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Dreizehn Tage im Exil

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**o3 Mann
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Dreizehn Tage im Exil
Dreizehn Tage im Exil
Autoren: who3, Kajira_A

Tag 1

Ich erwachte wie aus einer durchzechten Nacht. Die Sonne strahlte mir direkt ins Gesicht. Vogelgezwitscher drang impertinent in mein Hirn. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und bereute es sofort! Mein Körper fühlte sich matt an. Und schwer.
Neben mir hörte ich ein leises Stöhnen.
Sehr vorsichtig drehte ich meinen Kopf und öffnete nochmals die Augen. Eine zierliche hellblonde Frau lag neben mir auf einer Sonnenliege:
Wo bin ich?
Vorsichtig setzte ich mich auf und blickte mich um:
Wo zum Teufel sind wir?
Wir waren in einem parkähnlichen Garten mit einer großzügigen Pool-Anlage. Keine 50 m entfernt verdeckte eine etwa 4 m hohe Mauer die weitere Sicht. Ich drehte mich um und sah ein hübsches etwas verschachtelt in einem mediterranen Stil gebautes Haus, vor jedem Fenster war eine bauchige gelb-weiß gestreifte Markise. Ich stand langsam auf, wie im Suff. Wie bin ich hierher gekommen? Das letzte, woran ich mich erinnerte, war eine Bar, ein Typ hatte mich angesprochen, mehr wusste ich nicht mehr.
Die Frau stand auf, etwas unsicher wie ich selbst.
Wir sollten rüber zum Haus ich muss telefonieren, Sie doch auch, oder?
Ihre Augenbrauen zogen sich kurz zusammen und hoch, die Schultern fielen nach unten.
Geht es Ihnen gut? fragte ich.
Ja,
ihr Blick richtete sich auf den Boden. Nicht deine Sache, sagte ich mir selbst. Ich machte mich ohne ein weiteres Wort auf den Weg.
Benommen gingen wir durch den menschenleeren Park.
Langsam wuchs das kleine Haus zur einer stattlichen Villa. Vor einer grünen Doppeltür blieb ich stehen und benutzten den Messing-Klopfer, der von einem Löwenmaul gehalten wurde, um auf sich aufmerksam zu machen. Als niemand kam um Ihnen zu öffnen benutzte ich die Türklinke und drang ein. Im Eingangsbereich stand ein großer runder Tisch aus poliertem Nussbaum mit wertvollen Intarsien-Arbeiten. Darauf lag, vor einem großen Blumenstrauß in einer Vase, ein handgeschriebener Brief. Ich nahm ihn in die Hand und las laut vor:

Liebe Gäste ihr seid für dreizehn Tage hier. Wie abgesprochen sind eure Kosten abgedeckt. Das Honorar ist bereits auf eure Konten überwiesen. Ich bitte Sie es sich bequem zu machen und abzuwarten was passiert.

Ratlos blicken wir uns an. Der Typ in der Bar hatte tatsächlich etwas von 20.000 € erzählt und ich hatte scherzhaft zugesagt, außerdem sprach er von einer charmanten Begleitung. Ich las weiter:

Leider könnt ihr während dieser Zeit das Gelände nicht verlassen. In dreizehn Tagen werdet ihr per Hubschrauber wieder abgeholt. Ich wünsche euch eine interessante Zeit.
Liebe Grüße
P

Na sowas, ich hätte nie im Leben geglaubt, dass der das ernst meint...
Ich drehte mich um, die Frau stand vor ihm, zwei Köpfe kleiner, zierlich und mit feinen Gesichtszügen, aus ihrer Körperhaltung sprach Trauer. Lächelnd stellte ich mich als "August" vor. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht,
Ja, ob ich dumm bin können wir ja später herausfinden,
Sie war entsetzt,
das hätte ich doch nie.. Lachend unterbrach ich sie,
ist nicht schlimm, das denkt doch jeder! Darf ich jetzt nach ihrem werten Namen fragen? Ich war absichtlich ein bisschen zu höflich.
Die Antwort war Ihr sichtlich unangenehm:
Ich bin A! Tapfer richtete sie sich auf.
A wie Agneta rief ich, (ich mochte den Namen der Abba Sängerin schon immer).
Nein, antwortete A, einfach nur A.
Na schön, sagte ich etwas irritiert.
Also A, so wie es aussieht müssen wir wohl erst mal nach einem Telefon suchen, es kommt natürlich gar nicht infrage dass ich hier 2 Wochen bleibe, ich habe zu tun. Sie doch sicherlich auch?
Ja, sagte sie etwas traurig,
ich habe etwas zu tun..
Innerlich sagte ich mir, das geht dich nichts an, halt dich da raus. Wir durchstreiften die Räume, zwei Schlafzimmer, ein gemeinsames Bad mit Whirlpool und Dusche im Obergeschoss. Im Erdgeschoss den Wohnraum mit einem großen Ecksofa von b&b Italia.
Paolo Piva hat das entworfen sagte ich um das bisherige Schweigen zu brechen.
Die Liege dort ist ein Entwurf von le Corbusier.
Sie machte ein sichtlich beeindrucktes Gesicht.
Sie kennen die Leute die diese Möbel hergestellt haben?,
Nein nein, sagte ich,
so eine Liege habe ich auch und das Sofa wollte ich mir mal zulegen
Im Erdgeschoss befand sich auch die großzügige Küche, die hauptsächlich mit Bulthaupmöbeln eingerichtet war. Allein die Küche musste ein Vermögen gekostet haben.
Aus dem Eingangsbereich herausführte eine große Treppe nach oben und in den Keller. Unten angekommen gingen wir ein kurzes ein kurzes Stück nach rechts, dann durch eine Tür und standen in einer Garage in der ein schöner Rolls stand. Ein Kabrio! Mir entfuhr ein lauter Pfiff.
Das wird ja immer verrückter sagte ich.
Wie ging wieder zurück in den Keller die andere Richtung des Gangs entlang, öffneten eine große schwarze Doppeltür und standen in einem Raum der komplett mit rotem Samt ausgeschlagen war.
In diesem Raum standen allerhand Gerätschaften, wie man sie nur aus SM-Pornos kennt. Sorgfältig ausgestellt und sauber hing in der Wand verschiedene Peitschen, Reitgerten, Handschellen und Dildos, in der Mitte des Raumes stand ein großes Andreaskreuz komplett mit Leder bezogen und sehr schön gearbeiteten Beschlägen.
Na, sagte ich, jetzt wird's gruselig.
A hatte bislang nichts gesagt. Jetzt jedoch durchstriff sie diesen Raum und überprüften die einzelnen Geräte auf ihre Festigkeit.
Alles soweit in Ordnung? fragte ich spöttisch, sie drehte sich um und sagte ernsthaft
Ja, alles im besten Zustand.
Mir war etwas peinlich zu Mute und deshalb sagte ich ablenkend,
Und hier gibt's auch kein Telefon. Ich habe Hunger, ich werd mal sehen was im Kühlschrank ist.
A kam sofort hinterher, wir gingen die Treppe wieder nach oben und ab in die Küche. Zusammen stecken wir die Köpfe in den Kühlschrank und überlegten was wir uns zu essen machen könnten.
Ich schlug vor uns ein Omelette zu machen doch sie lehnte ab und stellte selbstsicher fest:
Das ist meine Küche!
Ich wühlte in den Schränken rum und fand ein paar sehr schöne gearbeitete Riedel Gläser, dann suchte ich im Wein-Kühlschrank nach einem leckeren Roten ich fange eine sehr schöne Flasche Rotwein aus den Abruzzen. Ich öffnete die Flasche und goss Rotwein in die Gläser. Vom Herd her duftete es schon verführerisch. A hatte im Handumdrehen ein tolles Omelette gebraten. Ich suchte nach den Tellern doch sie hatte bereits alles gedeckt.
Du bist ja fast fertig, kann ich dir denn gar nicht helfen?
Nein, nein
sagte sie und erst jetzt fiel mir auf, dass nur ein Teller und ein Gedeck bereitstanden.
Ich setzte mich davor hatte immer noch die zwei Gläser in der Hand und sagte:
Hast du keinen Hunger?
Sie stand neben mir und überlegte. Ich hatte ernsthaften Hunger und fing sofort an zu essen nach einigen Bissen stellte ich fest, dass sie noch immer neben mir stand.
Wie soll ich denn essen, wenn du hinter mir stehst? Das geht doch nicht, nimm bitte Platz.
Sie setzte sich auf einen Stuhl neben mir und sah mir beim Essen zu. Durch die Fenster strahlte die Nachmittags-Sonne herein und spiegelte sich in den zwei Gläsern. Ich nahm eines der beiden Gläser und stellte es vor A.
Dann trink doch wenigstens mit mir.
Folgsam nahm sie mein Glas, wir stießen an, ich konnte ihren Blick aber nicht einfangen.
Den restlichen Abend verbrachten wir schweigsam, ich vergnügte mich mit einer weiteren Flasche Wein, A saß auf dem Teppich, die Beine angezogen und starrte in das Feuer.
Sie weiß ja nichts von dir, schoss es mir durch den Kopf, du könntest ein Arschloch sein, das ihr an die Wäsche will..
In welchem Schlafzimmer möchtest du schlafen?
Sie war jedoch zu weit weg, a Million miles away, schoss mir durch den Kopf. Ich summte vor mich hin. Unsicher blickte sie zu mir, da war etwas in ihrem Blick das ich nicht einordnen konnte.
Ich gehe nach oben, gute Nacht, bis morgen, ich nehme das linke Schlafzimmer, because Woman are allways right.
Wieder sah sie zu mir, egal dachte ich. Starrt sie meine Hände an?


Tag 2

Als ich aufwachte bereute ich sofort die zweite Flasche Wein,
Ich trinke nicht viel, Gestern hatte ich eindeutig zuviel getrunken. Ich ging ins Bad und prallte sofort zurück, A stand nackt mit dem Rücken zu mir, ich flitzte schnell, eine Entschuldigung murmelnd, heraus.
Mein Gott sie ist umwerfend,
schoss es mir durch den Kopf. Ich rauschte nach unten und zog mir einen Espresso, eine Weile später kam A die Treppe herunter. Sie trug ein kurzes einfaches Kleid, fast wie ein Nachthemd, keine Ärmel, weit ausgeschnitten. Etwas irritiert sah ich ihre bloßen Füße.
Wollen wir das Auto nehmen und eine Runde drehen?
Zögernd lehnte sie ab,
Ah! sagte ich
Sie brauchen etwas Zeit für sich, ok, ich fahre alleine,
ich ging an dem großen Spiegel in der Lobby vorbei und prüfte kurz mein Aussehen, 190 cm groß, sportlich, kurze schwarze Haare eine Sportverletzung hatte meine Nase etwas dicker gemacht der Anzug saß gut, an meinem Bauch bildet sich langsam ein Ansatz!
Nachher würde ich eine Weile schwimmen.. Halt, du musst hier weg, vergiss das nicht!!
Der Wagen fuhr fast geräuschlos, zwischen den Bäumen hindurch und Schluss. Da war die Mauer, so gut es geht folgte ich dem Verlauf. Etwa 5 km lang immer im Kreis. Kein Tor kein Ausgang, nichts. Am Ausgangspunkt angekommen, blieb ich stehen, dass Radio war keine Hilfe, nur Rauschen...
Keine CD im Slot. Ich sah in das Handschuhfach, nagelneue Handschuhe, sonst nichts. Im Kofferraum, nichts, in der Türe war ein Schirm verstaut! Ich schüttelte den Kopf, diese Engländer. Langsam rollte ich zurück, kurz vor dem Haus hupte ich einmal kurz. Durch die Garage ging ich hinein. Ich wollte schon rauf, gehen da sah ich, dass die Türe zu dem roten Raum nur angelehnt war. Ich ging hin hinein, das Licht war an, aber niemand war drin. Licht aus Türe zu und hoch. Hatte ich die Türe geschlossen oder nicht? In der Küche holte ich mir noch einen Espresso. Im Wohnzimmer saß A auf dem Teppich und blickte in das Feuer. Ich sagte zu Ihrem Rücken:
Kein Tor, keine Tür, nichts.
Ich setzte mich auf das Sofa und genoss meinen Espresso. Dabei konnte ich in Ruhe ihr Profil betrachten. Hier blondes Haar war hochgesteckt und ihr schlanker Hals kam zur Geltung, so schlank das er sich fragte wie er den Kopf halten konnte. Schlanke Arme und volle Brüste. Kein BH! Oh Mann, dachte ich, das ist nicht der richtige Augenblick aber, Ja klarer Fall von HAMMER!
Sie sehen mich an? fragte A.
Ich äh, stammelte ich los, nun sie sind die einzige Person im Raum.
Person?
Sie war irritiert durch das Wort. Dann nickte A.
Haben sie Hunger?
Sie verschwand in der Küche ich konnte nicht umhin hinter ihr herzublicken, was für ein Hüftschwung! Bald kam sie zurück mit ein paar Roastbeef-Broten in kleine Häppchen geschnitten, Kräuter und separat auf dem Teller etwas Remoulade. Klarer Fall: sie kann Gedanken lesen! Ein großes Glas Milch stand daneben. Heißhungrig fiel ich darüber her. Kaum hatte ich alles verschlungen nahm sie meinen Teller und trug ihn in die Küche, es klapperte dort eine Weile, dann kam sie zurück setzte sich wieder auf den Teppich.
Meditieren sie gerne? fragte ich.
Stumm schüttelte sie den Kopf.
Sie machen auf mich den Eindruck als hätten sie etwas, jemand verloren. Möchten sie darüber reden? Sie zögerte schüttelte dann aber den Kopf.
Wie Sie meinen, aber vielen Dank fürs Essen.
Ich werde jetzt eine Runde schwimmen gehen möchten Sie mich begleiten?
Abermals schüttelte sie den Kopf, sie schien seltsam erleichtert. Ich hatte in einem der Schränke im Schlafzimmer neben umfangreiche Garderobe auch Badesachen entdeckt. Ich schnappte mir also eine Badehose und ein Handtuch und ging runter zum Pool. Nichts macht mich ruhiger als Sport und so schwamm ich anderthalb Stunden intensiv durch den großen Pool. Völlig fertig stemmte ich mich aus dem Pool und ging über den grünen Rasen zurück zum Haus. Die Treppen hoch, ab ins Badezimmer und duschte ausgiebig. Als ich aus der Dusche heraus trat stand A, verschwitzt vor mir. Das Kleid klebte an ihrem Körper und es war deutlich zu sehen, dass sie darunter völlig nackt war. Sie zitterte vor Erschöpfung. Dieser Anblick brannte sich mir ins Hirn. Ich glaube ich werde das nie vergessen, wie sie vor mir stand! Das war etwas dass mehr Sex ausstrahlte als mir je untergekommen war. Alles was später geschah, baute auf diesem Anblick auf, ich realisierte dass ich diese Frau besitzen wollte mit Haut und Haaren.
So, Dusche ist jetzt frei!
Sie warf das Kleid ab und huschte in die große Duschanlage. Ich trocknete mich ab und fragte mich was für eine Frau ist das? Ich konnte den Blick von der verschwommen Gestalt in der Dusche nicht abwenden. Dann ging ich gedankenverloren einen Impuls folgend in den Keller die Tür war geschlossen. Ich öffnete sie so vorsichtig als wäre sie aus Glas. Ich machte Licht und schaute mich genau um. Unter einem seltsamen aussehenden Bock war eine große Lache. Ich roch eine schwache Spur von Ammoniak, Urin! schoss mir durch den Kopf. Ich besah mir das Oberteil des Bockes genauer. Er war dreieckig im Querschnitt, mit der Spitze nach oben. Bezogen war er mit einem kostbaren Leder. Auf mittlerer Höhe war er glänzend poliert. Mit dem Zeigefinger fuhr ich über die glänzende Stelle und stellt fest, dass sie feucht war. Ich drehte mich schnell um und verließ den Raum, nicht ohne dass ich das Licht gelöscht und die Türen sorgfältig verschlossen hatte.
Ich ging in die Küche und machte mir einen Darjeeling Tee. Mit der Teetasse in der Hand, in das Wohnzimmer. Ruhig den Duft des Tees einatmend saß ich auf dem bequemen weißen Eck-Sofa. Meine Gedanken drehten sich nicht mehr um das Verlassen meines aufgezwungenen Domizils sondern nur noch um diese Frau. Ruhig! Ihr Gesicht in diesem kurzen Augenblick im Bad voller Leidenschaft. Völlig ausgepowert von dem Ritt auf diesem Bock. Auf dem Tisch stand ein Kästchen in dem sich Zigaretten befanden. Ich zündete mir eine an und genoss das knisternde Gefühl wenn der Rauch in die Lunge fährt.
Ihr Gesicht, sagte ich laut, Einfach wow!
Mit wem sprichst du?
A war unbemerkt hereingekommen und blickte mir zum ersten Mal unverwandt in die Augen. Ich drehte den Kopf zur Seite ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.
Selbstgespräche! Du bist eine interessante Persönlichkeit, weist du? Erzähl doch mal, wo kommst du her, was hast du mit alldem zu tun?
Warum? Du hast mir auch nichts von dir erzählt! Ich finde es gut, dass wir nichts voneinander Wissen.
Ich nickte langsam, ja, Ok! Dann lass uns mal überlegen: alles hier ist enorm kostspielig, alles sogar das Spielzeug im Keller ist mit einem gewachsten Sattelleder bezogen. Edelstahlbeschläge die garantiert nicht nachgeben, Ebenholz, teurer geht's nicht mehr. Wozu sind wir beide hier? Zufall? Zur falschen Zeit am falschen Ort?
Sie sah mich unbehaglich an.
Wir haben zu wenige Informationen. Und so schön, alles hier ist so unglaublich schön, sogar du bist unglaublich schön! Sie strich sich verlegen durch ihr Haar, öffnete leicht den Mund.
Was macht dich zu etwas besonderen?
Und dich? fragte A trotzig zurück. Ich zuckte mit den Schultern,
Ich bin so eine Art Abenteurer, ging beim Militär schon los, ich suche meine Grenzen und probiere ständig was Neues aus, ich verdiene sogar mein Geld damit.
Womit?
Die Grenzen anderer zu erkunden.
Wartet jemand auf dich? Fragte A
Ich grinste, nein, weder noch! Weder noch?
Keine Frau, kein Mann!
Über ihr verblüfftes Gesicht glitt so etwas wie Erleichterung.
Sie setzte sich unterhalb von mir auf den Teppich und legte ihre Arme auf das Sofa. Katzenhafte Augen blickten mich an.
Ich werde heute Abend kochen, ich würde mich freuen wenn du mir Gesellschaft leistest.
Ich sah sie an und freute mich an ihrem Lächeln.
Abendgarderobe ist erwünscht!
Jetzt strahlte sie, kurz huschte ein Schatten über ihr Gesicht. Dann war wieder alles wie vorher und sie schien sich ehrlich zu freuen. Die Einladung gilt für 19:00 Uhr sagte ich recht förmlich zu ihr. Es war jetzt 16:15 Uhr und sie sprang auf, dann wird es ja höchste Zeit für mich! Mit diesen Worten verschwand sie nach oben in ihr Schlafzimmer.
Ich ging in die Küche und schaute nach, was der Kühlschrank alles hergibt. Mir fiel eine schmale Tür auf, die etwas seitlich neben dem Kühlschrank lag. Ich öffnete sie und stand in einem geräumigen Kühlraum mit allem was das Herz begehrt.
Ich sah auf einem Klemmbrett an der Seite nach und machte im Kopf ein kleines Menü:
Bresaola mit Pilzen, Hirschrückensteaks mit Wirsing und Maronenspätzle, Quitten in Vanillesirup
Ich begann alles zusammenzutragen und danach machte ich mich ans Werk.
Ich putze die Pilze und schnitt sie in sehr dünne Scheiben. Jetzt Zitrone heiß waschen, die Schale dünn abschneiden und in feine Streifen teilen. Die Zitrone auspressen und alles abdecken und zur Seite stellen.
Zitronensaft und -schale mit dem Olivenöl verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pilze damit mischen und ziehen lassen. Inzwischen verlas ich den Rucola, die dicken Stiele abknipsen. Rucola waschen, trocken schütteln und auf vier Teller verteilen. Bresaola und Pilze darauf anrichten. Den Käse in Spänen darüber hobeln und alles Pfeffern. Ich deckte die Teller ab und stellte sie in den Kühlraum
Ich breitete das Fleisch vor und setzte einen großen Topf Salzwasser auf.
Dann ging ich nach oben und zog mich um. Der Kleiderschrank war gut ausgestattet, alles ohne Etiketten. Alles saß perfekt!
Weißes Hemd, ein schwarzer Smoking, schwarze Lackschuhe, eine schwarze Fliege, die ich selbst band. Ich ging wieder herunter und betrachtete mich kurz im Spiegel, rasieren? Keine Zeit. 17:45 Uhr. Wirsing und Maronen vorbereiten, das Sacco hatte ich beiseite gehängt und eine lange Schürze umgebunden.
17:55, ich liege gut in der Zeit und trinke etwas vom Portwein.
Weiter, Quitten kochen, vorbereiten, anrichten, fertig.
Tisch decken, weißes langes Tischtuch, weiße Servietten, ein Spatenbesteck. Im Kühlraum suchte ich einen Champagner aus und stellte ihn auf Eis aus dem Crusher, rein in das Esszimmer, Sacco anziehen. Aus der Lobby klingt melodisch das Klappern von hohen Absätzen. Sie schritt ins Wohnzimmer wie eine Königin, atemberaubend!
Sie hatte ein Abendkleid an, das fast völlig transparent war, hochgeschlitzt bis fast zur Taille, über den Brüsten und der Scham mit schwarzen winzigen Pailletten bestickt. Kein Zweifel sie war darunter völlig nackt. Ihr Abend-makeup war perfekt und betonte ihre hohen Wangenknochen. Ein Glanz ließ sie erscheinen als käme sie direkt von einer Orgie. Hohe Manolo Pumps in schwarzem Samt. Der Knaller waren aber die schwarzen halterlosen Strümpfe. Ich rang um Fassung!
Ich öffnete die Champangerflasche füllte zwei Gläser. Sie war an der Tür stehengeblieben und fragte darf ich hereinkommen?
Ich stellte die Gläser ab ging zu ihr nahm ihre Rechte schlanke Hand und hielt sie in Brusthöhe. Musterte sie von Kopf bis Fuß und sagte
A steht für Atemberaubend.
Meine Stimme kam rau aus meinem Hals und mein Blick verlor sich in ihren Augen. Ernst sagte ich zu ihr,
heute können Sie alles von mir erwarten. Sie sind eine wundervolle Frau!
Sie errötete, ihre Lippen leicht geöffnet. Die Pupillen wie schwarze Tropfen.
Ich reichte ihr das Glas und wir stießen an dann führte ich A ins Esszimmer, an Ihren Platz, sie sah mich an und mir war nicht mehr zum Essen zumute. Trotzdem ging ich in die Küche legte Brot zum Salat und tischte auf. Wir aßen schweigend immer wieder unterbrochen von tiefen Blicken. Die Steaks waren perfekt, ihr Bein berührte meins. Während des Desserts griff ich nach ihrer linken Hand. Mit viel Mut stellte ich die Frage die mir seid heute Mittag auf der Seele brannte:
heute Mittag, bevor du geduscht hast, was hast du da unten getrieben?
Ihre Hand verkrampfte sich und die Lippen sogen lustvoll ein.
Ich, sie stockte kurz, dann änderte sie Ihre Meinung:
mein Herr hat mich freigegeben!
Ihr Gesicht war von Trauer erfüllt. Ich war sprachlos!
Dein Herr?
Verlegen blickte sie auf Ihren Dessertteller. Ich zog meine Hand weg, lehnte mich zurück und dachte ACH DU SCHEISSE! Laut sagte ich:
Das musst du mir erklären!
Ich nahm ihre Hand und führte sie auf das bequemere Sofa. Sie kuschelte sich in eine Ecke und ich machte es mir daneben bequem. In meinem Kopf schwirrten verschiedene Vermutungen. Von Wahnvorstellung bis Schizophrenie war alles mit dabei.
Du sagst: dein Herr, was meinst du damit?
Sie sprach:
Ich gehörte ihm!
Wie kann ein Mensch einem anderen gehören? Schoss es mir durch den Kopf. Laut sagte ich: Was bedeutet das?
Ich finde Männer grundsätzlich überlegen.
Gedankenverloren griff sie mit der Hand an ihren Hals. Ich verstand nur Bahnhof, bisher hatte ich in meinem Leben nur Frauen kennengelernt die eher gestorben wären als so etwas zu sagen! Ich ging nicht näher darauf ein.
A sagte: Ich habe 10 Jahre lang unglückliche Beziehungen geführt, immer hat mir etwas gefehlt ich wusste nicht was oder wieso. Dann habe ich meinen Herrn kennen gelernt. Seine elegante Erscheinung, selbstbewusst, immer tat er genau das, was er wollte. Und seine Augen, er hatte so einen stechenden Blick. Er durchschaute mich sofort.
Das gesagte hing wie Rauch in der Luft.
Was meinst du, er hat dich durchschaut?
Sie bewegte ihre Beine und ich wünschte mir sie hätte etwas anderes an. A sprach weiter:
Es begann an einem schönen Sommerabend vor zwei Jahren. Ich stand im Schlafzimmer vor dem Spiegel. Ich überlegte verkrampft, was ich denn anziehen könnte. Mein Herr wollte mit mir ausgehen. Wohin, das sagte er nicht. Er meinte nur, dass es eine lange Nacht werden würde.
Ich entschied mich für das „kleine schwarze“…passt immer, dachte ich. Darunter Halterlose Strümpfe…hohe schwarze Schuhe…passt!
Er legte Wert auf rot lackierte Fingernägel…ein kurzer Blick in den Spiegel und es ging los.

Mit dem Auto machten wir vor einer großen wunderschönen Villa halt. Mein Herr bemerkte meine Nervosität und sagte beruhigend: „ Entspann dich…alles wird gut“.
Er öffnete die große schwere Eingangstür und ich folgte ihm still. Wir wurden von einem anderen Herrn begrüßt und ich suchte die Hand meines Herrn.
Er strich mir über die Wange und erklärte: „ So mein Mädchen. Ich möchte, du dort hinten durch die Tür gehst und dort auf mich wartest. Sei höflich!“

Gehorsam ging ich durch die linke Tür. Ich befand mich in einem gemütlichen großen Raum…eine Art Wohnzimmer. Viele andere Sklavinnen sah ich auf einer großen Sofalandschaft sitzen. Ich gesellte mich zu Ihnen. So langsam wurde ich nervös…wo war bloß mein Herr?

Mein Herz pochte, als er auf der Ferne mich zu sich winkte. Er nahm meine Hand und führte mich in eine Art Umkleidekabine. Mit seinen großen blauen Augen sah er mir direkt in die Seele: „ Ich möchte, dass du dich nackt ausziehst! Alles. Und dann lass los und hab keine Angst! Vertrau mir…“

„Na toll…ausziehen?“ dachte ich…aber ich gehorchte. Mein Herr führte mich in einen Raum.. er war fast leer. Ein übergroßer langer schwarzer Tisch zierte die Mitte des Raumes.
Er forderte mich auf…mich auf den Tisch zu legen. Auf den Rücken.
„meine Güte…was passiert hier“? dachte ich.
Als hätte er meine Gedanken gelesen, sagte er: „nichts passiert, was dir schaden könnte. Ich verlange von dir, das du dich nicht bewegst“.
Alles was ich wollte, war meinem Herrn keine Schande zu bereiten und zu gehorchen. Auch, als ich 2 Frauen sah…die den Raum betraten und meinen ganzen Körper mit Obst bedeckten.
Eine dritte kam hinzu und zog meinen Lippenstift nach.

Da lag ich nun…und nach und nach betraten mehrere Herren diesen Raum…begrüßten den meinen und beachteten mich keineswegs. Die Herrschaften unterhielten sich angeregt, bis mein Herr sein Glas erhob: „Das Buffet ist hiermit eröffnet“.
Und sie bedienten sich an dem Obst und anderen Köstlichkeiten, die meinen Körper zierten.
Ich wagte es kaum zu atmen. Ein Herr nahm sich Weintrauben, und steckte mir eine davon in meinen Mund. Er hatte einen Eiskalten Blick…mich frierte es…
Ich wurde immer Unsicherer und bewegte mich wohl unbewusst, so, das einiges an Obst hinunter fiel.
Mein Herr sah mich finster an…

Nach und nach verließen die Herren den Raum und verabschiedeten sich von dem meinen.
Die Frauen kamen wieder und entfernten das restliche Obst auf meinem Körper. Als ich mit meinem Herrn alleine war, half er mir hoch. Ich kannte diesen Blick von ihm als er sagte: „Mädchen. Ich möchte, dass du mir in den Keller folgst. Du hast dich bewegt…das Obst fiel hinunter. Du hast dir deine Strafe verdient“. Trotzdem glaubte ich ein Lächeln in seinen Augen sehen zu können.
Was würde jetzt geschehen? Ich folgte ihm gehorsam in einen kalten Kellerraum, der alles andere als gemütlich war.
„Es wird nun gleich ein weiterer Herr hinzu kommen“ hörte ich ihn sagen. Als ich meine Augen aufriss, bemerkte mein Herr meine Angst. „ Er wird dir lediglich als Stütze dienen. Er wird dich halten, während ich dich bestrafe“.
Ich glaubte meinen Augen nicht, als sich wirklich ein mit fremder Herr näherte…meinem die Hand schüttelte…und mir ein sanftes Lächeln zukommen ließ.
Ich musste mich nun vornüber beugen. Der andere Herr hielt meine Hände…fest! Das gab mir halt, als mein Herr anfing mich mit der Gerte zu schlagen. Immer und immer wieder. Tränen rollten mir über meine Wangen. Der andere Herr streichelte mir währenddessen mein Gesicht…sein Blick war zärtlich.
Diese Mischung aus Bestrafung…und auf der anderen Seite dieses zärtliche…machte mich schier wahnsinnig. Meine Gefühle fuhren Achterbahn…
Ich hatte mein Fäuste geballt, keiner tut so etwas einer Frau ungestraft an! Zorn und Wut überfielen mich wie ein Rudel Hunde. A blickte überrascht zu mir, wie ich schweigend und angespannt dasaß. Ein Bein glitt vom Sofa.
Was hat es mit dem Zimmer unten auf sich?
Fragte ich, immernoch zornig auf diesen Kerl. Sie sagte ernst und sah mich dabei offen an:
Dort unten steht alles was ich zum Leben brauche, nur mein Herr nicht!
Tränen rollten über ihre Wangen.
Die Erzählung hatte mich eingefangen, einen Moment lang hatte ich sie für Realität gehalten. So, sagte ich, der Kerl entwürdigt dich benutzt dich als Buffet, schlägt dich windelweich und du findest das geil?
Ja, ich finde das geil!
Im Geiste entwarf ich eine Diagnose: zwanghaft erotomanisch, wahnhaft. Möglicherweise eine hysterische Persönlichkeit.
Gründe hierfür können sein: Missbrauch in der frühen Kindheit, traumatische Erfahrungen in der Pubertät, die Liste wollte nicht aufhören! Depression, Borderline Syndrom, Organische Störungen: starke Hormonschwankungen, Betablocker, Hirntumor! All das könnte Wahnvorstellungen mit erotomanen Zügen auslösen. Und wenn es nun wahr ist? Bleibt Depression und Borderline, auch Schizophrenie kommt in Frage. Sie legte beide Arme auf Armlehne und Sofarücken. Verdammt! Ihr Gesicht war gerötet, in dem Kleid sah sie so verfügbar aus und.. ihr Bericht hatte mich verdammt geil gemacht. Ich sagte mir, du kannst keine kranke Frau ficken!
Mit rauer Stimme fragte ich,
wie ging es weiter? (genau Alter halt sie am reden). Ich stand auf und kniff die Augen zusammen,
was sind das für Geschichten?
Auch sie stand auf und schritt zur le Corbusier-Liege, jeder ihrer Schritte war ein Ereignis für sich, durch das Kleid konnte ich ihren Po sehen, ihre Beine mit den Strümpfen die sehr hoch gezogen waren. Sie erreichte die Champangerflasche füllte die zwei Gläser wieder und kam die 7 Meter wieder zurück jeder Schritt weckte eine Gier in mir! Und ihr Gesicht, voller Verzweiflung und Hingabe, erst wollte ich den Raum verlassen aber es war als gäbe es eine unsichtbare Wand. Ich setzte mich wieder hin.
Berichte mir weiter!
Wir haben uns erst nach zwei Wochen wiedergesehen. Keine Nacht und kein Tag war vergangen ohne dass ich an das Erlebte denken musste. Ich versuchte es zu verdrängen aber es erregte mich einfach zu stark. Sie blickte ihn wieder an, nur kurz.
Erregt es dich nicht auch?
Ich schluckte,
Lass mich mal außen vor!
Du bist eine sehr schöne Frau aber es ist nicht deine Erzählung die mich erregt! Log ich.
Du findest meinen Arsch schön?
Wie geht's weiter?

Ich erinnere mich....
Mein Herr wollte mit mir einen Spaziergang. Wir gingen im Wald spazieren.. und er meinte, er würde Weidenstöcke suchen. Mein Kopf ratterte schon...
Er fand sie...befahl mir, die Besten zu brechen...ich drückte sie ihm in die Hand...und er verneinte. Er wollte, dass ich sie selbst trage.
"Was hatte er damit vor"...fragte ich mich.

Zu Hause angekommen, machten wir uns einen gemütlichen Abend mit einer Flasche Wein. Er hatte sogar an meine Lieblingssorte gedacht und schenkte mir einen Medoc ein. Ich liebte diesen rauchigen schweren Geschmack...
Mit einem Blick...schickte er mich zu Boden...zu seinen Füßen. Sein Blick traf mich bis ins Mark. Langsam aber bestimmt wies er mir den Weg in unser Schlafgemach, wo ich mich über unser Metallbett beugen musste, meinen nackten Arsch ihm präsentieren. Ich dachte an die Weidenstöcke. Mir gefror das Blut in den Adern...denn ich konnte allzu viel Schmerz kaum ertragen. Aber es geschah wie es geschehen sollte. Er fing an...mich zu schlagen und es war fast unerträglich. Tränen kullerten von meinen Wangen..
Aber ich wusste...er würde nicht aufhören. So blieb mir nichts anderes übrig, als den Schmerz zuzulassen...anzunehmen...es geschehen zu lassen.

Ja...und plötzlich wendete sich das Blatt...es war so, als durchschritt ich ein unbekanntes Tal. Ich war in einer anderen Welt.. alles fühlte sich leicht an. Der Schmerz veränderte sich...wurde zur Lust.
Ich fühlte nur noch IHN...und die Schläge...die sich nach Befreiung anfühlten.
Tränen der Freude.. der Erleichterung.. der Liebe...der Verehrung, die ich für meinen Herrn empfand...entstanden.
Niemals zuvor, habe ich meinen Herrn so gespürt wie an jenem Abend....
es ist wie ein spirituelles Erlebnis...weil man wie in Trance ist...nichts mehr wahrnimmt

Es sind Millionen Lichter in der schwärzesten Nacht!

Tag 3

In dieser Nacht habe ich nicht geschlafen, nachdem ich A in ihr Schlafzimmer gebracht hatte, strich ich sanft über ihr Haar und verließ dann das Zimmer, ob sie erwartet hatte das ich mit ihr schlafe oder nicht, war mir egal. Ich zog mich um und ging in der dunklen Nacht schwimmen. Dann setzte ich mich auf ein Badetuch im Lotussitz und meditierte. Über der Mauer ging die Sonne auf. Ich spürte die plötzliche Wärme auf meiner Haut. Ich war jedoch weit weg, Ruanda hatte mich wieder eingeholt! Gegen Mittag fiel ein Schatten auf mich, eine Hand berührte meine Schulter, langsam kehrte ich zurück aus dem Schönheit und dem Schrecken Afrikas. Ich atmete sieben Mal tief ein. Dann öffnete ich meine Augen.
A sah mich besorgt an, sie redete auf mich ein, noch verstand ich sie nicht.. Langsam erschloss sich mir der Sinn ihrer Worte:
Dieses Mal nicht! Endete sie.
Guten Morgen. Hast du gut geschlafen? Fragte ich.
Sie sah mich verblüfft an..
Lachend stand ich auf,
ich habe nur ein bisschen nachgedacht.
Ich verstrubbelte mit meiner Rechten ihr Haar. Und ließ mich dann nach vorne fallen. Sie schrie erschrocken auf, aber ich macht nur zehn schnelle Liegestützen.
Zum Wachwerden, erläuterte ich.
Ich nahm sie in den Arm und wir gingen zum Haus zurück.
Du riechst gut,
wie immer waren meine Sinne durch die Meditation geschärft.
Danke. Worüber hast du nachgedacht?
Über die Vergangenheit, dann über das Jetzt und die Zukunft.
Und?
Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, das ich Hunger habe! Und heute Abend wirst du etwas lernen.
A hatte für mich etwas zu Essen gemacht (ein riesen Steak) und ich saß nach dem Essen auf meinem Platz auf dem rund 4 Meter langen Ecksofa das mit weißem Leinen bezogen war.
Vor mir saß A auf dem Teppich, als einzige Lichtquelle brannte ein kleines Feuer im Kamin.
Leise und ruhig begann ich mit Ihr zu sprechen:
Ich habe eine Geschichte für dich, die ich einmal gehört habe.
Hattest du schon einmal einen ONS? natürlich!
Stell dir vor du bist ein Bauer, du hast den ganzen Tag geerntet und gehst müde und verschwitzt in eine Bar. Und da ist diese Frau und sie lädt dich zu einem Bier ein.
Am nächsten Morgen wachst du in ihrem Hotelzimmer auf und es liegt nur noch eine Serviette mit dem Lippenstiftabdrucks ihres Mundes neben dir. Und die Luft duftet nach Kirschblüten.
Fünf Monate später klingelt dein Handy, du gehst ran und hörst zu. Dann legst du auf.
Es vergehen zwei Jahre, da erkennt deine Zwillingsschwester dich, wie du unter einem Baum stehst und auf den Hof herabblickst. Sie läuft zu dir, dein Bart ist wild und lang, die Kleidung verschmutzt und verschlissen und sie sagt: Wir dachten alle du seist Tod! Du antwortest Ich war auf einer Wanderung.
In der Nacht erzählst du Ihr die ganze Geschichte. Es gibt eine Frau die ein Kind von dir hat und sie braucht dich und du gehst jetzt zu ihr.
Klingt das für dich Unglaublich?
Er will mit einer Fremden zusammenleben?
Einer Kirschblüte und seinem Kind!
Ratlos zuckte A mit den Schultern.
Ich glaube du kannst sein was immer du willst!
Was hat er in den zwei Jahren gemacht?
Er hat gelernt eins mit dem Universum zu sein!

Still überlegte Sie und starrte in das kleine Feuer. Eine Stunde verging. Dann fragte A:
Wie wird man eins mit dem Universum
Setz dich zu mir, siehst du wie ich sitze? Setz dich auch so hin.
Jetzt leere deinen Geist, denke an eine große graue Fläche.
Und?
Das ist schon genug für das erste Mal
A blickte in das Feuer, ihre Haltung war perfekt. So saßen wir etwa eine Stunde. Ich atmete sieben Mal tief ein und aus. Dann trug ich A auf dasselbe zu tun. Langsam kam sie aus der Meditation zurück. Und ich konnte sehen dass sie begann sich zu erholen.
A holt den Champagner
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Vier Teile
Die Geschichte wird vierteilig von uns veröffentlicht, die nächsten Sonntage werden also hoffentlich spannend für euch.
LG
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A steht an der Küchentheke
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Tag 8
Tag 8
A sah zu wie August erwachte, sie liebte es ihm beim Schlafen zuzusehen. Seine kraftvollen Arme und ganz besonders die sehnigen Unterarme mit seinen schlanken Händen. Sie sah seinen nackten Körper an. Als er blinzelnd erwachte machte er einen jungenhaften Eindruck, dabei war er fast 25 Jahre älter als sie. Er streckte seinen linken Arm aus und streichelte ihr zärtlich über den Kopf. Bei ihm fühle ich mich so geborgen, aber ist er auch ein würdiger Herr? Würde er sie sicher durch die Stürme ihrer Sehnsüchte führen können oder würde er schwach werden und zusammenklappen? Er streckte sich wie ein Löwe fletschte seine Zähne und sie bekam ein Gänsehaut als er lautstark gähnte. Eigentlich erwartete sie ein Gebrüll, dann jedoch schrumpfte er wieder auf ein normales Maß zusammen und sah wieder aus wie ein frecher Bub.
August: „Kaffee?“
Bevor A reagieren konnte rannte er los, Splitterfasernackt die Treppe herunter, immer drei Stufen auf einmal! A ging enttäuscht hinter ihm her, es war kein Befehl gewesen sondern eine Frage. Sie wollte ihm einen Kaffee holen, seine Sklavin sein. Aber er ließ sie einfach nicht! Immer wieder machte er das und enttäuschte sie tief. Er bemüht sich, dachte sie voller Verachtung. Er soll sich nicht bemühen er soll es sein! Zuerst hatte sie die Hoffnung einen neuen Herrn gefunden zu haben, weltgewandt und selbstbewusst. Sie stand in der Tür und sah Ihm zu wie er einen Espresso für sie beide machte. Das war ihre Aufgabe! Sklavenarbeit! Sie spürte seinen Blick und zuckte zusammen.
August: „Da gibt es wohl noch viel an das ich mich gewöhnen muss, rede mit mir Mädchen!“
A: „Das ist meine Aufgabe, ich will dienen! Nicht bedient werden!“
August lächelte grimmig.
A dachte: und dann ließt er wieder in mir wie in einem offenen Buch, spürt er was ich über ihn gedacht habe? Das kann er nicht wissen, oder doch?
August hatte ihre Mundwinkel nach unten gehen sehen. Eine klassische Expression für Verachtung! Er ärgerte sich über seinen Rückfall in alte Verhaltensweisen. So, wird das nie was.
August: „na los, das verstehe ich nicht ganz.“
A: „Das ist das Problem, nicht verstehen sondern leben.“
August: „Du gibst schon auf? So schnell?“
A machte ein so bockiges Gesicht, das August laut loslachte.
August: „rede mit mir!“
A: „Es reicht nicht es zu wollen! Ein Dom zu sein ist eine Lebenseinstellung.“
August: „OK, das hat dir nicht gefallen, das ich für uns so schnell los bin. Dann hast du nicht verstanden, das ich tue und lasse was mir gefällt und wie es mir gefällt.“
A war etwas verlegen.
August; „wenn ich dich beschenke, hast du das Geschenk mit Freude anzunehmen! Meine Würde ist meine Sache und nicht deine! Kann es sein, dass du ein wenig hochmütig bist?
August hoffte innständig, dass sein unbedachtes Handeln nicht alles kaputt gemacht hatte!
A fiel auf die Knie
August: „Hoch mit dir, wir gehen Schwimmen!
Der Rest des Tages war mit Sport ausgefüllt. August legte ein strammes Programm vor. Sie schwammen über eine Stunde und liefen dann noch zwei Stunden um das Haus. Er musste A stützen die wacker mitgehalten hat. Die Treppe kam sie dann nicht mehr nach oben. Zuerst wollte er sie auf den Stufen zurücklassen, nahm sie dann aber doch auf den Arm.
August: „Eigentlich sollte ich dich wie ein Lumpenpack zurücklassen:“
A kuschelte sich in seinen Arm.
August: „Wie jetzt? Nun ist meine Freundlichkeit willkommen?
...genau das Richtige um den neuen Tag zu beginnen...Milchkaffee und diese Story ... *kuss*
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Tag 9
Tag 9
Als A erwachte war Musik in Ihrem Herzen, ein Lied das sie einmal während einer Session gehört hatte. Madonna/Massive Attack (
). Genauso fühle sie sich, verlassen obwohl er doch in der Nähe war. Sie war wütend auf sich, aus einem Stino-Mann wird nicht einfach ein DOM. Sie konnte einfach nicht vergessen wie er losgerannt war. Eifrig! Sicher würde er gleich um Ihre Gunst buhlen! Wie ein Knoten lag ihre Wut in Ihrem Bauch. Ihre Hände, eiskalt! Langsam stellte sich wieder ihre Unsicherheit ein, die Angst vor der Welt die Ihre Sehnsüchte als abartig ansah. Schutzlos! Die unheilvolle Beziehung zu ihrem Vater der sie nach dem Tod der Mutter ignoriert hatte. Die Stunden in der dunklen Besenkammer weil sie das Siebener-Ein-mal-Eins nicht auswendig gelernt hatte, sondern neu errechnet. Vor A tat sich ein riesiges dunkles Loch auf.
August schreit in der Halle : „ A!“
A hob ihren Kopf, egal!
August brüllt: „verdammt nochmal, Mädchen! Wo steckst du?“
Der Tonfall schreckte sie auf, schnell schlüpfte sie in ihr weißes Hemd, das noch leicht nach dem Aftershafe von August roch. Inzwischen hörte sie August ungeduldig in der Halle auf die Treppe zugehen. Sie musste unten sein bevor er die erste Stufe erreicht!!
A flog fast die Treppe herunter, August war nicht stehengeblieben als er sie herbeilaufen sah. Sie schaffte es knapp und warf sich zu Boden. Sie sah von Ihm nur schwarze „Budapester“ Straßenschuhe, auf Hochglanz poliert. Die Anzughose die er trug war mit einer rasiermesserscharfen Bügelfalte. Er griff Ihre Hände und zog sie hoch. A stand dicht vor August und starrte auf sein schwarzes Hemd. Seine Hand schob sich unter ihr Kinn und drückte es hoch.
August: „So grade eben noch!“
Seine Augen waren wie aus Glas. Das Gesicht so ernst das sie eine Gänsehaut bekam.
August: „Richtig, was hast du dir dabei nur gedacht! Wo ist mein Frühstück? Ich warte!“
A ging in Richtung Küche..
August brüllt: „wird’s bald!“
A läuft los und beginnt in Windeseile mit dem Espresso.
August: „wie lange muss ich denn noch warten?“
A eilte mit dem Kaffee herbei und servierte ihn von der rechten Seite.
August: „Sehr gut“
Mit einer Handbewegung hielt er sie auf. Nahm die Tasse und kostete vorsichtig. Zwei Löffel Zucker und etwas Milch.
August: „Hmm, gut weitermachen“
Er fühlte sich an die Zeit in der Luftwaffe zurückversetzt, nur das die Ordonnanz jetzt deutlich hübscher war! A kam zurück, zwei Scheiben geröstetes Brot mit Roastbeef. Ein großes Glas Orangensaft. Schweigend quittierte er ihr servieren. Als sie zu Ihrem Teppich gehen wollte stoppte er Sie.
August: „Habe ich dir erlaubt dich zu entfernen?“
A: „Nein Herr.“
August: „darüber reden wir noch.“
Er sagte es beiläufig, doch A zuckte unter der leisen Zurechtweisung zusammen. August schämte sich für sein Benehmen, doch wollte er diese Frau, musste er sich genau so verhalten! Er hatte die ganze Nacht im Wohnzimmer gesessen und einen Plan aufgestellt! Würde er ihn aber auch einhalten können? Er war sich nicht sicher..
A stand zufrieden hinter ihrem Herren, womöglich hatte sie sich doch in August getäuscht. Sie sah auf seine starken Schultern die sich unter dem Hemd abzeichneten, heute Abend würde sie ihren Fehler büßen müssen! Die Vorfreude und die Angst vor einer Bestrafung vermischten sich.
Nach dem Frühstück befahl er ihr abzuräumen, etwas zu essen (Einen Apfel und eine Scheibe Brot mit Nutella sowie ein großes Glas Orangensaft). Danach sollte sie zum Rapport wieder vor ihm erscheinen.
Als A wieder vor ihm stand während er auf seinem Sofa saß fragte er Sie
August : „Welche Schulabschlüsse hast du?“
A: „Ich habe einen Hauptschulabschluss.“
August: „Das werden wir ändern! So sieht ab jetzt der Tagesablauf für dich aus: Wir beginnen um 8 Uhr mit dem Frühstück, dann läufst du drei Runden um das Grundstück, danach wird gelernt bis 13:00Uhr, im Augenblick mit mir, später wirst du eine privat Lehrerin bekommen. Ich wünsche dich mit Fleiß bei der Arbeit zu sehen! Um 14:00 Uhr wirst du das Mittagessen servieren! Einen Platz bei Tisch kannst du dir mit besonderem Fleiß verdienen. Nachmittags um 15:30 Uhr meditieren wir gemeinsam. Von 19 – 20 Uhr hast du etwas Zeit für dich. Um 21:00 Uhr servierst du das Abendessen! Danach werden wir weitersehen..
A kam pünktlich zurück, duschte kurz und August wies Ihr den Platz auf dem Teppich zu. Englisch und Deutsch standen auf dem Plan. Englisch nahm sie gut auf, bei Deutsch hatte sie Schwierigkeiten!
Sonst lief der Tag wie geplant, August hatte bewusst einen Tagesablauf geplant der sie forderte. Abends lobte er A für Ihre Leistung.
August: „Trotzdem bleibt der Patzer von heute Morgen. Komm mit!“
Gemeinsam gingen sie in das Spielzimmer, an dem Andreaskreuz kettete er sie mit dem Rücken zu ihm fest.
A fühlte das kühle Holz an ihrer Wange, an ihrem Bauch und Schenkeln. Der erste Hieb der Rute traf sie ohne Vorwarnung. Jeder Hieb zog wie eine feurige Spur über ihren Rücken. Danach fuhr August prüfend über ihr Geschlecht. Sie war sehr feucht! Er cremte Ihren Rücken mit Jod und Heilsalbe ein, er hatte zwar die Rute desinfiziert, wollte aber keine Infektion riskieren. Er kettete sie los und trug sie in sein Schlafzimmer dort gebrauchte er sie und stellte sicher, dass sie einen doppelten Orgasmus bekam.

August zog sich wieder an küsste A sanft auf die Stirn. Er ging nach unten und fachte im Kamin ein neues Feuer an. Mir fiel eine Passage aus dem Film Lawrence of Arabia ein. Der Berberfürst sagt:“ ich bin der Quell aus dem mein Volk schöpft“. Kann ich das sein? Ihr Quell? Meine Dominanz ist wie Wasser für Sie. Zuviel davon und sie ertrinkt, zu wenig und sie verdurstet. In diesen Stunden vor dem Kamin dachte ich nach über die Beziehungen in meinem Leben. Hatte ich sie verdursten lassen?
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Tag 13 und Epilog
Tag 13
Der letzte Tag
August und A sind gemeinsam durch den Park gejoggt und waren schweigsam ihren Gedanken nachgehangen.
August zu sich selbst: „Wie geht es weiter? Ich werde sie bitten bei mir zu wohnen. Wie könnte ich auch ohne A weiterleben? Bitten? Das darf ich nicht! Alles, wirklich alles würde dadurch zerstört werden! Nein, ich werde es ihr befehlen und sie muss mir folgen oder „Nein!“ sagen. Keine Schwäche darf ich zeigen, nicht zögern!
Beruhigt lief er, kaum den Boden unter sich spürend. Leichtfüßig lief er dahin, jetzt etwas schneller als A. die den Blick nicht von den breiten Schultern vor sich abwenden konnte, der nackte, gebräunte Oberkörper vor ihr das Spiel der Muskeln.
A zu sich selbst: „Was wird jetzt? Lebe ich dann jetzt alleine? August hatte kein Wort darüber verloren und sie im Zweifel gelassen. Warum nur? Bin ich nicht gut genug für ihn? Wird er mich irgendwo zurücklassen? Sie wurde etwas langsamer, ihr Zwergfell zog sich zusammen und sie krümmte sich leicht im Lauf.
August drehte sich um als ihre Schritte sich langsam entfernten.
August: „A! was ist denn los mit dir, mein Mädchen. Weiter! Komm, wir müssen noch duschen und packen. Du musst dich noch zurecht machen!“
A holte auf und lief tapfer weiter. Immer noch quälte sie sich mit dem Gedanken an das kommende. Aber sie hatte sich dazu entschlossen strahlend schön anzutreten.
Gegen 16:00 Uhr hörte August das entfernte Klopfen der Hubschrauberrotoren, in diesem Moment betrat A die Treppe und ging langsam nach unten. Sie trug ein weißes Kleid das wie angegossen auf ihrem Körper saß.
A zu sich selbst: „Wie der Weg zur Hinrichtung.
August: „Wie schön du bist!
August selbst trug seinen schwarzen Anzug und so traten sie aus der großen Tür und gingen gemeinsam zu dem landenden Hubschrauber. Als die Rotoren zum Stillstand gekommen waren öffnete sich eine Tür. Ein etwas kleinerer Mann als August trat hervor. Mit starrem Blick betrachtete er die beiden. Eine Gruppe Menschen mit Arbeitsklamotten stieg auch aus dem Hubschrauber aus. A stöhnte überrascht auf, ihr alter Herr!
August deutete die Überraschung auf Ihrem Gesicht richtig, A kannte diesen Mann!
Schweigend standen sich die drei gegenüber. Der andere ignorierte August völlig.
Der Fremde: „A, du kannst hier bleiben wenn du willst! Er wird jetzt auf jeden Fall abfliegen!
August, leise und bedrohlich: „Was erlauben sie sich meine Sklavin anzusprechen“.
Der Fremde blickte überrascht zu August, der ihn mit einem Blick voll tödlichem Zorn belegte. Einen Moment glaubte A, dass August ihren alten Herren jetzt töten würde und tatsächlich war dieser in den Augen von August nur ein Stück Fleisch, nutzlos und im Wege. Der Fremde senkte betroffen seinen Blick, für ihn war alles nur ein grausames Spiel gewesen, das A zeigen sollte wie wichtig er selbst für sie war. Nun wurde ihm bewusst, dass er zu weit gegangen war. Keuchend rief er:
Der Fremde: „Haut ab!“
August: „Komm Mädchen, wir fliegen nach Hause.“
A liefen die Tränen über ihr glückliches Gesicht und innerlich wiederholte sie immer wieder: „Nach Hause, wir fliegen nach Hause, WIR!

Epilog

Zwei Dorfbewohner in Xanten an der Rheinpromenade.
„Hast du gehört, ein reicher Knopp aus Düsseldorf hat die alte Mühle gekauft und renoviert sie selbst“.
„Jau, den hab ich schon gesehen mit seiner schönen Frau, waren neulich im Supermarkt und haben eingekauft,
sie war ganz höflich und hat alle gegrüßt. Ein bisschen schüchtern ist sie trotzdem.“
„Was ist dem mit den alten Sachen die da im Schuppen lagerten?“
„Willi hat erzählt, dass sie die wohl behalten wollen. Er fände solches Zeug interessant! Vielleicht will er ja ein gruseliges Museum daraus machen..“
Die alte Mühle lag in einem weichen Sommernachmittagslicht, der Garten nahm schon Formen und sah fast wie ein Park aus, durch die geöffnete grüne Tür hört man Tag´s glückliches Gelächter.
Nachts ist es ruhiger, wenn jemand doch über den nahegelegenen Wanderweg geht, würde er manchmal das Stöhnen einer Frau hören und das Brüllen eines Mannes.
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