir was fehlen.

Deine Entscheidung war wohl die richtige, ich hätte es auch so entschieden. Ich wünsche dir viel Glück
*********hmerz Paar
468 Beiträge
Zwingend ...
... gehört für uns Sex dazu. Mag sein, das dies nicht der reinen Lehre entspricht, aber ohne würde uns beiden etwas fehlen. Das wäre dann eher die reine Leere :).

Sex, SM - für uns letztlich das gleiche. Mal das eine oder das andere mehr, aber das hängt ganz klar zusammen.

-schwarzschmerz
***il Mann
744 Beiträge
Ich frage mich manchmal
wenn ich hier so lese wie ein Dom sein sollte, was er/sie nicht alles tun/lassen/können muss aus der Perspektive der Subbi/Sklavin/Lustobjekte/... wer da wen versucht zu dominieren. Ich meine das echt nicht böse, aber irgendwie will mir das nicht in's Konzept passen. Meine Vorstellungen von BDSM sind anscheinend doch etwas anders, anders als Wunschkonzerte, anders als "der Dom muss xyz"... für mich, in meiner Welt, in meiner realen Welt, muss erst mal die Subbi liefern. Mit Unterordnung, Gehorsam, Hingabe... danach können wir gerne über Schokolade und "iceing on the cake" sprechen.
*****lis Mann
690 Beiträge
Sehe ich nicht so.

Für eine Beziehung (egal ob Spiel oder mehr) muss ich erst eine gemeinsame Basis finden, die für beide die grundlegenden Wünsche und Bedürfnisse erfüllt.

Erst dann macht es m. E. Sinn, sich auf einander einzulassen. Und dann kommen wir zu Geben und Nehmen.


Für einmalige Begegnungen muss das nicht gelten.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Meine Vorstellungen von BDSM sind anscheinend doch etwas anders, anders als Wunschkonzerte, anders als "der Dom muss xyz"... für mich, in meiner Welt, in meiner realen Welt, muss erst mal die Subbi liefern.

Und sub ist da vollkommen beliebig in ihrer Wahl, akzeptiert alles und jeden und nimmt einfach jeden Hansel, der sich für dominant hält und auch so bezeichnet, weil sie ja erstmal vollkommen anspruchslos besagten Dom bespassen muss... so als sub... ?

noxx *hexe*
@zamil
und ICH seh das genau anders rum! Für MICH muß der dominate Part erst mal zeigen das er derjenige ist, denn ich haben will, dass ich mich ihm hingebe und er mir Schmerzen etc zufügen darf! Und nicht das ICH beweisen muß, ob ich komplett unten bin, was weiß ich für Schmerzen aushalte, mich demütigen lasse um mir dann womöglich den Arschtritt verpassen zu lassen ala "ne du sorry reicht mit nicht wie du bist". Da gibt es sicher auch andere Frauen die das so sehen wie du es hier beschreibst, nicht minder sind das dann aber die, die später heulend im Sub-Forum posten, wie scheiße sie behandelt werden/wurden, sie fühlen sich wie Fickfleisch etc pp.
DAS kommt ja nicht von ungefähr *zwinker*


Cyra
Ach du liebes bisschen


Ist das nicht ne Sache die auf Gegenseitigkeit beruht ?

Ich lese in zamils Post , dass er lediglich sein beziehungsmodell durchsetzten will
Klingt für mich irgendwie schlüssig

Jede in Frage kommende Partnerin kann ja für sich entscheiden ob sie das will

Andersrum genauso .

Was mir lediglich sauer aufstößt ist die negative Stimmungsmache gegen nicht passende Partner

Sind wirklich so wenige in der Lage eine objektive Entscheidung zu fällen und die positiven Aspekte mitzunehmen ?

Ich rede jetzt nicht von sehr langen , sehr kompliziert verlaufenden beziehungen

Sondern vom suchen und finden , vom abtasten und sich kennenlernen .
In dieser Phase denjenigen der nach anfänglicher Euphorie dann doch nicht passt derart runterzumachen versteh ich nicht

Das gilt für beide Seiten !
Och Kinners....
.. SUB ist die Abkürzung für subMISSIV, nicht für subVERSIV... nur um es mal angemerkt zu haben *ironie*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
subversiv
*******osny:
SUB ist die Abkürzung für subMISSIV, nicht für subVERSIV...

der duden sagt so, aber die erfahrung lehrt uns anderes *zwinker*
***il Mann
744 Beiträge
@*****dev

Das mag so sein, das ist Deine Welt, Deine Vermutung, Antizipation einer wahrscheinlichen Zukunft. Wieso gehst Du dabei von solchen negativen Dingen wie "nicht minder sind das dann aber die, die später heulend im Sub-Forum posten, wie scheiße sie behandelt werden/wurden, sie fühlen sich wie Fickfleisch etc pp." aus? Deine Erlebniswelt?

Vielleicht ist es aber auch anders.

*****oxx:
Und sub ist da vollkommen beliebig in ihrer Wahl, akzeptiert alles und jeden und nimmt einfach jeden Hansel, der sich für dominant hält und auch so bezeichnet, weil sie ja erstmal vollkommen anspruchslos besagten Dom bespassen muss... so als sub... ?

Spannend wie sehr hier gleich in die Extreme gegangen wird. Warum? Sub kann meiner Meinung nach genauso wählerisch sein wie sie gerne möchte. Und wer mag schon "Hansel"?

Ich mag einfach keine "angezogenen Handbremsen". Ich weiß wer ich bin und was ich geben kann und will. Da gebe ich mich nicht mit Halbherzigkeiten zufrieden, werder auf meiner noch auf der anderen Seite. Das habe ich nicht und auch Sub nicht verdient.

*******len:
Ist das nicht ne Sache die auf Gegenseitigkeit beruht ?

Ich lese in Zamils Post , dass er lediglich sein Beziehungsmodell durchsetzten will
Klingt für mich irgendwie schlüssig

*g* Es passt gut was Du schreibst.
@zamil
nein meine Erlebniswelt ist das zum Glück nicht, weil ich geprüft hab *zwinker* aber ich lese das fast tägl. in den entsprechenden Foren, also kommt es ja wie gesagt nicht von ungefähr *zwinker* irgendwoher müssen diese negativen Gefühle der Damen ja kommen, die in Dom/Sub Beziehungen stecken *zwinker*

Cyra
***il Mann
744 Beiträge
*****dev:
irgendwoher müssen diese negativen Gefühle der Damen ja kommen, die in Dom/Sub Beziehungen stecken *zwinker*

Sicherlich. Ich frage mich nur, warum hier unterschwellig die Assoziation mit meiner Aussage von Gestern mitschwingt. Ich fühle mich nicht wirklich dafür verantwortlich was Andere in Foren posten und was Andere, die nicht mit mir in Beziehung stehen, für Gefühle haben. Ich empfinde es als Bedenklich wenn versucht wird hier eine eher gewagte Konstruktion zwischen diese Foreneinträgen und meiner Aussage herzustellen. Ich bin mir sicher, diese Gefühle haben Andere verursacht, also lass mich da aus dem Bild.
Bist Du Dir sicher, das wir hier aufgrund von Verdachtsmomenten negativer Assoziationen, die sicherlich nicht meine sind, miteinander umgehen wollen?
Ich schlage vor, bevor Du Dich in Vermutungen und Gefühlsspiralen negativer Art bewegst, ausgelöst durch Deine Interpretation meiner Worte, frage doch einfach nach, kläre, anstatt Deine Welt auf meine zu übertragen.
********Herz Frau
36.408 Beiträge
frage doch einfach nach, kläre,
Und das ab hier bitte gerne per CM.

*danke*


Liebe Grüße,
SpielmitHerz
JOY-Team
Das ist ein wirklich interessantes Thema, an dem sich mal wieder zeigt, wie unterschiedlich BDSM nun mal ausgelebt wird.

Ich persönlich bevorzuge eine Mischung aus beiden Dom-Typen.
Selbstverständlich habe ich keine Check-Liste, die Dom erfüllen muss, um in meinen Augen wirklich "Dom" zu sein.

Ich mag sowohl einige Züge des so schön genannten "Hardcore Dom" - manchmal an der "langen Leine" gehalten zu werden & zappeln gelassen zu werden i.S.v. "Das musst du dir erstmal verdienen" hat schon so seinen Reiz.
Zum anderen könnte & wollte ich auf Sex nur ungerne verzichten.
Wenn die Hürde, das zu bekommen, allerdings so hoch angesetzt wird - sich das "Verdienen" also zu lange hinzieht, würde ich (devote Neigung hin oder her) auf Dauer wohl auch ungeduldig werden.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
@**xx
https://de.wikipedia.org/wik … ktik#Kunstgriffe_1.E2.80.933
Bist Du nicht mal weiter gekommen als bis zum ersten Kunstgriff in Deinen Argumentationen?


Ein smiges Miteinander, egal, ob in einem 24/7-TPE-Vertrags-Dingens oder lockeren Spieltreffs, hat als Rahmen eine zwischenmenschliche Beziehung, gleichauf, gleichwertig, gleichberechtig: Ich und Du, wir wollen was miteinander machen, wir wollen beide glücklich werden. Auf dieser Basis kann das Miteinander geschlossen, verändert und beendet werden.
Gründliche Abklärung auf dieser Ebene beugt späteren Frustrationen vor...

Der Kern des SMigen ist allerdings ein asymmetrisches Machtverhältnis und asymmetrische Rollenverteilung innerhalb des Miteinanders. Master/Slave, Dom/Sub, Herrin/Sklave, Top/Bottom.
SM zu machen heisst nicht zwingend, permanent diese Asymmetrien auszuleben, aber ganz ohne ist es eben kein SM.
Hier setzen Beiträge wie der Zamils an: Im smigen Rollenverhalten gibt der mit der dominanten Rolle Art und Umfang des SMs vor; genau das besagt ja der Inhalt der Rollenbezeichnungen (Master, ...).
Gin ohne Alk ist eben ein kalter Kräutertee.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
@*****ner Kerl:
SM kommt ohne jedwede Asymmetrie im Machtgefüge aus... bei D/s sieht das schon anders aus...

noxx *hexe*
In der Führungstheorie redet man von Führungs - und Geführtenstereotypen. Passt der erwartete Stereotyp der einen Seite nicht mit dem tatsächlichen Verhalten der anderen Seite überein funktioniert die Führung nicht.
Typisches Beispiel ist das kollegiale Mitanfassen des Chefs bei schwierigen Aufgaben oder das Üben von offener Kritik am Chef im Abteilungsmeeting. Je nach Kultur ist dies erwünscht oder unerwünscht.

Gleiches gilt im D/S. Dass hier nur zwei Stereotypen angesprochen werden, ist vielleicht ein bisschen unzureichend.
Zurück zum Thema *panik*

Es gibt die einen, es gibt die anderen.

Manche mögen es so, andere so.

BDSM ist viel zu breitschichtig.

Der eine Dom etc ist hart, der andere mag es auch zart.

Jeder so wie er es will und wenn es passt, dann passts.

Greetings *peitsche*
*******Herz Paar
93 Beiträge
Ich stehe auf den
harten, konsequenten, liebevollen Gentledom.

(Sie)
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