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Dies geschieht primär aus Gründen der Marktsegmentierung. Nachfrager sollen dabei mit individuellen Präferenzmustern im Rahmen des Einsatzes der Marketinginstrumente angesprochen werden. Dazu gehören sowohl Überlegungen u.A. zur Preispolitik oder Kommunikationspolitik. So können gezielt durch Gestaltung, Kommunikation, Farbgebung z.B. der Shops usw neue Zielgruppen erschlossen werden.
DAS ist Marketing. Tolle Worte - ohne Inhalt.
Ok, Klohäuschen funktionieren schon jetzt nach dem Rezept, da werden Frauen und Männer zielgruppengerecht getrennt. Aber schon bei den Friseuren hört es auf, die haben Männer UND Frauen als Kunden. Aber vielleicht schreitet die Idee weiter voran. Männer-Metzger und Frauen-Metzger zum Beispiel. Die einen bieten deftige Nackensteaks und Knackwürste, die anderen zarten Butterschinken von handgestreichelten Ferkeln.
Nach fünf Jahren kommt es dann zur Trendwende: dem Unisex-Metzger, der durch
Vereinigung inhomogener Zielgruppen neue Synergieeffekte realisieren und mit dem revolutionär neuen Konzept einen Performacevorsprung im Markt gewinnt, indem er seinen Kunden einen ultimativ neue Shopping-Event – sprich Familieneinkauf für Hetero-Paare – bieten kann.