der Gang des Lebens...
Ich stehe in einem langen Gang. Hinter mir ist eine kalte Wand. Der Gang ist lang. Rechts uns links reihen sich Türen an einander. Sie sind geöffnet, alle nur ein bisschen, Licht schimmert durch ihren Spalt. Mir ist kalt. Ich friere. Ich habe Angst.
Was soll ich tun?
Ich gehe auf die erste Tür zu. Ich lausche, und höre wie Kinder spielen, wie Musik erklingt, schöne Musik. Licht blendet mich. Ich gehe zur der Tür und greife nach der Klinke.
Rumms, die Tür ist zugeschlagen. Kein Kinder lachen, kein Musik mehr. Mir wird kalt. Ich friere. Ich habe Angst.
Was soll ich tun?
Ich gehe zur nächsten Tür. Ich lausche, ein Bach höre ich plätschern, Vögelgezwitscher. Licht schimmert durch den Spalt. Ich gehe zu der Tür und ich greife nach der Klinke.
Rumms, die Tür ist zugeschlagen. Kein Bach, Keine Vögel mehr da. Mir wird wieder kalt, ich friere. Ich habe Angst.
Was soll ich tun?
Es sind noch viel andere Türen dort. Alle sind ein bisschen geöffnet. Überall klingen schöne Sachen, wärmendes Licht schimmert durch die Spalten.
Ich gehe von Tür zu Tür. Doch alle schlagen zu. Ich fange an zu renne und hoffe, das ich mal schneller bin, aber alles vergebens. Alle Türe gehe zu. Alle. Dann stehe ich vor die letzte Tür. Eine mächtige Tür. Gold umfasst der Rahmen. Eine Klinke aus Glas. Sie ist weit geöffnet. Ich kann durchsehen. Ein Meer aus Blumen, Vögel am Himmel, Ich höre leise Musik, Kinder lachen.
Was soll ich tun?
Ich habe Angst, die Tür könnte auch wieder zuschlagen. Ich drehe mich um. Der Gang ist dunkel, kalt. Ich habe Angst.
Ich setzte mich vor die Tür. Ein sichere Abstand. Die Sonnenstrahlen ereichen mich ein wenig. ich genieße die Wäre, das Lachen, die Musik, den Duft der Blumen.
Ich schlafe ein.
Mein Nase kitzelt und ich werde wach. Was war das? Überall kleine Lichtwesen, sie erhellen den dunklen Gang, sie schwirren mit ihren kleinen Flügeln hin und her. Manchmal wenn sie gegeneinander stoßen hört sich das wie kleine Glöckchen an. Schön, einfach schön.
Ich stehe auf, möchte sie berühren, sie anschauen, aber sie sind schneller, sie sind so flink, das ich sie nicht erwiche.
Plötzlich ein Windstoß, warmer Wind, Blumen fliegen durch die Luft.
Eine Gestalt so schön und hell steht vor mir. Ein Lichterfee. Der Gang ist durchflutet von warmen Licht. Jeder zugeschlagende Tür sieht wunderschön aus. Jeder Tür hat wunderschöne Muster, jeder Tür hat Golden Rahmen und ein Klinke aus Glas.
Die Fee deutet auf die große Tür, sie möchte das ich hindurch gehe. "Nein, liebe Fee, das trau ich mich nicht. Jede Tür die ich durchschreiten wollte schlug zu, warum soll es bei dieser anderst sein?"
Sie deutet weiter auf diese Tür, sie wird ernergischer aber ich weigere mich.
Plötzlich ein Windstoß, kalter Wind. Die Lichtwesen fliegen weg oder lösen sich auf. Es wird dunkel um mich herum. Mir wird Kalt, Ich fiere, ich habe Angst.
Die Lichtfee sagt: " Dord hinten, am ende des Ganges wirst du ein Schlüssel findet. Dieser Schlüssel öffnet nur einmal eine Tür. Du mußt mit bedacht überlegen welche Tür du öffnen möchtest. Der Gang ist dunkel, es ist kalt und es wird nicht einfach sein von dort hinten wieder zu diese Tür wieder zurück zu kehren, denn nur diese große Tür kann dich für immer befreien. Ich kann die nicht mehr helfen. Du hast dein Weg gewählt. Du hättest mit uns gehen können, in eine Wle des Lichtest, aber du hast ich für den Richtige Weg endschieden, den Weg der Erlösung. Ich wünsche dir viel Glück."
Sie entschwand und nur ein bisschen Licht war da, sodass ich den Gang zurück ging.
Ein langer Gang. Am Ende des Ganges fand ich den Schlüssel. Ein Eiserner schwere Schlüssel.
Ich nehme den Schlüssel und das Licht erlischt. Mir wird Kalt, ich friere, ich habe Angst.
Der gang ist dunkel, ich kann keine zwei Meter schauen. Ich krieche auf alle vieren durch die Kälte. Plötzlich höre ich Gelächter, kalter Schauer, Gerüche, Schmerzen.
Ich krieche weiter. Das Gelächter wird lauter, Ich friere, Angst lässt mich zweifeln. Den Schlüssel fest in der Hand. Ich steh vor einer Tür, Soll ich oder soll ich weiter, bringt mir diese Tür die Erlösung?
Ich krieche weiter, Kälte lässt mich langsamer werden. Aus Lachen und Gelächter werden Gesichter, Hände, Große Hände, schlagenden Hände. Schmerzen, Kälte, ich weine, aber krieche weiter. Die Tür, ich möchte nur zu dieser Tür. Plötzlich steh ein Gestalt vor mir. Groß, mächtig, Angst überkommt mich. Den Schlüssel immer noch fest in der Hand. Das Schloss in ereicharer Höhe. Soll ich schon diese Tür öffnen?
Was soll ich tun?
Ein Lichtwesen kommt zu mir und schenkt mir ein Rose. Eine wunderschöne rote Rose.
Plötzlich stehe ich auf. Ich habe kein Angst, ich friere nicht mehr, ich stehe auf und schrei: „geh weg, du bist ein Geist, du kannst mir nichts antun, ich lass es nicht zu. Du hast mir genug wehgetan, du wirst es nicht weiter machen. Ich werde den weg gehen, den Weg der Erlösung, aber du hälfst mich nicht auf.“
Ich ich stehe fest auf mein zwei Beinen, gehe den Gang zielstrebig nach vorne und durchschreite diesen Gang. Keine Schmerzen, keine Angst, Ich friere nicht.
Die Tür ist weit offen und ich schreite hindurch.
Plötzlich stehe ich vor unserem Haus. Kinder lachen auf dem Spielplatz, Im Himmel scheint die Sonne.
„Warum bin ich wieder hier?, warum bin ich nicht in der Lichterwelt? Warum hast du mich nicht mitgenommen?“
„Wie dein Zeit noch nicht gekommen ist, du hast dich für den Kampf entschieden. Aber es ist der richtige Weg, denn nur wer kämpft der wird Stark, und wer Stark ist, kann sein Leben meistern..“
Ich gehe auf den Spielplatz und beobachtet die Kinder.
Ja, die Lichterfee hat recht. Das ist der richtig Weg. Das ist der Weg des Legends.