Dunkle Pfade
Wandeln auf dunklen Pfaden,im Schatten als ein nichts.
Die Dunkelheit als Schutz,
vor dem trügerischem Licht.
Die Einsamkeit als Verbündeter,
als Freund, als Geliebte,
als Mauer ohne Putz.
Das kühle schwarz des lichtlosen Raums,
für mich von wertvollen Nutz.
Der dunkle Pfad,
so kühl und für mich so gut,
nicht wie das Licht voller Schmerz und Trug.
Das schreiten im Licht ist mir ein Graus,
mein Weg in der Dunkelheit,
dort lacht mich keiner aus.
Dort wo Licht und Dunkelheit gegenüber stehen,
sieht man mich im dunkeln,
bei meinem Verbündeten,
im Einklang des Seins und niemals aus Angst von ihm gehen.
Immer zu ihm stehen,
das ist mein sein,
nicht wie die im Licht,
in einem trügerisch verlogenen Schein.
Du dunkler Pfad,
immer werde ich mit dir sein.