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Frauen sind ....

Frauen sind ....
schön, sexy, treu, klug, aufrichtig, zärtliche Geliebte, aufopferungsvolle Mütter, selbstbewusste Partnerinnen, erfolgreich im Beruf - einfach wunderbar.

So sieht zumindest das Bild aus, wie wir gern von uns haben möchten.

Frauen sind aber auch: missgünstig, egoistisch, oberflächlich, von sich selber eingenommen und auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Sehr einfach zu kränken - da genügt oft EIN "falsches" Wort - aber kaum mal imstande zu realisieren, wenn sie selber jemanden massiv gekränkt haben. Versetzen anderen lächelnd bewusst einen vollen Tritt ins Zentrum, können aber selber endlos über jeden empfangen Schubs jammern.

Und die vielzitierte weibliche Solidarität untereinander - ich habe ja nun ein schon recht langes und auch buntes Leben hinter mir, aber da würde ich sagen: fast komplette Fehlanzeige, das spielt sich eher in der Medienberichterstattung ab.
"Stutenbissigkeit" ist jedenfalls kein Wort aus dem vorigen Jahrhundert ....

Wieso ist das so?
Warum können Frauen untereinander nicht mal einfach locker sein? Sich gegenseitig über Erfolge freuen? Einer anderen auch mal die schönere Nase, den besseren Job, das festere Bindegewebe und auch den schärferen Kerl auf der Piste gönnen? Und sich gegenseitig unterstützen, anstelle sich gegenseitig fertig zu machen, nur um eventuell selber besser dazustehen?
Zumal wir Frauen eher selten mit offenem Visier kämpfen, sondern unsere Aggressionen eher verdeckt ausleben ....

Viele Klischees, ich weiß....
Ich sitze schließlich auch im Glashaus, aber ich leiste mir jetzt mal einfach den Luxus, selber mit Steinen zu schmeißen.
Und ich würde mich über eine gern kontroverse, aber bitte sachliche Diskussion zum Thema freuen.
****low Frau
8.452 Beiträge
"Stutenbissigkeit" ist jedenfalls kein Wort aus dem vorigen Jahrhundert ....

Wieso ist das so?

Ich denke Frauen konkurrieren naturbedingt miteinander, während Männer gewisse Dinge lockerer sehen.

Ich habe in meinem schon recht bewegtem Leben leider oft die Erfahrung gemacht, dass Frauen sich die Butter auf dem Brot nicht gönnen. In meinem Fall war es schon einige Male so, dass eine gute bis beste Freundin sich einfach dachte, sie krallt sich mal so eben meinen derzeitigen Partner. Oft dumm angestellt denkend, ich bekomme es nicht mit, haben sowohl ich wie auch der jeweilige Partner es mitbekommen.

Manchmal habe ich auch zwei Freunde (Mann und Frau) untereinander vorgestellt und es hat geschnackelt. Man freut sich dafür nur um schnell zu erfahren, dass die Freundin dem durch mich vorgestelltem neuen Partner, dann auch gleich den Kontakt zu mir verbietet hat. Zweimal ist es passiert, zweimal hat diese Beziehung nur ein paar Monate gehalten.

Ich denke so ein unerklärbares Verhalten hat viel mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun oder Angst, Jemand könnte uns was wegnehmen. Ich gönne jedem was er sich wünscht und freue mich, wenn es auch klappt. Was ich nicht mag ist, wenn man Jemanden Dinge mit Absicht unter die Nase reibt. Da frage ich mich oft, wieso hat sie das nötig.

Ich habe noch nie versucht einer Frau ihren Partner auszuspannen, noch beruflich einer Kollegin Steine in den Weg zu legen, wobei letzteres mir auch schon selbst passiert ist. Doch wenn Jemand mir extrem link über den Weg läuft und versucht mir bewusst zu schaden oder Schmerz zuzufügen, dann kann ich das werden wozu meine Freunde mir sagen "ich möchte nie Dein Feind sein".

Auch wenn es nicht immer nett zu hören ist, bevorzuge ich dennoch den gradlinigen Weg und Ehrlichkeit. Mit Hintenrum kann ich nichts anfangen. Es ändern nichts und hilft keinem. Auf der anderen Seite habe ich aber auch schon eine Zusammengehörigkeit, eine Art der Solidarität unter Frauen kennengelernt was mir zeigt, wir können auch super toll miteinander. *g*
Obwohl deutlich "Frau"...

bin ich laut meinen männlichen (nicht nur Sex-) Freunden mit einer männlichen Denke "gesegnet"...

die finden nämlich den Umgang mit mir so herrlich entspannt...

"gib mir eine Männerantwort!"... das höre ich öfter... und verstehe es...

und leider nein...

mit den allermeisten Frauen komme ich nicht klar! Und die nicht mit mir....

Zuviel Unverständnis auf allen Seiten...

ich glaube...ich bin doch mehr Mann als Frau....
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Ernsthaft ?
Diese Fragestellung ist kein Witz ??

Hmmm *gruebel*

Ich arbeite mit vielen Frauen. Da gibt es auch Neid und Zickigkeit. Und es gibt eine Menge Solidarität und gegenseitige Hilfe. Es gibt auch Männer, die beleidigt sind und dann ungerecht um sich schlagen.

Dass ich mich in Menschen täusche, die ich für Freunde halte, von denen ich dann aber hintergangen wurde, ist auch keine geschlechtsspezifische Sache.

Das mit der "männlichen Denke" hat mir auch mal einer gesagt: er selber IT-Fachmann meinte, ich würde wie ein Ingenieur denken - sachbezogen und zielorientiert. Was bei manchen Fragen auch die beste Art ist, das Problem zu lösen. Für andere gibt es keine schnelle Lösung oder es gibt sogar gar keine eindeutige - nun, da kommt mir meine Ausbildung zu Gute.

Jede von uns ist anders - und ist das Pflegen der Klischees, die hier verbraten werden , nicht genau das Verhalten, das kritisiert wird ?
****low:
Ich denke Frauen konkurrieren naturbedingt miteinander, während Männer gewisse Dinge lockerer sehen.

Das tun Männer auch. Wettbewerb ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, leider möchte man sagen. Problematisch wird es speziell dann, wenn wir denken, unser/e Partner/in ist mit uns zusammen, weil wir die/der Beste sind (und nicht nur in Sachen Partnerschaft). Daraus erwächst dann ja auch der Druck der/die Beste zu sein. Entweder weil wir durch Anstrengung der Beste sind oder die anderen als schlechter darzustellen. Da nutzen wir alle Abgründe aus den Marketinstrategien die uns zur Verfügung stehen.
Das Wettbwerbsdenken bringt uns dahin, das wir den Anderen allzuschnell als Konkurent einstufen, und nicht mehr nur als Weggenossen.

Männer und Frauen führen diesen Wettbewerb auf verschiedenen Ebenen - kulturbedingt.

Wir sind kulturell den Anblick sich offen prügelnder Kerle gewohnt -> Männer dürfen ihren Wettbewerb offen "ausleben".

Wir sind den Anblick sich prügelnder Frauen nicht gewohnt, und finden ihn befremdlich. Was dazu führt, das Frauen gelernt haben/lernen mussten ihren Wettbewerb "hinten herum" zu führen - durch Manipulation, Zickerei und ähnlichem Verhalten.
****on Mann
16.042 Beiträge
Konkurrenz: Eine männliche Erfindung :-)
Ich denke Frauen konkurrieren naturbedingt miteinander, während Männer gewisse Dinge lockerer sehen.

Neverever! Männer konkurrieren nach meinem Erleben heftigst miteinander. Weil das aber gesellschaftlich akzeptiert ist, haben sich unausgesprochene und ausgesprochene Regeln und Umgangsformen herausgebildet, die die Sache entschärfen.

So gilt es als wichtig, nicht empfindlich zu sein, also halt "männlich" zu reagieren. Es ist dadurch verpönt, aus kleinen verbalen Rempeleien 'ne große Sache zu machen. Und nach jedem Streit soll die Sache erledigt sein - man trinkt das berühmte Bier miteinander. Es ist männlich, Dinge nicht schwelen zu lassen, sondern zu erledigen, auszusprechen. Zwar halten sich die wenigsten Kerle daran, aber äußerlich ist man(n) verträglich, um eben weiter "männlich" zu sein. Zickenkrieg ist unmännlich.

Gerade deshalb sind Männer nicht minder intrigant, hinter geradezu ritterlicher Fassade. Frauen unterschätzen das und lassen sich in meinen Augen oft von der scheinbaren "klaren Kante" der Männer blenden.

Das ist mein Erleben.
*******na57:
Diese Fragestellung ist kein Witz ??

Nein, sollte sie wirklich nicht sein ....

Ich habe recht ähnliche Erfahrungen gemacht wie Manilow : spätestens sobald Männer ins Spiel kommen, werden Frauen untereinander irgendwie komisch.

Natürlich habe ich auch schon großartige Frauenvereine kennen gelernt, das muss ich immer dazusagen. (Wie man auch immer pflichtschuldigst zur DDR sagt "es war nicht alles schlecht".) Aber so wirklich verstanden habe ich sie nie. Ich hatte auch meist das Privileg, dass ich in einem fast reinen Männerumfeld gearbeitet habe und mich daher selten mit weiblichen Konkurrenzkämpfen auseinandersetzen musste (außer mit den Ehefrauen meiner Kollegen manchmal, die oft schwer begriffen haben, dass man nicht notwendigerweise zusammen ins Bett geht, wenn man miteinander auf Dienstreise ist).

Aber wenn man es z.B. mal beobachtet: eine Gruppe Frauen steht da, unterhält sich, hat eine gute Zeit miteinander .... da tritt ein Kerl dazu. Das muss nicht mal Ryan Gosling himself sein - aber plötzlich werden Haare gerichtet, Busen strategisch platziert, der ganze Ton ändert sich, die Themen sowieso, es wird viel mehr und in höheren Tonlage gelacht - so was kann einem den ganzen Abend verderben, wenn man einfach mal mit Freundinnen ausgehen wollte, aber kein Rattenrennen veranstalten.

Ich dachte immer, ist eine Frage unserer Generation, wir sind noch von Müttern und Großmüttern erzogen wurden, als ein Mann noch eine Art "Lebensversicherung" war. Aber wenn ich die jungen Frauen heute beobachte, dann ist das noch genauso oder wenigstens kaum verändert.

Na ja und konkreter Anlaß für diesen Thread hier waren mir die Urteile, die in den beiden Threads zu "Pink Viagra" und "Orgasmus vortäuschen" von Frauen um sich geworfen wurden. Persönliches Fazit: lieber zur Zeit der Oberammergauer Passionsspiele als schwuler Transvestit mit Parteiabzeichen der Linken über die Straße stöckeln, da wird man wohl eher akzeptiert als wenn man sich hier im Joy als nicht "normgerechte" Frau outen wollte.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Tja
wie ich sagte, Frauen, die lügen und intrigant sind, kenne ich auch. Zum Beispiel, wenn Männer ins Spiel kommen.

Aber ich kenne auch so Männer - da geht es dann um Geld und Macht.

Vielleicht ist es einfach menschlich ?
****on Mann
16.042 Beiträge
Persönliches Fazit: lieber zur Zeit der Oberammergauer Passionsspiele als schwuler Transvestit mit Parteiabzeichen der Linken über die Straße stöckeln, da wird man wohl eher akzeptiert als wenn man sich hier im Joy als nicht "normgerechte" Frau outen wollte.

*lol* ...der war gut! Und zeigt die Tragik der offenbar nicht zu stoppenden Dynamik gesellschaftlichen Drucks, den eben nicht "die Männer" ausüben, sondern das eigene Geschlecht.
****low Frau
8.452 Beiträge
*********smile:
Aber wenn man es z.B. mal beobachtet: eine Gruppe Frauen steht da, unterhält sich, hat eine gute Zeit miteinander .... da tritt ein Kerl dazu. Das muss nicht mal Ryan Gosling himself sein - aber plötzlich werden Haare gerichtet, Busen strategisch platziert, der ganze Ton ändert sich, die Themen sowieso, es wird viel mehr und in höheren Tonlage gelacht - so was kann einem den ganzen Abend verderben, wenn man einfach mal mit Freundinnen ausgehen wollte, aber kein Rattenrennen veranstalten.

Wobei ich dazu jetzt mal echt sagen muss, dass die hinterfotzigste und intriganteste Art, die mir jemals begegnet ist wenn es um einen Mann geht, kam von einem Mann. Das hätte ich nie gedacht, hätte ich es selbst nicht erlebt.

Und auch was das Lästern angeht muss ich schon sagen, hinken die Kerle uns keinen Schritt hinterher. Dennoch sind mir Männer oft lieber als Frauen, weil sie gewisse Dinge über die wir uns Frauen aufregen, als eine lächerliche Lappalie ansehen und schon ist die Wut, der Frust oder die Aufregung verflogen und man widmet sich den schöneren Dingen im Leben *top*
*******na57:
Aber ich kenne auch so Männer - da geht es dann um Geld und Macht.

Ja, kenne ich auch.
Um Frauen konkurrieren die nur im Film - real sind sie eher nicht so blöd.
(Sorry, war wieder ein Klischee.)

Aber mich interessiert halt eben genau die Frage, wie diese mangelnde Wertschätzung und Konkurrenzverhalten untereinander gerade bei Frauen - den ja so verständnisvollen und emphatischen Wesen - zu erklären ist.

Für Männer kann man das gerne in einem anderen Thread klären. Ich will hier die Männer um Himmelswillen nicht auf ein Podest stellen, die haben ganz bestimmt auch ihre Macken .... weiß ich.

Wenn ich allerdings täglich lese oder höre, dass Frauen das bessere Geschlecht sind, dass der Weg zum Weltfrieden über die Beteiligung der Frau geht und dass wir dringend mehr Frauen in Führungspositionen brauchen, und dass mit meinen Erfahrungen abgleiche, dann kommen mir so leise Zweifel an dieser besseren Zukunft ... jedenfalls für die Frauen, die dann nicht in einer "Führungsposition" sind ...
Warum sind sie so?
Die bisherigen Beiträge scheinen von den eher gemäßigten Userinnen zu kommen.

Lese ich aber einen fast beliebigen anderen Thread, zwei Beispiele wurden schon genannt, stoße ich üblicherweise schon auf der ersten Seite auf Stutenbissigkeit. Schildert eine Userin ein Problem und erhofft sich Hilfe, bekommt sie gute Ratschläge von Männern und im besten Fall Nasenrümpfen, wenn nicht Schelte, von Frauen. Natürlich nicht immer, es gibt eben auch die gemäßigten Userinnen.

Nicht wenige jedoch, und die Spielregeln und der Anstand verbieten mir konkretere Angaben, hacken auf jede Frau ein, sei es, weil sie größere oder kleinere Schamlippen oder Brüste hat, sich diese ganz oder gar nicht rasiert (die Schamlippen), ein gutes Haar an den Männern lässt oder diese gar noch verteidigt. Denn die zickigsten der Userinnen sind augenscheinlich auch diejenigen, die am verächtlichsten über Männer und ihre Schwächen oder Unzulänglichkeiten schreiben.
ich hab bisher schon hinterrücks Männer erlebt, wie auch richtig taffe Frauen,
da gibt es, wie immer so´ne und so´ne
****low Frau
8.452 Beiträge
@ hhtyp:

Ich bin zwar etwas erschrocken über Deine Beobachtungen, dennoch gehst auch Du - wie ich vorher auch - eher auf die Männer ein. Ich denke die Frage hier galt, wieso ecken Frauen so sehr mit anderen Frauen an. *g*
@Manilow
Dann lies doch nochmal langsam.
****low Frau
8.452 Beiträge
Also ich bin in einer reinen Frauengruppe hier im Joy und wenn eine Hilfe braucht, dann kommen die anderen Frauen scharenweise mit Hilfe an. Von Stufenbissigkeit, Nein oder Missgunst, keinen Tropfen.

Ich glaube nicht, dass die Frauen hier Schelte verteilen, sie haben vielleicht nur eine gewisse Nähe und ein anderes Wissen als die Männer zu dem geschilderten Problem einer anderen Frau oder kennst Du Dich persönlich mit zu dicken Schamlippen aus welche somit auch die Verursacher der bekannten Cameltoes sind?
****on Mann
16.042 Beiträge
Ich magse!
Wenn ich allerdings täglich lese oder höre, dass Frauen das bessere Geschlecht sind, dass der Weg zum Weltfrieden über die Beteiligung der Frau geht und dass wir dringend mehr Frauen...

Das ist etwas, das mich auch lange verwirrt hat. In meiner Studentenzeit in Feministinnenkreisen erfuhr ich, dass es keine Kriege mehr geben könne, sei erst das warm-mütterliche Geschlecht der real gelebten Sanftheit an der Macht.

Ich musste im Laufe der Zeit aber einsehen, dass die gesellschaftlich geglaubte "Mütterlichkeit", Milde und Sanftheit, dass die größere Empathie und Solidarität nichts weiter als schöne Bilder sind, die der wirklichen Natur weiblicher Menschen nicht gerecht werden. Und ich bin auch froh darüber! Es ist schön, dass Frauen keine Heiligen sind! Ich würde ja sterben - vor Langeweile und vor Scham über meine Neandertalerhaftigkeit.
****low:
Also ich bin in einer reinen Frauengruppe hier im Joy und wenn eine Hilfe braucht, dann kommen die anderen Frauen scharenweise mit Hilfe an. Von Stufenbissigkeit, Nein oder Missgunst, keinen Tropfen.
Ja, nee, schon klar. Ist ja auch eine reine Frauengruppe.

In den Threads im Forum, wo Männer dabei sind, sieht es schon anders aus. Sollte es vielleicht doch um Konkurrenz gehen?

Um auf das "Warum" zurückzukommen, speziell im Internet:

In meinen Augen steckt dahinter Neid, Vergleich und Missgunst, Dinge welche gewöhnlich zu Unzufriedenheit führen, hervorgerufen oft durch Enttäuschung vom Leben im Allgemeinen und von Männern im Besonderen.

Denn ich wage zu behaupten, dass solche Userinnen beileibe nicht die sexuell zufriedenen und erfolgreichen Luststuten sind, als die sie sich gern darstellen. Geblendet durch das zahlenmäßige Übergewicht an männlichen Usern und entsprechend vielen Komplimenten halten sie sich für erheblich begehrenswerter als sie tatsächlich sind - und werden in der Realität enttäuscht.
*lach* da gibt es auf der Seite der Männer auch genügend Beispiele
Frauen sind fies
und Männer ebenso. Die Menschheit ist einfach schlecht, und Menschen bilden sich gerne ein, besser zu sein - das gehört zu ihrer Schlechtigkeit. Egal, ob es um Geschlecht, Religion, Nationalität, whatever geht.

Sind eh alles nur menschengemachte Kategorien, damit wir wissen, wen wir ficken sollen, in dem Fall.

Ich persönlich kann mit typisch weiblichen Verhaltensweisen, Themen, etc auch nicht viel anfangen. Liegt meines Erachtens daran, dass ich in der Kindheit von männlichen Bezugspersonen geprägt wurde - Vater, Großvater, großer Bruder. Geht meines Wissens vielen "Vatertöchtern" so.
Wobei sich das in den letzten Jahren etwas verändert hat. Entweder bin ich weiblicher geworden, oder ich habe mehr männliche Frauen kennen gelernt.
Beispiele
Dafür soll es ja dann bald einen Extrathread geben.
Der Schlüssel dazu sind vielleicht die Rollenbilder von Mann und Frau. Und in der unterschiedlichen Wahrnehmung die wir durch die Rollenbilder erlernt haben.

Ein Mann fragt: Was ist das?
eine Frau: Wie sieht es aus?

Ein Mann sieht eine blaue Jeans.
Eine Frau sieht eine Jeans mit einem unvorteilhaften Schnitt.


Nicht ohne Grund sind auch alle Musen der Antike AUSSCHLIEßLICH weiblich.


Und so ist es vielleicht nicht verwunderlich, das im Gegensatz zum "typischen Mann" es nicht nur einfach ein Streit ist.

Nein, da kommt die ganze Muse der Frau zum Vorschein - wie in der Literatur. Es ist nicht nur einfach ein Streit, nein dieser muss zelebriert werden....... bis zum Drama. Ein Drama in der Literatur ohne Frau - unvorstellbar. Und so ist es nicht so wichtig um was es eigentlich beim Streit geht, was zählt ist die Haltungsnote: wie führe ich diesen Streit. Egal ob es nur um eine Kleinigkeit geht. Was zählt ist die Dramturgie der verwendeten Mittel um diesen Streit zu gewinnen. Von der Furie bis zum "wehrlosen Mädchen schmachtend nach einem Beschützer", alles dabei. Nur so lässt sich erklären, das Frauen eher ein Faible für Literatur haben, etwas was dann auch noch dramaturgisch ausgebaut hunderte Seiten lang sein kann (Fackeln im Sturm). Männer wären dagegen mit der sachlichen Zusammenfasung zufrieden, gern auch unter einer Seite lang.

Beim Mann...Haltungsnote? Was ist das? Dramaturgie, Streit für das Publikum zelebrieren? Brauch ich nicht - ich hau ihm einfach auf die Fresse.

Klar sind das Klischees, sie beruhen aber auf Wahrheiten, sonst wären diese Klischees nicht entstanden. Und klar gibt es auch Ausnahmen davon. Aber die Tendenzen sind doch da.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Literatur
wurde aber jahrhundertelang vor allem von Männern produziert.

Musik auch. Gemälde erst recht.

*gruebel*
****on Mann
16.042 Beiträge
Beim Mann...Haltungsnote? Was ist das? Dramaturgie, Streit für das Publikum zelebrieren? Brauch ich nicht - ich hau ihm einfach auf die Fresse.

Lach... das ist auch Dramaturgie - und wie! Nur halt eine andere - eine der wortkargen Kantigkeit. *g*
****on:
Wenn ich allerdings täglich lese oder höre, dass Frauen das bessere Geschlecht sind, dass der Weg zum Weltfrieden über die Beteiligung der Frau geht und dass wir dringend mehr Frauen...

Das ist etwas, das mich auch lange verwirrt hat. In meiner Studentenzeit in Feministinnenkreisen erfuhr ich, dass es keine Kriege mehr geben könne, sei erst das warm-mütterliche Geschlecht der real gelebten Sanftheit an der Macht.

Eben, das haben wir doch heute - Frauen in der Regierung. Jetzt heißt das dann nicht mehr "Krieg" (wie in Amerika) sondern schlimmstenfalls "Friedensmission". Wie ich geschrieben habe: Es geht nicht darum was es ist, sondern darum, wie es wahrgenommen wird.


*******na57:
Literatur wurde aber jahrhundertelang vor allem von Männern produziert.
Stimmt, aber nach wessen Vorbild? Warum werden entsprechende Charaktereigenschaften spezifisch Geschlechtern zugeordnet? Der Schreiber mag männlich sein. Seine Muse ist es nicht.
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