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Eine Beziehung eingehen: Wie macht man das überhaupt?

Fragen und Antworten
Die ganze Zeit versuche ich eine rote Linie zu finden an der ich meine Gedanken zu Deinen Fragen entlang hangeln könnte. Doch irgendwie gelingt es nicht so richtig. Dabei fällt mir auf, dass es nicht möglich noch weniger sinnvoll ist Ratschläge zu erteilen. Dazu ist Dein persönliches Leben zu individuell. Dir etwas aus dem eigenen Leben zu erzählen wäre sicher unterhaltsam, aber ob daraus die richtigen übertragbaren Schlussfolgerungen gezogen werden können?

Ich weiß, Fragen soll man nicht mit Fragen beantworten. Ich komme aber zu dem Schluss, dass man Deine Fragen mit Fragen beantworten muss.

Einem Menschen Ratschläge zu erteilen ist in der Regel nicht sehr zweckmäßig. Die wirken dann meist wie aufgezwungene Anweisungen. Besser ist es, wenn man selbst Erkenntnisse gewinnt. Eben aus Antworten auf Fragen die man sich selbst stellt oder die andere stellen.

Da Du offenbar keine befriedigenden Antworten auf Deine eigenen Fragen findest, helfen Dir vielleicht meine ein Stück weiter.

Was verstehst Du unter Beziehung? Wie definiert sich dieser Begriff für Dich?

Was ist für Dich Glück, glücklich sein? Was gehört dazu, was auf jeden Fall nicht?

Meine Antworten dazu und weitere Fragen, falls es Dich interessieren sollte.
*zumthema*

-Wann habt ihr euch als "feste Beziehung" verstanden?

-Ab wann habt ihr euch vor Freunden/Familie als Paar vorgestellt/bzw. über den Partner ganz selbstverständlich als mein Freund/meine Freundin gesprochen?

-Wieviel Zeit habt ihr in der Kennenlernphase miteinander verbracht (pro Tag/pro Woche), wie oft telefoniert oder Nachrichten geschrieben?


-Falls ihr euch Online (hier oder woanders) kennengelernt habt: Ab wann hattet ihr kein Singleprofil mehr, bzw. habt eure Profile deaktiviert oder in den Profilen deutlich gemacht, dass ihr fest liiert und nicht auf Partnersuche seid?

-Wann seid ihr in eine gemeinsame Wohnung gezogen?

*********r_by Mann
546 Beiträge
unbedingt Beziehung
Also wenn jemand unbedingt eine Beziehung will, so ist das eben so. Daran sehe ich nichts falsches, weil es viele Menschen gibt, die das auch so wünschen. Natürlich ist dieser Wunsch etwas Problematisch, denn etwas sehr stark zu wollen kann hinderlich sein um das auch zu bekommen.

Ich hab selbst mit Frauen, die unbedingt eine feste Beziehung wollen (und nochmal; ist völlig normal, ist nichts verkehrt daran, wir werden oft in diese Richtung regelrecht konditioniert) ein großes Problem:

Sie wollen nämlich die "Beziehung" lieber als mich. *g*

Das spürt man dann deutlich. Und das ist für mich ein Widerspruch und ein Missverständnis, was Beziehung überhaupt ist. Damit wird es dann ziemlich schwer das zu bekommen was man will. Niemand ist gerne Statist in einem Film im Kopf des anderen.

Dennoch ist es per se nicht falsch, ehrlich das auszudrücken, was man empfindet und wünscht. Aber eben ohne Erwartung und Forderung, ohne die Motivation ein Ziel zu erreichen. Dann ist es nämlich wirklich anders.
Dieses Notnagelgefühl hat natürlich niemand gerne. Ich will ja auch jemanden, der genau mich will, und niemanden, der mich nimmt, weil er eine Frau will.

"Unbedingt" war auch die falsche Wortwahl. Denn natürlich habe ich gewisse Bedingungen an eine Beziehung bzw. den Partner.

Ich lehne nur Modelle wie "Freundschaft Plus" oder sowas für mich ab, d.h. ich erwarte, dass eine Kennenlernphase entweder in eine Beziehung mündet oder zur Trennung führt.


Sehr viele Menschen leben in festen Beziehungen (und auch Mütter mit neuen Partnern gibt es durchaus), deshalb ist es ganz sicher kein zu hoch gegriffener Wunsch, mit einem zu mir passenden Mann eine feste Beziehung eingehen zu wollen.
*********r_by Mann
546 Beiträge
****80:
Sehr viele Menschen leben in festen Beziehungen (und auch Mütter mit neuen Partnern gibt es durchaus), deshalb ist es ganz sicher kein zu hoch gegriffener Wunsch, mit einem zu mir passenden Mann eine feste Beziehung eingehen zu wollen.

Sicher nicht!

Ich glaube nichts ist erotischer und anziehender als Unabhängigkeit meines Gegenübers von mir. Ich glaube, dass ist der Schlüssel zur Attraktivität.

Unbedingt, oder,... sehr sehr gerne eine feste Beziehung zu wollen muss nicht zwangsläufig Abhängigkeit bedeuten, es muss nicht unbedingt unattraktiv machen.

Ich hab selbst lange lange darunter gelitten, selbst eine solche Beziehung haben zu wollen. Und wie das Leben so spielt, ich hab es nicht bekommen. Erst als ich meine eigenen Zukunftsängste sehen konnte, erst als mir klar wurde, dass ich diese Ängste mit einer Sicherheit bietenden Beziehung weg machen wollte, erst als ich sah, dass das nicht so funktionieren wird, erst dann konnte ich für mich den Wunsch nach einer Beziehung klarer sehen und sie von meinen Ängsten besser trennen. Und siehe da, plötzlich reagierten die Frauen ganz anders auf mich.

Ich glaube, mit dieser Erfahrung bin ich nicht allein.

Mich hat das Jahre gekostet halbwegs entspannt mit einer Frau umzugehen, und nebenbei, ich bin noch lange nicht dort wo ich gerne wäre.

Der Schlüssel meines Erachtens für das Finden ist den Unterschied zwischen "wollen" und "brauchen" bei sich selbst ehrlich zu erkennen. Wenn man es ehrlich erkennt, die Gefühle dann annimmt, das reicht schon in den meisten Fällen (bei mir hat das gereicht) dann muss man an dem Wunsch nichts verändern und sich auch nicht um sich sorgen, der REst ergibt sich dann meistens von selbst.

Aber was bei mir so war, muss bei anderen nicht auch so sein...
******uja Frau
6.904 Beiträge
****80:
-Wann habt ihr euch als "feste Beziehung" verstanden?

-Ab wann habt ihr euch vor Freunden/Familie als Paar vorgestellt/bzw. über den Partner ganz selbstverständlich als mein Freund/meine Freundin gesprochen?

-Wieviel Zeit habt ihr in der Kennenlernphase miteinander verbracht (pro Tag/pro Woche), wie oft telefoniert oder Nachrichten geschrieben?


-Falls ihr euch Online (hier oder woanders) kennengelernt habt: Ab wann hattet ihr kein Singleprofil mehr, bzw. habt eure Profile deaktiviert oder in den Profilen deutlich gemacht, dass ihr fest liiert und nicht auf Partnersuche seid?

-Wann seid ihr in eine gemeinsame Wohnung gezogen?

Ich glaube, als "feste Beziehung" galt es bei mir immer ab dem ersten "ich liebe dich". Kitschig? *zwinker*

Ungefähr ab dem Zeitpunkt galt das dann auch "offiziell", d.h. gegenüber Freunden/Familie, wobei ich mich an das "mein Freund" trotzdem immer erst gewöhnen musste, genauso wie später an "mein Mann".

In meinen beiden längeren Beziehungen galt eigentlich, dass wir von Anfang an so viel Zeit miteinander verbrachten wie möglich. Beziehung Nr. 1 begann mit einem längeren (ursprünglich rein freundschaftlichen) Besuch bei ihm, danach – da wir doch sehr weit auseinander wohnten – telefonierten wir erst mal täglich und sahen uns in der Folge, so oft wir konnten. Beziehung Nr. 2 (mein jetziger Mann) war von Anfang an sehr unkompliziert – er meldete sich einfach täglich und ließ bei mir gar keine Zweifel hochkommen, dass er mich mochte und Zeit mit mir verbringen wollte, und nachdem es mir genauso ging, vertiefte sich das recht schnell. Das mit der gemeinsamen Wohnung schlich sich dann praktisch so ein, dass er sein Zimmer im Studentenheim mehr oder weniger aufgab und den ganzen Tag in meinem verbrachte *gg*

Wobei ich mir zwar in beiden Fällen grundsätzlich eine Beziehung wünschte, aber auf eine recht jugendliche Art, an Heiraten, Kinderkriegen usw. dachte ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht. Der "Druck" von meiner Seite war somit sicher eher gering!
**********true2 Paar
7.678 Beiträge
Ich schreibe hier mal aus der Sicht einer langjährigen Beziehung. In wenigen Tagen haben wir unseren 21. Kennlerntag.
Wir haben uns durch ein Blind Date kennengelernt. Damals gab es noch kein Internet, da haben wir uns ganz klassisch Briefe geschrieben, ca. 4 Wochen. Dann kam die erste Verabredung, das erste persönliche Treffen, im Kino und italienisch essen gewesen.
Sympathie war gleich da. Die nächste Verabredung dann 2 Tage später. Mein Hase stand aber gleich am nächsten Tag wieder vor der Tür meiner Eltern.
Seitdem haben wir uns täglich gesehen. Ich bin dann immer gleich nach der Arbeit zu ihm hingefahren mit meinem Trabi, dauerte nicht lange, dann hab ich die erste Nacht bei ihm verbracht und auch der erste Sex.
Ich habe ja vorher noch bei meinen Eltern gewohnt, er hatte schon eine Einraumwohnung. Nach wenigen Wochen hab ich meine Klamotten in blaue Säcke getan und bin mit zu ihm in die Einraumwohnung von 23 qm gezogen. Dort haben wir noch 1 Jahr gewohnt.
Seitdem sind wir ein Paar. 1 Kind, Hochzeit usw........

Ich sag immer, wir sind eine Symbiose.
**********kater Paar
5 Beiträge
Aus Sicht der Spießkatze
Deine Fragen finde ich sehr interessant. Ich (die Spießkatze) habe nämlich zwei Arten von Freundinnen, alle in den 30ern. Beruflich erfolgreiche Single-Frauen ohne Kinder und Frauen mit Beziehungen à la bis ans Lebensende. Letztere haben recht jung Mr.Right gefunden. Bei ersteren habe ich auch echt keinen Plan, was ich da raten soll.
Bei uns, wie bei allen gebundenen Freundinnen hat sich das halt irgendwann ergeben, da gab es keinen Fahrplan.


-Wann habt ihr euch als "feste Beziehung" verstanden?

Da war halt irgendwann mal ein Gespräch ... Sind wir eigentlich ein monogames Zweierding?
Aber eigentlich war das vorher schon irgendwie klar.


-Ab wann habt ihr euch vor Freunden/Familie als Paar vorgestellt/bzw. über den Partner ganz selbstverständlich als mein Freund/meine Freundin gesprochen?

Bei unseren Freunden war das von Anfang an bekannt. Gleich nach dem 1.Date (erst Kino, dann noch Kneipe).
Meine Mutter kannte ihn ohnehin schon, bevor wir zusammen kamen. Seine Eltern habe ich nach etwa 1,5 Jahren kennengelernt.


-Wieviel Zeit habt ihr in der Kennenlernphase miteinander verbracht (pro Tag/pro Woche), wie oft telefoniert oder Nachrichten geschrieben?

Das weiß ich nicht mehr ...


-Wann seid ihr in eine gemeinsame Wohnung gezogen?

Nach 5 Jahren.
****ot2 Mann
9.902 Beiträge
Internet-Kennenlernen
Ich versuche doch noch mal ggf. hilfreiche Antworten aus der Perspektive des Internet-Kennenlernens zu geben:

-Wann habt ihr euch als "feste Beziehung" verstanden?

Nach einigen Monaten

-Ab wann habt ihr euch vor Freunden/Familie als Paar vorgestellt/bzw. über den Partner ganz selbstverständlich als mein Freund/meine Freundin gesprochen?

Nach einigen Monaten

-Wieviel Zeit habt ihr in der Kennenlernphase miteinander verbracht (pro Tag/pro Woche), wie oft telefoniert oder Nachrichten geschrieben?

Nachricht 1x täglich, Telefonat 3x in der Woche,
Zeit: am Wochenende 24-36 Stunden.

-Falls ihr euch Online (hier oder woanders) kennengelernt habt: Ab wann hattet ihr kein Singleprofil mehr, bzw. habt eure Profile deaktiviert oder in den Profilen deutlich gemacht, dass ihr fest liiert und nicht auf Partnersuche seid?

Nach der zweiten Liebesnacht mit Frühstück

-Wann seid ihr in eine gemeinsame Wohnung gezogen?

Niemals vor 12 Monaten

Lg
Gernot
*******nd29 Mann
690 Beiträge
Beziehung ist vieles....
Vermutlich ist Deine Frage nach einer funktionierenden Liebesbeziehung. Also meine Sicht der Dinge ist, wenn beide Partner jeweils nur den anderen glücklich machen wollen und unter diesem Aspekt ihre Zukunft dauerhaft miteinander planen wollen - das ist eine Liebesbeziehung. Das ist natürlich ein Ideal und es stellt sich manchmal heraus, dass auch andere Dinge aneinander binden können oder mit zu einer Bindung beitragen. Sehr schwierig ist es, wenn man nicht authentisch ist.
Meine Beobachtungen zeigen mir, dass es Menschen gibt, die immer wieder in ihre Muster verfallen und sich wieder die gleichen Typen zusammenfinden, jedoch nie glücklich werden. Es ist sicher hifreich, wenn man sich klar macht, ob man eine Beziehung wirklich will und wie die Beziehung denn aussehen soll.
subjektive Schilderung
Bei meiner 10-jährigen Beziehung haben wir uns auf der Arbeit kennengelernt (Klassiker). Da lernt man den Menschen sehr gut kennen, finde ich, obwohl wir nicht direkt zusammen gearbeitet haben. Wir haben uns fast täglich verabredet und wahnsinnig viel darüber geredet, wie wir uns das Leben vorstellen. Vorstellung bei den Eltern war nach ca 2 Monaten. Der erste gemeinsame Urlaub nach 4 Monaten. Zusammen wohnen nach 1,5 Jahren (aber nur, weil wir vorher keine schöne Wohnung fanden). Die Onlinewelt gab es zu der Zeit (zum Glück) noch nicht. Somit hatten wir mit Profillöschungen und Statusänderungen nichts zu tun. In Sachen feste Beziehungen halte ich das Internet für eine Vollkatasrophe.

Um die Beziehung aufrecht zu halten, müssen beide respektvoll miteinander umgehen, sich gegenseitig viel geben, verbindlich sein und viele gemeinsame Unternehmungen machen. Vom Feeling her ist irgendwie klar, dass man zusammen gehört, egal was passiert. Und dieses Gefühl vermittelt man dem anderen.

Exklusivität und Liebe kann man nicht einfordern, man kriegt sie geschenkt.
Gib das, was du vom anderen wünschst!
Um es gleich zu sagen, wir haben einige aber jetzt nicht alle Beiträge gelesen und geben, wie das so oft ist, trotzdem unseren Senf dazu.
Wir sind nun seit über 40 Jahre zusammen und seit über 38 Jahre verheiratet.
Sind also wie man so schön sagt miteinander alt geworden und würden fast alles genauso wieder machen. Selbst manche Fehler würden wir gerne wiederholen, lach.
Wenn jetzt irgend jemand denkt das ging alles immer harmonisch ab, weit gefehlt.
Bei uns fliegen auch schon mal die Fetzten. Und das ist auch gut so, denn wir sind doch trotz allem 2 verschiedene Charaktere. Wir haben verschiedene Meinungen und das nicht selten. Wir sind doch durch die Jahre nicht zu eineiigen Zwillingen geworden und das ist auch immer noch der Reiz an unserer Beziehung. Auch ist es bei uns beiden selten langweilig. Das heißt nicht das wir uns ständig Fetzen nein aber es kommt halt schon mal vor. Wichtig ist unserer Meinung nach der Respekt voreinander, die Eigenarten des anderen zu akzeptieren und nicht zu versuchen den anderen zu assimilieren. Ehrlich zueinander zu sein, wenns auch manchmal schwer fallen sollte. Gegenseitiges Vertrauen und vor allen Dingen den eigenen Egoismus auf ein gesundes Maaß herunter zu schrauben. Es gibt in einer Beziehung Rechte und Pflichten für jeden und nicht für den einen alle Rechte und den anderen alle Pflichten.
Und im besten Fall versucht der eine dafür zu sorgen das es dem anderen gut geht, so geht es beiden gut.
Über was jetzt noch nicht gesprochen wurde ist natürlich Liebe. Die sollte schon von Anfang an vorhanden sein, sonst nennt man das ganze nämlich Wohngemeinschaft.
Das hört sich jetzt alles an wie es war ein Mal und wenn sie nicht gestorben sind dann leben Sie noch heute, wir behaupten auch nicht das alles immer einfach ist aber so funktioniert es, zumindest bei uns. Ach ja noch etwas zum Schluß, man sollte abends nicht im Streit zu Bett gehen.
*********ayer Mann
189 Beiträge
Wie Sonnenpaar geschrieben hat, habe ich auch nicht alle Antworten gelesen und gebe gerne auch meinen Senf dazu.

Wenn Du den Richtigen triffst, wirst Du schnell merken, ob er es ist oder nicht. Für mich war es wichtig mir vorstellen zu können mit jemandem alt zu werden. Irgendwann sind die Schmetterlinge weg und dann sollte man seinen Partner immer noch lieben können. Stell Dir einfach diese Frage, wenn Du beim nächsten mal überlegst, ob es Mr. Right sein könnte.

Klar ist aber auch, dass es schwieriger wird, je älter man wird. Die Ansprüche steigen und man ist sich selbst gewohnt. Wenn jemand dann dazu kommt, ist es schwieriger sich in Alltagsdingen von seinem Trott zu verabschieden und sich auf denjenigen einzulassen. Verständlich ust auch, dass man mit Kindern ein wenig unflexibler wird, da auch der Partner mit den Kindern harmonieren muss.

Manchmal trifft man auch den/die Richtige/n zum falschen Zeitpunkt. Aber von so etwas solltest Du Dich nicht entmutigen lassen. Man(n) geht so lange zur Jagd, bis man gefangen wird und wenn man sucht, findet man in der Regel nicht.

Wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche...
*******ust Paar
5.559 Beiträge
Wenn Du den Richtigen triffst, wirst Du schnell merken...
ob es der Richtige ist...

Tja, aber woran merkt man das?

Wenn man gegensätzlich ist? Gegensätze ziehen sich ja an...
Ich würde sagen: nein.
An den Gegensätzen kann man selber reifen, deshalb sind diese Menschen so interessant.
Aber Mr. Right ist es deshalb noch lange nicht, denn auf Dauer eignet man sich das Gegensätzliche des Partners an und dann entfällt der Grund, weshalb man sich zusammen getan hat.

Ich glaube, an den gegensätzlichen Partnern kann man/frau gut reifen, sich entwickeln.
• wenn man/frau dann reif genug ist,
• sucht man sich einen Partner, der oder die ähnlich tickt wie man selbst,
• mit dem/der man seine Probleme löst und sie nicht immer (neurotisch) wiederholt.
• Wenn man mit einem Menschen 1 Jahr lang gut zusammen gelebt hat,
• sich immer noch spannend findet,
• einen liebevollen Umgang miteinander pflegt,
• sich gegenseitig vertraut und Freiheiten gewährt,
• verantwortungsvoll miteinander umgeht,
• ähnliche Zukunftsvorstellungen hat,
• mehrmals die Woche Lust auf gemeinsamen Sex hat,
• der Altersunterschied nicht zu groß ist,

dann zugreifen!
*g*
*******nd29 Mann
690 Beiträge
• mehrmals die Woche Lust auf gemeinsamen Sex hat,

Hmm, ich würde mal sagen - wenn man etwa das gleiche Bedürfnis dazu hat - sowas kann sich aber auch phasenweise ändern oder auch komplett auseinander entwickeln...

• der Altersunterschied nicht zu groß ist,

Alles ist relativ - vermutlich wären fünfzig Jahre Unterschied etwas krass...
Und nun?
Mich persönlich würde jetzt nach 5 Seiten Schilderungen was andere erlebten, dann doch mal interessieren, was Du für Dich für Schlussfolgerungen daraus ziehst.

Was wird sich denn durch all die schönen und weniger schönen Bilder des Lebens anderer für Dich nun ändern?

Oder noch besser, was willst Du an Dir ändern, dass Du das Ziel erreichst, das Du wünschst?

Oder geht es etwa nur darum, ein gewisses eigenes Unvermögen von anderen bestätigt oder verworfen zu bekommen? Fishing for Bedauern und Trost durch Erfolglose ist ja schon länger bekannt.
Ich bin absolut neu hier - und ja ich habe eine Meinung
Also ich bin hier absolut neu. Was mich an dem Thema anspricht - ganz einfach, ich suche eine Beziehung - fühle mich also betroffen.
ich hatte in meinem Leben beides, wundervolle Beziehungen und Alpträume, aber ich lebe nach dem Motto "Manchmal verliert man und manchmal lernt man.
In unserer heutigen Welt tendieren wir dazu Konsum orientiert zu sein. "ich bin gut und ich habe einen Anspruch"
Was sind denn aus meiner Sicht die Dinge, die in einer Beziehung wichtig sind?
• Man muss den Partner respektieren, so wie er/sie ist.
• Der einzige Anspruch in einer Beziehung, die den Namen verdient kann nur sein "Ich will Dich glücklich machen"

Eigentlich ist es aus meiner Sicht so einfach, sich auf eine Beziehung einzulassen.
Wünsche Dir Den/Die Partner/in glücklich zu machen. Nimm einfach war, was Dir emotional geschenkt wird.
Vergiss einfasch Deine Ansprüche - nur, wenn wir uns beide glücklich machen wollen, wird da was daraus.
Es ist so wichtig, dem Partner mit Wertschätzung, Toleranz begegnest -Du musst bereit sein Dich fallen zu lassen... Dann wird irgendwann irgendwie irgendwo Alles gut.
...
*******Wind Frau
182 Beiträge
vivi80:
"Lies (so heißt nämlich der Imperativ von Lesen, wo wir schon gerade beim Klugscheißern sind) du doch einfach nochmal, gehe in dich, und frage dich mal ganz kritisch, ob deine Postings tatsächlich sinnvolle Antworten darstellen..."

Und bevor Du rummotzt, weil ich das Zitat nicht elegant eingefügt habe .... ich bin nur mit dem Handy online *zwinker*

Ich denke, sämtliche Erfahrungsberichte werden Dir nichts nutzen, wenn Du Deinem potentiellem Partner eine ähnliche Mentalität, wie die, die Du hier offenbarst, entgegenbringst.

Guter Sex ist für eine Beziehung elementar, aber das restliche Paket bestimmt, ob und wie man als Paar dauerhaft glücklich wird.
Vielleicht triffst Du, indem Du direkt und gerne Sex mit einem neuen Partner hast, eher die Männer, die Sex, aber keine Familie + Partnerschaft im altmodischen Sinne suchen. ( edit: dabei gehe ich grundsätzlich nicht davon aus, dass direkt Sex und danach die Entwicklung einer monogamen Beziehung nicht möglich wäre )


So, meine Idee, die keinesfalls böse gemeint bei Dir ankommen soll....

Beziehung ..... nach dem ersten Kuss
Offiziell ..... nach der ersten Nacht nach der klar ist, ob es weiter gehen kann.
Sich sehen - so oft es die Lebensumstände zulassen .... Telefonieren täglich *zwinker*

Den Onlinestatus ändern, sobald entschieden ist, dass man zusammengehört !
Dazu dann natürlich auch evt vorhandene Dategesuche löschen *zwinker* .... alles andere würde nicht zu einer monogamen und aufrichtig gewünschten Beziehung passen.

edit:
Soweit für das von Dir angestrebte Partnerschaftsmodell.

Sich weiterhin mit einer anderen Frau treffen, wenn zu Beginn von Dir angesprochen wurde, das Du keine Freundschaft plus sondern eine monogame Beziehung suchst ist doch eigentlich schon das Aus für alle weiteren Überlegungen.
Zumal der Typ anscheinend auch noch lügt.
Ohne Ehrlichkeit und offene Karten und zwar vom ersten Moment an (!) macht es wenigstens für mich wenig Sinn, über "mehr" nachzudenken.
Ich kann nicht zum Thema was beitragen, in dem ich die Fragen beantworte, jedoch...
Kann ich kundtun, was ich falsch gemacht habe, warum es häufig dazu nicht gekommen ist.

Beim ersten kennen lernen habe ich früher nie gerafft, dass Männer scheinbar ( zumindest die ich bisher kennen gelernt habe ) im ersten Gespräch einiges abchecken. Zum Bsp. unbewusst, wie steht man zur Familiengründung ( bin ich überhaupt eine Frau zum heiraten und Kinder kriegen, kann ich ihn versorgen ( kochen und fürsorglich sein ), bin ich in der Lage emotional eine Bindung einzugehen. Bin ich eine Frau, die man seinem Freundeskreis vorstellen kann.
Ich bin genau an dem Punkt gescheitert. Bisher war es mir nicht wichtig zu heiraten und Babys zu machen. Das habe ich auch beim kennen lernen ziemlich deutlich kund getan. Damit war ich automatisch aus der Beziehungsebene raus. Ob Mann und Frau bewusst oder unbewusst so entscheiden, keine Ahnung. Entspricht meiner Erfahrung. Ist ungefähr so, wenn ich einen Mann kennen lerne, dann checkt man auch unbewusst ab, ist er in einem Einkommen und führt ein halbwegs vernünftiges Leben?! Wenn nein, Affäre ja, Partnerschaft mit dem auf keinen Fall. Ohne das ich schon großartig darüber nach gedacht habe, ob er Potential hat.Man tut es einfach schon unterbewusst.Dann habe ich natürlich clevererweise, ( aus Angst, ich könnte mich verlieben und er sich nicht in mich ), pauschal immer gesagt, ich suche nicht nach einer Beziehung. Habe emotional alles dafür getan, ihn nicht an mich ran zu lassen. Klar, wo man dann bei Mann landet. *headcrash* Die Affären Schiene beherrsche ich mittlerweile in ,,Perfektion". Ich habe mir ziemlich gut selber im Weg rum gestanden.
Mittlerweile wünsche ich mir eine Partnerschaft, stehe jetzt vor dem Problem, alle Welt weis, dass ich bisher mich nicht binden wollte. Diesen Stempel im Freundeskreis habe ich mir selber gesetzt, den muss ich jetzt verändern. Denn warum sollte mir jemand aus meinem Freundeskreis einen Mann vorstellen, wenn es keiner weis, dass ich Interesse an einer Partnerschaft habe?!
Gut ist, ich bin mir meiner Fehler bewusst. Jetzt darf ich dran arbeiten sie zu ändern und es zukünftig besser zu machen.
Somit rate ich Dir, in Bezug auf deine Fragen.... Werde Dir bewusst was Du willst, wonach Du suchst, was deine Fehler waren, warum du gescheitert bist. Nicht immer liegt das Problem allein am Mann. Wenn du Ihm suggerierst, dass du emotional nicht bereit für eine Partnerschaft bist, warum sollte er Interesse haben, eine Partnerschaft mit Dir einzugehen. *zwinker*
Wenn ich es richtig gelesen habe, hast du ein ähnliches Problem wie ich, dass es Dir schwer fällt mal kund zu tun, hey gegen eine Partnerschaft hätte ich zukünftig auch nix einzuwenden... Also, versuchen nicht wieder weg zu laufen....
Es auf Dich zukommen zu lassen und dann kann man nur sprechenden Menschen helfen. *zwinker* Wenn Du dir nicht sicher bist, auf welchem Weg er gerade unterwegs ist, dann Frage ihn...
Ich hoffe, ich konnte mit meinem etwas konfusen Beitrag etwas helfen.
LG *g*
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