Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22104 Mitglieder
zur Gruppe
Femdoms tauschen sich aus
661 Mitglieder
Eine Domina im Interview
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dominante Seite der Frau

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nachfrage: Was hat Dominanz mit der Peitsche gemein oder anders- Was sucht der körperliche Schmerz in der Dominanz?
********Herz Frau
36.448 Beiträge
Eine kurze Erklärung zu der gestrigen Verschiebung des Themas:

Aus dem Eingangsposting:
Ein *herz* liches HALLO in die Damen- Runde,
somit stand das Thema im Frauenforum.

Natürlich lesen auch dort Männer mit und antworten. Auf Seite 2 wurde das Thema von undercoverluder auf die Männer erweitert:
Liebe Frauen und Männer. Habt Ihr keine weitere Meinungen/Anregungen/Beispiele dafür (ein dominantes weibliches Verhalten in einer "normalen" Partnerschaft)?

Die Diskussion, wo das Thema steht, sollte jetzt hier enden. Das JOYClub-Forum steht allen Usern offen, und Antworten gibt es in jedem Forum.

Fragen, Kritik oder Anregungen zur Moderation richtet ihr bitte an den Support.


Liebe Grüße,
SpielmitHerz
JOY-Team
********n_he Mann
4.027 Beiträge
Gut ich bin ein Mann und somit etwas deplaziert hier.

Ich würde heute nichts über das Knie brechen.

Ich habe mich von den Begriffen devot/dominant und .... verabschiedet.

Irgendwann waren für mich die Worte aktiv/passiv im sexuellen Bereich angenehmer.

Heute nenne ich es für mich Stimmungen. Stimmungen ist für mich einfach Augenhöhe. Zwei Menschen kommunizieren miteinander und gehen füreinander in Verantwortung.

Dieses "nur" so oder so schränkt meine Sexualität einfach ein.

Wie habe ich Dominanz erlebt? In unterschiedlichen Konstellationen. Die Quintessenz ist der nicht Nicht-Dominant-Seiende leistet seinen Beitrag und möchte diese devote Seite ausleben.

Macht er diesen Schritt für sich ist dominant ein breiter Fächer.

Auf der anderen Seite erlebte ich wie Frau in der Fernkommunikation aktiv sein wollte und beim Blick in die Augen bzw. mit der Berührung der Hand das Ufer wechselte.

Meine Quintessenz ist: bei dir unbekannten Menschen machst du, dass wir dir gerade in den Sinn kam. Du kannst jederzeit gehen, wenn es zu komplex wird. Du kannst alles mit Dominanz erklären, was du tust.

In der Beziehung einfach dem Partner sagen, wonach dir zur Zeit ist und ihn mitnehmen, finde ich reizvoller.
**********luder Frau
16.295 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mich von den Begriffen devot/dominant und .... verabschiedet.

Irgendwann waren für mich die Worte aktiv/passiv im sexuellen Bereich angenehmer.

*danke* *top*
Hallo
Mein Mann (und heutiger Sub / wenn man es so nennen will: Ehesklave) und ich waren zu Beginn unserer Beziehung ein SM und Latex liebendes "Switcher" Paar.
Im Laufe der Jahre hat mich die dominante Seite immer stärker erregt und erfüllt, während mein Mann sich zusehends mehr seinen devoten Neigungen hingegeben hat.
Die Anschaffung eines Keuschheitsgürtel (für ihn) katapultierte uns dann endgültig in eine FemDom-Beziehung, die sich nach und nach (mit mehreren Anläufen) in Richtung 24/7, Dauer-KG (Orgasmen für ihn selten, aber inklusive) bis hin zum Cuckolding entwickelt hat.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass bei uns eine jahrelange, schrittweise Entwicklung (die gelegentlich auch mal einen Rückschritt beinhaltete), basierend auf Lust, Liebe und Vertrauen, stattfand, die mich letzten Endes zu einer sehr dominanten Frau hat werden lassen.

In Deinem Eingangspost hattest Du ja selbst erwogen, in kleinen Schritten vorzugehen. Das halte ich für sehr sinnvoll! Wichtig finde ich auch, dass Du und Dein Partner keine überzogenen Erwartungshaltungen haben (weder an den Partner / Partnerin, noch an sich selbst).
Im Nachgang (insbesondere in der Anfangsphase), wenn man über das Erlebte gemeinsam spricht, darf (meiner Meinung nach) auch mal gelacht werden (auch wenn manche das für ein "no-go" halten)!

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
*****oul Frau
78 Beiträge
Nabend zusammen,

als allererstes möchte ich kurz sagen, auch wenn dieser Beitrag im Frauen Forum geblieben wäre , hättest Du, meine liebe TE, Antworten aus der BDSM Ecke bekommen.
Ich finde das nun auch garnicht so schlimm...
Ich habe mir den Thread in Ruhe durchgelesen und ich finde Du hast sehr schöne Antworten bisher bekommen, trotzdem kann ich verstehen wenn Frauen
hier garnicht antworten wollen.

Ich gehe mal kurz und knapp auf Deine Eingangsfragen ein.

1) Ich würde es aber gerne ein wenig werden, also die dominante Seite an mir versuchen zu "erlernen"/finden.

lass einfach das Wort - dominant - weg, das macht es schon mal einfacher.


Hört sich vielleicht für einige ein wenig blöd an, aber wie seid Ihr zu Euer dominanten Seite gekommen ?

blöd nein, bloss die Formulierung ist irritierend.

wie bin ich dazu gekommen? -

soetwas kommt durchaus mit der Zeit, das man es bewusster auslebt.
das es in einem drinsteckt - merkt man zwar , nimmt es aber garnicht so wahr.
oftmals sehr interessant.

Seid Ihr es immer schon gewesen ?

Nein. Zumindest nicht bewusst. Den ich liebe den Ausgleich - ein nehmen und ein geben bringt oft sehr viel mehr *zwinker*

Wie kann man (Frau) sich hier ausprobieren ?

Indem man sich erstmal Gedanken macht was einem selbst gefällt, das dann einfordern. Soweit Frau einen Partner dafür hat .Wie man es letzendlich einfordert, da denke ich hat jede Frau ihren ganz eigenen Weg.

Was macht Ihr, wenn Ihr so "richtig" dominant mit Eurem Sex-Partner umgeht ?

richtig dominant gibt es für mich nicht.
Alles was Du mit Leidenschaft im Moment tust - führt Dich zum Ziel *zwinker*

. . . und vielleicht mit kleinen Schritten anfangen *lach* , steigern kann ich mich ja dann immer noch !

Nicht vielleicht - nene.
Fang mit kleinen Schritten an - Step by Step.
Ich denke nur so findest Du auch herraus ob es Deins ist.

Und nochwas:

zusammen lachen , davor, danach oder mittendrin - super schön *g*

Liebe Grüsse
Lady Soul
*****des Paar
1.390 Beiträge
die Entdeckung meiner inneren Dom
Aus meiner jetzigen Betrachtung geht meine Neigung bis in meine "mittlere Kindheit" (Alter von etwa 6Jahren) zurück. Zumindest kann ich mich noch gut an mein Barbiegespiele erinnern, wo Beleidigungen beim Sex der Puppen die ganze Sache für mich noch interessanter machten.
Dazu ist jedoch zu sagen, dass ich schon immer ein sehr sexuell orientierter Mensch war und auch immer noch bin. Sexualität hat mich schon immer fasziniert und ich habe dazu, soweit ich mich erinnern kann, schon immer viele Fragen gestellt. Damals war das für mich aber natürlich noch kein anderer Begriff als der des Sex.

Bewusst zum BDSM gekommen bin ich durch meinen jetzigen Partner. Er hat sich mir nach etwa einem Jahr Beziehung offenbart als jemand der in Devotion aufgeht. Er hat mir von seinen Fantasien und Selbstversuchen erzählt und hat mir Zeit zum verarbeiten gegeben. Das Thema ließen wir nach dem "Offenbarungsgespräch" so lange ruhen bis ich auf ihn zukam und mehr darüber wissen wollte. Viele Gespräche später entschieden wir , dass er mir zeigen sollte, was er sich wie grob vorstellt. Ich übernahm also zu Beginn die devote Rolle und er die dominante. Das gefiel uns beiden nicht sonderlich gut aber auch mein Interesse an dieser Art von Sexualität war geweckt. Nach weiterem Ausprobieren war die Rollenverteilung klar und wir blühten beide in unseren Rollen auf.

Das, was wir als wichtigstes Element betrachten ist das offene Sprechen über Fantasien und Empfindungen. Die Reflexion des Erlebten ist für unser Spiel essenziell, da daraus entsteht wohin sich unser Spiel entwickelt und was Teil davon wird, bleibt oder nur (kurzzeitig) war.

Die Rollen ausprobieren kann man denke ich nur in einem Kontext, in dem das Vertrauen zu seinem (Spiel)Partner sehr hoch ist. Ganz wichtig finde ich es JEDERZEIT die Möglichkeit zu haben abzubrechen oder Grenzen zu setzen - auch wenn im Vorfeld welche abgesprochen wurden. Fantasie und Realität stimmen nicht immer überein und da ist es wichtig immer ein Veto einlegen zu können, damit sich die Ebenen, die angesprochen werden, nicht zum Nachteil (für das seelische Wohl) verschieben.

Was macht Ihr, wenn Ihr so "richtig" dominant mit Eurem Sex-Partner umgeht ?
Diese Frage kann ich nur so beantworten: Ihm gegenüber dominant auftreten. Die Dominanz zeigt sich in der Körperhaltung, den Bewegungen, der Art zu sprechen, der Wortwahl, der Art ihn anzusehen...

Das wichtigste zum ausprobieren - aus meiner Sicht- ist das Vertrauen und das ständige Gespräch. Ob man das dominant Sein wirklich "lernen" kann, weiß ich nicht.

Liebe Grüße
Persephone
es beginnt mit der Sprache, mit der Kommunikation.

Nicht mehr, nicht weniger.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.