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Sirene

Sirene
Wenn der Tag langsam geht,
Und der Wind vom Meer her weht,
Wird ihr Lied mir Träume bringen,
Entführt sie mich auf sanften Schwingen.

Hör den Klang so rein und klar.
Jedes Wort, jeder Satz scheint wahr.
Sie hat mich fest an sich gebunden,
Auf alten Wegen mich gefunden.

Ihr Lied dringt tief in mein Gehirn,
Beruhigt mein Herz, kühlt meine Stirn.
Sie erzählt vom Tanz der Sterne,
Einem Traumland in der Ferne.

Nie zuvor hab ich gespürt,
Welch starke Sehnsucht mich regiert.
Erst durch sie hab ich verstanden,
Welche Fesseln mich einst banden.

Heut steh ich am Klippenrand.
Mein Blick sucht jenes ferne Land,
In dem ich das Gesicht werd finden,
Von dem die sanften Zeilen künden.


by Berglöwe 08.01.2008

Für meine Lady ... die mich erkannt hat
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
@Bergloewe69
Die Ohren hattest wohl nicht verschlossen,

denn Du hast der Sirene Ton genossen.

Vorsicht vor Sirenen,
wenn sie schrill tönen,
wollen des Mannes verderben.
lassen zurück einen Haufen Scherben.
Diese Harpyie aber soll bringen Dir Glück.
Jeden Tag und Stück für Stück.

LG.Serena.
Wieder
ein Gedicht zum Nachdenken:

interessant finde ich, dass du "Sie hat mich fest an sich gebunden," in der Gegenwart schreibst und wenig später "Welche Fesseln mich einst banden." in der Vergangenheit.

Das eine klingt nach unfreiwilliger Knebelung, das Gegenwärtige jedoch wie, so soll es sein.

Und doch bleibt fest gebunden, fest gebunden, oder? Freiwillig?

. . . .und hast du sie ebenfalls erkannt?
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Mein Eindruck wegen dem Satz " Fesseln mich einst banden" könnten sich doch auf die Zeit vor der Sirene beziehen!?!

Dann die Gegenwart " sie hat mich fest gebunden" erzählt eventuell das jetzt. Fest gebunden in Form von tiefen Gefühlen an die Sirene gefesselt.

überlegt grad Serena. *wink*
@ Love4eva
Gut erkannt, was die Zeiten angeht.

Das eine ist eine Fesselung,
die die Hauptfigur daran hindert, ihrer Sehnsucht zu folgen.
Das zweite ist eine Fesselung,
die der Figur erlaubt/ermöglicht, Ihrer Sehnsucht zu folgen.

Naja und zu der Frage der Freiwilligkeit habe ich eine Haltung,
die nicht jeder hier teilen wird:

Wenn ich mich fesseln oder binden lasse,
Ist das eine Entscheidung, die ICH treffe.


Ob ich Sie erkannt habe ?
Nun, ich denke schon.
Genauso
hatte ich es verstanden.

Früher war das unangenehme "gefesselt sein" und heute das angenehme "gebunden" sein.

Spannend finde ich trotzdem, dass man z.B. als Jugendlicher oft an Fesseln zurrte, um endlich fort aus dem Elternhaus sich in die Freiheit zu stürzen und bumms - befindet man sich in ganz anderen Fesseln, z.B. dem Geld verdienen müssen.

Daher bin ich nachdenklich über die Worte fesseln und gebunden. Synonyme gleichen Inhalts und doch bestimmt von anderer Bedeutung.

Manche Fesseln liebt man eben.
. . .
*hand* teile deine Haltung:

Freiheit beginnt dort, wo ich entscheide.
Naja...
ich glaube, es ist eine Frage der Bewertung,
ob ich mich gefesselt fühle (negativ empfunden)
oder ob ich mich gebunden fühle (positiv empfunden).

Diese Wertungen entwickeln sich meiner Meinung nach
im Laufe des Lebens weiter.
Und haben auch wieder was mit Entscheidungen zu tun.
Denn ob ich es positiv oder negativ werte, hat was mit
meinen Bedürfnissen ud Erfahrungen zu tun.
Und damit, welche Bedeutung ich diesen Bedürfnissen
und Erfahrungen zuschreibe.

Ganz nach Watzlawick,
der sinngemäß mal gesagt hat,
dass es was gutes hat,
sich schlecht zu fühlen.
****la Mann
1.759 Beiträge
Sehr schöne Worte, die verzaubern. Ich habe irgendwie schon eine Melodie im Kopf beim Lesen.
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