Was ist euch beim Küssen wichtig?

herrliches Thema
Ich mag es auch erstmal sanft dann kann es schon leidenschaftlicher werden. Allerdings sollte ich mich danach nicht fühlen als ob ich von eine Kuh abgeleckt worden wäre. Also bisschen zurückhaltend mit der Flüssigkeit bitte
Und die Augen hab ich immer zu, hab schon versucht aufzulassen, geht nicht bei mir

Elektronische sind auch ganz nett, wer küsst mein Profil?

Ein Kuss ist das Entrée für den Beginn von Intimität.

Wenn der nicht gleich alle Hormone die dadurch ausgeschüttet werden zum Karussellfahren der Gefühle führt, wird es wohl auch nicht zu mehr kommen.

Am Schlimmsten empfinde ich allerdings Küsse die die Zunge des Gegenübers praktisch wie ein Geschoss in meinen Mund loslassen.

Ansonsten mag ich Begrüßungsküsse hingehaucht auf die Wange. Für mich ist das eine Wertschätzung von Personen die mir nahe stehen und ich sie auch gerne umarme.

Und sehr berührt hat mich auch mal der Satz der am Ende einer Mail stand

Kuss in die Seele

Feucht oder trocken -
kommt drauf an,
wie weit man(n) ist ...

Schöne Küsse müssen nicht immer am Mund sein

Auch einen schönen, unschuldigen und doch unerwarteten Kuss an der Wange, fast als wenn man noch Jugendliche auf der Spielwiese wäre, hat seine Reize. Auch noch am Nacken, oder einfach den ganzen Körper entlang.

Der Zungenkuss empfinde ich auch als Kunst für sich. Ich als Mann kann es genauso wenig leiden, wenn eine Frau einfach die Zunge in den Mund rammt. Ich finde, dass ein Zungenkuss sich natürlich von einem Lippenkuss langsam und organisch entwickeln soll, fast als wenn die beiden Zungen tanzen würden. Wir als Paar verstehen uns implizit wenn es hierum geht, aber ein solches Zusammenspiel und Selbstverständnis braucht ja Zeit.

ja sicher, nicht nur am Mund....da kenn ich auch genug andere tolle Stellen
da kann es nicht feucht genug zugehen

Ich habe sehr, sehr selten einen Mann geküsst, mit dem ich nicht auch intim geworden bin!

Für mich ist ein inniger Kuss ein Vorspiel... und kann mich je nach Intensität und Können des Küssers ganz schön geil machen!

Mit einem schlechten Küsser hatte ich übrigens noch niemals guten Sex!

ich kann mich #Novotna nur anschließen und es gibt nichts mehr hinzuzufügen.
Ein guter Kuss ist auch gleichzeitig ein Türöffner bzw. ein Vorspiel. Da beginnt es im Bauch zu kribbeln, die Beine können schwach werden und die Schmetterlinge erwachen zum Leben.

Und ich habe dieselben Erfahrungen gemacht...wenn die Küsse nicht gut sind...ist es der Sex auch nicht (leider)

Küssen ist eindeutig das A und O beim Sex - es ist etwas sehr intimes und kann, richtig angewandt, in allen Lagen Spannung erzeugen, Spannung abbauen, zurückhalten zärtlich, offensiv fordernd etc sein. Dabei sind nicht nur Küsse auf den Mund gemeint.

Ich selbst bin jedoch kein allzu großer Fan von Zungenküssen. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die meisten einfach nur wild herumschlabbern und man gegen Ende mit dem Abwischen des Mundes nicht mehr hinterherkommt.

Küssen muss nunmal gekonnt sein

Ein guter Kuss ist für mich, wenn es einfach harmoniert...

Der gegenseitige Blick in die Augen, die Luft knistert, man spürt schon das prickeln auf den Lippen. Man nähert sich einander, die Lippen berühren sich sanft. Man spürt die samtene Haut des Anderen, wohlige Schauer laufen durch den Körper und das Herz macht einen kleinen Freudensprung. Man schließt die Augen und gibt sich hin. Man spielt miteinander, die Zunge berührt das erste Mal die Haut des Gegenüber und lässt einen Hauch von Geschmack des Anderen in dir. Aufregung breitet sich im Körper aus, es ist als vibriert man innerlich. Die Leidenschaft steigt und die Lippen öffnen sich langsam, die Zungen gleiten aneinander, erkunden sich, wollen sich einander spüren. Sanft aber nicht zögerlich tanzen die Zungen, während die Lippen miteinander verschmelzen. Die Welt herum versinkt.

Das wäre meine Vorstellung eines guten Kusses

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Art zu Küssen so unterschiedlich ist, wie die Menschen und wie da ist es beim Küssen auch. Entweder es passt, oder halt nicht.

Da ich küssen so mag, für jeden ein

Küssen ist die Visitenkarte eines guten Liebhabers.

Dieser jugendliche Fünfziger* litt von Anfang an unter einem Mangel an Muße. Regelmäßig wanderte sein Blick auf das kleine, preiswerte Zweithandy, das so gar nicht mit seinem modischen hellgrünen Trenchcoat ("aus Køpenhagen"), seinem weißen Slimfit-Hemd sowie der dunklen, edlen Jeans und den rahmengenähten Schuhen harmonierte. Irgendeine Info von der Nanny oder dem Au-Pair?

Nach Schließung des Weinlokals eilte er mit mir flotten Schrittes durch die ruhigen Straßen des lange bereits schlafenden Viertels.

Der Faktor Zeit kristallisierte sich schon im Telefonat als eine ihm wichtige Affärenkomponente heraus. Er: "Wie schnell können wir uns treffen, wenn ich Dich anrufe?" Ich: "Innerhalb einer Stunde." Er: "Ok." ... Andere Männer haben andere Fragen, z. B. nach dem Bauchnabel (O oder --) oder wühlen bei erster Gelegenheit im Haar auf der Suche nach vermeintlichen Extensions. Nun ja ...

Der Appetit aufeinander führte uns fix in die Nische eines Jugendstil-Hauseingangs ... wir küssten uns ... zügig schnellte sein schöner, großer, erregter Schwanz hervor ... Eine Würdigung meines Busens tat nicht Not. Seine flinken, tiefen, unkonzentrierten Küsse waren grottenschlecht und nahmen mir jede Lust auf die gewünschte Fellatio, trotz des wirklich ungemein leckeren, großzügigen Angebots. Punkt.

War ich hier das kleine Blumenmädchen aus dem Lädchen ums Eck, das sich der feine Herr aus dem Villenviertel genehmigen will? Buddenbrooks pur in Hamburg Anno 2... ?

Wie zutreffend doch die Prognosen des eigenen Bauchgefühls sind! Einige Wochen später erschien mir mein anonymer Weintrinker gegen 23 Uhr auf Arte, aus aktuellem Anlass. Google half, seine kleinen Flunkereien zu korrigieren. Der Unmut über sein Verhalten flammte wieder auf. Im Anruf zitierte ich den ersten Satz eines Werkes, welches einmal als Manuskript seinen Schreibtisch zierte. Sein Erblassen war fernmündlich wahrnehmbar, seine Entschuldigung durchschaubar, ich dann auch leicht versöhnbar.

Ich bin nicht das kleine Blumenmädchen!

Meine Prinzipientreue hatte mich gerettet: Wer schlecht küsst, küsst mich nur.




* Anmerkung der leidenschaftlichen Küsserin: Auf die Diskretion wurde strengstens geachtet.

.....ist mit das wundervollste überhaupt .
Er kann so vieles sein.
Der Beginn von......
Überaus zärtlichem, liebevollem, hingebungsvollem, leidenschaftlichem Miteinander.

oder aber...

Das Ende von etwas das niemals richtig beginnen konnte, weil sich zwei Menschen schon bei der ersten Berührung nicht verstanden.

Ich liebe es wenn ein Kuss langsam beginnt. Zärtlich, verspielt, innig, sich steigert bis zur vollen Ekstase.

Ich vermisse DAS wirklich und wahrhaftig sehr.

Der richtige Kuss, dabei ein Griff in meine Haare, meinen Kopf fest nach hinten gezogen... und meine Knie werden weich...

...kann es zugehen. Ich küsse auch nur zugern. Sanftes erkunden, leichtes knabbern, ein kurzes Tasten mit der Zunge.
Herrlich, wenn der Puls sisch beschleunigt , ein zaghaftes stöhnen zu hören ist und der Kusspartner sich nach mehr verzehrt..

Da kribbelts schon bei mir und die Säfte fließen😊

LG Uli (Sie)

Der Mensch, den ich küsse

Es sollte beim Küssen knistern

Wenn es beim Küssen nicht kribbelt hat alles andere auch keinen Sinn

Ohne Küssen geht nichts.
Aber das Sinnlichste sind die Lippen. Die Zunge eher Werkzeug. Die Lippen des anderen umspielen. Auch die Seiten mit einbeziehen. Etwas dran Knabbern, saugen. Mal die Unterlippe, mal die Oberlippe. Eine von beiden überträgt den Reiz am besten. Zumindest bei mir. Und das muss herausgefunden werden.

Total schön geschrieben.. und ich hätte wetten können, von einer Frau ... verzeih mir für dieses Vorurteil, welches mir gerade eben bewußt geworden ist

Das schlimmste und abtörnendste ist der Moment, wo dir dein Gegenüber seine Zunge - am besten noch so richtig nass - in die Mundhöhle rammt und irgendwo ganz hinten am Zäpfchen rumwackelt. ... und man sich die Frage stellt: Was sucht die denn da???

Für mich - ganz klar - zeigt sich die wahre Sinnlichkeit beim Küssen. Nimmt sich mein Gegenüber schon beim Küssen ganz viel Zeit.. erkundet ganz vorsichtig und bedacht.. erst ganz zurückhaltend.. dann.. ganz langsam.. fordernder meine Lippen.. und somit meine Lust.. dann hat sie schon gewonnen. Und küssen kann so verdammt heiß machen... und ich muß ehrlich gestehen.. selbst jetzt, wo ich weiß, dass die Ausführungen von einem Mann kamen.. machen sie mich unheimlich an

@Baer_Berlin .

Küssen und Schmusen drücken Sympathie & Empathie aus - durchdringender und intensiver als Worte. Verstehe, wenn viele nur Küssen können, wenn sie lieben...

... für mich gehören meine Lippen beim Küssen zu den erogensten Zonen, was ich manchmal gar nicht soooo schön finde, wenn die Lust mich überkommt *hihi*. Deswegen ist das Küssen auch nicht immer gleich, abhängig vom Partner, der Situation und wo und wie lange..... , aber immer wieder schön.

Liebe ist bei mir nicht die Voraussetzung ( aber ein sehr wohltuender Essenz ) für Küssen auf den Lippen, jedoch geht ohne Sympathie gar Nichts. Für ein schönes (Sex-)erlebnis ist Küssen das A & O, nicht nur auf dem Mund, aber besonders gerne auch dort. Es finden (scheinbar) unendlich chemische Reize statt.

Schönes Kopfkino scoobeedoo1977 über die Sinnlichkeit des Küssens .

Küssen ist sehr wichtig finde ich, vor allem weil ein Kuss sehr viel "Gefüh" mit sich bringt..
Ein Partner der nicht Küssen kann ist einfach nix für mich..

Es heißt ja nicht umsonst "Leidenschaftlich Küssen"

LG

Also der Kuss ist für mich das einzig Sexuelle, was ich mir nur in sensibler Form erregend finde. Ich habe gerne harten Sex, aber hartes Küssen geht gar nicht. Dann besser ganz darauf verzichten. Wenn Knutschen, dann auf jeden Fall mit Zunge. Allerdings mag ich dieses Aneinanderpressen der Lippen und dieses unkoordinierte Herumschlängeln mit dem Lappen nicht. Ich mag es, wenn Lippen und Zungen fast schon eine Einheit bilden und miteinander "tanzen", z.B. beide Zungen umeinander kreisen wie zwei Planeten. Dazu muss allerdings auch die Frau mitspielen. Wenn beide schlecht aufeinander reagieren, wird aus dem Zungenkuss so ein unerotisches Herumwirbeln.

Eine schlechte Küsserin hat ganz miese Karten mich noch davon zu überzeugen, dass sie eine gute Liebhaberin ist. Beim Küssen entsteht für mich - wenn es gut ist - die erste Erregungsphase. Manchmal sogar schon die Zweite. Küssen ist Sinnlichkeit und Lust pur für mich. Mehr noch wie eine Berührung. Kwirk hat es schön beschrieben und ich denke auch nicht, dass man die Harmonie hier lernen kann. Glaube entweder es passt, oder nicht. Für mich ist ein Kuss richtig, richtig gut, wenn es mir beim küssen die Beine wegzieht.. sich die Schmetterlinge im Magen bemerkbar machen und mir die Luft wegbleibt. Nicht zu nass.. nicht zu tief.. nicht zu monoton. Schön spielerisch.. mal sanft.. dann wieder fordernd. Für mich wie der Sex. Wie eine Kurve.. die sanft anfängt.. leise Wellen.. sanfte Berührungen oder Stimulation.. dann immer mehr.. immer stärker.. immer heftiger.. bis es kein Halten mehr gibt. Und dann wieder langsam abklingend. Ich finde Küssen ist das perfekte Vorspiel. Sofern jemand gut küssen kann.

und nicht sabern

Ich kannte mal einen Mann, der hatte extrem feuchte Küsse und liebte es, dabei Flüssigkeiten auszutauschen.
Ich fand's einfach nur widerlich.